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Wem gehört Barmen?: Das Gründungsdokument der Bekennenden Kirche und seine Wirkungen
Liebe zwischen Männern?: Der deutsche Protestantismus und das Thema Homosexualität
Freiheit in Grenzen: Protestantismus in der DDR
eBook-Reihen10 Titel

Christentum und Zeitgeschichte (CuZ)

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Über diese Serie

Im Rahmen einer in vier Bänden konzipierten handbuchartigen Gesamtdarstellung der Kirchlichen Zeitgeschichte bietet dieser abschließende Band in zehn Kapiteln (u. a. Politik, Theologie, Bildung, Kultur, Diakonie, Judentum) einen Überblick über den Protestantismus Westdeutschlands in den großen politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen der 1960er und 70er Jahre und über den anderen politischen Vorgaben folgenden Entwicklungen im ostdeutschen Protestantismus. Gezeigt wird, wie die beiden Formen evangelischer Kirchlichkeit sich durch die deutsche Wiedervereinigung 1989/90 überraschend zusammenzufinden hatten. Das von fachwissenschaftlichen Expertinnen und Experten anschaulich verfasste Buch bietet eine profunde historische Grundlage und eröffnet Perspektiven für das kirchenhistorische Verstehen des gesamten 20. Jahrhunderts.

[Contemporary Church History_Protestant]
This concluding fourth volume of a general survey of contemporary church history in the form of a handbook in ten chapters (including politics, theology, education, culture, diaconia, and Judaism) offers an overview, on the one hand, of Protestantism in West Germany during the major political and social upheavals of the 1960s and 70s, and on the other, of other political objectives following developments in East German Protestantism. It shows how the two forms of Protestant church life came together in a surprising way through German reunification in 1989/90. Written in a vivid style by experts in the field, the book offers a profound historical foundation and opens up perspectives for understanding church history of the entire 20th century.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Okt. 2017
Wem gehört Barmen?: Das Gründungsdokument der Bekennenden Kirche und seine Wirkungen
Liebe zwischen Männern?: Der deutsche Protestantismus und das Thema Homosexualität
Freiheit in Grenzen: Protestantismus in der DDR

Titel in dieser Serie (10)

  • Freiheit in Grenzen: Protestantismus in der DDR

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    Freiheit in Grenzen: Protestantismus in der DDR
    Freiheit in Grenzen: Protestantismus in der DDR

    In dem Vierteljahrhundert seit dem Ende der DDR ist auch über den Protestantismus in der DDR viel geschrieben worden. Im Zuge dessen ist es zu ganz unterschiedlichen Einschätzungen gekommen. Sie reichen von sehr positiven Würdigungen vor allem angesichts der Rolle in der Friedlichen Revolution von 1989 bis zum Vorwurf vollständiger Anpassung an den DDR-Staat. Die zeitliche Nähe zum Geschehen bringt es mit sich, dass auch verschiedene damalige Akteure an den Deutungen der Geschichte nach wie vor beteiligt sind. Der Band bietet einen knappen, allgemeinverständlichen Überblick über Phasen der Entwicklung und zentrale Themen des Protestantismus in der DDR unter Einbeziehung der Rezeptionsgeschichte. Dabei geht es um strukturelle und theologische Merkmale, die sich innerhalb der vom DDR-Staat gezogenen Grenzen – der äußeren wie der ideologischen – und ihnen zum Trotz auch unter der Signatur der Freiheit entfalteten. [Freedom Within Limits. Protestantism in the GDR] In the quarter of a century since the end of the GDR, much has been written about Protestantism in the GDR. Quite different assessments have been made. They range from very positive appraisals, particularly with regard to the role played in the peaceful revolution of 1989, to the accusation of total adaptation to the GDR state. The proximity in time to the historical events implies that various former actors still are involved in the interpretation of history. The volume provides a short clear overview of the phases of development and the central themes of Protestantism in the GDR, including the history of reception. It explores the structural and theological characteristics which unfolded within the outer and ideological limits set by the GDR state, and in resistance to it, under the signature of freedom.

  • Wem gehört Barmen?: Das Gründungsdokument der Bekennenden Kirche und seine Wirkungen

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    Wem gehört Barmen?: Das Gründungsdokument der Bekennenden Kirche und seine Wirkungen
    Wem gehört Barmen?: Das Gründungsdokument der Bekennenden Kirche und seine Wirkungen

    Die Barmer Theologische Erklärung von 1934, die "Magna Charta" der Bekennenden Kirche, gehört zu den bekanntesten kirchlichen Texten des 20. Jahrhunderts. Ihre Wirkungsgeschichte ist schillernd, weil sie zur Legitimierung unterschiedlichster Anliegen in Anspruch genommen worden ist. Der Band beleuchtet in knapper, allgemeinverständlicher Weise sowohl die Vorgeschichte und den Inhalt als auch die bunte Rezeptionsgeschichte der Erklärung. Den Vereinnahmungsversuchen von rechts bis links wird bewusst eine multiperspektivische Sichtweise gegenübergestellt, die etwa neben den uniert-reformierten Bezugnahmen auch die lutherischen in den Blick nimmt, neben den (politisch) progressiven auch die konservativen, für die DDR neben den staatskritischen auch die staatsloyalen, neben den positiv würdigenden auch die kritisch-distanzierten, etwa von "deutsch-christlicher", liberaler, jüdischer und islamischer Seite. [Who Owns Barmen? The Charter of the Confessional Church and Its Effects] The Theological Declaration of Barmen of 1934, the "Magna Charta" of the Confessional Church, is one of the most famous ecclesiastical texts of the 20th century. Its historical influence is iridescent, mainly because the declaration was used to legitimize quite different viewpoints. In a concise and comprehensible way, this volume sheds light on the genesis and content of the declaration as well as on its varied reception history.

  • Liebe zwischen Männern?: Der deutsche Protestantismus und das Thema Homosexualität

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    Liebe zwischen Männern?: Der deutsche Protestantismus und das Thema Homosexualität
    Liebe zwischen Männern?: Der deutsche Protestantismus und das Thema Homosexualität

    Erst mit dem gesellschaftlichen Wandel nach 1945 und speziell seit den 1960er Jahren konnte über das Thema Homosexualität in Kirche und Gesellschaft offen gesprochen werden. Ab den 1970er Jahren meldeten sich dann die "Betroffenen" selbst zu Wort. Dabei ist im deutschen Protestantismus ein Prozess von der Stigmatisierung von Homosexuellen als krank oder seelsorgebedürftig über ihre Akzeptanz als andersartig bis hin zu einem pragmatischen Umgang mit der Thematik zu beobachten. Freilich überlagern sich diese Entwicklungen, sodass sich keine reibungslose Geschichte einer Korrelation zwischen gesellschaftlicher und innerkirchlicher Entwicklung ergibt. Dabei spielen auch das kirchliche Dienstrecht und die Frage gleichgeschlechtlicher Trauungen eine wichtige Rolle. Die Prozesse dieses ethischen Umdenkens stellt der bekannte Leipziger Kirchenhistoriker Klaus Fitschen kundig und eindrücklich dar. [Love Between Men? The German Protestantism and the Subject of Homosexuality] To talk openly about the issue of homosexuality (and thereby about homosexuals) in the church and in society was not possible until the societal transformations after 1945, in effect not until the 1960s. And it was even in the 1970s, when the ›involved persons‹ themselves began to speak. In German Protestantism we can observe a process from treating homosexuality as an illness or as a case for pastoral care to its acceptance as ›something different‹ and finally to an issue that should be discussed pragmatically. Of course these developments overlaid each other, so in result we cannot draw a clear line of an historical correlation between the societal and church-internal developments. Relevant in this context are also the clerical public services law and the question of same-gender marriages.

  • Christlicher Widerstand!?: Evangelische Kirche und Nationalsozialismus

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    Christlicher Widerstand!?: Evangelische Kirche und Nationalsozialismus
    Christlicher Widerstand!?: Evangelische Kirche und Nationalsozialismus

    Wie haben evangelische Christen in der Zeit des Nationalsozialismus ihre ablehnende Haltung gegen das Regime zum Ausdruck gebracht? Anhand konkreter Beispiele werden widerständige Handlungen von der partiellen Unzufriedenheit bis hin zur Verweigerung oder zur Beteiligung am Umsturzversuch dargestellt. Neben bekannten Personen wie Dietrich Bonhoeffer, Martin Niemöller oder Elisabeth Schmitz werden auch bisher für den christlichen Widerstand kaum beachtete Gruppen wie die religiösen Sozialisten, die christlichen Mitglieder des Nationalkomitees Freies Deutschland oder Kriegsdienstverweigerer ins Blickfeld gerückt. Das Handeln der wenigen Widerständigen wird in die politische Entwicklung und das Verhalten des Mehrheitsprotestantismus eingeordnet. Christian Resistance!? Protestant Church and National Socialism How did Protestant Christians express their opposition against the regime in the times of National Socialism? This book presents concrete examples of acts of resistance reaching from a partial discontent to total rejection and participation in the attempted coup. Alongside known persons like Dietrich Bonhoeffer, Martin Niemöller, or Elisabeth Schmitz, the focus is also put on groups of Christian resistance that have been barely noticed so far as for example the religious socialists, the Christian members of the National Committee for a Free Germany, or the conscientious objectors. The actions of the few dissidents are seen before the background of the political development and the behavior of the Protestant majority.

  • Kirchliche Zeitgeschichte_evangelisch: Band 1: Protestantismus und Weimarer Republik (1918–1932)

    5

    Kirchliche Zeitgeschichte_evangelisch: Band 1: Protestantismus und Weimarer Republik (1918–1932)
    Kirchliche Zeitgeschichte_evangelisch: Band 1: Protestantismus und Weimarer Republik (1918–1932)

    Die Geschichte von Kirche und Christentum seit dem Ende des Ersten Weltkrieges rückt als Kirchliche Zeitgeschichte immer mehr in den Fokus des akademischen und öffentlichen Geschichtsinteresses. Im Rahmen einer in vier Bänden konzipierten handbuchartigen Gesamtdarstellung der Kirchlichen Zeitgeschichte bietet dieser erste Band in zehn Kapiteln (u. a. Politik, Theologie, Bildung, Kultur, Diakonie, Judentum) einen Überblick über die vielfältige und spannungsvolle Beziehung des Protestantismus zur ersten deutschen Demokratie und deren gesellschaftlicher Erfahrbarkeit im Weimarer Staat. Das von fachwissenschaftlichen Experten und Expertinnen anschaulich verfasste Buch bietet eine profunde historische Grundlage und eröffnet Perspektiven für das kirchenhistorische Verstehen des gesamten 20. Jahrhunderts. [Contemporary Church History_Evangelical. Volume 1: Protestantism and the Weimar Republic (1918–1932)] The history of the church and Christianity since the end of the First World War, understood as contemporary church history, is moving more and more into the focus of academic and public interest. Within the framework of a four-volume, handbook-like presentation of Church Contemporary History, this first volume in ten chapters (including politics, theology, education, culture, diaconia, Judaism etc.) provides an overview of the diverse and exciting relationship of Protestantism with the first German democracy and its social perception in the Weimar State. The book, written by experts in the field, offers a profound historical basis and opens up perspectives for the understanding of the church history of the entire 20th century.

  • "Entjudung" von Theologie und Kirche: Das Eisenacher "Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben" 1939–1945

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    "Entjudung" von Theologie und Kirche: Das Eisenacher "Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben" 1939–1945
    "Entjudung" von Theologie und Kirche: Das Eisenacher "Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben" 1939–1945

    Am 6. Mai 1939 wurde mit einem Festakt auf der Wartburg in Eisenach das "Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben" auf der Grundlage einer Entschließung von elf evangelischen Landeskirchen gegründet. Das Institut war eng mit der Ideologie und Organisation der aus Thüringen stammenden "Kirchenbewegung Deutsche Christen" verbunden. Ziel dieser kirchenpolitischen Bewegung war es, den christlichen Glauben und die Institution der Kirche den Vorgaben der nationalsozialistischen Weltanschauung anzupassen. Die "Forschungsarbeiten" des kirchlichen "Entjudungsinstituts" dienten dazu, die Ausgrenzungs- und Verfolgungspolitik der nationalsozialistischen Machthaber gegenüber den Juden zu unterstützen und den Antisemitismus als Grundpfeiler der nationalsozialistischen Rasseideologie zu legitimieren. ["De-Jewification" of Theology and Church. The Eisenach "Institute for the Research and Elimination of Jewish Influence on German Church Life" 1939-1945 On 6 May 1939, at a ceremony at the Wartburg Castle in Eisenach, the "Institute for the Research and Elimination of Jewish Influence on German Church Life" was founded on the basis of a resolution passed by eleven Protestant regional churches. The Institute was closely connected with the ideology and organization of the "Church Movement German Christians", which originated in Thuringia. The aim of this church political movement was to adapt the Christian faith and the institution of the church to the guidelines of the National Socialist world view. The "research work" of the ecclesiastical "Institute for De-Jewification" served to support the exclusion and persecution policy of the National Socialist rulers towards the Jews and to legitimize anti-Semitism as the cornerstone of the National Socialist racial ideology and to purify the Protestant Church from all alleged Jewish influences.

  • Protestantische Impulse: Prägende Gestalten in Deutschland nach 1945

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    Protestantische Impulse: Prägende Gestalten in Deutschland nach 1945
    Protestantische Impulse: Prägende Gestalten in Deutschland nach 1945

    Der Protestantismus gehört in Deutschland zu den starken kulturprägenden Kräften. Der neue Band der bekannten Reihe "Christentum und Zeitgeschichte" stellt ausgewählte Persönlichkeiten vor, die durch ihr herausragendes Wirken in Politik, Gesellschaft, Kirche, Wirtschaft oder in Kunst und Kultur einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden sind. Nicht in gleichem Maße bekannt ist, dass sie dezidiert protestantisch verwurzelt waren und ihr gesellschaftliches Wirken bewusst im Zeichen einer evangelischen Prägung entfalteten. In der Summe bieten die vorgestellten 25 Persönlichkeiten in kritischer Würdigung einen faszinierenden Blick in die Vielfalt und Prägnanz protestantischer Prägekraft in der deutschen Gesellschaft zwischen Kriegsende und jüngster Vergangenheit. Mit Beiträgen zu Otto Bartning, Heinz-Horst Deichmann, Rudi Dutschke, Christian Führer,Eugen Gerstenmaier, Hildegard Hamm-Brücher, Peter Härtling, Regine Hildebrand, Reinhard Höppner, Hanns Dieter Hüsch, Lothar Kreyssig, Hermann Kunst, Elisabeth Moltmann-Wendel, Martin Niemöller, Georg Picht, Helmut Schmidt, Brigitte Schröder, Christina Schultheiß, Elisabeth Schwarzhaupt, Helmut Simon, Dorothee Sölle, Kurt Sontheimer, Reinold von Thadden, Heinz Oskar Vetter, Herbert Wehner, Carl Friedrich von Weizsäcker und Richard von Weizsäcker. [Protestant Impulses. Formative Personalities in Germany after 1945] Protestantism is one of the strong forces shaping culture in Germany. This new, engaging volume in the well-known series "Christianity and Contemporary History" presents selected personalities who have become known to a broad public because of their outstanding work in politics, society, church,economics, or in art and culture. What is not known to the same extent is that they had decidedly Protestant roots and deliberately developed their social activities under the sign of a Protestant identity. Taken together, the 25 personalities presented in this critical appraisal offer a fascinating glimpse into the diversity and conciseness of Protestant influence in German society between the end of the war and the recent past.

  • Kirchliche Zeitgeschichte_evangelisch: Band 2: Protestantismus und Nationalsozialismus (1933–1945)

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    Kirchliche Zeitgeschichte_evangelisch: Band 2: Protestantismus und Nationalsozialismus (1933–1945)
    Kirchliche Zeitgeschichte_evangelisch: Band 2: Protestantismus und Nationalsozialismus (1933–1945)

    Die Geschichte von Kirche und Christentum seit dem Ende des Ersten Weltkrieges rückt als Kirchliche Zeitgeschichte immer mehr in den Fokus des akademischen und öffentlichen Geschichtsinteresses. Im Rahmen einer in vier Bänden konzipierten handbuchartigen Gesamtdarstellung der Kirchlichen Zeitgeschichte bietet dieser zweite Band in zehn Kapiteln (u.a. Politik, Theologie, Bildung, Kultur, Diakonie, Judentum) einen Überblick über die vielfältige und spannungsvolle Beziehung des Protestantismus zum nationalsozialistischen Staat. Das von fachwissenschaftlichen Expertinnen und Experten anschaulich verfasste Buch bietet eine profunde historische Grundlage und eröffnet Perspektiven für das kirchenhistorische Verstehen des gesamten 20. Jahrhunderts. Der zweite Band fokussiert das ambivalente und vielfältige Verhältnis der evangelischen Kirche zum nationalsozialistischen Staat in seinem wechselvollen Verlauf. [Contemporary Church History_evangelical Volume 2: Protestantism and National Socialism (1933-1945)] The history of the Church and Christianity since the end of the First World War is increasingly moving into the focus of academic and public historical interest. Within the framework of a four-volume, handbook-like overall presentation of contemporary ecclesiastical history, this second volume offers an overview of the diverse and strained relationship between Protestantism and the National Socialist state in ten chapters (including politics, theology, education, culture, diaconia and Judaism). The book, which has been vividly written by academic experts, offers a profound historical basis and opens up perspectives for understanding church history throughout the entire 20th century.

  • Kirchliche Zeitgeschichte_evangelisch: Band 3: Protestantismus in der Nachkriegszeit (1945–1961)

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    Kirchliche Zeitgeschichte_evangelisch: Band 3: Protestantismus in der Nachkriegszeit (1945–1961)
    Kirchliche Zeitgeschichte_evangelisch: Band 3: Protestantismus in der Nachkriegszeit (1945–1961)

    Die Geschichte von Kirche und Christentum seit dem Ersten Weltkrieg rückt als Kirchliche Zeitgeschichte immer mehr in den Fokus des akademischen und öffentlichen Interesses. Im Rahmen einer in vier Bänden konzipierten handbuchartigen Gesamtdarstellung der Kirchlichen Zeitgeschichte bietet dieser dritte Band in zehn Kapiteln (u. a. Politik, Theologie, Bildung, Kultur, Diakonie, Judentum) einen Überblick über die Nachkriegszeit. Entfaltet werden die unterschiedlichen Formen evangelischer Kirchlichkeit und protestantischen Christentums, wie sie sich im Zeichen des wirtschaftlichen Wiederaufbaus in der west- und ostdeutschen Gesellschaft herausbilden. Das von ausgewiesenen Experten höchst anschaulich verfasste Buch bietet eine profunde historische Grundlage und eröffnet Perspektiven für das kirchenhistorische Verstehen des gesamten 20. Jahrhunderts. Mit Beiträgen von Klaus Fitschen, Karl-Heinz Fix, Norbert Friedrich, Andreas Gestrich, Siegfried Hermle, Claudia Lepp, Harry Oelke, Antje Roggenkamp, Arnulf von Scheliha, Thomas Martin Schneider und Maike Schult. [Contemporary Church History_Protestant, Volume 3: Protestantism in the Postwar Period (1945–1961)] The history of the church and Christianity since World War I seen as contemporary church history is increasingly moving into the focus of academic and public interest. As part of a four-volume handbook-like survey of contemporary church history, this third volume offers an overview of the postwar period in ten chapters (including politics, theology, education, culture, diaconia, and Judaism). The various forms of Protestant church life and Protestant Christianity, as they emerged in West and East German society under the sign of economic reconstruction, are unfolded. The book, written in a highly descriptive manner by renowned experts, provides a profound historical foundation and opens up perspectives for understanding the church history of the entire 20th century.

  • Kirchliche Zeitgeschichte_evangelisch: Band 4: Protestantismus im Umbruch (1962–1992)

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    Kirchliche Zeitgeschichte_evangelisch: Band 4: Protestantismus im Umbruch (1962–1992)
    Kirchliche Zeitgeschichte_evangelisch: Band 4: Protestantismus im Umbruch (1962–1992)

    Im Rahmen einer in vier Bänden konzipierten handbuchartigen Gesamtdarstellung der Kirchlichen Zeitgeschichte bietet dieser abschließende Band in zehn Kapiteln (u. a. Politik, Theologie, Bildung, Kultur, Diakonie, Judentum) einen Überblick über den Protestantismus Westdeutschlands in den großen politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen der 1960er und 70er Jahre und über den anderen politischen Vorgaben folgenden Entwicklungen im ostdeutschen Protestantismus. Gezeigt wird, wie die beiden Formen evangelischer Kirchlichkeit sich durch die deutsche Wiedervereinigung 1989/90 überraschend zusammenzufinden hatten. Das von fachwissenschaftlichen Expertinnen und Experten anschaulich verfasste Buch bietet eine profunde historische Grundlage und eröffnet Perspektiven für das kirchenhistorische Verstehen des gesamten 20. Jahrhunderts. [Contemporary Church History_Protestant] This concluding fourth volume of a general survey of contemporary church history in the form of a handbook in ten chapters (including politics, theology, education, culture, diaconia, and Judaism) offers an overview, on the one hand, of Protestantism in West Germany during the major political and social upheavals of the 1960s and 70s, and on the other, of other political objectives following developments in East German Protestantism. It shows how the two forms of Protestant church life came together in a surprising way through German reunification in 1989/90. Written in a vivid style by experts in the field, the book offers a profound historical foundation and opens up perspectives for understanding church history of the entire 20th century.

Autor

Klaus Fitschen

Dr. Klaus Fitschen ist Professor für Neuere und Neueste Kirchengeschichte und Antikes Christentum an der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig.

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