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Ästhetische Impulse der Netzkommunikation: Eine designwissenschaftliche Betrachtung multimedialer Diskurse
Sentimentale Urbanität: Die gestalterische Produktion von Heimat
Produktsprachen: Design zwischen Unikat und Industrieprodukt
eBook-Reihen6 Titel

Kunst- und Designwissenschaft

Von Jörg Ibach, Anne Caplan, Thilo Schwer und

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Über diese Serie

Das deutsche Brauchtum erweist sich oftmals als resistent gegenüber gestalterischen Entwicklungen, Zeitgeist und Innovationen. Verena Landgraf-Freudenreich blickt mit ihrer empirischen Studie zu den Titelseiten deutscher Schützenfestschriften genauer auf die alltagsästhetischen Strukturen und macht gestalterische Routinen des Schützenwesens sichtbar. Mit Rückgriff auf Luhmanns Theorie der Autopoiesis werden die Gestaltungsmerkmale analysiert und der Einfluss der Alltagsästhetik auf das Geschmacksurteil sozialer Gruppen erklärt.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum30. Juni 2014
Ästhetische Impulse der Netzkommunikation: Eine designwissenschaftliche Betrachtung multimedialer Diskurse
Sentimentale Urbanität: Die gestalterische Produktion von Heimat
Produktsprachen: Design zwischen Unikat und Industrieprodukt

Titel in dieser Serie (6)

  • Produktsprachen: Design zwischen Unikat und Industrieprodukt

    2

    Produktsprachen: Design zwischen Unikat und Industrieprodukt
    Produktsprachen: Design zwischen Unikat und Industrieprodukt

    Die Welt des Gegenständlichen hat sich verändert. Angeregt durch die Do-it-yourself-Ästhetik werden auch industriell gefertigte Produkte immer häufiger ihrer eindeutigen Lesbarkeit entledigt. Über Bedeutung und Nutzung entscheiden nunmehr die Konsumenten, die mit Umarbeitungen und Ergänzungen aus dem vorgefertigten ein individuelles Produkt kreieren. Thilo Schwer befragt dieses Phänomen der nicht mehr eindeutigen Produktsprache vor der Folie der Systemtheorie von Niklas Luhmann und der Beiträge von Jochen Gros zum Offenbacher Ansatz - und beschreibt auf diese Weise die neuen Mensch-Objekt-Beziehungen umfassender als zuvor.

  • Ästhetische Impulse der Netzkommunikation: Eine designwissenschaftliche Betrachtung multimedialer Diskurse

    1

    Ästhetische Impulse der Netzkommunikation: Eine designwissenschaftliche Betrachtung multimedialer Diskurse
    Ästhetische Impulse der Netzkommunikation: Eine designwissenschaftliche Betrachtung multimedialer Diskurse

    Der Erfahrungsraum Internet ist ein Ort der Netzkommunikation. Er begünstigt visuelle Artikulationsweisen, die produktiv in die Designpraxis übertragbar sind. Jörg Ibach zeichnet nach, wie aus musterhaften Sichtbarkeiten Relevanzstrukturen abgeleitet werden können, die Information in einen bedeutsamen Inhalt wandeln. Da sich so signifikante Gestaltungsmerkmale generieren lassen - wie bereits in zeitgenössischen Entwürfen erkennbar -, werden die Netzdiskurse als Impuls für die Produktsprache entdeckt. Im Rückgriff auf Foucault skizziert der Autor, wie Designtheorie als eine Form der Kommunikationstheorie verstanden werden kann.

  • Sentimentale Urbanität: Die gestalterische Produktion von Heimat

    3

    Sentimentale Urbanität: Die gestalterische Produktion von Heimat
    Sentimentale Urbanität: Die gestalterische Produktion von Heimat

    Heimat als Allegorie von Identität versöhnt auf einzigartige Weise das Rationale mit dem Emotionalen. 1977 nahm sich der Künstler Daniel Spoerri dieses besondere Verhältnis zum Vorbild für die Entwicklung seines Musée Sentimental und eine damit verknüpfte städtische Identitätsarbeit. Die Gestalterin Anne Caplan überträgt die von Spoerri entwickelte Methode zur Sentimentalisierung auf den Designprozess, um so mittels Gestaltung ein individuelles Alltagsgedächtnis für städtische Identitäten im Ruhrgebiet fruchtbar zu machen.

  • Das übersehene Tier: Eine kunstwissenschaftliche Betrachtung

    4

    Das übersehene Tier: Eine kunstwissenschaftliche Betrachtung
    Das übersehene Tier: Eine kunstwissenschaftliche Betrachtung

    Als Topos der Absenz sind Tiere in der Kunst hinter der Überpräsenz menschlicher Vorstellungsbilder verborgen geblieben: Während Menschenbilder immer vom Menschen handeln, lassen sich Tierbilder nur selten auf das Tier beziehen. In Folge einer geisteswissenschaftlichen Wende hin zum Tier als Subjekt ist die Frage nach seiner Präsenz in den Fokus der Betrachtung sowohl wissenschaftlicher wie auch gestalterischer Arbeitsweisen gerückt. Mona Mönnig zeichnet nach, was sich auf der Suche nach dem ›konkreten Tier‹ in der zeitgenössischen Kunst zu erkennen gibt und was hinter der ›anthropozentrischen Grenze‹ weiterhin im Verborgenen verbleibt. Sie widmet sich dem Tierlichen als neuartiger Wahrnehmungs- und Bedeutungsebene und sucht so, das ›übersehene Tier‹ sichtbar zu machen.

  • Interaktionswelten: Gestaltungswissenschaftliche Perspektiven auf Innovationen und Konventionen in der Mensch-Maschine-Interaktion

    5

    Interaktionswelten: Gestaltungswissenschaftliche Perspektiven auf Innovationen und Konventionen in der Mensch-Maschine-Interaktion
    Interaktionswelten: Gestaltungswissenschaftliche Perspektiven auf Innovationen und Konventionen in der Mensch-Maschine-Interaktion

    Die Interaktionsgestaltung bewegt sich in einem Spannungsfeld zwischen Konventionen und Innovationen. Die Vertrautheit konventioneller Bedienkonzepte steht im scheinbaren Widerspruch zur teils radikalen Neuartigkeit innovativer Ansätze. Aufbauend auf Diskursen und Betrachtungen unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen (wie der Techniksoziologie, der Innovationsforschung oder der Kommunikationstheorie) erarbeitet Marcel Münchow ein designwissenschaftliches Theoriegebilde zur Deutung dieser bidirektionalen Wechselwirkungen zwischen Konventionen und Innovationen im Kontext der Mensch-Maschine-Interaktion.

  • Ästhetik des Brauchtums: Eine empirische Betrachtung deutscher Schützenfestschriften

    6

    Ästhetik des Brauchtums: Eine empirische Betrachtung deutscher Schützenfestschriften
    Ästhetik des Brauchtums: Eine empirische Betrachtung deutscher Schützenfestschriften

    Das deutsche Brauchtum erweist sich oftmals als resistent gegenüber gestalterischen Entwicklungen, Zeitgeist und Innovationen. Verena Landgraf-Freudenreich blickt mit ihrer empirischen Studie zu den Titelseiten deutscher Schützenfestschriften genauer auf die alltagsästhetischen Strukturen und macht gestalterische Routinen des Schützenwesens sichtbar. Mit Rückgriff auf Luhmanns Theorie der Autopoiesis werden die Gestaltungsmerkmale analysiert und der Einfluss der Alltagsästhetik auf das Geschmacksurteil sozialer Gruppen erklärt.

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