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Zum Bilderverbot: Studien zum Judentum im späten Werk Max Horkheimers
Emotionen und Antisemitismus: Geschichte - Literatur - Theorie
eBook-Reihen2 Titel

Studien zu Ressentiments in Geschichte und Gegenwart

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Über diese Serie

Für die Kritische Theorie Max Horkheimers war das Judentum als Erfahrung und Idee grundlegend.

Max Horkheimer (1895-1973) gilt als Spiritus Rector der Kritischen Theorie der ersten Generation; jenes Denkens, das die intellektuelle Bundesrepublik maßgeblich geprägt hat. Was in der deutschen Wahrnehmung und Rezeption jedoch vielfach unbelichtet blieb, war das Judentum, das sich als Erfahrung und als Idee insbesondere im Spätwerk und den privateren Notizen Horkheimers artikulierte. Die Tatsache, dass die Kritische Theorie Horkheimers auch Jüdische Philosophie, bzw. Jüdisches Denken ist und dass das "Bilderverbot" ein zentraler Bezug war, arbeitet Yael Kupferberg heraus: An diesem Verbot entwickelte Horkheimer seinen Begriff vom Judentum und verband es in dessen Bruch mit antisemitismustheoretischen Reflexionen, die in der Antisemitismusforschung bislang wenig Beachtung fanden.
SpracheDeutsch
HerausgeberWallstein Verlag
Erscheinungsdatum1. Feb. 2021
Zum Bilderverbot: Studien zum Judentum im späten Werk Max Horkheimers
Emotionen und Antisemitismus: Geschichte - Literatur - Theorie

Titel in dieser Serie (2)

  • Emotionen und Antisemitismus: Geschichte - Literatur - Theorie

    5

    Emotionen und Antisemitismus: Geschichte - Literatur - Theorie
    Emotionen und Antisemitismus: Geschichte - Literatur - Theorie

    Geschichts- und literaturwissenschaftliche Modellstudien zur Affektivität des Antisemitismus vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Um die Beharrlichkeit des Antisemitismus zu verstehen, muss man sich mit seinen Emotionen beschäftigen. In zehn historiographischen und literaturwissenschaftlichen Fallstudien wird in diesem Band der Affektivität des Antisemitismus vom 19. bis ins 21. Jahrhundert nachgegangen. Was für Gefühle werden auf welche Weise in der Literatur, durch visuelle Darstellungen, unterschiedliche mediale Inszenierungen oder pogromartige Gewaltexzesse erzeugt? Wie machen antisemitische Propagandisten, Publizisten und Täter sich diese Affektstrategien zunutze? Wie wurde die Relevanz der Emotionen im Antisemitismus zu unterschiedlichen Zeiten theoretisch reflektiert und was bedeutet dies für die Möglichkeiten seiner Bekämpfung? Ist Antisemitismus noch der richtige Begriff, um all dies adäquat zu erfassen, oder sollten wir besser vom antijüdischen Ressentiment sprechen?

  • Zum Bilderverbot: Studien zum Judentum im späten Werk Max Horkheimers

    6

    Zum Bilderverbot: Studien zum Judentum im späten Werk Max Horkheimers
    Zum Bilderverbot: Studien zum Judentum im späten Werk Max Horkheimers

    Für die Kritische Theorie Max Horkheimers war das Judentum als Erfahrung und Idee grundlegend. Max Horkheimer (1895-1973) gilt als Spiritus Rector der Kritischen Theorie der ersten Generation; jenes Denkens, das die intellektuelle Bundesrepublik maßgeblich geprägt hat. Was in der deutschen Wahrnehmung und Rezeption jedoch vielfach unbelichtet blieb, war das Judentum, das sich als Erfahrung und als Idee insbesondere im Spätwerk und den privateren Notizen Horkheimers artikulierte. Die Tatsache, dass die Kritische Theorie Horkheimers auch Jüdische Philosophie, bzw. Jüdisches Denken ist und dass das "Bilderverbot" ein zentraler Bezug war, arbeitet Yael Kupferberg heraus: An diesem Verbot entwickelte Horkheimer seinen Begriff vom Judentum und verband es in dessen Bruch mit antisemitismustheoretischen Reflexionen, die in der Antisemitismusforschung bislang wenig Beachtung fanden.

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