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Spirituelle Worte: von Paramapadma Dhiranandaji
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Spirituelle Worte: von Paramapadma Dhiranandaji
eBook137 Seiten1 Stunde

Spirituelle Worte: von Paramapadma Dhiranandaji

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Über dieses E-Book

Die Worte in diesem Buch sind Aussagen einer hochbewussten großen Seele und eines wunderbaren und verständnisvollen Menschen, der in seinem Leben die höchste Yogastufe erreicht hat: die Einheit mit dem allumfassenden göttlichen Bewusstsein, auch Nirvikalpa-Samadhi oder Erleuchtung genannt.
Paramapadma Dhiranandaji hat in seinen Seminaren sehr viel von seinem spirituellen Wissen und seinen Erfahrungen auf dem spirituellen Weg mitgeteilt. Sein großes Anliegen war immer, den spirituellen Weg gerade in der heutigen Welt mit den vielfältigen Anforderungen einfach, verständlich und umsetzbar zu machen. Eine Seiner Aussagen dazu war immer wieder: "Der spirituelle Weg ist einfach, es sind die Menschen, welche ihn kompliziert machen!"
SpracheDeutsch
HerausgeberVerlag Waldkirch
Erscheinungsdatum6. März 2013
ISBN9783864760297
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    Buchvorschau

    Spirituelle Worte - Verlag Waldkirch

    Yogi Paramapadma

    Dhiranandaji

    Paramapadma Dhiranandaji, von Beruf Yogalehrer und Astrologe, wurde 1937 als Samir Kumar Ghosh in Kolkata, Indien geboren. Schon seit frühester Kindheit wurde er mit der klassischen Form des Yoga vertraut gemacht. Unter der geistigen Führung von zwei sehr weisen Yogis und durch eine fünfjährige Ausbildung zum Yogalehrer eignete er sich ein fundiertes Wissen über den klassischen Yoga an.

    1959 wurde Paramapadma Dhiranandaji von Swami Hariharanandaji im Puri Ashram in die ursprüngliche Technik des Kriya-Yoga nach der Lehre von Babaji und seiner traditionellen Nachfolge (Lahiri Mahasaya, Sri Yukteswarji und Paramahansa Yoganandaji) eingeweiht. Unter der Führung seines Lehrers Swami Hariharanandaji und durch Gottes Gnade konnte er schnell die höheren Kriya-Stufen vollenden.

    1977 erhielt Paramapadma Dhiranandaji den Auftrag, als autorisierter Lehrer den Kriya-Yoga im Westen zu lehren. Während über 30 Jahren leitete er regelmäßig Kriya-Yoga-Seminare in Deutschland, Österreich und der Schweiz, von 1977 bis 1981 auch in Holland, Belgien, England, Schweden, Finnland, Curacao (Niederländische Antillen) sowie in Süd- und Nordamerika. 1982 erreichte er den Zustand des Nirvikalpa-Samadhi, das Ziel des Yoga-Weges.

    1986 gründete er eine Schule mit zweijährigen Lehrgängen zur Ausbildung von Yogalehrern und Yogalehrerinnen im klassischen Ashtanga-Yoga.

    Am 1. April 2011 hat Paramapadma Dhiranandaji seinen grobstofflichen Körper verlassen und ist in Maha Samadhi eingegangen.

    Der Name Paramapadma Dhiranandaji bedeutet Folgendes:

    - Paramapadma: höchster Lotus.

    - Dhirananda: wer in der Ruhe glückselig ist.

    - ‚ji‘ ist eine Ehrerbietung und wird in Indien bei heiligen und weisen Menschen an den Namen angehängt.

    Einleitung

    Die folgenden Worte in diesem Buch sind Aussagen einer hochbewussten großen Seele und eines wunderbaren und verständnisvollen Menschen, der in seinem Leben die höchste Yogastufe erreicht hat: die Einheit mit dem allumfassenden göttlichen Bewusstsein, auch Nirvikalpa-Samadhi oder Erleuchtung genannt.

    Paramapadma Dhiranandaji hat in seinen Seminaren sehr viel von seinem spirituellen Wissen und seinen Erfahrungen auf dem spirituellen Weg mitgeteilt. Viele Dinge des Lebens hat Paramapadma Dhiranandaji von verschiedenen Seiten her beleuchtet. Einzelne Aussagen umfassen deshalb je nach dem nicht die vollständige Sicht eines Themas, sondern erläutern je nach aktueller Frage bei einem Seminar nur einzelne Aspekte davon.

    Die folgenden Worte wurden soweit bearbeitet, dass sie klar und verständlich sind. Es wurde bewusst darauf verzichtet, sie in eine perfekte grammatikalische Version umzuschreiben, um die Authentizität der Erklärungsweise von Paramapadma Dhiranandaji einigermaßen beibehalten zu können.

    Bei den unzähligen Aussagen, Erklärungen oder auch teilweise nur vereinzelten Bemerkungen auf Fragen während eines Seminares wurden viele Themenbereiche des spirituellen Weges wie auch des allgemeinen Lebens angesprochen. Dies erfolgte immer aus der Sicht eines erleuchteten Yogameisters, dessen einziger Wunsch es war, seinen Schülerinnen und Schülern das Leben durch eine spirituellere Sicht zu vereinfachen. Bei dieser Zusammenstellung wurden Paramapadma Dhiranandajis Aussagen deshalb nach verschiedenen Themen gegliedert. Diese Gliederung ist aber nicht eingrenzend, da alle Aussagen oft auch mehrere Themengebiete ansprechen. Die interessierte Leserin und der interessierte Leser kann dieses Buch also auch als täglichen Leitfaden nutzen und jeden Tag eine seiner Aussagen lesen, entsprechend darüber nachdenken und meditieren.

    In diesem Buch werden viele Aussagen gemacht über Yoga, Atma, Paramatma, Brahman usw. Es sind Begriffe aus der Yoga-Philosophie und sind jenen, die mit Yoga vertraut sind, wahrscheinlich bekannt. Für alle anderen wurde im Anhang ein Glossar zusammengestellt, in welchem die einzelnen (im Text kursiv dargestellten) Begriffe erläutert werden. Eine Ausnahme sind jene kursiv dargestellten Wörter, bei welchen direkt in Klammern die Erklärung folgt. Zur Erklärung der Begriffe wurden jeweils die Erläuterungen von Paramapadma Dhiranandaji aus seinem Buch, „Yogamrita – die Essenz des Yoga" genommen. Wenn es keine speziellen Erklärungen seinerseits dazu gab, wurden die Definitionen gemäß den gängigen Erklärungen aus der Yoga-Philosophie erläutert.

    Im Kapitel ‚Geistige Einstellung‘ sowie ‚Anweisungen für die Meditation‘ wurde jeder Aussage eine Überschrift hinzugefügt, da es Aussagen zu verschiedenen Themen sind.

    Paramapadma Dhiranandajis großes Anliegen war immer, den spirituellen Weg gerade in der heutigen Welt mit den vielfältigen Anforderungen einfach, verständlich und umsetzbar zu machen. Eine seiner Aussagen dazu war immer wieder: „Der spirituelle Weg ist einfach, es sind die Menschen, welche ihn kompliziert machen!"

    Gott

    O göttlicher Guru, O Guru des Universums

    Bitte führe mein menschliches Bewusstsein zu

    göttlichem Bewusstsein.

    Bitte transformiere mein begrenztes menschliches

    Bewusstsein in Dein unbegrenztes

    göttliches Bewusstsein.

    So wie der Fluss in den Ozean strömt und

    mit ihm verschmilzt, so lass mein individuelles

    Bewusstsein mit Deinem kosmischen Bewusstsein

    verschmelzen.

    Ich danke Dir für alles und verbeuge mich vor

    Dir durch Deine ganze Schöpfung

    OM

    1. Gott ist deine Existenz, Gott ist alles, Gott ist der gesamte Sinn deines Lebens!

    2. Die Schöpfung des Universums ist das größte Geschenk Gottes an alle Lebewesen. Man sollte nicht vergessen, dass alle Dinge von Ihm geschaffen worden sind.

    3. Gott ist formlos. Der menschliche Teil kann sich deshalb nicht vorstellen, dass Gott im Menschen ist. Der Mensch denkt, Gott ist in der Kirche oder an einem Pilgerort. Gott aber hat den Menschen nach seinem Bilde geschaffen. Er war allein und hat sich multipliziert. Das bedeutet, der Schöpfer ist der Bienenkorb und die Bienen sind der göttliche Funke, die vielen Atmas: 8,4 Millionen Lebewesen, in die Er sich multipliziert hat, auch in Tiere und Pflanzen. Von den Ameisen bis zu den Elefanten ist Sein göttlicher Funke wirksam, überall ist Seine Kraft enthalten, Er ist in allem. Was für eine Intelligenz, welche Fantasie!

    4. Man kann Gott mit den grobstofflichen Augen nicht sehen, sondern nur mit dem inneren Auge der Intuition genießen. Das ist ein viel feinerer Genuss als alle anderen materiellen Genüsse. Wer diesen feinen Geschmack einmal gekostet hat, hat nicht mehr so viel Interesse an materiellen Genüssen. Man kann das Materielle aber auch mit Kriya-Bewusstsein genießen, mit Einheit!

    5. Wenn du Geld verlierst, ist nichts verloren;

    wenn du deinen Charakter verlierst, ist wenig verloren;

    wenn du deine Gesundheit verlierst, ist viel verloren;

    wenn du Gott verlierst, ist alles verloren.

    (Ein von Paramapadma Dhiranandaji häufig zitiertes Sprichwort)

    6. Zwischen dem menschlichem Schöpfer und dem göttlichem Schöpfer ist ein großer Unterschied. Ein Mensch, z.B. als ein Maler, malt ein Objekt von außen, ist aber selbst nicht mit auf dem Bild oder in dem Bild. Gott erschafft aber Seine Geschöpfe und wohnt selbst in ihnen mittendrin, in jedem Lebewesen als Atma oder als göttlicher Funke. In den Schriften steht nicht nur, dass Gott den Menschen nach Seinem Bilde geschaffen hat, sondern auch, dass Er alleine war und sich multipliziert hat. Er kann sich in vielen verschiedenen Formen materialisieren. Er ist in einem Teil des Menschen versteckt, wo Ihn nur der Mensch als einziges Lebewesen von allen Geschöpfen erkennen kann. Aber dieses Kennenlernen ist nicht mit dem Verstand oder den Sinnesorganen möglich, sondern nur durch Meditation.

    7. Der Mensch

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