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Atlan 684: Durchbruch nach Crynn: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"
Atlan 684: Durchbruch nach Crynn: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"
Atlan 684: Durchbruch nach Crynn: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"
eBook123 Seiten1 Stunde

Atlan 684: Durchbruch nach Crynn: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"

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Über dieses E-Book

Im Jahr 3818 wird Atlan aus seinem Dasein als Orakel von Krandhor herausgerissen. Der Grund für diese Maßnahme der Kosmokraten ist, dass Atlans Dienste an einem anderen Ort des Universums viel dringender benötigt werden als im Reich der Kranen.
Neuer Einsatzort des Arkoniden ist die Galaxis Alkordoom, wo eine Entwicklung im Gang ist, die das weitere Bestehen der Mächte der Ordnung in Frage stellt.
Bereits die ersten Stunden von Atlans Aufenthalt in Alkordoom zeigen auf, wie gefährlich die Situation ist. Der bestandene Todestest und der Einsatz im Kristallkommando beweisen jedoch Atlans hohes Überlebenspotenzial. Dennoch gerät der Arkonide in die Gewalt der Crynn-Brigadisten - und ihm droht die Auslöschung seiner Persönlichkeit.
Aber Atlan wird rechtzeitig genug von Celestern gerettet, Nachkommen entführter Terraner, die den Arkoniden in ihre Heimat New Marion bringen. Und als Atlan von einer Gefahr erfährt, die den Bewohnern des Planeten droht, greift er ein. Er verhindert die Vernichtung dieser Welt, nimmt es auf mit dem Fragmentwesen und sammelt ein paar Helfer, um der Facette Zulgea von Mesanthor das Handwerk zu legen. Und er startet mit ANIMA, dem lebenden Raumschiff zum DURCHBRUCH NACH CRYNN ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845345581
Atlan 684: Durchbruch nach Crynn: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"

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    Buchvorschau

    Atlan 684 - H.G. Francis

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    Nr. 684

    Durchbruch nach Crynn

    Mission im Reich der Hexe Zulgea

    von H. G. Francis

    img2.jpg

    Im Jahr 3818 wird Atlan aus seinem Dasein als Orakel von Krandhor herausgerissen. Der Grund für diese Maßnahme der Kosmokraten ist, dass Atlans Dienste an einem anderen Ort des Universums viel dringender benötigt werden als im Reich der Kranen.

    Neuer Einsatzort des Arkoniden ist die Galaxis Alkordoom, wo eine Entwicklung im Gang ist, die das weitere Bestehen der Mächte der Ordnung in Frage stellt.

    Bereits die ersten Stunden von Atlans Aufenthalt in Alkordoom zeigen auf, wie gefährlich die Situation ist. Der bestandene Todestest und der Einsatz im Kristallkommando beweisen jedoch Atlans hohes Überlebenspotenzial. Dennoch gerät der Arkonide in die Gewalt der Crynn-Brigadisten – und ihm droht die Auslöschung seiner Persönlichkeit.

    Aber Atlan wird rechtzeitig genug von Celestern gerettet, Nachkommen entführter Terraner, die den Arkoniden in ihre Heimat New Marion bringen. Und als Atlan von einer Gefahr erfährt, die den Bewohnern des Planeten droht, greift er ein. Er verhindert die Vernichtung dieser Welt, nimmt es auf mit dem Fragmentwesen und sammelt ein paar Helfer, um der Facette Zulgea von Mesanthor das Handwerk zu legen. Und er startet mit ANIMA, dem lebenden Raumschiff zum DURCHBRUCH NACH CRYNN ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Arkonide kehrt nach Crynn zurück.

    Arien Richardson und Flora Almuth – Atlans Begleiter.

    Paul Namarro – Geheimagent der Celester auf Crynn.

    Czloth, Parc, Overfan und Macker – Namarros Mitverschworene.

    Ronic – Ein Schlangenwesen.

    1.

    Die Frage war, wo sich das Pyramidon der Facette befand.

    Falls es das Pyramidon überhaupt gab.

    Paul Namarro stand am Fenster eines kleinen Raumes im 43. Stockwerk eines Hochhauses und blickte auf die Gebäude der Stadt hinab. Cornos galt als die schönste Stadt des Planeten Crynn. Sie lag auf dem schmalen Bogen der Landbrücke Ermyot, die die beiden Kontinente Trayman und Mels miteinander verband. Die Häuser waren überwiegend aus einem weißen Stein erbaut, der auf dieser Landbrücke gewonnen wurde. Sie leuchteten wie Juwelen im Licht der Sonne Kahrmacrynn.

    Es lässt sich nicht leugnen, dass sich die Urbanisierungsexperten eine Menge haben einfallen lassen, dachte Paul Namarro. Die Zweckmäßigkeit, nach der Cornos errichtet wurde, ist jedenfalls auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Das viele Grün überdeckte das wahre Gesicht dieser Stadt. Dabei könnte man hier durchaus angenehm leben – wenn die Integrale nicht wären.

    Er wandte sich um und blickte das hagere Wesen an, das ihm gegenüber hinter einem geschwungenen Arbeitstisch saß.

    »Wir haben einen Engpass bei den Faserspeichern«, erklärte er. »Wie oft soll ich das noch wiederholen? Geht denn in deinen Schädel nicht hinein, dass irgendein Computer versagt haben muss, ohne dass ein Schaltfehler ausgewiesen wurde? Tatsache ist, dass die Produktion von Wespen der Schiffsklasse MCT-238 in spätestens drei Tagen ruhen wird, wenn du nichts unternimmst.«

    Das Wesen hinter dem Arbeitstisch ließ nicht erkennen, was es dachte oder fühlte. Mit glitzernden Augen schien es in alle Winkel des Raumes zu blicken, nur nicht dorthin, wo Namarro stand. Typisch Grayoner, dachte dieser abfällig. Man kann mit ihnen reden wie mit geistig Minderbemittelten, aber sie begreifen dennoch nichts. Was zum Teufel macht so einer überhaupt in einer Position wie dieser?

    Der Grayoner ruhte auf drei Stühlen gleichzeitig. Sein Rumpfkörper bestand aus drei kugelförmigen Gebilden, die durch armdicke Organstränge miteinander verbunden waren. Von jeder dieser Kugeln stiegen filigrane Gebilde auf, die sich etwa anderthalb Meter über ihnen vereinigten und einen birnenförmigen Kopf trugen. Dieser hatte wenigstens siebzehn leuchtend helle Augen, eine scharf vorspringende Nase und möglicherweise irgendwo auch einen Mund, aber das wusste Paul Namarro nicht so genau, und er konnte es auch beim näheren Hinsehen nicht erkennen. Jedenfalls kamen die Worte des Grayoners aus dieser Richtung.

    »Wir werden nichts ändern«, erklärte der Produktionsorganisator. »Verlassen wir uns auf die Computer. Die werden schon alles richten.«

    Er glitt von den Stühlen. Dabei senkte sich eine der drei Kugeln auf den Boden herab, wobei sich die filigranen Verbindungen bis zum Zerreißen zu strecken schienen. Nachdem der Körper auf diese Weise eine Stütze gefunden hatte, folgten die anderen Kugeln. In gleicher Weise bewegte der Grayoner sich zur Tür hinüber. Es war eine ebenso höfliche wie entschiedene Geste, mit der er Namarro zu verstehen gab, dass dieser gehen sollte.

    Doch der Celester dachte gar nicht daran, den Raum zu verlassen. Er hoffte, den Grayoner in eine Falle locken zu können, um dann das zu erhalten, worum es ihm wirklich ging.

    Eine Information über das Pyramidon.

    Existierte es wirklich?

    War es der Sitz der Facette Zulgea von Mesanthor?

    Bevor Namarro das Gespräch in diese Richtung lenken konnte, öffnete sich die Tür. Ein diskusförmiges Wesen erschien darin.

    Im gleichen Moment schien die Temperatur im Raum auf den Nullpunkt abzusinken. Der Celester hatte das Gefühl, von einem eisigen Luftzug gestreift zu werden.

    Aus! Das ist das Ende.

    Ihm wurde übel, und sein Mund war plötzlich trocken. Er hatte immer gewusst, dass er einmal in diese Situation kommen würde, aber er hatte nicht damit gerechnet, dass dies ausgerechnet im Büro des Grayoners geschehen würde. Bis jetzt hatte er noch nichts gesagt, was ihn in irgendeiner Weise belasten konnte. Natürlich ging er bei jeder seiner Äußerungen davon aus, dass er abgehört wurde.

    Was habe ich falsch gemacht?, fragte er sich, während er gegen das Verlangen kämpfte, sich den Schweiß von der Stirn zu wischen. Wo liegt der Fehler?

    Paul Namarro lebte schon seit sechs Monaten auf dem Planeten Crynn, der Hauptwelt der Facette Zulgea von Mesanthor. Er arbeitete insgeheim für die Celester, und seine einzige Aufgabe war, Informationen über den Herrschaftsbereich Kontagnat zu beschaffen, der auch »Sumpf« genannt wurde.

    Viel war es nicht, was er bisher herausgefunden hatte.

    Er wusste, dass Crynn nur 780 Lichtjahre von der Äquatorebene der Galaxis Alkordooms entfernt war, also ganz und gar nicht im Mittelpunkt von Kontagnat lag, sondern ziemlich nah am nächsten Herrschaftsbereich. Crynn hatte eine geringfügig höhere Gravitation als New Marion, einen Durchmesser von 14.050 Kilometern und eine Rotationsdauer von 25,8 Stunden. Das Jahr dauerte 512 Tage.

    Des weiteren war Paul Namarro bekannt geworden, dass alle Kontinente durch Landbrücken miteinander verbunden waren, und dass es nur noch in der Äquatorzone eine hochentwickelte Landwirtschaft gab. Crynn war übersät mit Fabrikationsanlagen, insbesondere Raumschiffswerften, Dienstleistungsbetrieben und Raumhäfen. Die ursprüngliche Bevölkerung der pygmäenähnlichen Jukter hatte keine Bedeutung mehr. Sie war vollkommen unterjocht und zu Frondienstlern degradiert worden.

    Bestimmend für das Leben auf Crynn und die Macht der Facette war das Wirken der Integrale. Sie waren ausschließlich auf dieser Welt tätig. Sie sorgten für den Schutz des Planeten und Zulgeas. Sie überwachten alle Verwaltungseinrichtungen, Fabrikationsstätten, Verkehrsmittel, Vergnügungsstätten und Raumhäfen. Sie waren überall zu sehen, ebenso wie die Fernsehkameras und Mikrophone. Sie waren die Basis der Macht. Sie legten die Netze aus, in denen sich die Feinde der Facette früher oder später fangen mussten. Sie waren allgegenwärtig. Bei allen Bewohnern von Crynn waren sie verhasst und gefürchtet.

    Integrale waren geschlechtslose Wesen, die irgendwann in ferner Vergangenheit nach Crynn importiert worden waren. Sie hatten keine persönliche Meinung, kannten keine Gefühle und handelten mit der Konsequenz von Automaten.

    Paul Namarro konnte seine Blicke nicht von dem Integral wenden, das nun langsam hereinglitt. Es war ein milchig-weißer Diskus, der einen Durchmesser von knapp einem Meter hatte und etwa dreißig Zentimeter dick war. Zwei Armpaare ragten an zwei sich gegenüberliegenden Stellen seitlich aus dem Körper. Das Integral hatte sie weit ausgerollt, so dass Namarro vier vierfingrige Hände sehen konnte. Auf einem selbsterzeugten Antigravfeld schwebte der Diskus in den Raum. Die Sinnesorgane, die in Form von Membranen an der Schmalseite seines Körpers saßen, glänzten im Licht der hereinfallenden Sonnenstrahlen.

    Paul Namarro gab sich verloren. Seine Hand schob sich vorsichtig zur Jackentasche hin, in

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