Die Schatten der Nacht
Von Sebastian List
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Über dieses E-Book
Sebastian List
Sebastian List, im Jahre 2000 in Wien geboren, entdeckte schon frühzeitig seine Leidenschaft zum Schreiben. Sein Weg führte nach Kindergarten und Volkschule in das Bundesgymnasium 8 in Wien. Sein mit 12 Jahren geschriebenes Erstlingswerk »Die Schatten der Nacht«, erschien im Mai 2013 in der ersten Auflage. 4 weitere Bücher derselben Romanreihe erschienen in den folgenden Jahren. Das im Juni 2016 veröffentlichte Buch ist sein sechstes Werk und gleichzeitig sein erster Krimi.
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Buchvorschau
Die Schatten der Nacht - Sebastian List
Fund
1. Der seltsame Fund
Alles begann am 2. Mai 2013. Ich ging mit meinem Freund eine Gasse entlang. Die Schule war aus und wir waren gerade auf dem Weg nach Hause. Als wir in eine Gasse bogen, an deren Ende eine Kirche war, sahen wir mehrere Polizeiautos stehen. In der Mitte der Gasse war der Boden verbrannt und darin waren Formen von Schatten eingebrannt.
Außerdem gab es Fußabdrücke, die die Straße entlangführten. Weil die Gasse abgesperrt war, mussten wir einen kleinen Umweg über eine andere Gasse nehmen. Auf der Straße war kein Mensch zu sehen und es fuhren auch keine Autos
Wir gingen einige Zeit weiter die Straße entlang. Auf einmal entdeckte William Blutstropfen auf dem Boden vor einem Mistkübel. William fragte mich, ob wir das der Polizei melden sollten. Doch ich hatte das Gefühl, dass wir es niemandem berichten sollten. So sagte ich ihm: „Nein, lieber noch nicht. Ich würde lieber einmal in den Mistkübel schauen. Weil William nichts dagegen hatte, hob ich den Deckel des Mistkübels ein Stück in die Höhe. Dann noch ein Stück. Ich erschrak, als ich darin einen gleichaltrigen Jungen fand. „Schnell hilf mir!
, zischte ich William zu. William fragte: „Was ist denn passiert? Doch anstatt ihm zu antworten, machte ich den Deckel ganz auf und er konnte hineinsehen. Genau wie ich erschrak er auch zuerst ziemlich. Als wir uns wieder beruhigt hatten, holten wir den Jungen aus dem Mistkübel heraus. Er war anscheinend wirklich nicht älter als wir. An seiner rechten Hand war ein bisschen Blut und er war ohnmächtig. „Was machen wir jetzt?
, fragte ich etwas nervös. „Am besten bringen wir ihn einmal zu dir nach Hause", lautete Williams Antwort. Das taten wir auch.
Unser einziges Problem war, dass uns niemand sehen sollte. Doch ich hatte schon eine Idee. Wir nahmen ihn in unsere Mitte und taten so, als hätte er sich beim Fußballspielen verletzt. So kamen wir gut zu mir nach