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Atlan 712: Dawaggor, Welt der Geister: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"
Atlan 712: Dawaggor, Welt der Geister: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"
Atlan 712: Dawaggor, Welt der Geister: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"
eBook129 Seiten1 Stunde

Atlan 712: Dawaggor, Welt der Geister: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"

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Über dieses E-Book

Auf Terra schreibt man die Jahreswende 3818/19, als der Arkonide sich nach einer plötzlichen Ortsversetzung in einer unbekannten Umgebung wiederfindet, wo unseren Helden alsbald ebenso gefährliche Abenteuer erwarten wie etwa in Alkordoom.
Atlans neue Umgebung, das ist die Galaxis Manam-Turu. Und das Fahrzeug, das dem Arkoniden die Möglichkeit bietet, die Spur des Erleuchteten, seines alten Gegners, wiederaufzunehmen, ist ein hochwertiges Raumschiff, das Atlan auf den Namen STERNSCHNUPPE tauft. Das Schiff sorgt für manche Überraschung - ebenso wie Chipol, der junge Daila, der zum treuen Gefährten des Arkoniden wird.
In den drei Monaten, die inzwischen verstrichen sind, haben Atlan und der Daila schon manche Gefahr bestanden - immer auf der Spur jener Kräfte, die schon an anderen Orten des Universums für Leid und Unfrieden verantwortlich waren.
Der Handlungsspielraum Atlans und seines Gefährten ist gegenwärtig jedoch sehr beschnitten. Erst als der Angriff der Piraten auf BASTION-V, die Raumfestung der Ligriden, erfolgt, kommt es für den Arkoniden und den jungen Daila zu einer unerwarteten Wende.
Unsere beiden Helden können fliehen, und sie erreichen DAWAGGOR, WELT DER GEISTER ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845345864
Atlan 712: Dawaggor, Welt der Geister: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"

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    Buchvorschau

    Atlan 712 - Peter Terrid

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    Nr. 712

    Dawaggor, Welt der Geister

    Der Konzilsfeind wird gejagt

    von Peter Terrid

    img2.jpg

    Auf Terra schreibt man die Jahreswende 3818/19, als der Arkonide sich nach einer plötzlichen Ortsversetzung in einer unbekannten Umgebung wiederfindet, wo unseren Helden alsbald ebenso gefährliche Abenteuer erwarten wie etwa in Alkordoom.

    Atlans neue Umgebung, das ist die Galaxis Manam-Turu. Und das Fahrzeug, das dem Arkoniden die Möglichkeit bietet, die Spur des Erleuchteten, seines alten Gegners, wiederaufzunehmen, ist ein hochwertiges Raumschiff, das Atlan auf den Namen STERNSCHNUPPE tauft. Das Schiff sorgt für manche Überraschung – ebenso wie Chipol, der junge Daila, der zum treuen Gefährten des Arkoniden wird.

    In den drei Monaten, die inzwischen verstrichen sind, haben Atlan und der Daila schon manche Gefahr bestanden – immer auf der Spur jener Kräfte, die schon an anderen Orten des Universums für Leid und Unfrieden verantwortlich waren.

    Der Handlungsspielraum Atlans und seines Gefährten ist gegenwärtig jedoch sehr beschnitten. Erst als der Angriff der Piraten auf BASTION-V, die Raumfestung der Ligriden, erfolgt, kommt es für den Arkoniden und den jungen Daila zu einer unerwarteten Wende.

    Unsere beiden Helden können fliehen, und sie erreichen DAWAGGOR, WELT DER GEISTER ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Arkonide auf der Welt der Geister.

    Chipol – Der junge Daila im Bann der Hyptons.

    Halphar – Atlans unerbittlicher Jäger.

    Khodar – Ein Ligride mit Todesahnungen.

    Sspordon – Kommandant der Händler von Manam-Turu.

    1.

    Khodar wusste, dass er in diesem Jahr sterben würde. Er wusste, dass es unvermeidlich war.

    Die Geschichte seiner Familie ließ sich über fünfzehn Generationen hinweg verfolgen: in all dieser Zeit war es nicht einem einzigen männlichen Nachkommen der Sippe gelungen, älter als höchstens vierzig Jahre zu werden. Die meisten waren wesentlich früher gestorben. Woran das lag, hatten auch die besten ligridischen Wissenschaftler nicht herauszufinden vermocht, zumal die Todesarten so unterschiedlich waren, dass sie sich schwerlich auf einen gemeinsamen Nenner bringen ließen. Selbstmorde hatten sich in der Liste gefunden, Unglücksfälle, Krankheiten. Einer der ersten von Khodars bekannten Vorfahren war hingerichtet worden. Irgendwann, so schien es, hatte sich die Familie damit abgefunden und nicht weiter nachgeforscht.

    Dieses Phänomen aber war in doppelter Hinsicht zu einer Art Fluch für die Familie geworden. Irgendwie war die Sache bekannt geworden, und seit jenem Zeitpunkt war es auch keinem Mitglied der Familie mehr gelungen, in eine wirklich gehobene Position aufzusteigen.

    Khodar stieß einen leisen Seufzer aus.

    Nun, wenigstens für die nächsten Tage war das Risiko eines gewaltsamen Todes nicht sehr groß. Als Ortungstechniker tat Khodar Dienst an Bord der DUNGAR, dem Flaggschiff von Halphar, dem Kommandanten der BASTION-V.

    Vor etwas mehr als einer Stunde war die DUNGAR in diesem Raumsektor aufgetaucht, auf der Suche nach einem flüchtigen Verband der Piraten von Manam-Turu.

    Khodar warf einen Blick hinüber auf die beeindruckende Gestalt des Kommandanten. Hoch aufgerichtet stand Halphar hinter dem Sitz des Piloten und starrte mit gleichgültigem Gesicht auf den großen Panoramaschirm.

    Was dort zu sehen war, hatten Khodars Instrumente erfasst und auf den Monitor eingespielt – eine Sonne, wie es sie in dieser Art zu Millionen in der Galaxis Manam-Turu gab, diese gekennzeichnet durch einen leichten Grünstich in ihrem Spektrum, dazu ein System von sechs Planeten, von denen einer dazu taugte bewohnt zu werden, des weiteren eine beachtlich große Flotte kleiner, wendiger Schiffe, die zweifellos zu den Verbänden der Piraten gehörten.

    Nach den Messergebnissen war diese Flotte in heilloser Flucht begriffen. Ihr Ziel war augenscheinlich der fünfte Planet des Systems, jene Welt, die nach den Ortungsdaten bewohnt war. »Sollen wir Verstärkung anfordern?«, fragte der Pilot seinen Kommandanten. Halphar machte eine Geste der Verneinung.

    »Noch nicht«, bestimmte er.

    Mit hoher Fahrt jagte die DUNGAR auf jenen Koordinatenpunkt zu, an dem sich augenscheinlich die Flotte der Piraten versammelt hatte und von dem aus die Schiffe jetzt wie ein aufgescheuchter Insektenschwarm auseinanderstoben.

    Halphar schien sehr genau zu wissen, welches Schiff er verfolgen wollte. Mit leiser Stimme gab er dem Piloten seine Anweisungen.

    Khodar bemerkte, dass seine Hände feucht geworden waren. Er wischte sie an seiner Uniform ab, dann sah er sich um. Niemand hatte die Bewegung bemerkt, mit der er, peinlich genug für einen Ligriden, Nervosität und vielleicht sogar Furcht zu erkennen gegeben hatte.

    In den Räumen der DUNGAR war das Schrillen der Alarmsirenen zu hören. Halphar ließ das Schiff gefechtsklar machen.

    Khodar wusste, dass Halphar der Oberkommandierende aller ligridischen Kräfte in diesem Raumsektor war und zweifelsfrei ein Könner allererster Klasse. Er wusste auch, dass bisher in einem offenen Raumkampf noch nie ein ligridisches Schiff von Piratenverbänden hatte bezwungen werden können. Dennoch erschien es ihm außerordentlich leichtsinnig, mit nur einem Schiff in die Flotte der Piraten hineinzustoßen. Die Ortung hatte angemessen, dass sich mindestens vier- bis fünfhundert Schiffe in diesem Raumsektor aufhielten.

    Gleichsam im Vorbeigehen ließ Halphar auf einen der drei großen Raumtransporter feuern, die schwerfällig ihre Bahn durchs All zogen. Das Schiff wurde getroffen und aus dem Kurs geworden.

    Khodar fand dieses Verhalten seines Kommandanten unbegreiflich. Die Trefferwirkung war nur sehr gering gewesen, dafür aber musste der Zorn der Piraten beachtlich gestiegen sein. Was versprach Halphar sich davon, die Piraten derart zu reizen?

    Die Piraten hatten ohnehin vermutlich den Schock zu verdauen, dass die Ligriden ihr Versteck gefunden hatten. Wollte Halphar diesen Schock durch sein provozierendes Verhalten noch vertiefen?

    Während Halphar den Piloten der DUNGAR hinter einem ganz bestimmten Piratenschiff herjagen ließ, fütterte Khodar die Positronik mit den Daten des gerade angeflogenen Sonnensystems. Er wartete auf die Auswertung. Es dauerte nicht lange, bis die ersten Zeilen über den Bildschirm flimmerten.

    Genaugenommen konnte von einem Versteck keine Rede sein – das Sonnensystem war seit Jahrzehntausenden in Manam-Turu bekannt. Allerdings genoss es, wie die Daten auswiesen, einen überaus schlechten Ruf.

    Immer wieder hatten Völker von Manam-Turu dieses Sonnensystem angeflogen und einen Versuch unternommen, sich dort anzusiedeln, denn die Bedingungen waren nicht schlecht. Aber offenbar hatte jede dieser Unternehmungen in einer Katastrophe geendet. Ein paar Jahrhunderte lang hatten Raumfahrer aus allen Bereichen von Manam-Turu scheu von dem Gespenstersystem geredet. Danach war das Sonnensystem in Vergessenheit geraten. Die Daten, die Khodar lesen konnte, zeigten auf, dass seit mindestens zwei Jahrtausenden niemand mehr einen offiziellen Versuch unternommen hatte, das System zu erkunden.

    Khodar stutzte.

    Das Wort Gespenster irritierte ihn. Wie Halphar, sein Kommandant, war Khodar ein Diener des Gwyn. Wie viele Ligriden verwandte er Meditations- und Entspannungsübungen, um eine vollendete Kontrolle über seinen Körper zu erlangen.

    Die Diener des Gward wiederum setzten gymnastische und Turnübungen ein, um ihre geistigen Fähigkeiten vervollkommnen zu können. Khodar war bei einem der berühmtesten Gward-Meister ausgebildet worden. Dieser hatte bei besonders intensiven geistigen Übungen einen Zustand halluzinatorischer Trance erreicht, in der er Kontakt mit Verstorbenen aufnehmen konnte und seltsame Geistererscheinungen hatte. Bei aller Verehrung für seinen Meister hatte Khodar jedoch solche Phänomene immer wieder als mystischen Unfug abgetan.

    Das Wort Gespensterwelt ließ ihn nun wieder an diesen Meister denken. Gab es dergleichen vielleicht doch?

    Khodar beschloss, seinen Kommandanten auf die Eigentümlichkeiten des Systems aufmerksam zu machen.

    »Kommandant«, begann er, aber Halphar gebot ihm mit einer herrischen Bewegung zu schweigen.

    »Dranbleiben!«, forderte der Ligride den Piloten auf.

    Khodar verzichtete auf einen zweiten Versuch, da er sich von Halphar keinen Tadel einhandeln wollte. Statt dessen betrachtete er das Geschehen auf den Monitoren. Es war offenkundig, dass Halphar alles daran setzte, seine Beute unversehrt zu fangen. Obwohl die DUNGAR längst auf Kernschussweite herangekommen war, verzichtete Halphar darauf, auf das verfolgte Piratenschiff das Feuer eröffnen zu lassen.

    Das machte die Jagd allerdings schwieriger, denn das Piratenschiff war erheblich flinker und wendiger, vor allem im Kurvenflug, als die große DUNGAR. Immer wieder kam das ligridische Schiff beinahe so dicht auf, dass man hätte Traktorstrahlen einsetzen können, um das Piratenschiff zu fangen, aber im letzten Augenblick gelang es dem Piratenpiloten immer wieder zu entkommen.

    Währenddessen waren die anderen Piraten nicht untätig geblieben.

    Nachdem sie sich von ihrem ersten Schrecken erholt hatten, war ihnen aufgefallen, dass nur ein einziges ligridisches Schiff ihre Kreise störte. Infolgedessen machten sie sich daran, sich zu einem Angriff zu formieren und geschlossen die DUNGAR anzugreifen.

    Dieses Mal fragte

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