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Perry Rhodan 128: Mörder aus dem Hyperraum: Perry Rhodan-Zyklus "Die Posbis"
Perry Rhodan 128: Mörder aus dem Hyperraum: Perry Rhodan-Zyklus "Die Posbis"
Perry Rhodan 128: Mörder aus dem Hyperraum: Perry Rhodan-Zyklus "Die Posbis"
eBook134 Seiten2 Stunden

Perry Rhodan 128: Mörder aus dem Hyperraum: Perry Rhodan-Zyklus "Die Posbis"

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Über dieses E-Book

Sie gehen lachend in den Tod - denn sie sind Feinde des Lebens...

Crest, der erste arkonidische Freund Perry Rhodans, hatte seinerzeit vorausgesagt, daß die kühnen und tatkräftigen Terraner eines Tages das allmählich zerfallende Arkon-Imperium übernehmen würden, um aus dessen Trümmern das Sternenreich der Menschheit aufzubauen.
Dieser Aufbau geht inzwischen zügig vonstatten - so stehen terranische Spezialisten und Kolonisten dem Imperator von Arkon treu zur Seite und unterstützen Atlan, alias Gonozal VIII., der nach der Vernichtung des Robot-Regenten große Schwierigkeiten hat, nach besten Kräften und übernehmen dabei immer weitere Regierungsfunktionen im Imperium.
Seit dem Geschehen im vorletzten Perry-Rhodan-Roman sind sechs Jahre vergangen, und in diesen sechs Jahren, d.h. nachdem "die Schatten" angegriffen hatten, ist auch am Rande der Milchstraße viel geschehen...
Raumstationen wurden gebaut und weit außerhalb unserer Galaxis postiert.
Lange Zeit hatten die galaktischen Wächter keine besonderen Vorkommnisse zu vermelden. Alles war ruhig - bis Anfang Mai des Jahres 2112, als die Ruhe zwischen den Milchstraßen urplötzlich durch gewaltige Energieentladungen durchbrochen wurde und die terranische Beobachtungsstation BOB-XXI zerbarst...
Die Einheiten der Solaren Flotte sind alarmiert, um die Fremden abzufangen - doch diesmal schlagen die MÖRDER AUS DEM HYPERRAUM an anderer Stelle zu als erwartet...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum20. Juli 2011
ISBN9783845301273
Perry Rhodan 128: Mörder aus dem Hyperraum: Perry Rhodan-Zyklus "Die Posbis"

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    Buchvorschau

    Perry Rhodan 128 - William Voltz

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    Nr. 128

    Mörder aus dem Hyperraum

    Sie gehen lachend in den Tod – denn sie sind Feinde des Lebens ...

    von WILLIAM VOLTZ

    img2.jpg

    Crest, der erste arkonidische Freund Perry Rhodans, hatte seinerzeit vorausgesagt, dass die kühnen und tatkräftigen Terraner eines Tages das allmählich zerfallende Arkon-Imperium übernehmen würden, um aus dessen Trümmern das Sternenreich der Menschheit aufzubauen.

    Dieser Aufbau geht inzwischen zügig vonstatten – so stehen terranische Spezialisten und Kolonisten dem Imperator von Arkon treu zur Seite und unterstützen Atlan, alias Gonozal VIII., der nach der Vernichtung des Robotregenten große Schwierigkeiten hat, nach besten Kräften und übernehmen dabei immer weitere Regierungsfunktionen im Imperium.

    Seit dem Geschehen im vorletzten Perry-Rhodan-Roman sind sechs Jahre vergangen, und in diesen sechs Jahren, d.h. nachdem »die Schatten« angegriffen hatten, ist auch am Rande der Milchstraße viel geschehen ...

    Raumstationen wurden gebaut und weit außerhalb unserer Galaxis postiert.

    Lange Zeit hatten die galaktischen Wächter keine besonderen Vorkommnisse zu vermelden. Alles war ruhig – bis Anfang Mai des Jahres 2112, als die Ruhe zwischen den Milchstraßen urplötzlich durch gewaltige Energieentladungen durchbrochen wurde und die terranische Beobachtungsstation BOB-XXI zerbarst ...

    Die Einheiten der Solaren Flotte sind alarmiert, um die Fremden abzufangen – doch diesmal schlagen die MÖRDER AUS DEM HYPERRAUM an anderer Stelle zu als erwartet ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Vicheline – Er hat bereits 48 Planeten bereist.

    Tusnetze – Ein galaktischer Händler, der vom Pech verfolgt wird.

    Major Reja Teluf – Kommandant des leichten Kreuzers FRISCO.

    Perry Rhodan – Administrator des Solaren Imperiums.

    Shorty-0 – Ein Berater, der periodisch aufgeladen werden muss.

    Ras Tschubai, Tako Kakuta und Gucky – Die Mutanten geraten in Schwierigkeiten.

    Korporal Tschick Gallik – Er träumt von einer kleinen Bar und kämpft gegen Roboter.

    1.

    Wäre Vicheline humanoider Abstammung gewesen, er hätte in diesem Augenblick befriedigt seine Hände gerieben. Da er jedoch ein Trox war, mager und durchsichtig wie ein Spinngewebe, verlieh er seiner Freude durch einen sanften Sing-Sang Ausdruck, den er oberhalb seines fünfteiligen Magens erzeugte. Vom Standpunkt seiner Rasse aus war Vicheline ein Edelmann – ein Terraner hätte ihn dagegen schlicht als Räuber bezeichnet. Die Springer an Bord der TUS II sahen in ihm eine wertvolle Unterstützung bei ihren mehr oder weniger ehrlichen Geschäften.

    Vichelines unglaublich zarter Körper hing in diesem Augenblick unter der Decke wie eine Seifenflocke, die ein Windstoß in die Höhe getrieben hatte.

    »Da ist es!«, stieß Tusnetze erregt hervor und hieb seinem jüngsten Sohn mit der Faust auf die Schulter, dass es krachte.

    Der Patriarch war schon alt, aber er verfügte noch über starke Kräfte. In den letzten Jahren hatte das Glück seine Sippe und ihn verlassen; sie konnten kein gutes Geschäft abschließen und verloren ein Schiff nach dem anderen.

    Die TUS II war der traurige Rest eines einst stolzen Geschwaders von zwölf prächtigen Walzenschiffen. Das Schiff war noch älter als der Patriarch; es quälte sich von Transition zu Transition, ächzte und stöhnte und gab Geräusche von sich, die Tusnetzes Leuten den Angstschweiß auf die Stirnen trieb.

    Es war jetzt drei Jahre her, dass der Patriarch die TUS I verloren hatte; sein ältester Neffe war damit, verschwunden, zusammen mit unersetzlichen Handelsgütern und Tringars, der jüngsten Tochter des Patriarchen.

    Tusnetze hatte drei Wochen getobt, einen Nervenzusammenbruch erlitten, seine Frau viermal täglich verprügelt und sich seinen Bart abrasiert mit dem Versprechen, ihn erst dann wieder nachwachsen zu lassen, wenn sich der Erfolg für seine Sippe wieder einstellen sollte. Die an Bord der TUS II verbliebenen Händler konnten für sich in Anspruch nehmen, über ein erstaunliches Maß an Nervenkraft zu verfügen, denn sie mussten außer der schlechten Laune des Patriarchen auch noch die Gefahren eines reparaturbedürftigen Schiffes ertragen. So war es kein Wunder, dass die jetzt zusammengeschmolzene Truppe Tusnetzes zu allem entschlossen war, um diesem unwürdigen Zustand ein rasches Ende zu bereiten. Abgesehen von Tusnetze selbst war es vor allem Farosto, der Chefmechaniker, der seine Freunde anspornte. Vielleicht lag das daran, dass Farosto am besten den Beschädigungsgrad des Walzenschiffes abzuschätzen vermochte und dieser ihn veranlasste, drängend auf die Wichtigkeit eines guten Geschäftes hinzuweisen. Farosto war inzwischen sechsmal von Tusnetze aus der Kommandozentrale geworfen worden mit der Bemerkung, dass der Patriarch jeden eigenhändig umbringen würde, der es wagte, ihn von seinem gewohnten Tempo abzubringen.

    Der einzige, der von den Anfällen Tusnetzes verschont blieb, war Vicheline, der Trox. Seit das jämmerlich aussehende Wesen an Bord war, schien Tusnetze auf ein Wunder zu hoffen. Der Trox hatte versprochen, die Springer an einen Ort zu führen, wo sie ein herrenloses Robotschiff des zerstörten Regenten übernehmen könnten. Wie jeder andere Galaktische Händler wusste Tusnetze, dass noch ein paar Tausend dieser Schiffe im freien Fall durch die endlosen Werten des Universums trieben und nur darauf warteten, von dem richtigen Mann gefunden zu werden.

    Tusnetze hielt sich für den richtigen Mann, und als ihm Vicheline den unkomplizierten Plan unterbreitet hatte, war er sofort darauf eingegangen. Der Trox war Tusnetze auf der Handelsstation Vallord begegnet, wo man den Patriarchen in sinnlos betrunkenem Zustand aus einer Bar auf die Straße befördert hatte, direkt vor Vichelines Streichholzbeinchen.

    »Hilf mir hoch!«, hatte Tusnetze gestammelt.

    Der Trox wog etwas über zehn Pfund, Tusnetze zweieinhalb Zentner, und so waren Vichelines Bemühungen, den Springer aus dem Dreck der Straße zu ziehen, von vornherein zum Scheitern verurteilt gewesen. So hatte sich Vicheline neben Tusnetze auf die Straße gehockt, einen leisen Sing-Sang begonnen und gewartet, dass Tusnetze einmal etwas anderes als nur undeutliche Worte von sich geben würde.

    Tatsächlich, nach zwei oder mehr Stunden stand der Springer auf und machte Anstalten, auf schwankenden Beinen in die Bar zurückzukehren, um, wie er sich ausdrückte, ein Geschäft zu begießen. Vicheline hatte in diesen Sekunden sein einziges rotes Auge so traurig auf Tusnetze gerichtet, dass der Patriarch ernüchtert gefragt hatte: »Was willst du überhaupt?«

    Der Trox, der im Stehen keinen festen Halt hatte und ständig auf und nieder wippte, hatte erklärt: »Ich möchte Vallord verlassen, großer Mann. Nehmen Sie mich mit.«

    Tusnetzes dröhnendes Gelächter ließ den Trox zurückweichen. Aus sicherer Entfernung berichtete er dann von dem Robotschiff, dessen Flugbahnkoordinaten er aus einer geheimnisvollen Quelle erfahren hatte.

    Tusnetze, dem wirtschaftlichen Ruin nach seinem gewaltigen Umtrunk näher denn je, war bereit, nach dem Strohhalm zu greifen, der sich ihm hier bot, und so hatte er den Trox mit an Bord des Walzenschiffes genommen. Zum Erstaunen der Besatzung hatte der Patriarch den seltenen Gast höflich und zuvorkommend behandelt, ja, manchmal hockte Vicheline, seinen unverständlichen Gesang heulend, auf Tusnetzes Schulter und ließ sein rotes Auge in unendlicher Traurigkeit über die dürftige Ausrüstung der Zentrale gleiten.

    Die TUS II schlingerte in diesem Augenblick in der Randzone des Kugelsternhaufens M 13, und ihre Suche nach dem Robotschiff hatte ein Ende.

    »Da ist es!«, rief Tusnetze noch einmal.

    In der Zentrale herrschte ehrfürchtiges Schweigen, denn keiner konnte so richtig glauben, dass die Pechsträhne der Sippe nun vorüber sein sollte. Und doch, die Bildschirme der Raumüberwachung, soweit sie noch intakt waren, übertrugen deutlich das Bild des Kugelraumers. Einsam und verlassen schwebte das arkonidische Schiff im leeren Raum.

    »Du hattest recht, Vicheline«, sagte Tusnetze mit einem dankbaren Unterton. »Wir haben das Robotschiff gefunden.«

    Der Trox unterbrach sein Lied, schwebte langsam neben Tusnetze zu Boden und wisperte: »Es gehört Ihnen, großer Mann. Sie müssen es sich nur holen.«

    Beinahe andächtig verfolgte der Patriarch, wie Farosto, der in diesem kritischen Augenblick die Pilotenarbeit übernommen hatte, das Walzenschiff näher an den Robotraumer heransteuerte.

    Die Pechsträhne hatte ein. Ende!

    Der Wert des arkonidischen Schiffes war unschätzbar, er würde genügen, zwei oder drei Walzenschiffe mit erstklassiger Einrichtung zu kaufen. Tusnetze hoffte im stillen, dass seine Söhne, Neffen und Töchter, die ihm in den vergangenen Jahren durchgebrannt waren, reumütig zurückkehren würden, wenn sie von diesem beispiellosen Geschäft hörten.

    Tusnetze war Geschäftsmann, kein Träumer und Phantast. Er schätzte seine Möglichkeiten ab und gestand sich ein, dass es einige Schwierigkeiten geben würde, bis er das Robotschiff verkauft hätte. Vor allem die Terraner hatten ihre Agenten überall und hielten sich für die berechtigten Erben der Schiffe des Regenten.

    Doch der Patriarch traute sich zu, alle Klippen sicher zu umgehen, wenn er das Kugelschiff erst einmal an der Angel hatte. Farosto gab einen Seufzer von sich, und die aufgekommenen Gespräche verstummten sofort. Der Chefmechaniker kratzte verzweifelt in seinem dichten Bart, aber noch nicht einmal Tusnetze wagte ihn in diesem Moment mit einer Frage zu stören. Die Antwort hätte sowieso nur aus einer Schimpfkanonade über den Zustand der TUS II bestanden.

    Farosto arbeitete mit vorgebeugtem Rücken, seine Zähne knirschten

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