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Edle Düfte Fine Fragrances: Mit Köpfchen auswählen Fragen & Antworten Tipps und Marktdaten
Edle Düfte Fine Fragrances: Mit Köpfchen auswählen Fragen & Antworten Tipps und Marktdaten
Edle Düfte Fine Fragrances: Mit Köpfchen auswählen Fragen & Antworten Tipps und Marktdaten
eBook122 Seiten41 Minuten

Edle Düfte Fine Fragrances: Mit Köpfchen auswählen Fragen & Antworten Tipps und Marktdaten

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Über dieses E-Book

Parfumkauf ist Vertrauenssache. Wer sich nicht blind auf diesen Spruch verlassen will, macht sich selber schlau. Dieses Buch stellt die wichtigen Fragen und Antworten zur persönlichen Parfumauswahl zusammen. Daten und Fakten zum Düfte-Markt komplettieren die Entscheidungshilfe. Das schillernde Bild der Feinparfümerie wird gut verständlich.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum18. Mai 2016
ISBN9783741248207
Edle Düfte Fine Fragrances: Mit Köpfchen auswählen Fragen & Antworten Tipps und Marktdaten
Autor

Gabriele Reckinger

Dr. Gabriele Reckinger, Wirtschafts- und Finanzjournalistin hat reichlich Lehrgeld beim Parfumkauf gezahlt. Inzwischen bereitet es Vergnügen, mit Köpfchen nur noch wirklich Passendes auszuwählen.

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    Buchvorschau

    Edle Düfte Fine Fragrances - Gabriele Reckinger

    Zur Autorin:

    Dr. Gabriele Reckinger, Dipl.-Kfm., ist seit 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalistin tätig. Sie war fast zehn Jahre Redakteurin des Handelsblatts (stv. Ressortleitung Geld und Kredit) und arbeitete als freie Autorin für Handelsblatt, Wirtschaftswoche, VDI-Nachrichten und Stuttgarter Zeitung. Sie ist Autorin und Co-Herausgeberin des Handbuchs Finanzjournalismus, UVK Verlag Konstanz 2011 sowie Autorin des Sachbuches Gold-Investment - was ein Privatanleger wissen muss. BoD Books on Demand 2015.

    Inhaltsverzeichnis

    Einleitung…

    Der Parfumkauf – eine persönliche Entscheidung

    1. Was kennzeichnet ein Parfum?

    2. Was versteht man unter dem Duftablauf?

    3. Was sind Duftfamilien?

    4. Welche Duftkonzentrationen gibt es?

    5. Welche Rohstoffe werden verwendet - ätherische Öle, synthetische Riechstoffe?

    6. Wie riecht der Mensch Düfte, wie funktioniert sein Riechsystem?

    7. Welche Wechselwirkung besteht mit der Haut?

    8. Wie viele Düfte kann man beim Testen beurteilen?

    9. Ist es sinnvoll, Tages- und Abenddüfte zu unterscheiden?

    10. Gibt es Duft-Moden?

    11. Wie werden die Inhaltsstoffe komponiert?

    12. Ist der Preis ein Qualitätshinweis?

    13. Beeinflusst das Marketing die Kaufentscheidung?

    14. Sind Risiken zu beachten?

    15. Welcher Duft passt zu mir? - Ein Fazit

    Der Markt der Riechstoffe – ein Überblick

    16. Wie groß ist dieser Markt?

    17. Wer sind die Big Player, wer produziert und liefert Riechstoffe?

    18. Wo werden Duftstoffe in großen Mengen eingesetzt?

    19. Wer steckt hinter den Brands und Labels und vermarktet die Parfums?

    20. Welche Rolle spielen Nischenanbieter im Düftemarkt?

    Exkurs: Der Markt für Riechstoffe in Nahrungsmitteln (Aromastoffe)

    Glossar

    Weiterführende Literatur

    Nützliche Web-Adressen

    Einleitung

    Edle Parfums begegnen uns überall - im Parfümeriefachgeschäft, im Drogeriemarkt, im Duty-Free-Shop des Flughafens, im Designer-Modehaus und virtuell im Online-Laden. Einige tausend Düfte der verschiedensten Label versprechen betörenden Wohlgeruch, besonderes Wohlbefinden, Attraktivität, Prestige und Luxus.

    Düfte begegnen uns nicht nur auffällig verpackt in üppigen Flakons, sondern sehr viel subtiler - fein dosiert in der Raumluft der Hotelhalle oder im Verkaufsraum einer Luxusmarke beispielsweise. Hier übernehmen sie eine neue Funktion, sie sollen den Besucher zum Kauf anregen. Auch ein Neuwagen ist beduftet, die Sitze riechen besonders ledrig dank funktionaler Duftstoffe. Jedes Wasch- und Reinigungsmittel enthält einen winzigen Prozentsatz an Duftstoffen, damit die Käufer der Marke treu bleiben. Kurz - Duftstoffe sind omnipräsent. Wie allgegenwärtig sie inzwischen tatsächlich sind, zeigt die Marktübersicht in diesem Buch anhand harter Fakten und anschaulicher Tabellen.

    Der Mensch liebt Düfte, diese Erkenntnis ist uralt. Seit Jahrhunderten schätzt er duftende Pflanzenöle, die üble Gerüche überdecken und Körperpflege vortäuschen, selbst wenn die reinigende Wirkung von Wasser zu kurz kommt. Im Wasser lauerten angeblich krank machende Keime, wie der französische Hof Ludwigs XIV. überzeugt war. Das Parfümieren erschien ‚gesünder‘ und besonders schwere Parfums mit langhaftenden Riechstoffen waren gefragt.

    Auch der unangenehme Gerbstoffgeruch feiner Damenhandschuhe wurde einst mit Düften weggezaubert, die Gerber von Grasse in der Provence wandten diese Methode besonders erfolgreich an. Ihre Nachfolger nannten sich dann Parfümeure, ihre Kenntnisse in der Gewinnung feiner Duftöle aus Blüten und Früchten verschafften Frankreich eine herausragende Marktstellung in der Parfümeriewelt. Bis heute achten Käuferinnen in aller Welt auf den Hinweis ‚Made in France’ im Parfumetikette.

    Heute ist die Situation ganz anders als zu Königs Zeiten: Es herrscht ein Überfluss an duftenden Gerüchen, besonders im Alltag. Man ist gewöhnt an Duftstoffe in der Körperpflege, in Shower-Gels, Gesichtscremes, Deos und Shampoos, der vertraute Duft in der Wäsche signalisiert Reinheit, die man nicht mehr prüfen muss. Wie findet man in diesem dicht besetzten Duft-Umfeld noch das persönliche Lieblingsparfum, das wirklich gut zu einem passt, ein Gefühl besonderer Attraktivität verleiht und das Selbstwertgefühl angenehm hebt?

    Gesucht wird heute stärker denn je das wirklich richtige Parfum, welches zur eigenen Persönlichkeit passt wie ein Kleid nach Maß. Nachfolgend eine kleine Anleitung, wie es gelingen könnte. Viel Vergnügen dabei!

    Die Damaszener-Rose, ein Liebling der Feinparfümerie. Während der kurzen Blütezeit im Mai müssen die Blütenblätter am frühen Morgen von Hand gepflückt und sofort weiter verarbeitet werden.

    Der Parfumkauf – eine persönliche Entscheidung

    1. Was kennzeichnet ein Parfum?

    Der französische Ausdruck Parfum, in deutscher Schreibweise Parfüm, leitet sich vom Verb parfumer ‚durchduften‘ ab. Es kommt jedoch ursprünglich aus dem Lateinischen und bedeutet wörtlich per ‚durch‘ und fumare ‚dampfen, rauchen‘. Ausgangspunkt eines Parfums, eines wohlriechenden Dampfes also, ist eine alkoholische Lösung von Duftstoffen. Es handelt sich um denaturierten Alkohol, der nicht trinkbar ist. Eine Spur von Antioxidantien und ein Sonnenschutzfaktor stabilisieren und verlängern die Haltbarkeit der Flüssigkeit. Der Alkohol hält die leichten und sehr flüchtigen Duftöle, solange das Fläschchen fest geschlossen ist. Wasser wäre ungeeignet, die Duftöle würden sich trennen und obenauf schwimmen.

    Der Alkohol dient also als Trägersubstanz der Duftmoleküle, bis das Parfum verwendet wird. In Kontakt mit der Luft verdampft der Alkohol sofort und die Wohlgerüche breiten sich aus.

    Die sehr leicht flüchtigen Duftmoleküle riecht man zuerst, die schwerer flüchtigen erst zeitlich verzögert. Aus dieser unterschiedlichen Flüchtigkeit ergibt sich ein Duftablauf. Je besser die Duftstoffe aufeinander abgestimmt sind, umso harmonischer der Verlauf. Theoretisch stehen etwa 3000 Riechstoffen zur Verfügung, allerdings lassen sich nicht alle beliebig mischen. In der Praxis hat sich herausgestellt, dass etwa 200 für die Feinparfümerie besonders interessant sind. Davon wiederum sind etwa 60 Duftstoffe in rund 80 Prozent aller Parfums zu finden. Was sich bewährt, wird immer wieder verwendet.

    Den Charakter eines Parfums dominiert eine bestimmte Duftrichtung: Das können Blüten sein oder Hölzer, Früchte oder Zitrusdüfte. Die Anzahl ist überschaubar und wird in Duftfamilien zusammengefasst. Die Klassifizierung ist jedoch

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