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Mut zur Freiheit: Ein Erkenntnisweg
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eBook113 Seiten1 Stunde

Mut zur Freiheit: Ein Erkenntnisweg

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Über dieses E-Book

Wenn es um die Veränderung unserer Welt geht, können wir einfach zuschauen, wann was passiert oder uns aktiv an der Gestaltung einer Neuen Welt beteiligen.
Für eine neue Ära brauchen wir keine Revolution in der äußeren Welt, sondern eine geistige Revolution, ein Sich selber kennenlernen.
So beleuchte ich, aus meiner Stasi Haft Erfahrung, das sogenannte Opfer.
In der Zeit, in der ich mich als Opfer gefühlt habe, ging es mir immer wieder physisch und psychisch schlecht, bis mir klar wurde, wenn ich mich so fühle, habe ich keine Kraft, bin ängstlich und fühle mich schuldig.
Ich war hasserfüllt, wutig, zynisch und oft krank und das habe ich mit mir gemacht, nicht die Stasi, der Staat DDR oder sonst welche Peiniger.
Das habe ich erst erkannt, als ich mich fragte: Wer macht mich (dich) zum Opfer?
Durch diese Frage erkannte ich, das ich der einzigste bin, der mich zum Opfer machen kann und das wollte ich nicht mehr.

Auf die erste Frage von Neale gehe ich auf das Bildungsthema ein. Dabei geht es mir darum zu zeigen, was sich wirklich verändern muß, damit unsere Kinder wieder Spass am Lernen bekommen.
Warum ist unsere heutige Bildung soweit vom Leben lernen entfernt?

Auf die Beantwortung der zweiten Frage, hat sich bei mir ein innerer Dialog, über eine Neue Welt entwickelt.
Darin geht es um menschliches Verhalten, Zusammenleben, gesellschaftlicher Veränderungen, ein neues Gesundheitssystem.
Das wohl grundlegenste und entscheidenste in einer Neuen Welt. ist die Ausschöpfung unseres Potentiales.

Nach der dritten Frage gehe ich darauf ein, wer ist verantwortlich für mein Leben und wie kann ich es gestalten, damit ich ein glückliches Leben führen kann?

In den Fragen 4 bis 7 geht es darum, sich selber und seine eigenen Möglichkeiten zu erkennen.
Selbsterkenntnis ist der Weg zur Transformation, der Weg zu mir und somit zu Gott, letzlich zu einem bewussten Leben, zum Hier und Jetzt.
Ich muss nicht mehr suchen, so wie es viele Menschen machen. Ich kann Vertrauen, das es passiert, wenn für mich die Zeit gekommen ist.
Dieses Vertrauen gilt es zu stärken, nicht die ewige Suche. Letzteres verbraucht sehr viel Energie, ist Nervnenaufreibend, macht oft Angst, ist zwanghaft, gibt mir keine Freiheit.
Einige Menschen haben diese Fragen auch beantwortet und mir ihre Antworten zukommen lassen.
Diese habe ich am Ende des entsprechenden Kapitels angefügt, unkommentiert und offen für alle, die mein Buch lesen.
SpracheDeutsch
HerausgeberTWENTYSIX
Erscheinungsdatum17. Nov. 2015
ISBN9783740707262
Mut zur Freiheit: Ein Erkenntnisweg

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    Buchvorschau

    Mut zur Freiheit - TWENTYSIX

    2012

    Kapitel 1 Die Suche nach der Idee

    Das Gott in jedem von uns lebt...

    ...das jeder Fleck Erde uns Heimat sei, jeder Mensch uns verwandt und Bruder ist, dass das Wissen um diese göttliche Einheit alle Trennung in Rassen, Völker, in Reich und Arm, Bekenntnisse und Parteien als Spuk und Trennung entlarvt – das ist der Punkt, auf dem wir zurückkehren, wenn furchtbare Not oder zarte Berührung unser Ohr geöffnet und unser Herz wieder lebensfähig gemacht hat.

    Hermann Hesse

    Als Grundlage für die Gruppe, die ich mit anderen Menschen zusammen aufbauen wollte, hatte ich zum einen meine Lebenserfahrungen und zum anderen die sieben Fragen aus dem Buch „Die Ruhe vor dem Sturm" von Neale Donald Walsch.

    Diese sieben Fragen spiegeln für mich wider, was ich zuvor schon unabhängig für mich zu Papier gebracht hatte und in einem Vortrag zu Anfang des Jahres 2012 vorgestellt habe.

    In jungen Jahren habe ich immer wieder rebelliert gegen das Äußere in der Gesellschaft, mit allen Konsequenzen.

    Mit der Zeit hat sich mein Rebellentum gewandelt. Ich bin auch heute noch ein Rebell, sehe aber die Veränderung in jedem einzelnen, im Inneren.

    Naja, ich will ehrlich sein, es gibt Momente da rebelliere ich auch noch im äußeren, z.B. im Straßenverkehr, vor allem wenn ich als Radfahrer unterwegs bin, oder wenn Menschen die Natur nicht achten und rücksichtslos handeln und andere „Kleinigkeiten".

    Da ärgere ich mich auch über mich, wenn ich dann so rebellisch fluche und den anderen innerlich beschimpfe. Gleichzeitig erkenne ich, hier darf ich noch an meinem Inneren arbeiten.

    Immer wieder habe ich mich mit Fragen der Bildung, der Kirche, des menschlichen Zusammenlebens, der Gesundheitspolitik und auch der Wirtschaft beschäftigt.

    Dies alles vor dem Hintergrund, das ich in keiner dieser Richtungen eine Ausbildung oder ein Studium habe, sondern basierend auf dem, was mein Herz dazu sagt und was ich darüber von anderen Menschen, sowohl im direkten Kontakt, aber auch aus Büchern gelernt habe.

    Wenn es um die Veränderung unserer Welt geht, können wir einfach zuschauen, wann was passiert oder uns aktiv an der Gestaltung einer Neuen Welt beteiligen.

    Für eine neue Ära brauchen wir keine Revolution in der äußeren Welt, sondern eine geistige Revolution, ein Sich selber kennenlernen.

    Wir haben uns die derzeitige Welt erschaffen und viele wollen sie so nicht mehr.

    Viele Menschen denken, die anderen (meist Politiker) haben diese Welt so erschaffen und wir müssen dies so hinnehmen, weil wir nichts verändern können.

    Aber, jeder einzelne bestimmt sein Leben und somit die Welt, mit dem was wir denken und nach aussen bringen.

    Eine Veränderung kann daher nur in der Neuausrichtung meiner Gedanken über die Welt erfolgen und dies kann zu einer Grunderneuerung der Menschheit führen.

    Eine Grunderneuerung ist wie eine Sanierung.

    Damit wir etwas sanieren können, muss sich unser Denken ändern, sonst gibt es keinen Neuanfang, sondern nur das Alte.

    Die äußeren Umstände haben wir schon oft genug und lange genug versucht zu verändern, mit dem Erfolg, das sich nichts verändert hat.

    Eine andere Möglichkeit ist, im Inneren anzufangen.

    Das ist ein „Schöpfungsspiel" und wir können uns gemeinsam und aktiv an der Erschaffung einer großartigen Zukunft beteiligen.

    Dabei ist mir vollkommen klar, das dieses „Spiel" Arbeit ist, aber Arbeit, die unser Potential zum Ausdruck bringt und somit Freude macht.

    Meine Ideen sind eine Vision, von daher unvollständig, übertrieben und nicht wahr, aber schön.

    Ziel ist der Aufbau einer besseren, hochentwickelten Gesellschaft.

    Nun höre ich gleich einige sagen, aber wir haben doch eine hochentwickelte Gesellschaft.

    Ist das wirklich wahr, das wir schon eine hochentwickelte Gesellschaft haben??

    Wir sind so „hoch" entwickelt, das wir noch immer unzählige Kriege auf der Welt führen, das wir uns gegenseitig beschimpfen, die Kriminalitätsrate steigt, wir uns gegenseitig ausbeuten, die Natur - unsere Mutter Erde - bewusst zerstören (für Profite und aus Desinteresse), Menschen immer noch behaupten, das es verschiedene Götter und Wege zu Gott gibt und dies in unterschiedlichen Religionen zum Ausdruck bringen.

    Wir sind so „hoch" entwickelt, das wir heute gerade mal, und das ist nachgewiesen,

    5% unseres geistigen Potentials leben. Was machen wir mit den restlichen 95%?

    Diese verkümmern, sind ungenutzt, obwohl sie ständig vor uns liegen, wir aber in unserem täglichen Überlebenskampf diese 95% gar nicht sehen.

    Und genau in diesem Wort Überlebenskampf steht soviel. Wir kämpfen um zu überleben, wir lernen in der Schule wie man überlebt, anstatt wie man lebt, wir bringen ständig viel Kraft und somit Energie auf, um zu überleben.

    Warum setzen wir nicht unser Potential ein, unsere Kreativität, unser Anderssein gegenüber anderen Menschen und bündeln das zu einem ganzen, zu 100%?

    Wer hält uns davon ab, dies zu tun?

    Das ist eine sehr umfassende Frage, weil es hierauf viele Antworten gibt.

    Ich möchte nur eine Antwort geben und daran anknüpfen:

    Wir halten uns selber davon ab unser Potential voll auszuschöpfen.

    Wir sind innerlich nicht frei, sondern machen uns von verschiedenen Dingen oder Menschen abhängig.

    Freiheit heißt, sich von nichts und niemanden abhängig zu machen und stets glücklich zu sein. Glücklich zu sein heißt, liebevoll zu handeln, nicht egoistisch.

    Klingt gut, aber wie macht man denn das?

    Ich mache mir immer wieder bewusst, oder versuche es zumindest, was ich gerade mache. Handle ich gerade liebevoll oder was würde Liebe jetzt machen oder wie reagieren?

    Es geht also um ein ständig bewusstes Verhalten. Das ist am Anfang schwierig, aber es geht und es wird, wie so vieles zur Routine und dadurch zur Liebe.

    Das heißt nicht, jeder braucht einen Therapeuten, nein, genau das Gegenteil, jeder ist sein eigener Therapeut, sein Heiler, sein Seher.

    Hier begann meine Suche nach der Idee.

    Was aber war alles im Vorfeld geschehen und wie bin ich auf diese Idee gekommen?

    Von meinem Wesen her bin ich ein ruhiger Rebell. Das bedeutet, man sieht und merkt mir nicht gleich an, wenn es in mir brodelt und ich etwas durchsetzen möchte.

    Das fing alles in den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts an.

    Groß geworden in der DDR, habe ich immer mehr gemerkt, das da etwas nicht stimmt in diesem System.

    Zum ersten mal so richtig bewusst wurde mir das während meiner Armeezeit, 1976 - 1977, als Grenzer an der bayerischen Grenze, im Raum Sonneberg - Probstzella. Hier stellte ich mir die Fragen, was ich hier mache, wie reagiere ich, wenn jemand abhauen möchte, möchte ich rübergehen, warum gibt es überhaupt diese Grenze, wie geht es mir wirklich in diesem Land DDR, was machen hier Menschen mit Menschen und wie ist es in dem anderen Teil von Deutschland?

    Hier habe ich das erste mal angefangen, mich politisch auseinanderzusetzen.

    Das stand im großen Widerspruch zu dem bisher Gelernten und zu meinen Eltern, die beide in hohen Parteifunktionen arbeiteten.

    Von da an bin ich in Opposition gegangen und das zieht sich bis heute mehr oder weniger durch und macht es mir nicht immer leicht.

    Nein, ich mache mir es deshalb nicht immer leicht, das klingt befreiender und natürlicher und ist somit gleich leichter.

    Ich möchte aber erzählen, was damals war und wie es sich entwickelt hat.

    Nach dem Ende meiner Grundwehrdienstzeit, wo nichts passierte und ich keine weitreichenden Entscheidungen fällen musste, habe ich den Weg zu Menschen gefunden, die in diesem System anders waren.

    Zum einen waren es die langen Haare

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