Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Pflanzenerzählungen - 20 Geschichten von (Er-) Lösungen mit spagyrischen Essenzen
Pflanzenerzählungen - 20 Geschichten von (Er-) Lösungen mit spagyrischen Essenzen
Pflanzenerzählungen - 20 Geschichten von (Er-) Lösungen mit spagyrischen Essenzen
eBook111 Seiten1 Stunde

Pflanzenerzählungen - 20 Geschichten von (Er-) Lösungen mit spagyrischen Essenzen

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

In ihrem Buch schildert die Heilpraktikerin, zum besseren Verständnis in kleine Geschichten verpackt, die Arzneimittelbilder von spagyrischen Essenzen und deren Erlösung.

Sie arbeitet seit 2005 in eigener Praxis mit spagyrischen Mischungen und einigen anderen Therapiemethoden.

Isolde Kolbeck ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann und zwei von drei Katzen in Kaltenberg/Bayern.
weniger anzeigen


Verkaufshinweise

Für Freunde des "richtigen" gedruckten Buches:
Als Pappeinband (Hardcover- Ausgabe) mit Lesebändchen ist das Buch "Pflanzenerzählungen" exklusiv über den Verlag unter www.axiomy-verlag.de zu beziehen.
SpracheDeutsch
HerausgeberIsolde Kolbeck
Erscheinungsdatum19. Juli 2016
ISBN9783945618684
Pflanzenerzählungen - 20 Geschichten von (Er-) Lösungen mit spagyrischen Essenzen

Ähnlich wie Pflanzenerzählungen - 20 Geschichten von (Er-) Lösungen mit spagyrischen Essenzen

Ähnliche E-Books

Medizin für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Verwandte Kategorien

Rezensionen für Pflanzenerzählungen - 20 Geschichten von (Er-) Lösungen mit spagyrischen Essenzen

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Pflanzenerzählungen - 20 Geschichten von (Er-) Lösungen mit spagyrischen Essenzen - Isolde Kolbeck

    Inhaltsverzeichnis

    Titel

    Vorwort

    Cimicifuga racemosa - Silberkerze

    Mandragora officinalis - Alraune

    Sabal serrulatum - Zwergpalme

    Tilia - Linde

    Lycopodium clavatum - Keulenbärlapp, Wolfsklaue

    Pulsatilla - Küchenschelle

    Malva silvestris – Käsepappel

    Taraxacum - Löwenzahn

    Vaccinium myrtillus - Heidelbeere

    Betula alba - Birke

    Urtica - Brennnessel

    Sarsaparilla - Stechwinde

    Allium cepa - Zwiebel

    Aconitum napellus - Blauer Eisenhut

    Viscum album - Weiße Mistel

    Taxus baccata - Eibe

    Hydrastis canadensis - Kanadische Gelbwurz

    Carduus marianus – Mariendistel

    Matricaria chamomilla - Echte Kamille

    Angelica archangelica - Engelwurz

    Mitleid und Mitgefühl

    DANKE

    Quellenverzeichnis

    Isolde Kolbeck

    Pflanzenerzählungen

    20 Geschichten

    von (Er-) Lösungen mit

    spagyrischen Essenzen

    Pflanzenerzählungen

    Isolde Kolbeck

    Copyright © 2016 Axiomy Verlag

    Bielatalstraße 14, 01824 Königstein

    Umschlaggestaltung: © at Axiomy Verlag

    Satz: at Axiomy Verlag

    ISBN eBook (PDF): 978-3-945618-69-1

    ISBN eBook (EPUB): 978-3-945618-68-4

    Printed in Germany

    Urheberrechtlich geschütztes Material

    Vorwort

    Die Idee zu diesem Buch entstand, während ich Seminare für Firma Phylak gab, die spagyrische Essenzen herstellt. Ich erzählte zur besseren Darstellung der Arzneimittelbilder Geschichten, manche aus meinem Erleben, zu Themen, die ich in den Pflanzen wiedergefunden habe.

    Ich selbst kann mir als ein Mensch der Bilder vieles besser merken und vergegenwärtigen, wenn ich ein Bild, eine Geschichte dazu habe. Daher habe ich diese oft nur sehr kurzen Geschichten für Sie alle aufgeschrieben, die Sie mit diesen wunderbaren Geschöpfen arbeiten und heilen.

    Einige Erzählungen sind authentisch, nur in Details verändert, die wichtig sind, um z. B. Krankheitssymptome darzustellen und so die Wirkung und Heilungschance durch die Essenz dieser Pflanze deutlicher aufzuzeigen. Andere konnte ich bei Patienten in meiner Naturheilpraxis miterleben. Weitere Geschichten sind erfunden.

    Spagyrik ist durch den großen Arzt des Mittelalters, Paracelsus (1493 – 1541), aus der Alchemie entstanden. Und so wie Al-Chemie die Chemie und die Liebe Gottes beschreibt, so wirkt die Liebe Gottes in jeder Pflanze, die wir verwenden.

    Der Herstellungsprozess der spagyrischen Essenzen wurde durch Zimpel (1801 - 1879) entwickelt.

    Hierbei wird die gesamte Pflanze mit Hefekulturen vergoren, wobei das Geist-artige der Pflanze entsteht, der Alkohol, dieser Teil wirkt auf den Geist. Nun wird die Masse einer Destillation unterzogen, dadurch werden ätherische Öle und Aromen freigesetzt, welche auf die Seele wirken. Im Anschluss daran wird die Maische verascht, d. h. verbrannt. Aus dieser Verbrennung gewinnen wir die mineralhaltige Asche, die körperlich angewendet wird.

    Im vierten Schritt werden Alkohol, Aroma-öle und Asche wieder zusammengefügt und dadurch geschieht das, was allgemein als chymische Hochzeit bezeichnet wird - eine Wiedervereinigung vorher getrennter Anteile, die hier eine Reinigung durch Vergärung, Destillation und Veraschung durchlaufen haben.

    Um die fünfte Essenz zu gewinnen, die Quintessenz, braucht es nun noch einen Schritt. Er ist die Vollendung dessen, was durch die ersten vier Schritte begonnen wurde. Nun findet eine Transformation statt, und damit stellt sich die Pflanze uns in ihrer Gesamtheit zur Verfügung, um mit ihrer göttlichen Liebe zu unserer Heilung, Wandlung und Weiterentwicklung beizutragen.

    Durch diese Verfahren werden alle Gifte, Allergene und /oder Alkaloide der Pflanze umgewandelt. Somit werden Gift und krankmachende Anteile transformiert und nur die Liebe bleibt.

    Mit diesem Geschenk aus der Natur dürfen wir arbeiten.

    In Liebe und Dankbarkeit

    Isolde Kolbeck

    Februar 2016

    Wichtiger Hinweis: Bitte wenden Sie spagyrische Essenzen nur in Zusammenarbeit mit einem/r kundigen ArztIn oder HeilpraktikerIn an!

    Cimicifuga racemosa - Silberkerze

    Es war wieder da.

    ‚Es‘ war dieses unbeschreibliche Gefühl des Alleinseins und der unendlichen Einsamkeit, die kein Mensch in ihrem Leben ihr nehmen konnte. ‚Es‘ war ein Ziehen, eine Sehnsucht nach etwas, nach jemandem, der fehlte, und ‚es‘ war die unwiderlegbare Gewissheit, dass dieses Fehlen durch nichts je ausgeglichen werden konnte.

    Dieses Gefühl überfiel sie oft. Unvorhersehbar und unvermittelt. Es konnte beim Einkaufen plötzlich auftauchen oder während ihrer Arbeit. Auch in Gegenwart ihres Lebensgefährten, so sehr sie ihn auch liebte und so sehr sie diese Liebe von ihm erwidert wusste.

    Sie hatte das Gefühl, dass ihr keiner helfen konnte.

    Lag es daran, dass es in ihrer Beziehung trotz ihrer Liebe füreinander immer wieder kriselte?

    Ihr Partner beklagte sich oft darüber, dass sie sich - nach seiner Meinung - viel zu sehr an ihn klammerte, es schnüre ihm manchmal die Luft ab. Ein wenig musste sie ihm recht geben, sie konnte es gar nicht gut aushalten, wenn er ohne sie wegging.

    Am schlimmsten aber waren seine vielen Geschäftsreisen für sie. Da war er oft tagelang nicht zu Hause. Nein, sie hatte keine Angst, von ihm betrogen zu werden. Viel schlimmer. Sie lebte in dieser Zeit nur in der Angst, dass ihm etwas geschehen könnte, dass es einen Unfall geben könnte, bei dem er ihr genommen würde.

    Nächtelang lag sie wach, konnte nicht schlafen, weil sie immer wieder und wieder Bilder von Unfällen vor sich hatte, die ihn das Leben kosteten. Wenn er sich verspätete, war es das Gleiche. Schon oft hatte sie sich weinend ins Auto gesetzt und war panisch zu seinem Arbeitsplatz gefahren, überzeugt davon, ihn nur noch tot am Straßenrand zu finden.

    Das kannte sie ihr Leben lang. Ob es darum ging, dass ihre Eltern in den Urlaub fuhren oder eines ihrer Geschwister, immer war da die Angst, diese ihre so lieben und wichtigen Menschen zu verlieren. Für sie war dieses Gefühl ebenso zur Normalität geworden wie jenes Gefühl der Sehnsucht, das sie gerade wieder überfallen hatte.

    Cimicifuga holte tief Luft und versuchte sich mit Konzentration auf das Ein-und Ausatmen wieder zu beruhigen.

    Eine Woche später hatte sie einen Termin bei ihrer Heilpraktikerin. Sie litt sehr unter Hormonschwankungen, Migräne zu Beginn der Menstruation und PMS. Vielleicht konnte ihr die Heilpraktikerin helfen.

    Sie erzählte auch von ihrem ‚Gefühl‘. Und davon, dass sie sich so kraftlos fühlte, so erschöpft. Natürlich konnte das auch daran liegen, dass sie wie eine Besessene arbeitete, sie hatte zwei Berufe, und in jedem zeigte sie vollen Einsatz.

    Sie sollte von ihren Essgewohnheiten berichten, dabei fiel ihr ein, dass sich Bekannte von ihr schon ein bisschen darüber lustig machten, dass ihre Portionen beim Kochen immer sehr groß gerieten. Zudem hatte sie die merkwürdige Angewohnheit entwickelt, bei jeder Mahlzeit immer zwei Portionen zu essen.

    Vorsichtig wurde sie von ihrer Behandlerin zum Thema Alkohol und Zigaretten befragt. Cimicifuga gestand, jeden Abend ein Glas Wein zu trinken, nur damit

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1