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openHAB: Automatisiertes Heim - Teil 2
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eBook48 Seiten24 Minuten

openHAB: Automatisiertes Heim - Teil 2

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Über dieses E-Book

Im zweiten Teil zum Thema Smart Home geht es um Steuerung und Automatisierung der intelligenten Systeme sowie um Sicherheit, Datenschutz und Privatsphäre. Abschließend wird an einem praktischen Beispiel gezeigt, wie man unter Verwendung von openHAB eine Smart-Home-Lösung aufbauen, erweitern und zudem sicher gestalten kann.
SpracheDeutsch
Herausgeberentwickler.press
Erscheinungsdatum8. Sept. 2015
ISBN9783868025606
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    Buchvorschau

    openHAB - Kai Kreuzer

    GmbH

    1 Steuerung und Automatisierung

    „Ein Smart Home ist ein per Smartphone oder Tablet bedienbares Heim" – dies ist eine gängige Definition, die allerdings viel zu kurz greift. Auch wenn die Steuerung das augenfälligste Merkmal ist, so ist die Automatisierung doch ein viel wesentlicherer Bestandteil.

    Einsteigern wird beim Thema Smart Home sehr oft suggeriert, es ginge darum, allzeit und von überall die Kontrolle über seine Geräte zu haben. Kaum eine Werbung ohne ein Bild des glücklichen Heimbesitzers mit gezücktem Smartphone, der gerade von seiner Sonnenliege aus die Jalousien runterfährt. So gestellt wie diese Szenen sind, so irrelevant sind sie meist in der Praxis.

    Befinden sich die Bewohner zu Hause, so sollte sich ein smartes Heim erstmal genauso problemlos bedienen lassen wie ein klassisches Gebäude. So werden häufig verwendete Funktionen wie Licht und Jalousien per Wandschalter bedient, für die Heizungsregelung gibt es fest installierte Thermostate. Ein Heim, das seine Nutzer zwingt, für alltägliche Zwecke ein Smartphone zu bemühen, kann man als Fehlplanung betrachten. Zum einen gibt es viele Zeitgenossen, die zu Hause das Smartphone generell nicht bei sich tragen, und zum anderen ist es einfach unpraktisch, das Telefon entsperren zu müssen, eine App zu starten und an die richtige Stelle zu navigieren, nur um eine Aktion auszulösen.

    Nun gibt es aber in einem modernen elektrifizierten Haus oft so viele Dinge zu schalten, dass man nicht unbedingt für jede Einzelfunktion einen Wandschalter haben möchte – auch hier verliert man leicht den Überblick (Abb. 1.1).

    Abbildung 1.1: Bei klassischen Elektroinstallationen verliert man in modernen Häusern schnell den Überblick

    Hat beispielsweise ein Zimmer mehrere Rollläden, so ist es normalerweise ausreichend, einen Schalter zu haben, um alle gemeinsam zu bedienen – nur selten wird man diese einzeln ansteuern wollen. Auch Lichter schaltet man eher in Gruppen als einzeln. Hier kann es sich also anbieten, weitere Optionen nur per Software, also auf dem Smartphone oder Tablet, anzubieten. Wenn die Steuerungsapp dies direkt ortsbezogen erlaubt, kann das sehr praktisch sein. Die Erkennung, wo sich der Nutzer gerade befindet, kann z. B. über Bluetooth Beacons oder auch

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