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Das lässt einen nicht mehr los: Opfer politischer Gewalt erinnern sich
Druckstellen: Die Zerstörung einer Dresdner Künstler-Biographie durch die Stasi
eBook-Reihen2 Titel

Schriftenreihe des Sächsischen Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

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Über diese Serie

"Ich wollte keine Glatze haben. Schon aus dieser Angst heraus haben wir jeden Tag gelaust. Kleiderläuse, Haarläuse, alles." An die Lagerhaft erinnert sich Else Thomas noch heute. Mit Papierrollen drehen die Frauen sich Locken. Auch im Lager wollen sie schön sein. Geschichten wie diese gibt es viele. Mitarbeiter des Sächsischen Landesbeauftragten haben sie in Interviews gesammelt. Sie sprachen mit Menschen, die Opfer politischer Gewalt wurden, die in sowjetischen Lagern saßen, aus ihrer Heimat an der innerdeutschen Grenze vertrieben wurden, wegen Protestaktionen oder Fluchtversuchen hinter Gitter kamen. Nancy Aris hat eine Vielzahl solcher Lebensgeschichten durchgesehen, fesselnde Passagen ausgewählt und erneut mit den Frauen und Männern hinter diesen Geschichten gesprochen. Entstanden sind 32 packende Porträts, die, so erschütternd sie sind, auch von hoffnungsfroh stimmenden Zeichen der Mitmenschlichkeit berichten.
Zahlreiche Fotos und Dokumente illustrieren die Berichte.

Margot Jann +++ Alexander Latotzky +++ Sabine Popp +++ Horst Krüger +++ Else Thomas +++ Harald Möller +++ Annemarie Krause +++ Richard Böttge +++ und andere
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum31. Aug. 2019
Das lässt einen nicht mehr los: Opfer politischer Gewalt erinnern sich
Druckstellen: Die Zerstörung einer Dresdner Künstler-Biographie durch die Stasi

Titel in dieser Serie (2)

  • Druckstellen: Die Zerstörung einer Dresdner Künstler-Biographie durch die Stasi

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    Druckstellen: Die Zerstörung einer Dresdner Künstler-Biographie durch die Stasi
    Druckstellen: Die Zerstörung einer Dresdner Künstler-Biographie durch die Stasi

    Dresden, Anfang der 1980er Jahre: Mit Witz und politischem Hintersinn entwickeln junge Künstler Ideen, die auch über die DDR hinweg Resonanz finden. Doch nicht nur das – sie geraten so auch ins Visier der Stasi. Jürgen Gottschalk, einer der wichtigsten Akteure der Szene, beschreibt in seinem Buch, wie die Stasi vorging, um ihn mundtot zu machen: erst Berufsverbot, dann Haft, schließlich Abschiebung. Kontrastiert werden diese Erinnerungen durch Auszüge einer Diplomarbeit "seines Stasi-Offiziers" zu seinem Fall. Entstanden ist ein authentisches und persönliches Buch, das hautnah miterleben lässt, was "Zersetzung" praktisch bedeutete. Der Leser erfährt zudem, wie die Verfolgung bis in die Gegenwart nachwirkt und welche Strategien Jürgen Gottschalk nutzt, sich der Vergangenheit zu stellen. Sein Engagement in der Gedenkstätte "Bautzner Straße" und sein Wirken im Theaterstück "Meine Akte und ich" der Dresdner Bürgerbühne sind da nur zwei Beispiele.

  • Das lässt einen nicht mehr los: Opfer politischer Gewalt erinnern sich

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    Das lässt einen nicht mehr los: Opfer politischer Gewalt erinnern sich
    Das lässt einen nicht mehr los: Opfer politischer Gewalt erinnern sich

    "Ich wollte keine Glatze haben. Schon aus dieser Angst heraus haben wir jeden Tag gelaust. Kleiderläuse, Haarläuse, alles." An die Lagerhaft erinnert sich Else Thomas noch heute. Mit Papierrollen drehen die Frauen sich Locken. Auch im Lager wollen sie schön sein. Geschichten wie diese gibt es viele. Mitarbeiter des Sächsischen Landesbeauftragten haben sie in Interviews gesammelt. Sie sprachen mit Menschen, die Opfer politischer Gewalt wurden, die in sowjetischen Lagern saßen, aus ihrer Heimat an der innerdeutschen Grenze vertrieben wurden, wegen Protestaktionen oder Fluchtversuchen hinter Gitter kamen. Nancy Aris hat eine Vielzahl solcher Lebensgeschichten durchgesehen, fesselnde Passagen ausgewählt und erneut mit den Frauen und Männern hinter diesen Geschichten gesprochen. Entstanden sind 32 packende Porträts, die, so erschütternd sie sind, auch von hoffnungsfroh stimmenden Zeichen der Mitmenschlichkeit berichten. Zahlreiche Fotos und Dokumente illustrieren die Berichte. Margot Jann +++ Alexander Latotzky +++ Sabine Popp +++ Horst Krüger +++ Else Thomas +++ Harald Möller +++ Annemarie Krause +++ Richard Böttge +++ und andere

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