Ansteckende Unsterblichkeit: und deren Auswirkung auf die Gesellschaft
Von Jürgen Ernst
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Über dieses E-Book
Schnell müssen sie feststellen, dass das Virus viel zu gut arbeitet, denn es ist keineswegs nur auf Menschen fixiert, denn durch Mutation kann es sich an Tiere Pflanzen und sogar Außerirdische anpassen.
Damit verwirbeln Sie nicht nur die Erde, sondern auch das bisher bekannte Universum.
Schaffen die Forscher, die drohende Katastrophe wieder unter Kontrolle zu bringen?
Jürgen Ernst
Jürgen Ernst ist ein Pseudonym Er soll die Identität des Autors schützen, bis Erfolg oder Misserfolg feststehen. Im Falle des Misserfolgs fällt nur das Pseudonym durch. Nur für den Verlag: Jürgen Gengenbach Untere Felsenstr. 14 75180 Pforzheim
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Buchvorschau
Ansteckende Unsterblichkeit - Jürgen Ernst
Inhalt
Ansteckende Unsterblichkeit
1. Ansteckende Unsterblichkeit
2. Die Freuden der Unsterblichkeit
3. Die Jahre nach der Unsterblichkeit
4. Abschied von der Unsterblichkeit
5. Auf der Suche nach den Unsterblichen
Impressum
Ansteckende Unsterblichkeit
Ansteckende Unsterblichkeit und deren Auswirkung auf die Gesellschaft
Vom 03.01.1993 - 22.03.2016 geschrieben und überarbeitet
von Jürgen Ernst
1. Ansteckende Unsterblichkeit
1. Ansteckende Unsterblichkeit
Es regnete in Strömen, Dr. J. Müller wartete auf ein Taxi. Dr. Müller war von Beruf Diplom Biologe mit der Fachrichtung Genetik¹.
Er dachte derweil, solange das Taxi nicht kam, darüber nach, was er letzte Woche so getan hatte.
Zusammen mit Professor Dr. Jake O‘ Harald, ein gebürtiger Ire, hatte er eine Genomanalyse² des T1/5 Phagen, der das Darmbakterium Escherichia Coli³ befiel, durchgeführt.
Nun sollte mit Hilfe von Gammastrahlen das Virus verändert und mit Hilfe genetischer „Scheren"⁴ bestimmte Gene entfernt, und andere Gene eingeschleust werden.
Endlich kam das Taxi.
„Zur Genicorp bitte", sagte er zum Taxifahrer.
„Das wird nicht billig, das liegt am anderen Ende der Stadt und Stuttgart ist groß müssen Sie wissen", erwiderte der Taxifahrer.
„Reichen 100.- Euro?", fragte Dr. Müller.
„Oh gewiss doch, freute sich der Taxifahrer, „wissen Sie, manchmal werden Kollegen an die unmöglichsten Orte gelockt und überfallen.
„Schon gut, Sie brauchen sich nicht zu rechtfertigen. Fahren Sie so schnell der Verkehr es zulässt", entgegnete Dr. Müller.
Endlich kamen Sie am Geninstitut an.
Dr. Müller betrat das Gebäude.
Der Pförtner begrüßte Dr. Müller: „Guten Morgen Herr Doktor, Professor O’ Harald fragte schon zweimal, wo sie bleiben."
„Guten Morgen Harald! Ach wissen Sie Harald, ich musste ein Taxi nehmen, weil mein Auto zur 5000 km-Inspektion in der Werkstatt ist.", rechtfertigte sich Dr. Müller.
„Ich melde Sie der Wache", sagte Harald.
Dr. Müller ging den Korridor entlang zum Aufzug, der ihn in das Kellerlabor brachte, wo er mit Professor O’ Harald schon seit Wochen arbeitete.
Der Wachmann kam und fuhr ihn mit einem Metalldetektor ab.
Dann nach einem Fingerabdruck- und Retinascan⁵ konnte er endlich zum Fahrstuhl gelangen, der ihn in das Kellerlabor brachte, das am sichersten galt.
Als die Tür des Fahrstuhls auf ging, lief er zur Desinfektionskammer, in der eine Dusche war, die keimtötende Substanzen dem Duschwasser beimischte.
Unter einer Xenonlampe trocknete er.
Dann stieg er in seine Laborkleidung, für den ersten Sicherheitsraum.
Das war ein grüner Plastikanzug, mit Helm, abends wurden die Anzüge in der Vernichtungsanlage verbrannt, die zusammen mit Erdgas die Katalysatoren mit Platin gesinterte Keramiksteinchen heizte.
Durch diese Steine 2000 °C heiß, wurde die abgesaugte Raumluft jeden Abend gepresst und dabei sterilisiert.
Nach dem er nach Vorschrift sechsmal den Anzug gewechselt hatte, betrat er durch eine Luftschleusen den Raum in dem weißen Anzug der Hochsicherheit.
Staub gab es hier nicht mehr. Ein Clean-Room von IC - Herstellern war ein „Schweinestall" dagegen. In einem Kubikkilometer Raumluft durfte höchstens ein Staubkorn vorkommen.
Es war still, nur das klingelnde Geräusch von Siedeperlen in einem Kochkolben war zu hören. Von irgendwo her hörte man ein leises Surren von Rührwerken.
Die Rüttelmaschinen mit den Escherichia Coli - Kulturflaschen arbeiteten in gleichbleibendem Rhythmus und erzeugten ein plätscherndes Geräusch.
Der Homogenisator crackte eine Kultur von Bakterien, das hieß, dass mittels bestimmter Enzyme die Hüllen entfernt wurden, um an das Zellinnere zu kommen, aus dem zum Schluss die DNS isoliert wurde.
„Guten Morgen! Wo bleiben Sie denn so lange, fragte der Professor, der gerade selbst das Labor betrat und sagte zu seinem Assistenten: „Ich rief gerade beim Pförtner an, ob Sie endlich da sind.
„Mein Auto musste zur Inspektion, und bei diesem Verkehr mit einem Taxi zu fahren, ist gelinde gesagt eine Zumutung", entschuldigte sich Dr. Müller.
„Lassen wir das! Ich brauche Sie als Assistent. Ist das Homogenisat fertig?", nahm der Professor die Entschuldigung an.
„Ja, Herr Professor", bestätigte der Assistent.
„Nun füllen Sie das T1/5 - Phagenhomogenisat in den Mikrofilter und filtrieren Sie die gröberen Zellbestandteile ab. Dann füllen Sie das T1/5 - Phagenhomogenisat in die Brutflasche", sagte der Professor.
„Das Gammastrahlen-Präparat oder den Kontrollversuch?", fragte der Assistent.
„Zuerst das Gammapräparat. Anschließend geben Sie es in den Fermenter von Kolonie A, den Kontrollversuch in jenen der Kolonie B", instruierte der Professor den Assistenten.
Nun begann die Wartezeit. Es würde wohl eine weitere Woche dauern, bis sich erste Ergebnisse zeigen würden.
„Der T1/5 - Phage dürfte nur die dotierte⁶ DNS⁷ transportieren, sich selbst zweimal reproduzieren, die Zelle verlassen und andere neu dotieren, bis alle Zellen des Wirtskörpers umprogrammiert sind.
So müsste es möglich sein, Erbschäden schon vor der Geburt zu verhindern, oder bereits bestehende zu heilen", erklärte Professor O’ Harald.
„Ja! Das klingt einleuchtend.
Das ist aber leider noch eine unbewiesene Theorie.
Besteht nicht doch die Möglichkeit, dass der Virus die Zelle lysiert⁸, nach dem er sich ver-n-facht hat?", gab der Assistent zu bedenken.
„Nein, nun ja, vielleicht schon, doch wenn dieses Experiment gelingt, dann ist es bewiesen, dass ich wirklich die Lysisgene, welche die Zelle zerstören gefunden und verändert habe.
Um ein Ausscheiden des Virus zu ermöglichen, habe ich das Gen abgewandelt, das die Zelle zur Ausscheidung der Phagen anregt, die Zelle aber nicht zerstört.
Etwa so, wie man eine heiße Kartoffel sofort ausspuckt oder ein Schluck Salmiakgeist zum Ausspeien anregt", dozierte der Professor.
„Klingt ja gut, doch was geschieht mit den Phagen⁹, nach dem sie Ihren Zweck erfüllt haben, werden Sie irgendwo im Körper vernichtet oder werden sie ausgeschieden?", fragte Dr. Müller und beendete gerade die Anweisungen des Professors.
„Das weiß ich nicht, das muss weitere Forschung ergeben.
Außerhalb des Körpers sollte das Virus eigentlich nicht lebensfähig sein", antwortete der Professor.
Dann fuhr Müller fort: „Wie kann man verhindern, dass die Viren ausbrechen, bestimmte Stellen im Sicherheitsnetz des Instituts wären dazu geeignet, und in der Umgebung Schaden anrichten, durch die Laborkultur direkt oder durch eine Mutation?
Denken Sie an die Katastrophe mit dem HIV genannten AIDS - Virus!"
„Die UV-Schleusen und der konstante Unterdruck