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Katharina von Kardorff-Oheimb (1879–1962) in der Weimarer Republik: Unternehmenserbin, Reichstagsabgeordnete, Vereinsgründerin, politische Salonnière und Publizistin
Tagebücher als Quellen: Forschungsfelder und Sammlungen seit 1800
Politik – Theorie – Erfahrung: 30 Jahre feministische Geschichtswissenschaft im Gespräch
eBook-Reihen6 Titel

L'Homme Schriften.

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Über diese Serie

Es macht einen Unterschied, ob jemand in Saratov, Moskau, Wien oder New York über Geschlechterverhältnisse in Russland forscht. In diesem Band wird die globale Arbeitsteilung in den Sozial- und Geisteswissenschaften diskutiert: Wo entstehen Theorien, wo werden sie angewendet? Wer liefert – oder ist selbst – empirisches Datenmaterial? Welchen Stellenwert haben in Russland arbeitende Forscher_innen in dieser Konstellation? Anhand zahlreicher Interviews mit russischen, amerikanischen, deutschen, englischen und österreichischen Protagonist_innen dieses Feldes werden die Grenzen und Möglichkeiten transnationaler, russlandbezogener Geschlechterforschung aufgezeigt. Darüber hinaus gibt die Autorin Einblicke in die aktuelle Situation der Geschlechterforschung in Russland.





When conducting research on gender relations in Russia it makes a difference whether one is located in Saratov, Moscow, Vienna or New York. The author tackles questions of the global division of labour within the social sciences and humanities: Where are theories developed, where do they get applied? Who delivers – or even becomes – the empirical data for research? What is the status of Russia-based scholars within this constellation? The limits and possibilities of transnational Russia-related Gender Studies are expounded, based on the analysis of numerous interviews with Russian, American, Austrian, German, and English protagonists in this field. Furthermore, the reader is provided with insights into the current state of affairs of Gender Studies in Russia.
SpracheDeutsch
HerausgeberV&R Unipress
Erscheinungsdatum8. Juni 2020
Katharina von Kardorff-Oheimb (1879–1962) in der Weimarer Republik: Unternehmenserbin, Reichstagsabgeordnete, Vereinsgründerin, politische Salonnière und Publizistin
Tagebücher als Quellen: Forschungsfelder und Sammlungen seit 1800
Politik – Theorie – Erfahrung: 30 Jahre feministische Geschichtswissenschaft im Gespräch

Titel in dieser Serie (6)

  • Politik – Theorie – Erfahrung: 30 Jahre feministische Geschichtswissenschaft im Gespräch

    26

    Politik – Theorie – Erfahrung: 30 Jahre feministische Geschichtswissenschaft im Gespräch
    Politik – Theorie – Erfahrung: 30 Jahre feministische Geschichtswissenschaft im Gespräch

    Dieser Band versammelt Gespräche, die in den 30 Jahren des Bestehens von "L'Homme. Z. F. G." mit namhaften Akteur*innen der feministischen Geschichtswissenschaft geführt wurden. Es werden Feminismen und Frauenbewegungen, Lebens- und Forschungswege, neue Themenfelder, Methoden und Konzepte sowie Inter-/Disziplinarität und postkoloniale Perspektiven beleuchtet und mit den persönlichen Erfahrungen der Forscher*innen verknüpft. So entsteht ein faszinierendes Kaleidoskop differenter Positionierungen und Kontexte weit über Europa hinaus, das Hürden bei der Verankerung der Frauen- und Geschlechterforschung ebenso deutlich macht wie Erfolge und künftige Herausforderungen. Auch darum eignet sich der Band besonders gut für die akademische Lehre. This issue collects conversations of prominent protagonists of the feminist historical sciences, held during the 30 years existence of "L'Homme. Z. F. G." This issue not only focuses on feminisms and feminist movements; live and research paths; new fields, methods and concepts; inter-/disciplinarity and postcolonial perspectives; but also connects these with the personal experiences of the scholars. Thus, this leads to a fascinating kaleidoscope of different positionings and contexts across Europe or worldwide and highlights obstacles in strengthening the feminist and gender research. Therefore, this issue is totally suitable for academic training.

  • Katharina von Kardorff-Oheimb (1879–1962) in der Weimarer Republik: Unternehmenserbin, Reichstagsabgeordnete, Vereinsgründerin, politische Salonnière und Publizistin

    Katharina von Kardorff-Oheimb (1879–1962) in der Weimarer Republik: Unternehmenserbin, Reichstagsabgeordnete, Vereinsgründerin, politische Salonnière und Publizistin
    Katharina von Kardorff-Oheimb (1879–1962) in der Weimarer Republik: Unternehmenserbin, Reichstagsabgeordnete, Vereinsgründerin, politische Salonnière und Publizistin

    Katharina von Kardorff-Oheimb, 1920–1924 Mitglied des Reichstags für die DVP, gehörte zu den prominenten Köpfen der Weimarer Republik. Ein weit verzweigtes Beziehungsnetz verband sie mit dem Berliner Politikbetrieb, in ihrem Salon verkehrte u. a. Reichspräsident Ebert. Die vorliegende wissenschaftliche Biografie untersucht das Agieren der heute kaum bekannten Politikerin zwischen Partei und Parlament, Frauenbewegung und Publizistik. Der Band nimmt ihre Paarbeziehung zum Abgeordneten Siegfried von Kardorff ebenso in den Blick wie das Wechselspiel aus großbürgerlicher Lebensführung und politischem Engagement. Der multiperspektivische Ansatz liefert einen originellen Beitrag zur Kulturgeschichte des Politischen und eröffnet neue Einblicke in die Frauen- und Geschlechtergeschichte sowie die Kommunikationskultur der Weimarer Republik.

  • Tagebücher als Quellen: Forschungsfelder und Sammlungen seit 1800

    Tagebücher als Quellen: Forschungsfelder und Sammlungen seit 1800
    Tagebücher als Quellen: Forschungsfelder und Sammlungen seit 1800

    Tagebücher werden seit 1800 wissenschaftlich ausgewertet. Wiederholt ist das in den Anfangsphasen neuer Fächer zu beobachten. Die Absichten der Forscher/innen waren dabei jeweils unterschiedlich: Die Kleinkinderforschung des 19. Jahrhunderts und die Jugendpsychologie ab 1920 haben maßgebende Thesen über ›Normalverläufe‹ der menschlichen Entwicklung auf Selbstzeugnissen aufgebaut. Die Alltags-, die Sozial- und die Frauengeschichte suchten darin ab den 1980er-Jahren Spuren individueller Lebensgeschichten. Seither sind umfangreiche Sammlungen entstanden, die heute eine ausdifferenzierte Auto/Biografieforschung ermöglichen. Li Gerhalter nimmt als Akteur/innen dieser vielseitigen Geschichte neben Wissenschafter/innen und Sammler/innen auch jene Personen in den Blick, die Tagebücher zur Verfügung gestellt haben. Mit diesem Buch über die facettenreiche Tagebuchforschung gibt sie Einblicke in zeitgebundene Forschungspraktiken.   Since 1800 diaries have been in the centre of scientific research. This can be observed repeatedly in the beginnings of new disciplines. The aims of the scholars were various: both the early childhood research of the 19th century and the adolescent psychology from 1920 built significant theses on ›normal processes‹ of the human development upon personal testimonies. Since the 1980s scholars from the disciplines of Alltagsgeschichte, social and women history examined traces of individual biographies. Since then, comprehensive collections have been created which enable a differentiated auto-/biography research. Li Gerhalter not only focuses on actors of this various history but also on scholars, collectors and people who provided these diaries. With this book she gives insights in the manifold diary research and time-dependent research methods.

  • Frauen, wacht auf!: Eine Frauen- und Geschlechtergeschichte von Revolution und Rätebewegung in Österreich, 1916–1924

    Frauen, wacht auf!: Eine Frauen- und Geschlechtergeschichte von Revolution und Rätebewegung in Österreich, 1916–1924
    Frauen, wacht auf!: Eine Frauen- und Geschlechtergeschichte von Revolution und Rätebewegung in Österreich, 1916–1924

    Diese frauen- und geschlechterhistorische Studie untersucht die Transformationsphase von der Habsburgermonarchie zur Ersten Republik unter einem neuen Blickwinkel. Sie fragt einerseits danach, wie sich Geschlecht auf die Art und Weise der Teilhabe von Frauen an der Österreichischen Revolution ausgewirkt hat. Andererseits macht sie Frauen als Akteurinnen sichtbar, die den Neubeginn durch die Republiksgründung dazu nutzten, für eine bessere Welt zu kämpfen. Die Autorin stellt die Hypothese auf, dass sich unser Verständnis der revolutionären Vorgänge und der Rätebewegung in Österreich maßgeblich verändert, wenn Frauen als Akteurinnen in den Blick genommen werden – was nicht zuletzt unsere Vorstellungen von Revolutionen insgesamt provoziert. This study on women's and gender history examines the period of transformation from the Habsburg Monarchy to the First Republic from a new perspective. On the one hand, it examines how gender affected the way women participated in the Austrian Revolution. On the other hand, it makes women visible as actors who used the new beginning through the founding of the Republic to fight for a better world. The hypothesis of the study is that our understanding of the revolutionary processes and the council movement in Austria changes significantly when women are considered as actors - which not least provokes our ideas of revolution as a whole.

  • Ein(ver)nehmen: Sexualität und Alltag von Wehrmachtsoldaten in den besetzten Niederlanden

    Ein(ver)nehmen: Sexualität und Alltag von Wehrmachtsoldaten in den besetzten Niederlanden
    Ein(ver)nehmen: Sexualität und Alltag von Wehrmachtsoldaten in den besetzten Niederlanden

    Im Fokus dieser Studie stehen der Alltag und die Sexualität während der deutschen Besatzung der Niederlande 1940–1945. Für die spätere Tradierung des Krieges spielte Sexualität keine Rolle. Mit ihren sexuellen Praktiken bestimmten Soldaten aber die ›Ordnung der Straße‹ ebenso mit, wie sie Besatzungspolitik gestalteten. Nicht gegen einen niederländischen Gegner kämpften sie, sondern für eine rassistische Weltordnung und die Verheißung des privaten Glücks. Am Beispiel Holland bietet die Autorin einen Einblick in die Politiken und Praktiken der Inklusion in die nationalsozialistische ›Volksgemeinschaft‹ und zeigt, welche Rolle Sexualität dabei spielte. Sie arbeitet heraus, wie ›normale‹ (Hetero-)Sexualität und sexuelle ›Normalität‹ hergestellt wurden und wie Heteronormativität durch Krieg, Militär und Soldaten gestaltet und tradiert wurde. Regarding sexuality and Wehrmacht during the occupation of the Netherlands, historians and the public have hitherto only discussed female sexuality. In terms of the sex of soldiers this is problematic because the underlying narratives are locating soldierly sex in the non-public sphere, and tend to portray soldiers as friendly enemies. This results in a neglect of the political import of the soldiers' practices and nourished the idea of male sexuality as a 'natural' part of wars. In contrast, the focus in this study is on the perspective of soldiers and shows on the one hand that also friendly behavior and 'normal' sexual relationships were part of National Socialist fantasies, and on the other it makes clear that soldiers were having a stake in sexual politics and were able to shape politics through their practices.

  • Russlandbezogene Gender Studies: Lokale, globale und transnationale Praxis

    Russlandbezogene Gender Studies: Lokale, globale und transnationale Praxis
    Russlandbezogene Gender Studies: Lokale, globale und transnationale Praxis

    Es macht einen Unterschied, ob jemand in Saratov, Moskau, Wien oder New York über Geschlechterverhältnisse in Russland forscht. In diesem Band wird die globale Arbeitsteilung in den Sozial- und Geisteswissenschaften diskutiert: Wo entstehen Theorien, wo werden sie angewendet? Wer liefert – oder ist selbst – empirisches Datenmaterial? Welchen Stellenwert haben in Russland arbeitende Forscher_innen in dieser Konstellation? Anhand zahlreicher Interviews mit russischen, amerikanischen, deutschen, englischen und österreichischen Protagonist_innen dieses Feldes werden die Grenzen und Möglichkeiten transnationaler, russlandbezogener Geschlechterforschung aufgezeigt. Darüber hinaus gibt die Autorin Einblicke in die aktuelle Situation der Geschlechterforschung in Russland. When conducting research on gender relations in Russia it makes a difference whether one is located in Saratov, Moscow, Vienna or New York. The author tackles questions of the global division of labour within the social sciences and humanities: Where are theories developed, where do they get applied? Who delivers – or even becomes – the empirical data for research? What is the status of Russia-based scholars within this constellation? The limits and possibilities of transnational Russia-related Gender Studies are expounded, based on the analysis of numerous interviews with Russian, American, Austrian, German, and English protagonists in this field. Furthermore, the reader is provided with insights into the current state of affairs of Gender Studies in Russia.

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