Der Mann, auf den die Welt wartet: Das Fundament unserer Zukunft liegt in der Vergangenheit
Von Anton Schulte
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Über dieses E-Book
Sein Ziel ist, Menschen auf Jesus Christus hinzuweisen und ihnen den Inhalt der Bibel nahezubringen. Denn die Aussagen dieses Buches enthalten entscheidende Anworten auf Lebensprobleme und Alltagsfragen auch des heutigen Menschen.
In diesem Buch nimmt Anton Schulte den Leser auf eine Reise durch Israel mit; dabei macht er ihn mit dem Leben des Jesus von Nazareth vertraut.
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Anton Schulte war mehr als ein halbes Jahrhundert Jahre als Evangelist tätig und gehörte zu einem der engagiertesten Verfechtern des christlichen Glaubens in Deutschland. Er war Gründer des Missionswerkes „Neues Leben“ und Wegbereiter der christlichen Medienarbeit in Deutschland. Tausende erhielten durch seinen Dienst entscheidende Lebenshilfen.
Bei aller Ernsthaftigkeit hat sich der Autor von über 30 Büchern ein gesundes Maß an Humor und Lebensnähe bewahrt. Gerade diese Mischung macht seine Schriften so interessant und für jedermann zugänglich.
Anton Schulte
Anton Schulte war mehr als ein halbes Jahrhundert Jahre als Evangelist tätig und gehörte zu einem der engagiertesten Verfechtern des christlichen Glaubens in Deutschland. Er war Gründer des Missionswerkes „Neues Leben“ und Wegbereiter der christlichen Medienarbeit in Deutschland. Tausende erhielten durch seinen Dienst entscheidende Lebenshilfen. Bei aller Ernsthaftigkeit hat sich der Autor von über 30 Büchern ein gesundes Maß an Humor und Lebensnähe bewahrt. Gerade diese Mischung macht seine Schriften so interessant und für jedermann zugänglich.
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Buchvorschau
Der Mann, auf den die Welt wartet - Anton Schulte
aufgezeichnet.
Wie alles begann
Wie die Erde entstand
Das erste Buch der Bibel beginnt mit dem Satz: »Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.«¹ Es folgt ein Bericht mit Informationen über die Entstehung der Erde.
»Und Gott sprach … Und es geschah so.«² In sechs Schöpfungstagen schuf Gott Licht in der Finsternis, trennte den Himmel von der Erde, ordnete die Meere sowie die Flüsse und Seen auf dem Festland. Er ließ auf der Erde Gräser, Sträucher und Bäume wachsen. Er schuf Sonne, Mond und Sterne. Durch ihren Ablauf ergab sich die Anordnung von Tag und Nacht sowie die Abfolge der Jahreszeiten. Dann schuf Gott die Tiere im Wasser, die Vögel in der Luft und die Tierwelt auf dem Festland. Schließlich »bildete er den Menschen aus der Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in die Nase«.³ Er schuf »den Menschen zu seinem Bilde«.⁴ Den ersten Menschen nannte Gott Adam, seine Frau Eva. »Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, siehe, es war sehr gut.«⁵
»Am siebenten Tag ruhte Gott.«⁶ Entsprechend bestimmte er später den siebenten Tag der Woche auch zum Ruhetag für den Menschen.⁷
Die ersten Menschen in ihrer Beziehung zu Gott
Den Menschen übertrug Gott die Verantwortung für die gesamte Schöpfung. Er befahl ihnen: »Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer, über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht.«⁸
Alles, was existiert, ist von Gott erdacht und erschaffen worden.⁹ Er ist der Herr der Welt. – Die Menschen aber dachten nicht daran, Gott zu respektieren oder ihm zu danken. Im Gegenteil. Als der Urheber alles Bösen, der Teufel, ihnen in der Gestalt einer Schlange erschien, glaubten sie seiner Verführungskunst und handelten damit gegen Gottes Anweisung.
Denn Gott hatte den Menschen den Garten Eden (das »Paradies«) als Lebensraum zugewiesen, um ihn zu bebauen und zu erhalten. Er hatte dem Menschen geboten: »Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen, denn an dem Tag, da du von ihm issest, musst du des Todes sterben.«¹⁰ Als die ersten Menschen von der Frucht des Baumes aßen, war die Folge die Trennung von Gott. (In der Bibel wird sie auch als »geistlicher Tod« bezeichnet). Die Menschen mussten das Paradies sofort verlassen, denn hätten sie in diesem Zustand auch noch vom »Baum des Lebens« gegessen, dann wären sie unsterblich gewesen und hätten ewig mit ihrer Sünde leben müssen.¹¹
Der allwissende Gott aber hatte bereits vor der Erschaffung der Erde einen Plan zur Erlösung des Menschen festgelegt. Vor der ersten Sünde, die der Mensch begangen hat, hatte Gott bereits beschlossen, ihm in Gestalt seines eigenen Sohnes einen Retter zu schicken.
Die Ankündigung dieses Erlösers beginnt in den ersten biblischen Büchern mit vorsichtigen Andeutungen und Umschreibungen, aber im Lauf der göttlichen Offenbarungsgeschichte nehmen sie immer klarere Formen an: Der »Messias« oder »Heiland« wird den Teufel besiegen.¹²
Es dauerte noch viele Jahrhunderte, bis der angekündigte Retter tatsächlich auf dem Schauplatz der Weltgeschichte erschien. Gott verfolgte mit den Menschen einen ganz bestimmten Plan. Zugleich demonstrierte er vor der Engelwelt, dass der Mensch sich aus eigener Kraft nicht helfen kann;