11 stellen sich neu auf
Von René Bote
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René Bote
René Bote ist ein Kind der siebziger Jahre und des Ruhrgebiets, dem er bis heute treu geblieben ist. Seine ersten Gehversuche als Autor machte er bereits in der Grundschule mit persönlichen Fortsetzungen zu bekannten Kinderbuchreihen. Heute schreibt er überwiegend Bücher und Kurzgeschichten für Kinder und Jugendliche. Dabei probiert er gerne unterschiedliche Erzählformen aus, und die Themen sind von Abenteuer über Fantasy und Spukgeschichten bis zu Freundschaft und Romantik breit gestreut.
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Buchvorschau
11 stellen sich neu auf - René Bote
11 stellen sich neu auf
Schock beim Training
Krisensitzung
Verräterische Sprechstunde
Es steht in der Zeitung
Böse Überraschung für den Vorstand
Freudige Nachricht
Stimmungshoch
Neustart
Eine Neue im Pech
Holpriger Auftakt
Auf den letzten Drücker
Dumm gelaufen für die Kickers
Absolution für Friedhelm
... genauer nachlesen?
Impressum
Schock beim Training
Der Hammer trifft mich unverhofft: Der Vorstand meines Fußballvereins hat mit neunundneunzigprozentiger Sicherheit beschlossen, für die neue Saison keine Mädchenmannschaft zum Spielbetrieb zu melden. Ich bin fassungslos, kann es gar nicht glauben – die Ballfreunde haben immer schon eine Mädchenmannschaft gehabt, solange ich denken kann!
Uns die schlechte Nachricht persönlich mitzuteilen, den Mumm hat vom Vorstand natürlich keiner. Nein, sie überlassen es unserer Trainerin, die Botschaft an uns weiterzugeben, und selbst Elena wird nicht offiziell informiert; sie erfährt es auch nur hintenrum von einem anderen Jugendtrainer, der mit der Tochter von einem aus dem Vorstand zusammen ist und so immer wieder mal was aufschnappt. Elena überbringt uns die Hiobsbotschaft beim vorletzten Training vor den großen Ferien, und ich sehe ihr an, dass sie sich beherrschen muss, um weder in Tränen auszubrechen, noch den Vorstand mit besonders unfeinen Schimpfwörtern zu belegen.
Bei einigen von uns fließen Tränen, ich spüre selbst meine Augen brennen, und andere sind bleich vor Schreck und Wut. Keine von uns kann sich vorstellen, zu einem anderen Verein zu gehen, wir gehören als Mannschaft zusammen. Ich bin bei den Ballfreunden, seit ich vier Jahre alt war, und mir war immer klar, dass ich meine Karriere auch bei diesem Verein beenden würde. Aber doch nicht so! Ich will weiter Fußball spielen, da gibt’s für mich nichts zu überlegen, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, für irgendeinen anderen Verein aufzulaufen, nicht für den FC, nicht für die Kickers oder die Eintracht. Die Ballfreunde sind mein Verein, nicht nur, weil es der für mich nächstgelegene ist, sie sind meine fußballerische Heimat.
Die Begründung, warum die Mannschaft nicht für die neue Saison gemeldet werden soll, ist übrigens simpel: Der Kader ist angeblich zu klein. Die Gefahr wäre zu groß, dass der Verein Ordnungsgeld zahlen muss, weil wir nicht antreten, heißt es, und dass die Mannschaft am Ende während der Saison zurückgezogen werden muss, was auch Strafe kostet. Die rechnen von den sechzehn Spielerinnen, die sie zu Beginn dieser Saison gemeldet haben, lediglich die Verluste ab, ohne auf der Gegenseite sichere oder mögliche Zugänge zu berücksichtigen: minus fünf Mädchen, die dieses Jahr siebzehn geworden sind oder noch werden und deshalb ab Juli nicht mehr für die B-Juniorinnen spielen dürfen, und minus Martha, unsere Torfrau, von der sie glauben, dass sie zum FC wechseln wird.
Das als Milchmädchenrechnung zu bezeichnen würde jedes Milchmädchen beleidigen. Wahr ist, dass uns die Stammbesetzung der rechten Außenbahn mit Alina und Miliana, meine Partnerin aus der Innenverteidigung, Hatice, unsere Spielmacherin Enya und unsere offensive Mittelfeldspielerin und Ersatztorhüterin Sarah Richtung Damenmannschaft verlassen. Wahr ist ebenfalls, dass wir diese Abgänge so ganz leicht wirklich nicht werden kompensieren können, weil die fünf einfach gut sind. War ist aber eben auch, und da lässt unser Vorstand einen wichtigen Teil der Rechnung einfach weg, dass damit immer noch elf Spielerinnen bleiben und drei weitere sicher neu dazukommen. Verena und Joana haben ja vor einem Jahr schon ausgeholfen, als wirklich Not an Mann war, sie haben mit uns das legendäre Finale der Stadtmeisterschaft gespielt, das wir gegen den hoch favorisierten FC gewonnen haben, und sie waren über Fronleichnam auch mit uns beim