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Der Mensch im Lichte humoristischer Gedichte: Bemerkenswert apart der Mensch in seiner Art
Der Mensch im Lichte humoristischer Gedichte: Bemerkenswert apart der Mensch in seiner Art
Der Mensch im Lichte humoristischer Gedichte: Bemerkenswert apart der Mensch in seiner Art
eBook155 Seiten54 Minuten

Der Mensch im Lichte humoristischer Gedichte: Bemerkenswert apart der Mensch in seiner Art

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Über dieses E-Book

Der Mensch ist als Wesen außergewöhnlich und vielschichtig, seine Stellung in der Natur herausragend und einzigartig. Die Fähigkeit zur Selbstreflexion zeichnet ihn in besonderer Weise aus und unterscheidet ihn von anderen Lebewesen.
Die Sprache der Dichtung ist daher ein hervorragendes Medium, den Menschen in seiner Eigenart in den Blick zu nehmen und ihm in humoristischen Versen ein Denkmal zu setzen: für sein Erscheinungsbild, seine Bedürfnisse, Charaktermerkmale und Gefühlszustände, aber auch für seine vielfältigen Formen, sich auszudrücken oder Gedankenwelten zu erschaffen.
Diese genannten Spezifika des Menschen gliedern den Gedichtband und führen dem Leser vor Augen, wie facettenreich der Mensch ist. Die entstandenen Gedichte, geprägt durch ein festes Metrum und Reimschema, sind amüsant zu lesen und inspirierend erkenntnisreich.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum12. Sept. 2018
ISBN9783752874327
Der Mensch im Lichte humoristischer Gedichte: Bemerkenswert apart der Mensch in seiner Art
Autor

Ulrich Kulicke

Ulrich Kulicke, geboren 1949 in Hamburg, fing in seiner Jugendzeit an, Gedichte zu schreiben. Inspiriert vor allem durch Wilhelm Busch fand er früh daran Gefallen, seine Gedichte in einem ähnlichen Stil zu gestalten. Dementsprechend orientierte er sich an einem festen Metrum und Reimschema. Thematisch hat sich der studierte Pädagoge und pensionierte (Deutsch)Lehrer lange Zeit mit den Eigenheiten des Menschen beschäftigt. Ein solches Interesse entstand alleine schon berufsbedingt. Besonders in seinen späteren Jahren hat er die menschliche Spezies genauer unter die Lupe genommen und seine Einsichten in weit über hundert Gedichten zum Ausdruck gebracht. Die vielfältigen Facetten des Menschen haben ihm immer wieder reichlich Stoff für Gedichte gegeben, die er im BoD-Verlag in den vergangenen Jahren veröffentlicht hat. Seit seiner Pensionierung im Jahr 2012 haben seine dichterischen Aktivitäten zugenommen. Sie sind für ihn Ausdruck von Nachdenklichkeit, Lebensreflexion und Selbstwirksamkeit. Auf der Suche nach neuen Inhalten, die für die Form des Gedichts geeignet sind, entdeckte Ulrich Kulicke die Epen und Sagen der griechischen Mythologie: die Odyssee und andere mythologische Gestalten (Ödipus, Sisyphus und Prometheus). Auch mit den deutschen Volksmärchen hat sich Ulrich Kulicke auseinandergesetzt. So hat er einige bekannte deutsche Volksmärchen in Gedichtform wiedergegeben, darüber hinaus den psychologischen Gehalt dieser Märchen gedeutet und in einer zweiten Erzählung auf die heutige Zeit übertragen. Die Gedichte dieses Buches basieren auf ausgewählten Fotografien, zu denen der Dichter kongeniale Verse geschrieben hat. Die Bilder sind daher fotografische Momentaufnahmen, die mit Aussagen aus der Poesie verknüpft werden.

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    Buchvorschau

    Der Mensch im Lichte humoristischer Gedichte - Ulrich Kulicke

    Ulrich Kulicke: Der Mensch im Lichte humoristischer Gedichte

    Stade 2018

    Inhaltsverzeichnis

    Körperlichkeit und äußere Erscheinung

    Der menschliche Körper

    Die Augen

    Die Beine

    Der Busen

    Die Figur

    Der Fuß

    Das Gesicht

    Die Haare

    Die Hände

    Die Haut

    Der Mund

    Die Nase

    Das Ohr

    Der Po

    Bedürfnisse und Wünsche

    Bedürfnisse

    Frühlingserwachen

    Besuchsgespräche

    Gaumenfreuden

    Fernsehwelt

    Gute Nacht

    Meditation

    „Ohne Moos nichts los!"

    Ruhestörung

    Schnäppchenjagd

    Überraschende Begegnung

    Sichere Auskunft

    „Verwandten"-Besuch

    Eile mit Weile

    Reisen

    Wiederkehr

    Winterzeit

    Haltungen und Charaktere

    Die Haltung

    Der Altruist

    Der Egoist

    Der Eitle

    Der Forscher

    Der Gefühlsmensch

    Der Idealist

    Der Individualist

    Der Optimist

    Der Pessimist

    Der Populist

    Der Rationalist

    Der Realist

    Der Unselbständige

    Gefühle und Empfindungen

    Gefühle

    Angst

    Ekel

    Freude

    Hass

    Hoffnung

    Liebe

    Neid

    Schwermut

    Stolz

    Trauer

    Wut

    Zweifel

    Ausdrucksformen und Gestaltungen

    Ausdrucksformen

    Alles Schwein

    Die Bedeutung des Buchs

    Das Klavier

    Das Saxofon

    Der Kontrabass

    Die Gitarre

    Das Schlagzeug

    Der Blues

    Leben für die Kunst

    Fotomanie

    Ein Rap

    Reklame

    Schlagertexte

    Sprichwörtliches Glück

    Innenansichten eines Clowns

    Superstar

    Paso Doble

    Tango olé

    Im Walzertakt

    Worte

    Poesie

    Gedankenspiele und Vorstellungswelten

    Gedankenspiele

    Bach posthum

    Gedanken

    Worte

    Lebenslauf

    Zeitenreise

    Das Ich

    Wir-Gefühl

    Das Altern

    Kleiner Trost

    Fantasie

    Salomonisches Urteil

    Selbstbespiegelung

    Die Sprache

    Verhaltenslehre

    Wenn ich einmal reich wär

    Zukunftsfragen

    Vergleiche als Verständnishilfen

    Vergleiche

    Diebische List

    Todes-Fall

    Der Esel

    Flöten gehen

    Frosch im Irrtum

    Katzenjammer

    Der Maulwurf

    Schicksal

    Toller Hecht

    Tonwandel

    Treue Seele

    Teil A:

    Körperlichkeit

    und äußere Erscheinung

    Der menschliche Körper

    Der Mensch als Spezies, als Art,

    egal, ob grob, ob zierlich-zart,

    ist durch sein Äußeres geprägt,

    das ihn umgibt und das ihn trägt.

    So hat ein jeder Mensch zwei Beine,

    zum Gehen nutzt er sie alleine,

    dazu zwei Arme, Hände auch,

    zehn Finger hat er in Gebrauch.

    Der Kopf ist einzigartig groß,

    und das Gesicht ist nackt und bloß,

    zwei Augen blicken parallel,

    nur wenn sie schielen, stehn sie fehl.

    Der Mensch, als Säugetier geboren,

    hat regelmäßig auch zwei Ohren,

    die Nase dient als Riechorgan,

    und typisch ist der Mund mit Zahn.

    Rein anatomisch-funktionell

    sind Menschen gleich ganz generell,

    nur wenn man sie genau besieht,

    erkennt man ihren Unterschied.

    Die Augen

    Augen blicken, lachen, weinen,

    können rätselhaft erscheinen,

    schauen tief bis auf den Grund,

    sind beredt so wie ein Mund,

    Augen spiegeln Freude wider,

    blicken manchmal ernst und bieder,

    zeigen echtes Mitgefühl,

    sind bisweilen hart und kühl

    oder wie geputzt und blank,

    feuchtverklärt und sagen Dank.

    Augen können fokussieren,

    sind berechnend und taxieren,

    drücken aus, dass man versteht,

    werden düster, wenn nichts geht,

    oder schmal bei grellem Licht,

    weiten sich bei trüber Sicht,

    Augen lügen und betrügen,

    mahnen, strafen oder rügen,

    insistieren, fordern, bohren,

    wirken leer und wie verloren…

    Augen sind so wunderbar –

    und zum Glück hat man ein Paar.

    Doch der Mensch drückt ab und zu

    eins von beiden auch mal zu.

    Die Beine

    Der Mensch hat Beine, zwei genau,

    das gilt für’n Mann wie für die Frau.

    Er nutzt sie allgemein zum Gehen,

    zum Hüpfen, Tanzen oder Stehen.

    Sie sind für ihn die Garantie,

    dass er mobil ist irgendwie,

    den Körper willentlich bewegt,

    ihn hierhin oder dorthin trägt.

    Die Beine sind mal staksig lang,

    mal muskulös, mal gertenschlank.

    Ein andrer hat zwei Säbelbeine,

    gespreizt und krumm so wie beim Schweine.

    Bizarr, entgegen jeder Norm

    ist auch die X- und O-Bein-Form.

    Die Vielfalt ist schier grenzenlos,

    zumindest wenn die Beine bloß

    und ohne Hülle sichtbar sind,

    nicht nur bei Alten, schon beim Kind!

    Doch stecken Beine meistens lose

    in einer fesch gestylten Hose.

    Sie sind verhüllt und unsichtbar

    und für den Augensinn nicht da.

    Drum ist der Mann auch schier entzückt,

    elektrisiert, der Welt entrückt,

    sieht er die Beine einer Frau –

    schon sinkt er hin und stöhnt nur „Wow!!"

    Der Busen

    Der Busen ist ganz generell

    nur an der Frau und sehr speziell.

    Er inspiriert den Mann enorm

    durch seine runde, pralle Form

    und ist als Sexualorgan

    für Männer oft der reine Wahn!

    Die Frau weiß das und kokettiert

    mit ihrem Busen ungeniert

    und zeigt ihn deshalb eh’r bedeckt,

    hat ihn in Körbchen gut versteckt

    und ihn dort sicher aufgehoben,

    dem lustbetonten Blick entzogen.

    Bisweilen aber – nur partiell (!) –

    nutzt sie den Busen sexuell:

    Ein raffinierter Schnitt am Kleid

    macht Männeraugen gierig weit

    und gibt der Phantasie viel Raum,

    verführt den Mann, als wär’s ein Traum,

    erotisiert ihn nach Bedarf -

    das kaum Verhüllte macht ihn scharf.

    Das lockt und zieht wohl jeden Mann

    unwiderstehlich in den Bann.

    Erotik pur ist zweifelsohne

    viel spannender als „oben ohne"!

    Die Figur

    Plump oder drall,

    kugelrund prall

    oder

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