Durch's Ohr
Von Wilhelm Jordan
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Buchvorschau
Durch's Ohr - Wilhelm Jordan
Wilhelm Jordan
Durch's Ohr
Lustspiel
Inhaltsverzeichnis
Durch's Ohr
Vorwort
Erster Aufzug.
Zweiter Aufzug.
Dritter Aufzug.
Vorwort
Dies Stückchen ist im Winter 59/60 entstanden. Mit der Feder gezeugt in etwa acht Tagen, hat es fünf Jahre gebraucht um endlich das Lampenlicht der Bretterwelt zu erblicken.
Welche Fata es bis dahin gehabt; bei welchen Bühnen es halbe und ganze Jahre als Handschrift geschlafen; aus welchen Gründen oder unter welchen Vorwänden es überall abgelehnt wurde, bis ich der weiteren Versendung und der dramatischen Production überdrüssig wurde: Das und Anderes über den Zustand der deutschen Schaubühne und seine Ursache, behalte ich mir vor, mitzutheilen, wann ich es für erlaubt halten werde, den Plan einer Gesamtausgabe meiner dramatischen Dichtungen aufzunehmen, die ich mit dieser Kleinigkeit zu beginnen gedachte.
Erst der glänzende Erfolg in Mannheim (April 1865) hat auch andere Bühnen auf dies Lustspiel aufmerksam gemacht. Es hat sich seitdem in zehn andern Städten gleich günstiger Aufnahme zu erfreuen gehabt. Die besonders durchschlagenden Aufführungen in Schwerin, Breslau, Dresden und Prag bewirkten zugleich so erhebliche Nachfrage im Buchhandel, daß die erste, ursprünglich nur für den Bühnenverkehr bestimmte und nirgend angezeigte Auflage bald erschöpft war. Dennoch würde ich diese zweite jetzt wahrlich nicht erscheinen lassen, wenn ich mich nicht gebunden fühlte durch das öffentliche Versprechen im Buchhändlerbörsenblatt, die eingegangenen Bestellungen noch im Laufe dieses Sommers auszuführen.
Denn wer in Deutschland kann und darf noch Sinn und Muße haben für Poesie, zumal für Poesie dieser leichten Gattung, in einem Augenblick, wo vom Erfolg der deutschen Waffen das Schicksal Europas für Jahrhunderte abhängt? Vielleicht schon zwischen Niederschrift und Druck dieser Zeilen fällt die erste Schlacht!
Erst mit dem zu hoffenden Siege wird auch für unsre dramatische Poesie eine neue Aera beginnen. Wann wir siegen werden? – wohl Niemand ist so vermessen, das zu prophezeien. Aber den endlichen Sieg in eben diesem jetzt wirklich ausgebrochenen Kampfe zu prophezeien vermaß ich mich schon vor achtzehn Jahren. Damals hatte ich die Vision, welche seit 1854 am Schluß meines Demiurgos (3, 239) gedruckt steht:
Das will nun geschehen. –
Frankfurt a. M., 23. Juli 1870.
Personen.
Das Stück spielt in einer Stadt am Rhein.
Erster Aufzug.
Vorzimmer eines Ballsaals. In der Mitte des Hintergrundes eine verhangene Balkonthüre.
Erster Auftritt.
Ballmusik hinter der Scene. Verschiedene Masken gehn über die Bühne. Bevor die letzten vorüber sind treten in den Vordergrund Klara, gekleidet wie Klärchen in Egmont, Mathilde, reiche Rococotracht, stark gepudert, und Robert als Türke, blau, alle drei in Masken.
Klara. Jetzt, blauer Türke, hast du dich verrathen: Wir sehn in dir den schlauen Advokaten Der neulich uns besucht, des Weinbergs wegen Den uns der böse Vetter streitig macht.
Robert. Den Streit gedacht' ich gütlich beizulegen.
Mathilde. Und wurdest abgeblitzt und ausgelacht.
Robert. Ihr blitztet ab den Anwalt seines Kunden, Doch Gnade, schien es, hatt' ich selbst gefunden.
Mathilde. Und wär's auch so, du hast dies bischen Gnade Durchaus verscherzt aus dieser Maskerade.
Robert. Wodurch?
Mathilde. Du fragst auch noch?
Klara. Du machst uns Beiden Zugleich die Cour.
Mathilde. Bei Türken zwar und Heiden Mag das der Brauch sein, aber nicht bei Christen, Im Herzen zweier Fraun zugleich sich einzunisten.
Robert. Von eurer Anmuth, holdes Schwesternpaar, Bekennt sich rettungslos mein Herz