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Nagarjunas Philosophie - Die Lehre von der Leerheit: Indische Philosophie
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eBook271 Seiten3 Stunden

Nagarjunas Philosophie - Die Lehre von der Leerheit: Indische Philosophie

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Über dieses E-Book

Dieses eBook wurde mit einem funktionalen Layout erstellt und sorgfältig formatiert. Die Ausgabe ist mit interaktiven Inhalt und Begleitinformationen versehen, einfach zu navigieren und gut gegliedert.
Nagarjuna (ca. 2. bis 3. Jahrhundert) gilt als die erste historisch bedeutende Persönlichkeit im Kontext des Mahāyāna-Buddhismus. Das zentrale Motiv hinter Nāgārjunas Lehrtätigkeit, die den Grundstein für die "Schule des Mittleren Weges" (Mādhyamaka) legte und der buddhistischen Philosophie zahlreiche Werke hinterließ, war die Wiederherstellung der Lehre Buddhas.
Aus dem Buch:
"Frage: Unter dem Nicht-Entstehen und Nicht-Vergehen zusammengefaßt werden alle dharmas widerlegt. Warum werden nochmals sechs Prädikate gelehrt?
Antwort: Um die Bedeutung des Nicht-Entstehens und Nicht-Vergehens zu erreichen, nehmen einige ein Nicht-Entstehen und Nicht-Vergehen nicht an, sondern glauben an Nicht-Ewig und Nicht-Abgeschnitten. Wenn, tief nachgeforscht, (etwas) nicht-ewig und nicht-abgeschnitten ist, dann ist das ohne Entstehen und ohne Vergehen."
SpracheDeutsch
HerausgeberMusaicum Books
Erscheinungsdatum15. Sept. 2017
ISBN9788027215676
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Nagarjunas Philosophie - Die Lehre von der Leerheit: Indische Philosophie
Autor

Nagarjuna

Nagarjuna (Sanskrit m., नागार्जुन, Nāgārjuna, [naːˈgaːrdʒunɐ]; ca. 2. Jahrhundert) gilt als die erste historisch bedeutende Persönlichkeit im Kontext des Mahāyāna-Buddhismus. Das zentrale Motiv hinter Nāgārjunas Lehrtätigkeit, die den Grundstein für die „Schule des Mittleren Weges“ (Mādhyamaka) legte und der buddhistischen Philosophie zahlreiche Werke hinterließ, war die Wiederherstellung der Lehre Buddhas, deren Kerngedanke Nāgārjuna zufolge durch die ausufernde Schullehre in einigen Schulen des Hīnayāna Gefahr lief, aus dem Blickpunkt zu geraten. Nāgārjuna machte zur Unterstützung seiner Vorgehensweise systematisch Gebrauch von einem besonderen Argumentationswerkzeug, dem „Urteilsvierkant“ (Sanskrit catuṣkoṭi), mithilfe dessen er logische Widersprüche in den Postulaten seines philosophischen Umfeldes aufzuzeigen und zu dekonstruieren versuchte. Das Ziel dieser Methodik, die durch eine rigorose Zurückweisung von extremen Standpunkten charakterisiert war, lag darin, die buddhistische Lehre wieder als einen konsequenten Weg der Mitte begreifbar zu machen, der alle dem Erkenntnisprozess entgegenwirkende unheilsamen Ansichten - insbesondere den „Ewigkeitsglauben“ (Sanskrit śāśvatavāda) und die „Vernichtungslehre“ (Sanskrit ucchedavāda) - grundsätzlich ausschließt, und diese Auffassung gegen die zu seiner Zeit verbreiteten Schulmeinungen zu verteidigen. Die detaillierte Ausarbeitung des Leerheitsbegriffes (Sanskrit śūnyatā) im direkten Zusammenhang mit dem „Entstehen in Abhängigkeit“ (Sanskrit pratītyasamutpāda) sowie die Weiterentwicklung der Lehre von den „Zwei Wahrheiten“ (Sanskrit satyadvaya) zählen zu den von Nagarjuna geleisteten Beiträgen, die ihn vor allem in den Traditionen des Vajrayāna und des Zen nach Buddha zu einem der einflussreichen buddhistischen Denker indischer Herkunft machen.

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