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Elefant "Chocolate" in den Drakensbergen
Elefant "Chocolate" in den Drakensbergen
Elefant "Chocolate" in den Drakensbergen
eBook104 Seiten41 Minuten

Elefant "Chocolate" in den Drakensbergen

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Über dieses E-Book

Der Elefant "Chocolate" wird von seinen Eltern getrennt und ist auf sich allein gestellt. Auf der Suche nach ihnen begegnet er einem Dassy und einem Lamm. Gemeinsam wollen sie Löwen und Dämonen in den Drakensbergen bezwingen. Ob das gelingt?
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum3. Dez. 2013
ISBN9783732214303
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    Buchvorschau

    Elefant "Chocolate" in den Drakensbergen - Waltraud Niedoba

    Die kleinen Sterne scheinen immer, während die große Sonne oft untergeht.

    Afrikanisches Sprichwort

    Für Mimi-Afrika

    Elefant „Chocolate" in den Drakensbergen

    In der weiten, fast baumlosen Steppe Afrikas verliert sich der Einzelne.

    Genau das geschah dem kleinen Elefanten, der seine Herde verlor, als ein furchtbares Unwetter einen Landstrich Südafrikas heimsuchte. Aus einem kleinen Rinnsal entstand plötzlich ein reißender Fluss. Der kleine Elefant wurde von den Fluten mitgerissen und von seiner Mutter getrennt.

    Verzweifelt versuchte er an Land zu kommen, stampfte im Wasser mit den Füßen, doch es trieb ihn weiter. Endlich ein Baumstamm! Er ragte vom Ufer in die Fluten und wurde sein Lebensretter. Mit dem Rüssel klammerte sich der kleine Elefant daran fest. Etwas benommen versuchte er, Boden unter den Füßen zu bekommen und hangelte sich mühsam ans Ufer. Völlig ermattet sank er im Gebüsch nieder. Plötzlich schreckten Geräusche ihn auf.

    Was war das? Er traute seinen Augen nicht: Da rannte doch ein Dassy herum und redete auf ihn ein.

    „Bleib’ doch mal stehen!, sagte der kleine Elefant. „Mir wird ja schwindelig, wenn du dauernd hin und her rennst!

    Das Dassy, ein pummeliger kleiner Klippschliefer, prallte gegen den Elefanten.

    „Du armer kleiner Elefant! Was ist denn geschehen? Wo sind denn deine Eltern und deine Herde?"

    Der traurige Blick des kleinen Elefanten ließ das Dassy jäh verstummen. Es überlegte, wie es ihn aufheitern könnte.

    „Komm mit, wir gehen ein Stück. Da vorne, hinter dem offenen Land, liegt ein Dorf! Vielleicht finden wir dort etwas zu essen und du kannst dich ausruhen."

    Der kleine Elefant schaute nicht begeistert. Er kannte die Menschen nicht gut und überhaupt. Er war noch nicht lange auf dieser Welt, die ihm etwas unheimlich schien.

    Das Dassy lief einfach weiter und blickte nach einer Weile zurück.

    Oh! Der kleine Elefant war verschwunden! Er konnte sich doch nicht einfach in Luft aufgelöst haben! Dem Dassy wurde eigenartig zumute. Hatte der Elefant sich etwa versteckt?

    Es wollte zurückgehen zu der Stelle, wo er eben noch gestanden hatte. Doch da prallte es gegen etwas Hartes! Vorsichtig tastete es ins Leere, er fühlte eine unsichtbare Wand. Plötzlich ergoss sich ein Regenschauer über das Dassy. Es blinzelte zum Himmel, sah aber keine Wolken! „Was geht hier vor?", fragte es laut und schüttelte sich, dass die Wassertropfen nur so herumflogen. Jetzt ähnelte es sehr einem Murmeltier.

    Ein Kichern drang an sein Ohr. „Ja siehst du mich denn nicht?"

    Das Dassy blickte sich um, konnte aber nichts erkennen. Nach einer weiteren Drehung stand der kleine Elefant plötzlich wieder leibhaftig vor ihm.

    Aber was war das? Magie? Nur die Umrisse des kleinen Elefanten waren zu erkennen und darin ein afrikanischer Marktstand mit allerlei Figuren. Was sollte das? Das Dassy griff nach vorne, und siehe da, es hatte auf einmal eine Figur in der Pfote. Das war doch gespenstisch! Es wollte noch eine Figur nehmen, doch autsch!, da langte es auf etwas Hartes. Denn schon stand der kleine Elefant wieder in voller Größe vor ihm!

    Erschrocken wich das Dassy zurück.

    Die Kontur des Elefanten wirkte wie Schokolade. Üblicherweise sind Elefanten grau, aber dieser hier blieb in seiner Kontur dunkelbraun wie Bitterschokolade, abwechselnd mit einem rotbraunen Ton.

    „Du siehst aus wie glänzende Schokolade!, sagte das Dassy. „Fein, ich nenn’ dich von nun an ‚Chocolate‘!

    Der kleine Elefant schaute verdutzt: „Chocolate?" Er fand den Namen gar nicht schlecht. „Aber glaube nur

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