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Otto v.Zwehl: Deutscher Artillerieoffizier, Handelskammersyndikus, „Mischling“ und Finnlandfreund
Vertrauensmann in finnischen Angelegenheiten:: Berichte, Briefe und Erinnerungen von Albert Goldbeck-Löwe zu Finnland und Deutschland im Ersten Weltkrieg
Pyörämatkailijan Saksa
eBook-Reihen6 Titel

Aue-säätiön julkaisuja / Skrifter utgivna av Aue-Stiftelsen / Veröffentlichungen der Aue-Stiftung

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Über diese Serie

Das Buch dokumentiert, hauptsächlich auf der Grundlage ihres Briefwechsels, die Freundschaft zweier, nach ihrer Herkunft, Mentalität, beruflichen Karriere und Wirksamkeit sehr unterschiedlicher Persönlichkeiten. Ausgangs- und dauerhafter Fixpunkt des freundschaftlichen Verhältnisses zwischen dem deutschen kaiserlichen Offizier Generalmajor Rüdiger von der Goltz (1865 -1946) und dem finnischen Staatsmann Juho Kusti Paasikivi (1870 -1956) war ihr gemeinsames Wirken für den Sieg der bürgerlichen Kräfte im finnischen Bürgerkrieg 1918 und für eine von beiden, wenn auch teils aus unterschiedlichen Motiven, erstrebte Bindung Finnlands in den deutschen Macht- und Schutzbereich. Deutschlands Niederlage im Ersten Weltkrieg bereitete diesen Bestrebungen ein jähes Ende. Was blieb, war generell die Dankbarkeit des bürgerlichen Finnland gegenüber den deutschen Interventen und für den "Deutschen General in Finnland" zudem ganz persönlich die für ihn in mehrfacher Hinsicht gewinnbringende Freundschaft zu Paasikivi.
Die editierten Briefe vermitteln einen authentischen Eindruck von der Art der Kontakte zwischen den sich in sehr verschiedenen Verhältnissen und Positionen befindlichen Freunden, ihren Ansichten zu politischen Entwicklungen der 1920er und 1930er Jahre sowie ihren familiären Beziehungen.
Von Paasikivis Briefen an v. d. Goltz sind infolge der Kriegseinwirkungen allerdings nur wenige Entwürfe erhalten geblieben. Auch deshalb wurden der Edition neben einer komprimierten Darstellung des Lebens von Rüdiger v. d. Goltz, namentlich seiner "finnischen Mission" im Jahre 1918 und deren Nachwirkungen, Informationen über J. K. Paasikivi vorangestellt, die für das Verständnis und die historische Einordnung seiner Beziehungen zu dem General aufschlussreich sind.
SpracheDeutsch
HerausgeberAue-Säätiö
Erscheinungsdatum19. Okt. 2016
Otto v.Zwehl: Deutscher Artillerieoffizier, Handelskammersyndikus, „Mischling“ und Finnlandfreund
Vertrauensmann in finnischen Angelegenheiten:: Berichte, Briefe und Erinnerungen von Albert Goldbeck-Löwe zu Finnland und Deutschland im Ersten Weltkrieg
Pyörämatkailijan Saksa

Titel in dieser Serie (6)

  • Pyörämatkailijan Saksa

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    Pyörämatkailijan Saksa
    Pyörämatkailijan Saksa

    Polkupyörää on meillä totuttu pitämään työ- ja asiointimatkojen kulkuneuvona ja toisaalta maasto- ja kilpapyöräilijöiden kuntoiluvälineenä. Saksassa polkupyörä on nykyisin suuressa määrin myös matkailua palveleva ajoneuvo; pyöräretkeilystä on tullut suosittu lomanviettomuoto ja pyörämatkailijat ovat esimerkiksi monin paikoin Elbejoen varrella matkailuelinkeinolle jopa automatkailijoita tärkeämpi asiakasryhmä. Pyörämatkailijalle Saksa on erinomainen kohde. Pyöräreittejä on kaikkialla ja ne on viitoitettu pääosin pelto- ja metsäteille tai tulvavalleille, joilla ei saa ajaa moottoriajoneuvoilla. Pyörämatkailua palvelevia ravintola- ja majoituspalveluja on Saksassa lähes joka kylässä, ja maisemien suhteen riittää valinnanvaraa Itämeren ja Pohjanmeren rannikoilta Saksan keskivuoristoon ja etelän Alppi seudulle asti.

  • Otto v.Zwehl: Deutscher Artillerieoffizier, Handelskammersyndikus, „Mischling“ und Finnlandfreund

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    Otto v.Zwehl: Deutscher Artillerieoffizier, Handelskammersyndikus, „Mischling“ und Finnlandfreund
    Otto v.Zwehl: Deutscher Artillerieoffizier, Handelskammersyndikus, „Mischling“ und Finnlandfreund

    Otto v. Zwehl war einer der 15 Deutschen, die in Distanz zum Hitler-Stalin-Pakt im sowjetisch-finnischen Winterkrieg 1939/40 freiwillig auf der Seite Finnlands kämpften. 1918 war er mit den deutschen Interventionstruppen ins Land gekommen, hatte dort eine Familie gegründet und seit 1924 für die Deutsch-finnische Handelskammer gearbeitet. Deutschland aber bestrafte den „Verräter“ nicht, sondern setzte ihn im Fortsetzungskrieg (1941-1944) als Verbindungsoffizier ein. Er konnte nach dem Krieg nach Schweden gelangen und wurde 1953 deutscher Handelsattaché in Finnland. Otto v.Zwehls Persönlichkeit vereinigt viele Facetten –ein Mann der Zivilgesellschaft, aber Offizier in zwei Weltkriegen; zeitlebens deutscher Patriot, aber auch ein konsequenter Freund Finnlands. Von Hitler-Deutschland als „Vierteljude“ diskriminiert, vertrat er doch dessen Interessen, versuchte aber, radikalen Positionen die Spitze zu nehmen.

  • Vertrauensmann in finnischen Angelegenheiten:: Berichte, Briefe und Erinnerungen von Albert Goldbeck-Löwe zu Finnland und Deutschland im Ersten Weltkrieg

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    Vertrauensmann in finnischen Angelegenheiten:: Berichte, Briefe und Erinnerungen von Albert Goldbeck-Löwe zu Finnland und Deutschland im Ersten Weltkrieg
    Vertrauensmann in finnischen Angelegenheiten:: Berichte, Briefe und Erinnerungen von Albert Goldbeck-Löwe zu Finnland und Deutschland im Ersten Weltkrieg

    Albert Goldbeck-Löwe (1863-1934), seit 1894 mit einem eigenen Unternehmen in Helsinki, wird 1899 deutscher Vizekonsul in Helsinki. In dieser Stellung übernimmt er Anfang August 1914 die Evakuierung der Deutschen aus Finnland, und bleibt während des Krieges als Handelssachverständiger bei der deutschen Gesandtschaft in Stockholm, wie er schreibt, um "als deutscher Vertrauensmann in finnischen Angelegenheiten in sachlicher und objektiver Weise für das Wohl beider Länder zu wirken. Meine regelmäßigen Berichte gingen gleichzeitig an alle die Stellen, bei denen es wichtig war, dass sie eine objektive Einschätzung der Verhältnisse, soweit sie Finnland betraf, erhielten." Diese Dokumente stehen hier nun zur Verfügung. Sie umfassen Goldbeck-Löwes Bemühungen in und um Finnland von Anfang August 1914 bis Mitte 1915, Beobachtungen zur Situation in Russland (Mai 1915 bis Anfang 1917) und Schweden (1916-1917) und seine Berichte und Briefe aus dem Zeitraum von der finnischen Unabhängigkeitserklärung im Dezember 1917 bis Ende Mai

  • Lutherin jalanjäljillä: Matkaopas reformaation syntysijoille

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    Lutherin jalanjäljillä: Matkaopas reformaation syntysijoille
    Lutherin jalanjäljillä: Matkaopas reformaation syntysijoille

    Martti Luther julkaisi vuonna 1517 Wittenbergissä 95 teesiä, joilla hän arvosteli aneiden myymistä eli kirkon piirissä vakiintunutta tapaa hyvittää syntejä rahalla. Anekauppa oli katoliselle kirkolle tärkeä tulonlähde, joten Luther yritettiin saada luopumaan kannastaan. Luther ei kuitenkaan perunut väitteitään, ei edes keisarin edessä Wormsin valtiopäivillä. Lutherin peräänantamattomuus sysäsi liikkeelle tapahtumien vyöryn, joka johti uuden kirkkokunnan syntyyn. Suomeen, joka oli silloin vielä Ruotsin itäinen maakunta, luterilainen oppi tuli Mikael Agricolan ja muiden Wittenbergissä opiskelleiden pappien välityksellä. Tämä opas on apuneuvo omatoimimatkailijoille, jotka haluavat tutustua suomalaista yhteiskuntaa monin tavoin muovanneen luterilaisuuden synnyinsijoihin Saksassa.

  • Der Finnland-Goltz: Graf Rüdiger von der Goltz und das weiße Finnland

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    Der Finnland-Goltz: Graf Rüdiger von der Goltz und das weiße Finnland
    Der Finnland-Goltz: Graf Rüdiger von der Goltz und das weiße Finnland

    Das Buch dokumentiert, hauptsächlich auf der Grundlage ihres Briefwechsels, die Freundschaft zweier, nach ihrer Herkunft, Mentalität, beruflichen Karriere und Wirksamkeit sehr unterschiedlicher Persönlichkeiten. Ausgangs- und dauerhafter Fixpunkt des freundschaftlichen Verhältnisses zwischen dem deutschen kaiserlichen Offizier Generalmajor Rüdiger von der Goltz (1865 -1946) und dem finnischen Staatsmann Juho Kusti Paasikivi (1870 -1956) war ihr gemeinsames Wirken für den Sieg der bürgerlichen Kräfte im finnischen Bürgerkrieg 1918 und für eine von beiden, wenn auch teils aus unterschiedlichen Motiven, erstrebte Bindung Finnlands in den deutschen Macht- und Schutzbereich. Deutschlands Niederlage im Ersten Weltkrieg bereitete diesen Bestrebungen ein jähes Ende. Was blieb, war generell die Dankbarkeit des bürgerlichen Finnland gegenüber den deutschen Interventen und für den "Deutschen General in Finnland" zudem ganz persönlich die für ihn in mehrfacher Hinsicht gewinnbringende Freundschaft zu Paasikivi. Die editierten Briefe vermitteln einen authentischen Eindruck von der Art der Kontakte zwischen den sich in sehr verschiedenen Verhältnissen und Positionen befindlichen Freunden, ihren Ansichten zu politischen Entwicklungen der 1920er und 1930er Jahre sowie ihren familiären Beziehungen. Von Paasikivis Briefen an v. d. Goltz sind infolge der Kriegseinwirkungen allerdings nur wenige Entwürfe erhalten geblieben. Auch deshalb wurden der Edition neben einer komprimierten Darstellung des Lebens von Rüdiger v. d. Goltz, namentlich seiner "finnischen Mission" im Jahre 1918 und deren Nachwirkungen, Informationen über J. K. Paasikivi vorangestellt, die für das Verständnis und die historische Einordnung seiner Beziehungen zu dem General aufschlussreich sind.

  • Margarethe Aue: Lebenserinnerungen

    48

    Margarethe Aue: Lebenserinnerungen
    Margarethe Aue: Lebenserinnerungen

    Die Memoiren von Margarethe Aue, der Mutter des Gründers der Aue-Stiftung, Theodor Aue, werden hier zum ersten Mal im Ganzen einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In der Autobiografie Margarethe Aues, einer Deutschen aus Russland, wird die Sicht einer mehrsprachigen gebildeten Frau, die schon zu Anfang des 19.Jahrhunderts als deutschsprachige Lehrerin in Moskau tätig war, deutlich. Sie wurde 1886 in Majorenhof bei Riga geboren als Tochter des Fabrikanten Theodor von Rascha und seiner Frau Sophie, geb. Zwerner. Sie hatte eine vier Jahre ältere Schwester, Ellinor. Als Margarethe neun Jahre alt war - im Jahre 1895 - zog die Familie zurück nach Moskau, wo der Vater viele Verbindungen von früher hatte. Margarethe und ihre Schwester Elli besuchten dort ein deutschsprachiges Mädchengymnasium und haben schon früh angefangen, jüngere Schüler selbst zu unterrichten und so dazu zu verdienen. Margarethe unterrichtete nach ihrem Abschluss an der eigenen Schule weiter als Vorschullehrerin, gab Privatstunden und besuchte zusätzlich abends Kurse in Psychologie, Rechtslehre und Methodik des Rechenunterrichts. Sie interessierte sich auch für die Förderung geistig behinderter Kinder und machte dazu Fortbildungskurse. Ihre Tätigkeit als Lehrerin endete im Jahre 1915, als sie Max Aue heiratete und mit ihm nach Turkestan zog. Die Söhne Theodor und Alexander Aue wurden 1916 und 1918 in Kokand geboren. Margarethe war eine Kosmopolitin schon vor ihrer Ehe, aber durch ihre Heirat hat sie auch asiatische und andere Kulturen kennengelernt. Ihr freier Blick auf die Welt, ihre Offenheit und Wertschätzung von fremden Kulturen, wie z.B. der usbekischen, kirgisischen, aber auch estnischen und lettischen und später dann finnischen, wird ganz deutlich. In Helsinki, wo die Familie Aue ab 1922 lebte, fand Margarethe Aue ein neues Zuhause. Sie war u.a. Mitglied im Vorstand der Deutschen Schule, gab aber auch Privatstunden für Schüler. Sie war aktiv tätig in der Deutschen Gemeinde, besonders im Bereich Diakonie. Nach über sechzig Jahren eines erfüllten Lebens in Finnland starb sie 1983 in Helsinki.

Autor

Lauri Hokkinen

Tietokirjailija, DKK Lauri Hokkinen (synt. 1945) toimi työuransa alussa kielenkääntäjänä Saksan liittotasavallan Helsingin edustustossa ja myöhemmin matkailun markkinointi- ja suunnittelutehtävissä Turussa ja Varsinais-Suomessa. Päivätyönsä lomassa hän laati mm. Suomi-saksa luonto- ja retkeilysanakirjan ja Kuhankuonon retkeilyreittioppaan. Eläkkeelle siirryttyään Lauri Hokkinen on kirjoittanut useita Turun saariston rengastiestä kertovia opaskirjoja ja matkakertomuksen Pyöräretki halki Saksan ja nyt matkaoppaan reformaation syntysijoille.

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