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Heidegger und die Gottesfrage
eBook-Reihen1 Titel

Das Denken Martin Heideggers

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Über diese Serie

Eine mehrdeutige „theologische Herkunft “ klingt über die verschiedenen Wegabschnitte von Heideggers Leben und Werk hinweg auf je andere Weise an. Die Suche nach Gott, die bereits im frühen Theologiestudium lebendig ist, gestaltet sich bei Heidegger zuerst in der Form einer Phänomenologie des religiösen Lebens, dann in der impliziten Aneignung von Schlüsselbegriffen der jüdisch-christlichen Tradition und schließlich in der Erwartung eines „letzten“ Gottes. Trotz des „atheistischen“ Ansatzes des heideggerschen Denkens erweisen sich in ihm die Seins- und die Gottesfrage als zusammengehörig; sie leiten auch eine Auseinandersetzung mit der traditionellen Theologie, die zur Erarbeitung eines „anderen“ Logos führt, der sich auf den Gott sowie auf das Sein sachgemäßer beziehen soll als die Metaphysik. Von dem außerkonfessionellen Sinn für das Göttliche, der Heideggers Besinnung auf die Wahrheit des Seins prägt, geht folglich ein Anspruch aus zu einem „nachdenklichen“ Existieren im weiteren Kontext der Welt während unserer „dürftigen“ Zeit.
SpracheDeutsch
HerausgeberTraugott Bautz
Erscheinungsdatum20. März 2024
Heidegger und die Gottesfrage

Titel in dieser Serie (1)

  • Heidegger und die Gottesfrage

    4

    Heidegger und die Gottesfrage
    Heidegger und die Gottesfrage

    Eine mehrdeutige „theologische Herkunft “ klingt über die verschiedenen Wegabschnitte von Heideggers Leben und Werk hinweg auf je andere Weise an. Die Suche nach Gott, die bereits im frühen Theologiestudium lebendig ist, gestaltet sich bei Heidegger zuerst in der Form einer Phänomenologie des religiösen Lebens, dann in der impliziten Aneignung von Schlüsselbegriffen der jüdisch-christlichen Tradition und schließlich in der Erwartung eines „letzten“ Gottes. Trotz des „atheistischen“ Ansatzes des heideggerschen Denkens erweisen sich in ihm die Seins- und die Gottesfrage als zusammengehörig; sie leiten auch eine Auseinandersetzung mit der traditionellen Theologie, die zur Erarbeitung eines „anderen“ Logos führt, der sich auf den Gott sowie auf das Sein sachgemäßer beziehen soll als die Metaphysik. Von dem außerkonfessionellen Sinn für das Göttliche, der Heideggers Besinnung auf die Wahrheit des Seins prägt, geht folglich ein Anspruch aus zu einem „nachdenklichen“ Existieren im weiteren Kontext der Welt während unserer „dürftigen“ Zeit.

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