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Atlan 720: Die Falle der Hyptons: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"
Atlan 720: Die Falle der Hyptons: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"
Atlan 720: Die Falle der Hyptons: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"
eBook124 Seiten1 Stunde

Atlan 720: Die Falle der Hyptons: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"

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Über dieses E-Book

Auf Terra schreibt man die Jahreswende 3818/19, als der Arkonide erneut eine plötzliche Ortsversetzung erlebt. Atlans neue Umgebung, das ist die Galaxis Manam-Turu. Und das Fahrzeug, das dem Arkoniden die Möglichkeit bietet, die Spur des Erleuchteten, seines alten Gegners, wieder aufzunehmen, ist ein hochwertiges Raumschiff, das Atlan auf den Namen STERNSCHNUPPE tauft. Das Schiff sorgt für mache Überraschung - ebenso wie Chipol, der junge Daila, der zum treuen Gefährten des Arkoniden wird.
In den knapp sechs Monaten, die inzwischen verstrichen sind, haben die beiden schon manche Gefahr bestanden - immer auf der Spur jener Kräfte, die schon an anderen Orten des Universums für Leid und Unfrieden verantwortlich waren.
Die Hauptsorge Atlans gilt gegenwärtig den Daila des Planeten Aklard, der bereits von Invasoren kontrolliert wird. Und während der Arkonide Unterstützung bei den im Weltraum verstreuten Daila-Mutanten für deren alte Heimatwelt sucht, kommt es zu einem dramatischen Treffen beim Zielstern Gyd.
Indessen lässt auch die Lage auf dem Planeten Zyrph, wo sich immer noch Atlans STERNSCHNUPPE befindet, an Dramatik nichts zu wünschen übrig. Denn Mrothyr führt den Freiheitskampf gegen die Invasoren seiner Heimat weiter und gerät dabei in DIE FALLE DER HYPTONS ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845345949
Atlan 720: Die Falle der Hyptons: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"

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    Buchvorschau

    Atlan 720 - H.G. Francis

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    Nr. 720

    Die Falle der Hyptons

    Mrothyrs Kampf um den Planeten Zyrph

    von H. G. Francis

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    Auf Terra schreibt man die Jahreswende 3818/19, als der Arkonide erneut eine plötzliche Ortsversetzung erlebt. Atlans neue Umgebung, das ist die Galaxis Manam-Turu. Und das Fahrzeug, das dem Arkoniden die Möglichkeit bietet, die Spur des Erleuchteten, seines alten Gegners, wieder aufzunehmen, ist ein hochwertiges Raumschiff, das Atlan auf den Namen STERNSCHNUPPE tauft. Das Schiff sorgt für mache Überraschung – ebenso wie Chipol, der junge Daila, der zum treuen Gefährten des Arkoniden wird.

    In den knapp sechs Monaten, die inzwischen verstrichen sind, haben die beiden schon manche Gefahr bestanden – immer auf der Spur jener Kräfte, die schon an anderen Orten des Universums für Leid und Unfrieden verantwortlich waren.

    Die Hauptsorge Atlans gilt gegenwärtig den Daila des Planeten Aklard, der bereits von Invasoren kontrolliert wird. Und während der Arkonide Unterstützung bei den im Weltraum verstreuten Daila-Mutanten für deren alte Heimatwelt sucht, kommt es zu einem dramatischen Treffen beim Zielstern Gyd.

    Indessen lässt auch die Lage auf dem Planeten Zyrph, wo sich immer noch Atlans STERNSCHNUPPE befindet, an Dramatik nichts zu wünschen übrig. Denn Mrothyr führt den Freiheitskampf gegen die Invasoren seiner Heimat weiter und gerät dabei in DIE FALLE DER HYPTONS ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Mrothyr – Anführer der Rebellen von Zyrph.

    Irksregs Grüa – Ein Telepath.

    Lait – Ein »Würger«.

    Arishka – Eine Freiheitskämpferin.

    Hachmad Alchkard – Herr von Ah-Ahkrapha.

    Cushmancush – Alchkards Vertrauter.

    1.

    Er wusste, dass sein Schicksal besiegelt war, sobald er das Raumschiff betreten hatte. Deshalb warf er sich kraftvoll zur Seite, setzte über einen Naldrynnen hinweg und flüchtete in die Deckung verschiedener Versorgungscontainer, die vor der Hauptschleuse des Raumers abgestellt waren.

    Einer der Naldrynnen sprang mit einem gewaltigen Satz auf ihn zu, flog jedoch an ihm vorbei. Uaru, der naldrynnische Kommandant der ZYRPH'O'SATH, feuerte auf ihn, verfehlte ihn jedoch.

    Mrothyr hastete weiter. Er hörte das Alarmgeschrei der Fremden, doch es berührte ihn nicht. Er verließ die Deckung der Container und rannte über eine freie Fläche zu einem brennenden Gebäude hinüber. Wieder schoss jemand auf ihn. Der Energiestrahl zuckte nur wenige Zentimeter an ihm vorbei. Er spürte die Gluthitze, die von ihm ausging, ließ sich aber auch davon nicht beeindrucken.

    »Holt Mrothyr zurück«, schrie Uaru mit zornbebender Stimme. »Er darf uns nicht entkommen. Tot oder lebendig – ich will ihn haben.«

    Die ZYRPH'O'SATH hatte bei der Landung gewaltige Zerstörungen angerichtet. Der Kommandant hatte keinerlei Rücksicht auf die Stadt und die in ihr lebenden Zyrpher genommen. Er war mitten in dem Häusermeer gelandet und hatte dabei ganze Straßenzüge verwüstet.

    Mrothyr schnellte sich über eine brennende Mauer hinweg, rollte durch schwelende Asche, sprang auf und warf sich mit der Schulter gegen eine Holzwand. Für Sekunden umzüngelten ihn die Flammen, dann brach er durch und fiel ins Dunkel. Wasser aus einer geborstenen Leitung sprühte auf ihn herab und kühlte ihn. Er blieb stehen und blickte nach oben. Wie ein Gebirge aus Stahl und Kunststoff wuchs die ZYRPH'O'SATH vor ihm auf, und ihm wurde bewusst, dass er noch einige Kilometer weit laufen musste, bevor er in Sicherheit war. Man konnte ihn von oben jederzeit sehen.

    Sie können mich mühelos abschießen, fuhr es ihm durch den Kopf. Mit ihren technischen Hilfsmitteln machen sie mich ganz leicht aus.

    »Ganz recht«, sagte jemand mit sonorer Stimme.

    Erschrocken fuhr der Freiheitskämpfer herum. Er sah einen massigen Mann aus einem Keller hervorkommen. Ein riesiger, schwarzer Hut zierte den Kopf des Fremden.

    »Ich bin Irksregs Grüa«, stellte der andere sich vor und streckte ihm beide Hände entgegen. »Ich habe viel von dir gehört, Mrothyr. Nie zuvor haben wir Zyrpher einen so großen Freiheitskämpfer wie dich gehabt. Alle Völker unseres Planeten sind dir zu tiefem Dank verpflichtet, und ich fände es eigentlich ganz gut, wenn du diesen schießwütigen Naldrynnen entkommen würdest.«

    »Das ist nicht ganz leicht«, erwiderte der Rebell.

    »Wenn du hier oben herumläufst, sicherlich nicht.« Irksregs Grüa lachte dröhnend. Dabei entblößte er ein Gebiss, das einem der wildesten Raubtiger von Zyrph alle Ehre gemacht hätte.

    Mrothyr vernahm die Rufe der Verfolger. Sie rückten bedrohlich näher.

    »Komm«, forderte Grüa ihn auf. »Ich bringe dich in Sicherheit.«

    Er wandte sich um und kehrte in das Dunkel des Kellerabgangs zurück, aus dem er gekommen war. Mrothyr folgte ihm. Er hatte keine andere Wahl. Er eilte einige Stufen hinab, dann zogen ihn zwei Hände in einen Gang, und eine Tür fiel knarrend hinter ihm zu. Irgendwo stürzte laut krachend die Wand eines Hauses um.

    Irksregs Grüa schaltete eine Handlampe ein und hastete durch ein Gewölbe bis zu einer Stahltür, durch die es in einen weiteren Keller ging. Er verriegelte die Tür sorgfältig hinter sich, nachdem Mrothyr hindurchgegangen war.

    Aus einem Regal nahm er eine Flasche Wein, schlug den Hals ab und schenkte zwei Gläser voll. Eines von ihnen hielt er Mrothyr entgegen.

    »Hier. Trink«, forderte er ihn auf.

    »Einen Schluck kann ich gebrauchen«, erwiderte der Freiheitskämpfer.

    »Du hast ein paar unangenehme Minuten hinter dir. Eben wollte man dich noch hinrichten, dann auf die ZYRPH'O'SATH bringen, und dann wollte man dich wiederum töten. Zwischen den brennenden Häusern war es vermutlich auch nicht gerade erfrischend. Aber du hast es überstanden.«

    »Noch nicht«, widersprach Mrothyr. Er setzte das Glas ab. Aus dem Nebenraum klangen Geräusche herüber, die recht eindeutig waren. Die Verfolger hatten seine Spur gefunden.

    »Sie könnten dich immer noch finden«, bestätigte Irksregs Grüa. »Gehen wir weiter. Sie setzen die Neue Technik ein. Damit können sie deine Spuren mühelos erkennen. Wir müssen uns etwas einfallen lassen, wenn wir sie abschütteln wollen.«

    Er trank sein Glas aus und führte Mrothyr dann durch den Keller in ein Labyrinth von Gängen, in dem sie sich nahezu zwei Stunden lang von dem gelandeten Raumschiff entfernten.

    Als sie einen senkrecht nach oben führenden Schacht betraten, blieb der junge Zyrpher stehen. Immer wieder wunderte er sich, wie Grüa ihn gefunden und wie er ihn angesprochen hatte. Dann plötzlich begriff er, und er drehte sich überrascht zu seinem Begleiter um. Forschend blickte er ihn an.

    »Ja, das stimmt«, sagte Irksregs Grüa. »Du hast die Wahrheit erkannt.«

    »Du kannst meine Gedanken lesen«, erklärte Mrothyr. »Und wenn du das schon kannst, solltest du mit deiner Antwort wenigstens solange warten, bis ich meine Frage gestellt habe. Mir ist noch nie jemand begegnet, der in meine Gedanken eindringen kann, und es ist nicht ganz leicht für mich, mich damit abzufinden. Also – beachte wenigstens die Reihenfolge von Frage und Antwort.«

    »Eine dumme Angewohnheit von mir«, bemerkte der Telepath ohne die geringste Spur des Bedauerns. »Nimm es nicht so wichtig.«

    »Du weißt also, wer ich bin.«

    »Natürlich. Und die Tatsache, dass ich dich gerettet habe, sollte dir beweisen, dass ich dir wohlgesinnt bin.«

    Mrothyr blickte Irksregs Grüa prüfend an. Es war ein eigenartiges Gefühl für ihn zu wissen, dass jeder seiner Gedanken vor dem anderen offen lag. Er entfernte sich einige Schritte von dem anderen und versuchte, den Telepathen zu ignorieren. Er wollte in Ruhe nachdenken, doch es gelang ihm nicht.

    Irksregs Grüa lachte.

    »Gib dir keine Mühe«, sagte er. »Es ist nun mal so. Du kannst mich höchstens bitten, dich ungestört zu lassen. Ich werde deinen Wunsch respektieren. Aber abkapseln kannst du dich nicht gegen mich. Das konnte nur einer, und ich bin froh, dass er nicht mehr hier ist.«

    »Jemand konnte sich gegen deine Fähigkeit abschirmen? Wer?«

    »Atlan«, antwortete Irksregs Grüa bereitwillig.

    Mrothyr ließ sich seine Überraschung nicht anmerken. Er hatte von Anfang an gewusst, dass dieser weißhaarige Mann mit den rötlichen Augen anders war als alle anderen.

    »Die Begegnung mit ihm war leider nur kurz«, sagte er. »Blicken wir in die Zukunft. Zyrph werden die Kredite gesperrt. Unsere Welt ist von den Naldrynnen und den Hyptons ausgeplündert worden. Autark werden wir nie mehr sein können, weil uns die Rohstoffe fehlen. Wenn wir uns jetzt nicht von jeglichem Einfluss von außen befreien, bleibt uns überhaupt keine Hoffnung mehr. Dann werden

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