Alt Placht - Das Kirchlein im Grünen: Historische und archäologische Notizen
Von Eva Becker
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Über dieses E-Book
Eva Becker
Eva Becker studierte Religionswissenschaften und Ur- und Frühgeschichte. Sie leitete viele Ausgrabungen in Nordostdeutschland und nahm an Ausgrabungen im Ausland teil. Ihre Doktorarbeit verfasste sie über die altmongolische Hauptstadt Karakorum. Nicht nur die Vergangenheit beflügelt ihre archäologische Neugier, sondern auch die Gegenwart. Seit einigen Jahren beschäftigt sie sich mit Müll-Archäologie, der Spurensuche im Alltag. Ihre Fundstücke und Erkenntnisse veröffentlich sie auf dem Blog: www.muell-archaeologie.de
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Buchvorschau
Alt Placht - Das Kirchlein im Grünen - Eva Becker
1931
Das Kirchlein im Grünen
Inhaltsverzeichnis
Alt Placht - Das Kirchlein im Grünen
Die Lage von Alt Placht
Zur Geschichte von Alt Placht
Beschreibung der Dorfkirche
Die Ausstattung der Kirche vor der Sanierung
Nordanbau
Die Patronatsgruft
Innenausstattung der Kirche
Archäologie
Beräumung der Gruft
Bestattungen in der Gruft
Die Fundmaterialien der Gruft
Die Freilegung des Vorgängerbaus
Noch einmal zurück zur Gruft
Kurze Chronologie Alt Placht
Die Quellenlage
Alt Placht im Laufe der Zeit
Anmerkungen
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Alt Placht - Das Kirchlein im Grünen
Die Lage von Alt Placht
Auf halber Strecke der Verbindungsstraße Templin - Lychen liegt in nördlicher Richtung im Wald der kleine verschlafene Ort Alt Placht, der bis 1773 den Namen Placht trug. Nimmt man den Weg über Gandenitz nach Alt Placht, so erkennt man als erstes eine Reihe von Kossätenhäusern¹ entlang der Dorfstraße.
Gegenüber den Kossätenhäusern befand sich bis vor einiger Zeit noch das Gutshaus des Ortes, das aber einem Neubau für die Forstwirtschaft weichen musste. Geblieben sind ein Scheunengebäude und das Forsthaus selbst.
Östlich des Dorfes, an der Einmündung des Weges nach Densow, umgeben von einem Friedhof und einem Baumbestand, dessen Linden ein stattliches Alter von 250 bis 300 Jahren aufweisen, steht das Kirchlein im Grünen.
Dieses Kleinod der Uckermark, das laut Kirchenbuch 1717 in Betrieb genommen wurde, würde heute nicht mehr existieren, hätte sich 1990 nicht kurz nach der Wende ein „gesamtdeutscher" Förderverein zur Rettung und Erhaltung der Kirche in Alt Placht konstituiert. Mit viel ehrenamtlicher Unterstützung, Geldern der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und engagierten Handwerkern konnte 1994 das Kirchlein in neuem Glanz erstrahlen.
Nicht immer lag das Dorf Alt Placht jenseits der Straße von Templin nach Lychen. In früheren Zeiten verlief durch den Ort die alte Heerstraße nach Mecklenburg.
Zur Geschichte von Alt Placht
Die bekannten historischen Nachrichten über Alt Placht, beschränken sich auf wenige kurze Hinweise. Ehrenamtliche