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Wie Rabatte dein Geschäft ruinieren: ... und wie du ab sofort profitabel zum Listenpreis verkaufst
Wie Rabatte dein Geschäft ruinieren: ... und wie du ab sofort profitabel zum Listenpreis verkaufst
Wie Rabatte dein Geschäft ruinieren: ... und wie du ab sofort profitabel zum Listenpreis verkaufst
eBook111 Seiten57 Minuten

Wie Rabatte dein Geschäft ruinieren: ... und wie du ab sofort profitabel zum Listenpreis verkaufst

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Über dieses E-Book

„Ohne Rabatte kriege ich keine Aufträge mehr!“ so sagte zuletzt ein Trainingsteilnehmer.

Das ist der Anfang vom Ende: Rabatte, Boni, Nachlässe und so weiter. Wenn du als Verkäufer nicht an den Preis für deine Produkte und Dienstleistungen glaubst, dann hast du bereits mental eine starke Tendenz zu einem Preisnachlass entwickelt.

Es fällt schwer zu glauben, dass Aufträge zu normalen Konditionen gewonnen werden.

Das muss ich dir sagen: Mit jedem Rabatt bleibt dein Profit auf der Strecke.

Vielleicht hast du auch die Einstellung, dass du dann eben mehr Umsatz machen musst. Aber Quantität wird niemals das kompensieren, was du beim Rabatt ausgegeben hast.

In diesem Buch zeigt dir der Experte für Preisgespräche, wie du dich aus den Niederungen der Preis- und Rabattgespräche verabschiedest und wieder zum Listenpreis verkaufst.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum4. Aug. 2015
ISBN9783739254807
Wie Rabatte dein Geschäft ruinieren: ... und wie du ab sofort profitabel zum Listenpreis verkaufst
Autor

Werner F. Hahn

Der Verkauf ist ohne Zweifel der großartigste Beruf. Es gibt nichts, was Werner F. Hahn mehr Spaß und Freude macht, als anderen zu helfen, erfolgreich zu sein. Aus diesem Grund hält er gerne Vorträge, coacht den Einzelverkäufer oder das gesamte Verkaufsteam oder unterstützt das Unternehmen bei der Entwicklung einer neuen Akquisitionsstrategie. Und weil Hahn das mit meinem Team bereits seit über 25 Jahren macht, gibt er für seine Trainings eine Umsetzungs-Garantie. Bei diesen Trainings wird jeder Mitarbeiter direkt in seiner alltäglichen und realen Verkaufspraxis begleitet. Nach jedem LIVE-Telefonat/Gespräch wird ein systematisches Feedback gegeben. Die Tipps und Empfehlungen aus diesem Feedback werden beim nächsten Gespräch gleich umgesetzt. Auch bei dieser Umsetzung wird der Mitarbeiter vom Trainer weiter begleitet und erhält ein noch weiterführendes vertiefendes Feedback. Durch diesen mehrfachen und aufeinander aufbauenden Wechsel von Feedback und Umsetzung werden die Gespräche des Verkäufers von Gespräch zu Gespräch ausgefeilter. Dadurch entwickelt sich eine spiralförmige Steigerung der persönlichen Verkaufskompetenz und des Verkaufserfolgs.

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    Buchvorschau

    Wie Rabatte dein Geschäft ruinieren - Werner F. Hahn

    ruinieren

    Das Märchen vom Gewinn

    Was verdienen die deutschen Unternehmen überhaupt? Wie viel Euro bleiben dem Unternehmer von 100 Euro übrig als Gewinn? Das ist ja die Umsatzrendite, definiert als Gewinn/Umsatz und ausgedrückt in Prozent.

    Im Fernsehen hatte ich vor einigen Jahren in den USA einen Report verfolgt, bei dem die Verbraucher gefragt wurden, was ein amerikanisches Unternehmen wohl verdient. Die Verbraucher schätzen den Wert auf 46 Prozent.

    Die IHK in Deutschland hatte in einer Studie ermittelt, dass die deutschen Verbraucher den Wert auf ca. 33 Prozent schätzten. Im Regelfall liegen die Werte bei den Befragungen im Bereich – auch heute noch – bei 25 Prozent. Mit der Realität haben diese Werte sehr wenig zu tun.

    Handelsunternehmen sind zufrieden, wenn sie eine Rendite von 1 bis 3 Prozent erreichen. Bei Industrieunternehmen gilt eine Rendite von 10 Prozent schon als überdurchschnittlich.

    Bei Renditen von 20 oder 25 Prozent könnte man mit den Preisen ganz entspannt umgehen.

    Liegt die tatsächliche Rendite jedoch im einstelligen Bereich, dann hat jedes Prozent mehr oder weniger gravierenden Einfluss auf die Gewinnlage eines Unternehmens. Erwirtschaftet ein Unternehmen eine Umsatzrendite von 1 Prozent, dann ist der Gesamtgewinn weg, wenn der Preis nur um 1 Prozent sinkt.

    Im internationalen Vergleich schneiden die deutschen Unternehmen beim Gewinn sogar schlecht ab. Deutsche Unternehmen liegen mit einer Umsatzrendite nach Steuern von 4,2 Prozent an siebtletzter Stelle. Dabei ist das der beste Platz seit Jahren.

    In den acht Jahren von 2003 bis 2010 landeten deutsche Unternehmen einmal auf dem letzten, fünfmal auf dem vorletzten und zweimal auf dem viertletzten Platz. Im Schnitt erreichten deutsche Firmen in der Zeit eine Rendite von 3,4 Prozent. Der Durchschnitt aller Länder lag bei 6,0 Prozent.

    Die Unternehmen in der Schweiz schafften 9,3, in Großbritannien 6,6 und in den USA 5,1 Prozent.

    Der Anfang vom Ende: Rabatte, Boni, Nachlässe...

    Wer meine Trainings schon mal besucht hat oder ein Coaching mit mir genossen hat, der kennt mein Mantra:

    Du musst zu mindestens 100% überzeugt sein von dem Preis deiner Produkte und Dienstleistungen.

    Wenn du ein Verkäufer oder sogar ein Verkaufsleiter bist und du nicht an den Preis für deine Produkte und Dienstleistungen glaubst, dann hast du bereits mental eine starke Tendenz zu einem Preisnachlass entwickelt.

    Es kann allerdings auch sein, dass du schon den Preis akzeptierst, aber da draußen in der schlechten Welt des Verkaufens geben ja alle einen Rabatt. Es ist ja mittlerweile üblich, einen Rabatt zu geben. Und ich kenne Verkäufer, die Fragen den Einkäufer, ob sie den Rabatt schon direkt einpreisen sollen.

    Es fällt schwer zu glauben, dass Aufträge zu normalen Konditionen gewonnen werden.

    Das muss ich dir sagen: Mit jedem Rabatt bleibt dein Profit auf der Strecke.

    Vielleicht hast du auch die Einstellung, dass du dann eben mehr Umsatz machen musst. Aber Quantität wird niemals das kompensieren, was du beim Rabatt ausgegeben hast.

    Der Anfang vom Ende bedeutet ja auch, dass du – wenn du einmal Rabatt gegeben hast – du immer wieder Rabatt geben wirst. Das wird dann dein Standard-Geschäft – einmal Rabatt – immer Rabatt. Mach dich endlich vertraut damit, dass der Preis in deiner Preisliste der echte und wahre Preis ist. Stell dich mental darauf ein. Ansonsten werden deine Geschäfte nur dann erfolgreich sein, wenn du einen Rabatt gibst.

    Stopp den Angriff auf den Profit. Diese Tipps werden dir dabei behilflich sein:

    Stell sicher, dass nur zum regulären Preis verkauft wird. Jede Änderung davon muss mit dem Vertriebsleiter abgestimmt werden.

    Werden neue Mitarbeiter für den Vertrieb eingearbeitet, wird die neue Unternehmenskultur „Keine Rabatte" vermittelt. WERThaltig und NUTZENorientiert ist die neue Marschrichtung im Unternehmen.

    Mit den passenden Trainings werden alle Verkäufer für diese neue Kultur geschult. Das führt dazu, dass in Zukunft das Produkt nur noch zu dem Verkaufspreis angeboten wird.

    Klar, in einigen Fällen wirst du den Auftrag ganz schnell bekommen, sobald du mit dem Preis nach unten gehst. Der Adrenalinschub wird dazu beitragen, mental an den reduzierten Preis zu denken und es gehört jetzt viel Kraft dazu, zum regulären Preis zu verkaufen. Betrachtest du deine Erfolge mittel- und auch langfristig, so wirst du feststellen, dass ein rabattierter Preis keine Erfolge bringt.

    Qualitätsführerschaft verträgt sich

    nicht mir Preisführerschaft.

    Setzen Sie auf steigende Preise.

    Qualität muss weiter wachsen.

    Welche Rabatt-Signale sendest du aus?

    Vor einiger Zeit habe ich nachgedacht, mir eine neue Software für den CRM-Bereich anzuschaffen. Ich habe Gespräche mit Freunden, Bekannten und Geschäftspartnern geführt. Schließlich habe ich mich entschieden, ein bestimmtes Programm dafür einzusetzen.

    Es ist schon erstaunlich, was man so alles erfährt, wenn man mit anderen Personen spricht. Bereits im frühen Gesprächsstadium hatte ich von einem Unternehmen den Hinweis bekommen: „Die lassen mit sich handeln." Wow, was für eine großartige Botschaft.

    Da habe ich mich für ein System entschieden, es für gut befunden und bevor es in die Preisrunde geht, lerne ich: „Sie lassen

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