Die Geschichten von Oscar Poscar dem Drachenfreund
Von Marcus Rebok
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Buchvorschau
Die Geschichten von Oscar Poscar dem Drachenfreund - Marcus Rebok
Die Geschichten von Oscar Poscar
dem Drachenfreund
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Kapitel 1: Große Zahnschmerzen
Kapitel 2: Die Schatzsuche
Kapitel 3: Das Meeresungeheuer
Kapitel 4: Oscar Poscar und die (be)zaubernde Wüstenblume
Kapitel 5: Oscar Poscar und der Heissluftballon
Kapitel 6: Oscar Poscar und die große, fremde Stadt
Kapitel 7: Morlobor in größter Not
Vorwort:
Am Anfang stand der Geburtstag meines erstgeborenen Sohnes. Er wünschte sich eine Geschichte mit Drachen und Helden und Abenteuern. Also setzte ich mich an den Computer und tippte drauf los. Es entstand das erste Kapitel von Oscar Poscar, dem Drachenfreund. Jedes Kind, das auf den Kindergeburtstag kam, erhielt eine ausgedruckte Version der Geschichte. Diese kam so gut an, dass ich mich entschied weiterzuschreiben. So entstanden noch 6 weitere Kapitel, die natürlich alle von meinen Kindern abgenommen und für gut befunden wurden. Also wünsche ich ganz viel Spaß, Spannung und Abenteuer beim Lesen.
Kapitel 1: Große Zahnschmerzen
Es war einmal ein kleiner Junge, er hörte auf den Namen Oscar Poscar, er war ein guter Freund von allen Tiere und Pflanzen. Der kleine Oscar Poscar wohnte in einem winzigen, alten Haus am Waldrand von Bongelborn. Bongelborn, das war ein ganz kleiner, verschlafener Ort am Fuße eines großen Berges. Auf dem Berg stand ein schönes, großes Schloss. Bongelborn hatte nur sehr wenige Einwohner. Zwei von ihnen hatten einen kleinen Einkaufsladen, in dem Oscar Poscar regelmäßig die leckersten Süßigkeiten einkaufte. In diesem Laden gab es ausschließlich Süßwaren, nichts anderes. Die beiden Damen, denen der Laden gehörte, hießen Ronja Ponja und Anja Panja, sie waren Schwestern.
Die Stadt Bongelborn wurde regelmäßig von einem großen, feuerspeienden Drachen namens Morlobor heimgesucht. Er hatte es immer auf die leckersten und süßesten Süßigkeiten aus dem Laden von Ronja Ponja und Anja Panja abgesehen. Er fraß alle Süßigkeiten auf und verschwand dann wieder in seiner Höhle. Eigentlich wurde nie jemand verletzt, wenn man den Drachen in Ruhe seine Bonbons und Lutscher schlecken ließ, aber in letzter Zeit wurde der Drache aus unerfindlichen Gründen immer gereizter und wilder. Die Bewohner wussten nicht, was sie tun sollten, außer immer neue Vorräte an Süßigkeiten zu kaufen und zu hoffen, dass der Drache ihr Leben und ihre Häuser verschonen würde.
Auch König Schmodderbart, der mit seiner wunderschönen Tochter, Prinzessin Sarinda, im Schloss über der Stadt wohnte, hatte keine gute Idee, wie sie den Drachen loswerden konnten. Schon viele Abenteurer, Ritter und sogar Prinzen waren gekommen und wollten gegen den Drachen kämpfen, aber sie wurden entweder aufgefressen oder sie liefen, nachdem sie den großen Drachen Morlobor gesehen hatten, einfach weg. Einer machte sich sogar in die Hosen und lief dann weg. Man konnte ihn noch länger riechen, als man ihn sehen konnte.
Nachdem Oscar Poscar sich mit allen Tieren und Pflanzen so gut verstand, konnte er auch als einziger die Tier- und Pflanzensprache verstehen und sprechen. Als es eines Tages keine Süßigkeiten mehr gab und der nächste Besuch von Morlobor kurz bevor stand, hörte Oscar Poscar ein Gespräch zwischen zwei kleinen Vögelchen mit, die sich über den fürchterlichen und feuerspeienden Drachen unterhielten.
„Hast du schon gehört?, sagte der eine Vogel, „Der große Drache Morlobor ist seit langer Zeit sehr, sehr traurig und jetzt hat er auch noch heftige Zahnschmerzen.
„Nein, wirklich?!, sagte der andere Vogel. „Warum ist er denn so traurig und hat Zahnschmerzen?
„Na ja, er liebt Süßigkeiten und holt sie sich regelmäßig im Laden bei Anja Panja und Sonja Ponja in der Stadt ab. Seit einiger Zeit jedoch schmerzen seine schlechten Zähne, vom vielen Süßigkeiten naschen. Das macht ihn ziemlich traurig und wütend, er weiß einfach nicht, was er tun soll, um die Schmerzen loszuwerden. Außerdem ist er so schlecht gelaunt, weil er gar keine Freunde findet. Alle haben Angst vor ihm, weil er ein großer Feuerdrache ist", sagte der eine Vogel zum anderen.
Oscar Poscar hörte dieses Gespräch mit an und hatte eine wunderbare Idee. „Wenn Morlobor von den vielen Süßigkeiten Zahnschmerzen hat, dann kann ihm doch geholfen werden. Er muss mal ordentlich Zähne putzen, dachte Oscar Poscar, „aber wie?
Oscar Poscar ging mit seinen Freunden in den Wald, in dem viele verschiedene Tiere lebten. Er sprach mit allen dort lebenden Tieren. Er fragte die Elefanten, die Giraffen, die Zebras, die Affen und alle anderen Tiere nach einer Lösung. Leider hatte niemand eine spontane Lösung, also berief Oscar Poscar eine Tierversammlung ein.
So trafen sich alle Tiere mit Oscar Poscar, Anja Panja, Ronja Ponja, dem König Schmodderbart und auch der wunderschönen Prinzessin Sarinda zu einer Beratung, wie sie weiter vorgehen sollten. Die Elefanten schlugen vor, den Drachen Morlobor wegzutragen, aber dann würde der Drache bestimmt Feuer speien, und danach zu allem Überfluss wieder zurückkommen. „Nein", sagte König Schmodderbart, „das ist viel zu gefährlich, am Ende wird jemand verletzt oder der Drache Morlobor steckt unsere