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Alienwandler #2: Ein Fremder auf der Erde
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Alienwandler #2: Ein Fremder auf der Erde
eBook172 Seiten2 Stunden

Alienwandler #2: Ein Fremder auf der Erde

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Über dieses E-Book

Alienwandler 1: Ein Gott unter Menschen

Science Fiction Roman von Alfred Bekker


 

Der Umfang dieses Buchs entspricht 133 Taschenbuchseiten.


 

Im Jahr 348 vor Christus stürzt ein Alien-Raumschiff auf der Erde ab. Ein gestaltwandelnder Außerirdischer strandet auf dem blauen Planeten. Seine Lebenserwartung beträgt Jahrtausende. Über viele Zeitalter hinweg lebt er unter den Menschen – bis die Erdbewohner sich schließlich weit genug entwickelt haben, um selbst den Weg zu den Sternen zu finden.

Aber in all dieser Zeit hat er einen Gegenspieler – ein Wesen seiner eigenen Art, das mit der Erde einen teuflischen Plan verfolgt...


 


 

Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jonas Herlin, Adrian Leschek, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum31. Mai 2017
ISBN9781386946427
Alienwandler #2: Ein Fremder auf der Erde
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Alienwandler #2 - Alfred Bekker

    Alienwandler #2: Ein Fremder auf der Erde

    Alfred Bekker

    Published by Uksak Sonder-Edition, 2017.

    Inhaltsverzeichnis

    Title Page

    Alienwandler 2: Ein Fremder auf der Erde

    Copyright

    Vorwort

    1. Kapitel

    2. Kapitel

    3. Kapitel

    4. Kapitel

    5. Kapitel

    Further Reading: 30 Sternenkrieger Romane - Das 3440 Seiten Science Fiction Action Paket: Chronik der Sternenkrieger

    Also By Alfred Bekker

    About the Author

    About the Publisher

    Alienwandler 2: Ein Fremder auf der Erde

    Science Fiction Roman von Alfred Bekker

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 124 Taschenbuchseiten.

    Im Jahr 348 vor Christus stürzt ein Alien-Raumschiff auf der Erde ab. Ein gestaltwandelnder Außerirdischer strandet auf dem blauen Planeten. Seine Lebenserwartung beträgt Jahrtausende. Über viele Zeitalter hinweg lebt er unter den Menschen – bis die Erdbewohner sich schließlich weit genug entwickelt haben, um selbst den Weg zu den Sternen zu finden.

    Aber in all dieser Zeit hat er einen Gegenspieler – ein Wesen seiner eigenen Art, das mit der Erde  einen teuflischen Plan verfolgt...

    Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jonas Herlin, Adrian Leschek, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker.

    © by Author

    © dieser Ausgabe 2017 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    Vorwort

    „Sie sprechen von sich in der dritten Person", hatte ich während einer jener ersten Nächte festgestellt, in denen ich Mitte des Jahres 2962 an Bord der NOVA GALACTICA den Berichten jenes Mannes lauschte, der im Jahre 348 vor Christus auf der Erde strandete und seitdem als quasi Unsterblicher das Geschick der Menschheit begleitete.

    „Die Zeit ist eine große Verwandlerin, Mr. Vanstranger. Ich bin ein anderer geworden, hatte mir damals ein tief erschütterter Orik Daan geantwortet, der sich gerade voller Grauen daran erinnerte, wie er selbst seinerzeit unter dem Namen Hephaistion den rücksichtslosen Machtwillen Alexanders des Großen unterstützt hatte. „Ich nenne ihn heute nicht mehr den Großen, verriet mir Orik Daan bei späterer Gelegenheit. „Für mich ist er nur noch Alexander von Makedonien, ein größenwahnsinniger Despot, wie es nach ihm leider noch viele gegeben hat. Ein Mann, der den Anspruch erhob, ein Gott zu sein, und dabei von Leichen bedeckte Schlachtfelder hinterließ. Niemand ist ohne Schuld, das habe ich in all den Jahrhunderten auch gelernt, Mr. Vanstranger. Aber wie harmlos erscheinen mir im Rückblick meine eigenen Ambitionen im Hinblick auf göttliche Erhabenheit, die ich zeitweilig hegte."

    Orikdaan – unter diesem Namen erblickte jener Nugrou-Mutant, der später menschliche Gestalt annahm, im Jahre 546 vor Christus auf dem Planeten Yope in der Galaxis Nyroo das Licht einer blauen Sonne – der Begriff „Geburt" erscheint in Bezug auf die in ihrer Ursprungsgestalt, einer bis zu hundert Kilogramm schweren Amöbe ähnelnden eingeschlechtlichen Nugrou, wohl nicht ganz passend. Im Jahre 348 v. Christus strandete Orikdaan auf dem Tabu-Planeten Erde, trat kurzzeitig als Blitze schleudernder Gott Thor in Erscheinung, lernte durch die Germanin Gerhuld die Liebe kennen, und verlor sie zusammen mit den Resten seiner Ausrüstung während eines Sturms in der Ägäis. Alexander von Makedonien begleitete er bis nach Indien. Als er Zeuge wurde, wie ein Nugrou-Raumer vom Himmel stürzte, trennte er sich von Alexander und zog ostwärts. Auf dem Gipfel des Mount Everest fand Orikdaan schließlich das havarierte Raumschiff und rettete dessen Insassen – Kertop, einen Nugrou-Mutanten, der die Gestalt eines gehörnten Biiken angenommen hatte und daher später zum Urbild der menschlichen Vorstellung vom Teufel wurde.

    Anfänglich unterstützte Orikdaan Kertop in dessen Bestreben, sich die Menschen untertan zu machen. Aber die menschenverachtende Vorgehensweise Kertops stieß ihn zunehmend ab, so dass er sich zur Trennung entschloss. Kertop versuchte ihn daraufhin zu töten. In dem irrtümlichen Glauben, dass Kertop von seinen eigenen Untertanen getötet worden sei, verließ Orikdaan Indien schließlich.

    Im Jahre 63 nach Christus ließ er sich unter dem Namen Orikus Dornum in Rom nieder und behauptete, dass ihm im fernen Novaesium (Neuss) das Bürgerrecht verliehen worden wäre.

    Dort traf er an der Seite des Kaisers Nero auch Kertop wieder. Er nannte sich nun Potrecius und versuchte durch Intrigen und ein geschicktes Ränkespiel Macht zu gewinnen.

    Orik Daan erkannte den destruktiven Einfluss, den Kertop auf die menschliche Geschichte nahm. Und so wurden sie – beide mit einer nach Jahrtausenden zählenden Lebenserwartung – über die Zeitalter hinweg zu erbitterten Feinden, ohne dass es einem von ihnen gelang, den anderen endgültig auszuschalten. Ob während der wilden Zeiten, in denen Attilas Hunnen die Völkerwanderung auslösten, oder Jahrhunderte später am Hofe Kublai Khans – immer wieder war Orik Daan gezwungen, im Interesse der Menschheit seinem Widersacher die Stirn zu bieten.

    „Ich habe zweimal große Schuld auf mich geladen, so eröffnete mir Daan während einer unserer langen Unterhaltungen. „Was meine Unterstützung von Alexander angeht, kann ich zu meiner Entschuldigung immerhin sagen, dass mit Aristoteles einer der größten Geister der Menschheitsgeschichte denselben Irrtum beging wie ich. Der viel schwerwiegendere Fehler war, dass ich Kertop das Leben rettete und ihm in der Anfangszeit sogar half. Mr. Vanstranger, das war ein Fehler, der die Menschheitsgeschichte entscheidend beeinflusst hat ...

    Je weiter Orik Daan in seinen Berichten fort fuhr, desto besser verstand ich nun auch, weshalb er sich anfangs so vehement dagegen gesträubt hatte, überhaupt über sein Leben auf der Erde zu sprechen – geschweige denn, diese Erlebnisse zu veröffentlichen.

    Zuletzt war Orik Daan seinem Widersacher Kertop Mitte des dreizehnten Jahrhunderts in Asien begegnet, wo der Gehörnte unter dem Namen Bod-Leg die graue Eminenz am Hofe Kublai Khans gewesen war. Mit Hilfe von atomaren Sprengsätzen, der sogenannten „Waffe der Götter", dehnte Kertop das Reich Kublai Khans nach Süden aus.

    Die Flutwellen einer von Daan gestohlenen und draußen auf dem Meer gezündeten Atombombe vereitelten schließlich den Versuch, Japan zu erobern und damit die Vorherrschaft über Asien zu gewinnen.

    Daan hatte sich mit knapper Not retten können und war davon ausgegangen, dass auch sein Widersacher den Tod gefunden hatte.

    Jahrhunderte lebte er in dieser Überzeugung, kehrte nach Europa zurück und erlebte dort, wie sich aus dem Dunkel des Mittelalters in der frühen Neuzeit die zarte Pflanze des Fortschritts emporwuchs und zu einer ersten Blüte gebracht wurde.

    Doch dann stieß Orik Daan auf erste Anzeichen dafür, dass der alte Feind der Menschheit wieder aktiv geworden war.

    Eine Zeit des Krieges, der Finsternis und des Wahnsinns begann. Und im Hintergrund zog mit kalter Berechnung ein gehörntes Wesen die Fäden ...

    Norbert Vanstranger, Dezember 2962 an Bord der NOVA GALACTICA

    1. Kapitel

    Passau, Anno 1610....

    Grausige Schreie gellten über die schmucken Fachwerkhäuser und gingen in den anfeuernden Rufen der johlenden Menge beinahe unter. Annähernd die gesamte Stadtbevölkerung hatte sich auf dem Marktplatz versammelt, um Zeuge dessen zu sein, was sich hier an diesem eiskalten Februartag des Jahres 1610 abspielte.

    „Das Höllenfeuer für die Hexe!", rief eine heisere Männerstimme, und andere fielen in diesen Chor mit ein.

    Die Menschen zitterten vor Kälte.

    Hungermond nannten die Menschen den Februar, weil die Vorräte des Sommers schon so gut wie aufgebraucht waren, aber der Frühling noch auf sich warten ließ. Die monatelange Kälte hatte sie geschwächt und anfällig für Krankheiten gemacht. Es mangelte jetzt an allem, was frisch war, und bei so manchem zeigten sich nun sogar dieselben Mangelerscheinungen, wie sie ansonsten nur für Seefahrer typisch waren.

    Skorbut zum Beispiel.

    Aber zu den Leiden und Entbehrungen des Körpers kamen noch jene Bedrohungen, von denen die Menschen glaubten, sie kämen aus einer anderen, übernatürlichen Welt. Einer Gegenwelt des Teufels, die von Dämonen und Hexen beherrscht wurde. In Wahrheit aber kamen diese Bedrohungen aus der Tiefe der eigenen Seele. Ausgeburten der Angst, angesichts des Ausgeliefertseins an die Natur, an die Willkür der Herrscher, und die blinde Grausamkeit des Schicksals, in der die Ordnung Gottes ins Wanken zu geraten und die Mächte der Finsternis auf dem Vormarsch zu sein schienen. Von Jahr zu Jahr war es kälter geworden, die Ernten schlechter, die Winter länger, die Sommer kürzer, die Seuchen bei Mensch und Tier häufiger.

    Nur eine starke, unbedingte Zuversicht in die Erlösung, die der Glaube brachte, konnte die Seele davor bewahren, jeglichen Halt zu verlieren, und wie ein dem Tode geweihtes Blatt im Herbstwind dahingeweht zu werden.

    Und alles, was diese Zuversicht ins Wanken bringen konnte, was die Gefahr erhöhte, die Dämonen der Angst zu befreien, die mit dem Rosenkranz und frommen Gebeten vorübergehend in ihre Schranken gewiesen worden waren, musste ausgemerzt werden.

    Ein eiskalter Wind wehte von Osten her. Schnee und Raureif bedeckten die Hausdächer. Eiszapfen hingen wie Reißzähne höllischer Ungeheuer von den Dachrändern. Jetzt half dieser alles zu Eis erstarrende, todbringende Wind, der das Fieber und die Lungenentzündungen brachte, an denen die vom Winter geschwächten Menschen wie die Fliegen dahingerafft wurden, ein Feuer zu entfachen.

    Das Holz war feucht. Die Flammen tauten das Eis auf, es knisterte. Rauch stieg empor. Rauch, so schwarz wie die Nacht.

    Eben noch hatte die junge Frau, die von Bütteln des Gerichts an den Pfahl gebunden worden war, wie Espenlaub gezittert. Nur ein graues, leinenes Büßergewand trug sie, übersät von Flecken aus getrocknetem Blut. Sie war in den letzten Tagen gefoltert worden. Blut rann ihr auch seitlich aus dem Mundwinkel. Ihre Augen waren weit aufgerissen. Die junge Frau war wie von Sinnen. Die Fragen der Priester, ob sie bereuen und Satan abschwören würde, hatte sie gar nicht mehr mitbekommen. Jetzt loderten die Flammen empor, leckten bereits nach ihren blau gefrorenen Füßen.

    Die Menge begann zu toben.

    Niemand achtete auf den hochgewachsenen Mann, der sich den Umhang eng um die Schultern geschlagen und den Hut tief ins Gesicht gezogen hatte. Das Haar war schwarz – aber das war nicht seine natürliche Farbe. Ursprünglich war es feuerrot gewesen – ebenso wie der Bart, den der hochgewachsene Mann mit Akkuratesse abrasiert hatte, wie es unter seinen Zeitgenossen eigentlich unüblich war.

    Aber er wusste ganz genau, welche Folgen eine äußerliche Auffälligkeit, ein ungewöhnliches körperliches Merkmal, für den Betroffenen in dieser Zeit des religiösen Wahns und der Furcht vor dem Einfluss Satans, haben konnte. Ein Leberfleck konnte das Misstrauen ebenso erregen, wie miteinander verwachsene Zehen, die ebenfalls als Zeichen des Teufels galten. Ähnliches

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