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Eine Alternative zu "alternativlos": Alternative Lösungen zu den aktuellen politischen Problemen in Deutschland und Europa, unter besonderer Be-rücksichtigung der gegenwärtigen Wirtschafts-, Währungs- und Finanz-Krise!
Eine Alternative zu "alternativlos": Alternative Lösungen zu den aktuellen politischen Problemen in Deutschland und Europa, unter besonderer Be-rücksichtigung der gegenwärtigen Wirtschafts-, Währungs- und Finanz-Krise!
Eine Alternative zu "alternativlos": Alternative Lösungen zu den aktuellen politischen Problemen in Deutschland und Europa, unter besonderer Be-rücksichtigung der gegenwärtigen Wirtschafts-, Währungs- und Finanz-Krise!
eBook421 Seiten4 Stunden

Eine Alternative zu "alternativlos": Alternative Lösungen zu den aktuellen politischen Problemen in Deutschland und Europa, unter besonderer Be-rücksichtigung der gegenwärtigen Wirtschafts-, Währungs- und Finanz-Krise!

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Über dieses E-Book

Der Hauptschwerpunkt liegt auf einer neuartigen Analyse, einer erstmaligen Aufdeckung der wahren Ursachen und einer Aufsehen erregenden Sofort-Lösung (die ich mit vollem Recht als "Kunstgriff" bezeichne) unserer Wirtschafts-, Währungs- und Finanzprobleme, einer Lösung, die sich nicht nur in sensationell kurzer Zeit vollziehen lässt, sondern zudem durch flankierende Maßnahmen nachhaltig und dauerhaft gemacht wird. Diese mit dem auf Sofortwirkung bedachten Kunstgriff einhergehende Nachhaltigkeit der Lösung setzt den Hebel nicht bei den Geschäftsbanken an; denn die wurden nur absichtlich zu vordergründigen Sündenböcken gestempelt, das Hauptübel sind die praktizierten Algorithmen der so genannten primären Geldschöpfung bei den Notenbanken.

Innerhalb der EWU beinhaltet der "Kunstgriff" die Einführung von landes-spezifischen Parallelwährungen zum EURO. Im Detail ist das so konstruiert, dass parallele Wirtschaftsräume entstehen, die aber nicht den Euro-Wirtschaftsraum überschneiden, sondern genau in die Lücken passen, die innerhalb des Euro-Wirtschaftsraumes durch Fehlentwicklungen gerissen wurden. Diese ungemein wichtigen Details werden im Buch ausführlich erläutert.

Mit der Umsetzung einer solchen Basislösung (Kunstgriff plus neuartige Geldschöpfung bei den Notenbanken) wäre die Voraussetzung geschaffen, auch andere, bisher ebenfalls "alternativlos" zelebrierte, politische Problem-felder in gleicher "alternativer" Denkweise anzugehen und zu lösen, deshalb werden auch sie im Buch aufgegriffen, z.B.: Rentenpolitik, Familienpolitik, Parlamentsreform, Steuerreform, Reform des Wahlgesetzes, Reform der Altenpflege, Schulpolitik, Sicherung der europäischen Energieversorgung. Diese von mir aufgegriffenen, anderen politischen Problemfelder sind jedoch als sekundär zu betrachten, sie sind lediglich Anregungen, im Gegensatz zu den beiden Schwerpunkten der Basislösung, ohne die überhaupt nichts geht, und die ich nachhaltig fordere, weil zurzeit keine andere, in diesem Umfang Erfolg versprechende Alternative bekannt ist.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum25. März 2024
ISBN9783384156822
Eine Alternative zu "alternativlos": Alternative Lösungen zu den aktuellen politischen Problemen in Deutschland und Europa, unter besonderer Be-rücksichtigung der gegenwärtigen Wirtschafts-, Währungs- und Finanz-Krise!
Autor

Frank Lesser

Cuando emprendo nuevos "proyectos", mi cerebro tiene la capacidad de llenarse literalmente de todo tipo de hechos, filtrarlos inmediatamente y clasificar todos los insignificantes e ignorarlos en gran medida. Los hechos importantes los enlazo de la forma más lógica e impecable posible, como un jugador de ajedrez. Aquí es donde reside mi verdadera fuerza, tanto por el gran número de unidades de este tipo como por el escaso número de errores. Una vez que el "proyecto" está completo a mi satisfacción, entonces "nace el niño" y olvido deliberadamente todos los hechos y detalles, mi cerebro se borra y formatea como la memoria de un ordenador para dejar sitio al siguiente proyecto y a las siguientes unidades lógicas. Pero, por supuesto, las palabras clave son suficientes para volver a recordar lo olvidado si es necesario, aunque esto lleva su tiempo. Así que mi punto fuerte no reside en una memoria fotográfica a largo plazo de todas las cosas que he abordado en mi vida, sino en almacenar con paciencia infinita en mi memoria a corto plazo todos los datos relevantes para el problema que me interesa en ese momento, en afinar y refinar constantemente las ideas y las conclusiones. Por eso no soy el tipo de persona que responde a una pregunta complicada a la velocidad del rayo. Me tomo mi tiempo para escudriñar y pensar las cosas, y mis respuestas son correspondientemente profundas. En consecuencia, quien ponga en duda o ataque mis opiniones y soluciones a los problemas, que he encontrado con tanto esfuerzo, lo tiene difícil. No porque sea terco, sino porque todas mis opiniones y convicciones tienen fundamentos muy arraigados.

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    Buchvorschau

    Eine Alternative zu "alternativlos" - Frank Lesser

    Vorwort und Exposé

    Beginnen möchte ich mit einer bekannten Anekdote: Der Amerikaner Robert Fulton bot Napoleon auf der Höhe von dessen Macht (etwa 1805) an, Dampfschiffe für die französische Flotte zu bauen, um die Belagerung der französischen Häfen durch Großbritanniens Kriegsflotte zu beenden und diese dann vernichtend zu schlagen. Napoleon lehnte überheblich ab, aber als er etwa 10 Jahre später bei der Überführung in die Verbannung eines der ersten britischen Dampfschiffe auf hoher See erblickte, hat er das bitter bereut.

    In langjähriger und mühevoller Arbeit, nachweislich seit Ende 1993, damals gab es eine kurzzeitige Rezession als Reaktion auf den überheizten Boom infolge der Wiedervereinigung in Deutschland, und damals begann das Krebsgeschwür der gegenwärtigen Krise für mich sichtbar zu werden, gelang es mir, einen Wirtschafts-, Währungs- und Finanzkunstgriff zu entwickeln, mit dessen Hilfe man in Deutschland und anderen Ländern Europas die Massenarbeitslosigkeit innerhalb nur eines Jahres beseitigen und innerhalb von nur 20 Jahren nicht nur ausgeglichene Staatshaushalte erreichen, sondern auch sämtliche Altschulden in der Staatsverschuldung, die nunmehr in Deutschland 2 Billionen EURO betragen, mit Zins und Zinseszins restlos tilgen könnte! Und das alles nicht etwa zu Hunger- und Sklavenlöhnen, nicht durch irgendwelche Sparmaßnahmen und sonstige Folterwerkzeuge, eben ein Kunstgriff, der seinem Namen alle Ehre macht!

    Seit dieser Zeit habe ich aber auch Analysen und daraus resultierende alternative Lösungen zu vielen weiteren, wichtigen und hochaktuellen politischen Problemen zusammen getragen. Unter besonderer Berücksichtigung der gegenwärtigen Wirtschafts-, Währungs- und Finanzkrise liegt das Resultat des langjährigen Denkprozesses voll im Zeitgeist. Auch für die jüngste finanzielle Krise infolge der Corona-Pandemie halte ich eine Alternative bereit, siehe übernächstes Kapitel „Analyse der …".

    Obwohl ein Sachbuch zu einem relativ „trockenen" Thema entstanden ist, habe ich mich um eine Dramaturgie bemüht, die diesen Effekt möglichst mildert. Die ersten zwei Kapitel nach diesem Vorwort dienen der Einleitung und bilden einen aufsteigenden Spannungsbogen, ähnlich einem aufziehenden Gewitter, der am Ende des zweiten Kapitels in einem Gedankenexperiment gipfelt. In diesen beiden Kapiteln wird schonungslos die ganze verworrene Theorie und Aussichtslosigkeit der momentan von Wirtschafts- und Finanzwissenschaftlern sowie von offizieller Entscheidungsträgerseite unternommenen Bemühungen gezeigt, die Finanz- und Wirtschaftskrise auch nur irgendwie in den Griff zu bekommen. Politiker wie Sachverständige versuchen das seit Jahren, behaupten immer wieder (zur Beruhigung der aufgebrachten Volksseele), nun sei der Durchbruch endlich erzielt, die Ursache erkannt, aber das Gegenteil ist der Fall, der Karren wühlt sich immer tiefer in den Dreck!

    Die Spannung wird dann vom dritten bis zum sechsten Kapitel nach diesem Vorwort hoch gehalten und gleichzeitig durch „die Blitzentladungen der alternativen Gedanken gelöst. In diesen Kapiteln befindet sich das „Gewitter sozusagen direkt über dem Leser. Die restlichen Kapitel sind vergleichbar dem Abzug des Gewitters mit abnehmendem Regen, erfrischend staubfreier Luft und aufklarendem Himmel.

    Der Hauptschwerpunkt liegt auf einer neuartigen Analyse, einer erstmaligen Aufdeckung der wahren Ursachen und einer Aufsehen erregenden Sofort-Lösung (die ich mit vollem Recht als „Kunstgriff" bezeichne) unserer Wirtschafts-, Währungs- und Finanzprobleme, einer Lösung, die sich nicht nur in sensationell kurzer Zeit vollziehen lässt, sondern zudem durch flankierende Maßnahmen nachhaltig und dauerhaft gemacht wird. Diese mit dem auf Sofortwirkung bedachten Kunstgriff einhergehende Nachhaltigkeit der Lösung setzt den Hebel nicht bei den Geschäftsbanken an; denn die wurden nur absichtlich zu vordergründigen Sündenböcken gestempelt, das Hauptübel sind die praktizierten Algorithmen der so genannten primären Geldschöpfung bei den Notenbanken.

    Innerhalb der EWU beinhaltet der „Kunstgriff" die Einführung von landesspezifischen Parallelwährungen zum EURO. Im Detail ist das so konstruiert, dass parallele Wirtschaftsräume entstehen, die aber nicht den Euro-Wirtschaftsraum überschneiden, sondern genau in die Lücken passen, die innerhalb des Euro-Wirtschaftsraumes durch Fehlentwicklungen gerissen wurden. Diese ungemein wichtigen Details werden im Buch ausführlich erläutert.

    Mit der Umsetzung einer solchen Basislösung (Kunstgriff plus neuartige Geldschöpfung bei den Notenbanken) wäre die Voraussetzung geschaffen, auch andere, bisher ebenfalls „alternativlos zelebrierte, politische Problemfelder in gleicher „alternativer Denkweise anzugehen und zu lösen, deshalb werden auch sie im Buch aufgegriffen, z.B.: Rentenpolitik, Familienpolitik, Parlamentsreform, Steuerreform, Reform des Wahlgesetzes, Reform der Altenpflege, Schulpolitik, Sicherung der europäischen Energieversorgung. Diese von mir aufgegriffenen, anderen politischen Problemfelder sind jedoch als sekundär zu betrachten, sie sind lediglich Anregungen, im Gegensatz zu den beiden Schwerpunkten der Basislösung, ohne die überhaupt nichts geht, und die ich nachhaltig fordere, weil zurzeit keine andere, in diesem Umfang Erfolg versprechende Alternative bekannt ist.

    Außerdem beinhaltet das Buch eine ungeheuer wichtige Botschaft an die Politik: Kehrt um auf dem Weg, die Demokratien dieser Welt durch die gegenwärtige und angeblich alternativlose Wirtschaft-, Währungs- und Finanzpolitik in eine moderne, zwangsweise den Völkern verordnete Schulden-Sklaverei zu treiben, mit anonymen „Hochfinanz-Sklavenhaltern, den Groß-Gläubigern der Staatsschulden, und ironischerweise per Gesetz garantierter „freier Wahl des („Sklaven-)Arbeitsplatzes"!

    Im Buch fällt oft der Begriff „Hochfinanz". Mit diesem Begriff umfasse ich eine weltweit relativ geringe Anzahl von Personen, über die auch ich nichts weiter sagen kann, als dass es sie gibt, dass sie über unvorstellbaren finanziellen Reichtum verfügen, der weltweit breit gestreut ist, und dass sie das Finanz- und Wirtschaftssystem der westlichen Welt und damit natürlich auch die Politik seit mehreren Generationen beherrschen. Die Hochfinanz hat auch absolut nichts mit den im Volksmund so genannten „Reichen zu tun, oder etwa mit dem gehobenen Bankmanagement oder Finanzjongleuren, solche Leute werden allenfalls zur Tarnung vorgeschoben. Nein, die Hochfinanz spielt in einer ganz anderen Liga, sie tritt öffentlich kaum in Erscheinung, agiert aus dem Hintergrund! Diese Leute betrachte ich aber absolut nicht als Feinde; denn sie haben in der Vergangenheit durchaus ihre historische Berechtigung gehabt und auch viel Positives bewirkt, z.B. die Ablösung der Feudalgesellschaft. Ich sehe hinter der Existenz der Hochfinanz auch keineswegs eine so genannte „Weltverschwörung. Ich sehe jedoch nunmehr endgültig den Punkt gekommen, wo der Geist der Zeit eine andere weltweite Lösung erfordert, um die Entwicklung der Menschheit entscheidend voranzubringen. In meinem Buch enthülle ich das Instrumentarium, mit dessen Hilfe die Hochfinanz bisher Zentralnotenbanken und Geschäftsbanken für ihre Zwecke benutzen konnte. Nach dieser Enttarnung sind die nun sichtbaren Instrumente sowieso stumpf und unbrauchbar. Durch mein ganzes Buch zieht sich der Vorschlag, der Hochfinanz ohne Groll und ohne Revolutionen, die nur mühsam geschaffene Werte vernichten würden, die Hand zu reichen zu einem ehrenvollen und friedlichen Übergang in eine neue Gesellschaft, wobei alle noch laufenden Verträge bezüglich der noch zu tilgenden Staatsschulden voll erfüllt werden. Meine alternativen Lösungen machen es möglich, dieses Ziel sensationell leicht zu erreichen, ohne die ganzen, zurzeit die Völker auspressenden Zwangsmassnahmen, sondern bei gleichzeitigem, zu vorher ungeahnter Höhe aufsteigendem Wohlstand der Unter- und Mittelschichten der Völker und dabei noch profitierender Oberschicht; denn der von mir entwickelte Kunstriff lässt sich auf alle industriell entwickelten Länder dieser Welt übertragen.

    Zwar steht in meinem Buch naturgemäß der deutsche Weg aus der Krise im Vordergrund, aber ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich mir eine europäische Lösung (zumindest für alle Länder der Europäischen Währungsunion) wünsche und dass ein deutscher Alleingang kaum durchführbar und auch nicht wünschenswert ist. Die von mir vorgeschlagenen Lösungswege sind praktisch 1:1 auf alle EWU-Länder übertragbar, ich weise darauf auch öfter in meinen Ausführungen hin. Sogar die Nicht-EWU-Länder Großbritannien und die USA könnten meine Konzepte sofort übernehmen; denn sie stehen vor identischen Problemen! Noch ist der im Buch angebotene Weg offen, wie damals bei Robert Fulton, mit Hilfe eines alternativen Kunstgriffes und weiterer dringender Maßnahmen die gegenwärtige Wirtschafts-, Finanz- und Währungskrise in Deutschland und Europa in Rekordzeit vom Tisch zu fegen und zwar (man kann das nicht oft genug betonen) ohne Krieg, Währungsreform oder Inflation, ohne sinnlose Sparprogramme, ohne Niedriglöhne, ohne Einsparungen bei den Sozialleistungen und auch ohne revolutionäre Umverteilungsprogramme!

    Zur Umsetzung dieser für die europäischen Völker so wichtigen alternativen Politik ist es eine Voraussetzung, dass die breite Öffentlichkeit überhaupt erst einmal mit diesen Alternativen vertraut gemacht wird, und zwar in einer Form, welche die Öffentlichkeit auch versteht. Erst dann kann das Volk seine Forderungen formulieren und Druck auf die Politik aufbauen. Nur eine breite öffentliche Diskussion kann zur Umsetzung in der aktuellen Politik führen. Deshalb ist das Buch in einer für Experten wie auch für Laien leicht verständlichen Form geschrieben.

    Als studierter Pädagoge weiß ich, dass man einen bestimmten Stoff öfter wiederholen muss, damit er sich besser einprägt. Deshalb habe ich mich neben Wiederholungen zu anderen für das Laienverständnis wichtigen Passagen, speziell beim Begriff „Geldschöpfung", der in meinem Buch eine zentrale Rolle spielt, um solche Wiederholungen bemüht, sie aber allesamt dadurch möglichst interessanter gemacht, indem ich diese Themen und Begriffe jedes Mal aus einem leicht veränderten Blickwinkel beleuchtete.

    Das Buch ist an die breite Bevölkerung und ebenso an die verantwortlichen Politiker sowie an die wissenschaftlichen Sachverständigen in den Bereichen Wirtschaft, Finanzen und Währung gerichtet. Die politischen Entscheidungsträger und die entsprechenden Experten werden aufgerufen, dem Volk voranzugehen und öffentliche Meinungsführer zu werden, natürlich nur, soweit sie sich den Inhalt des Buches zu Eigen machen. Und auch sie müssen erst einmal mit den alternativen Lösungen bekannt gemacht werden; denn bisher gibt es keine wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die solche absolut neuartigen Lösungen anbieten.

    Beim Lesen wird man feststellen, dass weder die öffentlichen

    Äußerungen führender Repräsentanten aller in Deutschland vertretenen Parteien noch die entsprechenden Parteiprogramme, egal aus welcher Ecke kommend, solche Gedanken in dieser, Verkrustungen aufbrechenden Ausprägung beinhalten! Da also insofern die vorgeschlagenen Lösungen parteipolitisch neutral sind, könnte sogar der deutsche Bundespräsident diese Themen ohne Überschreitung seiner Befugnisse aufgreifen und öffentliche Debatten darüber anstoßen.

    Obwohl der Inhalt des Buches praktisch ein komplettes Parteiprogramm sein könnte, möchte ich damit keineswegs die Gründung einer neuen Partei („Die Alternativen") anregen. Bis es da irgendwann einmal zur Umsetzung in die Praxis käme, wären Deutschland und Europa längst in der Krise kollabiert und in der Bedeutungslosigkeit versunken. Nein, meine alternativen Lösungen müssen öffentlich diskutiert und möglichst sofort von den derzeitigen Entscheidungsträgern realisiert werden, sonst ist es zu spät!

    Und ich habe natürlich auch schon versucht, mit Entscheidungsträgern in Kontakt zu kommen; es gab seit 1993 vielfache Anläufe meinerseits, mehrere Bundespräsidenten, Bundesminister (speziell für Arbeit, Wirtschaft und Finanzen), Bundestagsabgeordnete, Ministerpräsidenten, Parteivorsitzende, führende Banker, TV-Magazine, TV-Polit-Talks usw. usw. zu Diskussionen über meine völlig alternativen Analysen und Lösungen zu bewegen, umsonst, ein Kampf gegen die Windmühlenflügel! Zum Glück sind alle diese Kontaktversuche, soweit sie per Email stattfanden, in meinem Microsoft-Outlook gespeichert, ich kann es jederzeit mit Name, Adresse, Datum und Uhrzeit beweisen.

    Um das allgemeine Interesse an diesem Buch zu erhöhen, habe ich eine Beilage (im Inhalt hinten angefügt) geschrieben, die in Form einer volkstümlich vorgetragenen Satire speziell die so ungeheuer wichtige Verständlichkeit des „Kunstgriffes" auf künstlerisch lockere Art fördern soll. Diese Satire ist gleichzeitig ein anschauliches Funktionsmodell für die praktische Umsetzung der vorgetragenen Theorie. Es ist schließlich eine alte Weisheit, dass die höchste Form der Beherrschung der Dinge sich darin äußert, dass man den Umgang mit ihnen spielerisch zur Kunst erhebt. Sollte es irgendwann möglich sein und sinnvoll erscheinen, dann könnte man mit Hilfe einiger Laienschauspieler oder Schauspielschüler daraus einen kleinen Film drehen, der in Ergänzung zum geschriebenen Wort als Anleitung zum noch besseren Verständnis dienen würde.

    Einige der Lektoren, denen ich das Manuskript zu diesem Buch vorlegte, wunderten sich, dass außer einigen wenigen direkt im Text markierten Zitaten ein Literaturverzeichnis fehlt, und wollten mir nicht glauben, dass ich das ganze Buch selbst geschrieben hätte. All die neuen Ideen ohne Abschreiben bei anderen Leuten, gerade in der heutigen Zeit, wo so viele Plagiate von Prominenten entlarvt werden?! Da wurde mir leider oft ablehnendes Misstrauen entgegengebracht. Meine Antwort klang für diese Leute nicht gerade überzeugend: Mein Gehirn besitzt die Fähigkeit, bei Übernahme von neuen „Projekten sich regelrecht voll zu saugen mit allen möglichen Fakten, diese sofort zu filtern und alle nicht signifikanten auszusortieren und weitgehend nicht zu beachten. Die wichtigen Fakten werden möglichst logisch fehlerfrei miteinander verknüpft, wie bei einem Schachspieler. Da liegt dann meine eigentliche Stärke, sowohl was die große Anzahl solcher Einheiten als auch die geringe Anzahl der Fehler betrifft. Ist am Ende das „Projekt zu meiner Zufriedenheit komplett, dann wird „das Kind geboren", und ich vergesse absichtlich all die Fakten und Einzelheiten, mein Gehirn wird wie ein Computerspeicher gelöscht und formatiert, um damit Platz für das nächste Projekt und die nächsten logischen Einheiten zu schaffen. Aber natürlich reichen Stichwörter aus, um bei Bedarf das Vergessene wieder ins Bewusstsein zu rufen, was allerdings seine Zeit benötigt.

    Meine Stärke liegt also nicht in einem fotografischen Langzeitgedächtnis bezüglich aller Dinge, die ich jemals in meinem Leben angegangen bin, sondern im mit unendlicher Geduld erfolgenden Speichern aller relevanten Fakten nur des mich gerade interessierenden Problems in meinem Kurzzeitgedächtnis, im ständigen Verfeinern und Schleifen der Ideen und Schlussfolgerungen. Deshalb bin ich auch nicht der Typ, der blitzschnell auf eine komplizierte Frage antwortet, bei mir wird alles erst in Ruhe hinterfragt und überschlafen, dafür sind die Antworten dann entsprechend tiefschürfend. Folgerichtig schwer tut sich jemand, der meine mit soviel Aufwand gefundenen Ansichten und Problemlösungen anzweifelt oder angreift. Nicht, weil ich stur bin, sondern weil alle meine Ansichten und Überzeugungen tief verwurzelte Fundamente besitzen.

    Als ich mich auf die Suche nach den Ursachen der gegenwärtigen weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise begab, war es für mich auch völlig irrelevant, all die vielen Bücher der auf diesem Gebiet führenden Experten zu lesen; denn wären die Ursachen und Lösungen bereits in diesen Büchern überzeugend beschrieben worden, dann gäbe es gar keine Krise. Es reicht völlig, einige „Musterexemplare" genauer unter die Lupe zu nehmen. Dazu kommt, dass man diese Experten einschließlich der entsprechenden Entscheidungsträger in der Wirtschaft und Politik jeden Tag in den öffentlichen Medien beobachten und ihre Theorien, Argumente und Beweisführungen verfolgen kann. Wären also in den vielen Büchern dieser Autoren bahnbrechende Neuigkeiten verborgen, in ihren persönlichen Auftritten in den Medien würden sie das unbedingt der Öffentlichkeit präsentieren.

    Wenn man etwas Neues kreieren will, darf man das Gehirn nicht allzu sehr mit bereits Bekanntem belasten! Es reichen Stichworte und Zusammenfassungen, deshalb sei in diesem Zusammenhang auch sehr lobenswert auf die Internet-Suchmaschine „Google" hingewiesen.

    Und noch eine Anekdote zum Schluss:

    Anfang 1999 habe ich den konzipierten „Kunstgriff (damals noch in der DM1- und DM2/Euro-Version-Version) sogar beim Europäischen Patentamt in München anmelden wollen (welch eine Verwegenheit!), aber man belehrte mich sehr freundlich („Idioten wie mich muss man halt nachsichtig abwimmeln!), dass man für Patente zur Beseitigung von europäischer Massenarbeitslosigkeit und zur Tilgung der gigantischen Staatsverschuldung in Rekordzeit beim Europäischen Patentamt nicht zuständig sei, sondern nur für technische Patente! Geniale Erfindungen auf dem Gebiet der Wirtschafts- und Finanzpolitik werden halt weder mit einem Zukunftspreis noch mit einem Patent belohnt!

    Frank Lesser, Februar 2024

    Einige der zurzeit führenden Theorien der modernen Ökonomie

    Bevor ich zu meinen alternativen Gedankengängen komme, möchte ich zur Verdeutlichung des Unterschiedes einige der derzeitigen, in der westlichen Welt etablierten Theorien zur Lösung der großen Finanz- und Wirtschaftskrise kurz präsentieren. Solche modernen Theorien finden sich im deutschsprachigen Raum zum Beispiel bei den Vertretern der so genannten „österreichischen Schule der Nationalökonomie", wenn man mal von den modernen sozialistischen und kommunistischen Theorien absieht; denn die bringen uns nun absolut nicht weiter.

    Vielen von diesen modernen Ökonomen geht es um eine Umgestaltung der bisherigen liberalen Wirtschaftspolitik, die sich in der freien, der liberalen Marktwirtschaft verkörpert, sie nennen sich deshalb zur Unterscheidung auch „libertär". Die Thesen dieser modernen, libertären Ökonomen kann man auch im Internet nachlesen, ich zitiere:

    • Die erste Todsünde des real existierenden Liberalismus ist die unzulängliche intellektuelle Aneignung liberaler Grundprinzipien.

    • Die zweite Todsünde des real existierenden Liberalismus besteht im Zurückschrecken davor, die Resultate liberalen Denkens unmissverständlich zu kommunizieren und offensiv zu vertreten.

    • Die „libertäre" Botschaft enthält vor allem ein Verbot und die Ächtung der initialen Gewaltanwendung und Gewaltandrohung sowie den Schutz von Leben, Freiheit und Eigentum im Sinne elementarer Abwehrrechte.

    • Die libertäre Botschaft ist: Lasse deine Mitmenschen unbehelligt und in Frieden leben, und überlasse jedem von ihnen die Suche nach seinem Glück und die Wahl seiner Mittel, solange diese gewaltfrei sind. Wer sich diese Losung ernsthaft zu Eigen macht, der bewegt sich bereits in libertären Bahnen.

    • Eine für diese modernen Ökonomen interessante Währungsinitiative wurde in der Schweiz gestartet. Unter dem Titel Projekt Goldfranken betreibt der Schweizer Thomas Jakob den Versuch, mit Hilfe einer Verfassungsinitiative dem bereits bestehenden Schweizer Franken eine goldgedeckte Alternative zur Seite zu stellen.

    • Insbesondere vor den Hintergrund des erodierenden Euros und des kaum weniger gefährdeten US-Dollars könnte die Initiative nicht nur in der Schweiz Diskussionen über die Möglichkeiten goldgedeckter Währungen auslösen.

    • Die gegenwärtige Geldordnung beruht auf dem ungedeckten Papiergeld, welches in unregelmäßigen Abständen heftige Wirtschaftskrisen und Inflation zur Folge hat. Die libertären Ökonomen warnen seit langem vor dem jüngsten Crash. Aus ihrer Sicht ist die gegenwärtige Finanz- und Wirtschaftskrise keineswegs das Resultat der freien Marktwirtschaft. Tatsächlich lägen die Ursachen im Missbrauch des staatlichen Papiergeldmonopols.

    • Die Ursachen der Krise sind laut moderner Ökonomie:

    Es gibt zum Freien Markt keine Alternative. Jede Form von Intervention, durch Staat, Banken und mit dem Staat verbundenen Unternehmen führt zu Störungen des äußerst effektiv ablaufenden Marktgeschehens. Diese Störungen werden von den Verursachern, in der Regel ist das der Staat, durch neue Eingriffe beantwortet, da man der irrigen Meinung ist, die Marktgesetze manipulieren zu können. Jeder neue Eingriff verschlimmert die Situation. In der Verzweiflung greift der Staat schließlich zum letzten Mittel: Er verstaatlicht die Produktion und führt sie damit noch rascher in den Untergang. Die heutige Weltwirtschaftskrise nahm ihren Ausgangspunkt bereits Jahre vor dieser Katastrophe.

    Über Ihre Zentralbanken konnten die Staaten, allen voran die USA, unbegrenzt Geld, das tatsächlich „Falschgeld ist, in den Markt pumpen. Damit wurden Fehlinvestitionen in Billionenhöhe getätigt. Ein Boom jagte den nächsten. Notwendige Markbereinigungen wurden durch „Falschgeld-Kredite immer wieder hinausgeschoben.

    Von 2002 bis 2007 entstand dann eine riesige Immobilienblase, da die Banken mit dem billigen Papiergeld der Zentralbanken den Kunden Immobilienkredite ohne Prüfung der Bonität hinterher warfen. Der Wahnsinn der Geldproduzenten förderte den Leichtsinn der Hypothekenbesitzer, die ihren irrwitzigen Konsum mit neuen Krediten auf scheinbare Wertsteigerungen ihrer Immobilien weiter ausdehnten. Begleitet wurde dieses weder in Amerika noch in Europa neue „Hypothekenspiel" von den Zockerspielen der Banken auf beiden Kontinenten - die Chinesen und Inder waren davon so gut wie nicht betroffen. Während man früher Futures, Puts, Calls und andere Derivate zum Absichern von Warentermingeschäften und Handelsrisiken einsetzte, verkamen diese nun zu reinen Roulettespielen. Es winkten jetzt statt Gewinnen von 10 - 20 %, tausendfache Steigerungen der Einsätze und man verdrängte die Tatsache, dass die Verluste ebenso hoch sein konnten. Es bestehen derzeit weltweit Kontrakte in unvorstellbarer vielfacher Billionenhöhe. Das Platzen dieser Verträge würde die Finanzkraft auch der größten Staaten, wie der USA übersteigen.

    • Nicht nur kleinere Staaten sind akut bedroht, sondern auch die Wirtschaftsmacht Nr. 1, die USA, die sich derzeit im wirtschaftlichen Sturzflug befindet. Es sind die weltweite Expansion des Papiergelds und die riesigen Derivatblasen, die diese Krise noch verheerender machen als diejenige von 1929. Sie wird lange dauern, Staaten verschwinden lassen - die USA und die EU werden sich wie die Sowjetunion auflösen, und auf allen bewohnten Kontinenten Werte in beispiellosem Umfang vernichten.

    • Die Hoffnung ist, dass neue, solide Währungen auf privater Grundlage entstehen.

    • Einer digitalen Goldwährung, wie dem Gold-Dinar der Emirate und Malaysias, dem mexikanischen Silberpeso und vergleichbaren Währungen eröffnen sich schon mittelfristig gute Perspektiven.

    • Sparern, die auf Gold und Silber setzen und nicht damit spekulieren, gibt man die größte Chance, gut durch diese Zeiten zu kommen. Ende der Zitate.

    Mein Kommentar dazu:

    Diese modernen Ökonomen haben zweifelsohne eine gewaltige Menge an Mängeln des derzeitigen Wirtschafts- und Finanzsystems aufgezeigt, auch dass bei den Notenbanken gewaltig was schief läuft, aber sie haben nicht erkannt, was der eigentliche Fehler bei der so genannten Geldschöpfung der Notenbanken ist, nämlich nicht das ungehemmte Gelddrucken („Falschgeld), sondern das Verleihen dieses Geldes in Form von Leitzinskrediten, siehe weiter unten meine Ausführungen in den Kapiteln „Die einfache Erklärung der Hauptursache der gegenwärtigen Krise sowie ein ernsthafter Lösungsvorschlag und „Die falsche Geldschöpfungspolitik der Notenbanken".

    Und mit privaten und Gold-Währungen löst man die Krise überhaupt nicht, man erkämpft mit den Ideen der modernen Ökonomen allenfalls einen zeitlichen Aufschub, siehe weiter unten meine Ausführungen im Kapitel „Lösungs-Konzept: …".

    Wie man in den nachfolgenden Kapiteln dieses Buches nachlesen kann, gehe auch ich davon aus, dass man in Deutschland die Probleme der Staatsverschuldung, der Arbeitslosigkeit, der Niedrigentlohnung und der Kürzung der Sozialleistungen mit einer Parallelwährung (bzw. auf die EWU bezogen mit landespezifischen Parallelwährungen) angehen muss, aber nicht mit einer „goldgedeckten Währung, sondern mit einer durch Waren und Dienstleistungen gedeckten, die zudem durch einen Kunstgriff so „konstruiert ist, dass sich die Probleme in Rekordzeit lösen lassen. In diesen ungemein wichtigen Details bei der „Grundsteinlegung" von neuen Währungen liegt auch der Unterschied zu den von z.B. Professor Dr. Dirk Meyer und anderen Fachleuten neuerdings vorgeschlagenen Parallelwährungen. Solange das Hauptübel bei den Notenbanken (also in Europa der EZB) nicht beseitigt ist, nützen diese Parallelwährungen wenig, und solange die Parallelwährungen nur „Armen- oder Volkswährungen sind", wird auch das Problem der Staatsverschuldung, der Massenarbeitslosigkeit, Massenverarmung und des immer größeren Auseinanderklaffens der Schere zwischen Arm und Reich nicht dauerhaft gelöst. In meinem Konzept sind die landesspezifischen Parallelwährungen so konstruiert, dass sehr starke neue Währungen entstehen, die nicht abzuwerten brauchen, sondern sich vom ersten Tag an den internationalen Devisenmärkten im freien Spiel der Kräfte ihren Platz erobern werden. Und wie schon erwähnt, um die Probleme nachhaltig zu lösen, fordere ich parallel dazu völlig neue Algorithmen bei der primären Geldschöpfung der Notenbanken.

    Die moderne Ökonomie erliegt dem Irrtum der Verwechselung der Symptome mit den eigentlichen Ursachen. Diesen modernen Ökonomen zolle ich jedoch große persönliche Anerkennung; denn allein der Schritt zur massiven Kritik der liberalen Marktwirtschaft, die nicht nur an allen westlichen Hochschulen gelehrt wird, sondern sich auch erfolgreich im internationalen Vergleich durchgesetzt hat, erfordert neben Intelligenz und Fachwissen unbedingt den Mut, gegen den Strom zu schwimmen.

    Aber ich will auch nicht verhehlen, dass all diese Leute aus meiner alternativen Sicht nicht tief genug „gegraben" haben, sie sind irgendwie stecken geblieben in ihrer völlig richtigen Kritik der Dinge. Diese modernen Ökonomen geben sich bei öffentlichen Auftritten in den Medien in den letzten Jahren sozusagen die Klinke in die Hand, was selbstverständlich dazu führt, dass auch immer nur dieselben, nicht über gewisse Grenzen hinausgehenden Theorien in den öffentlichen Diskussionen Verbreitung finden.

    Wie schon gesagt, aus meiner Sicht haben all diese verdienten Wissenschaftler Hervorragendes geleistet, aber eben nur bei der schonungslosen Aufdeckung von Symptomen und allenfalls sekundären Ursachen; die primären Ursachen, die Grundübel, sind ihnen verborgen geblieben. Unbestreitbar ist ihre Sicht der Zusammenhänge völlig korrekt, sie haben Systemschwächen aufgedeckt, die Ursache für weitere Schwächen sind, jedoch sind die benannten Ursachen aus meiner Sicht wieder nur die Symptome von noch tiefer liegenden Ursachen.

    Natürlich habe ich in den letzten Jahren mehrfach versucht, mit diesen Leuten Kontakt aufzunehmen, beweisen kann ich das mit den in meinem Computer gespeicherten Emails. Allein, es scheiterte stets an der offensichtlichen Überlastung der Adressaten und ihrer Sekretariate infolge ihrer öffentlichen Stellung. Im besten Fall bekam ich als Antwort nichts sagende Textkonserven der zuständigen Büros.

    Trotzdem möchte ich in meinem Buch nicht versäumen, einige dieser von mir hochgeschätzten Persönlichkeiten stellvertretend für die gesamte Gilde zu nennen:

    Prof. Dr. Hans-Peter Burghof,

    Prof. Dr. Wolfgang Gerke,

    Prof. Dr. Wilhelm Hankel

    Prof. Dr. Rudolf Hickel,

    Prof. Dr. Andreas Oehler,

    Prof. Dr. Max Otte,

    Prof. Dr. Stephan Paul,

    Prof. Dr. Bert Rürup,

    Prof. Dr. Ekkehard Wenger.

    Wer Näheres zu den Thesen dieser Professoren erfahren möchte, sei auf ihre eigenen Websites, die Websites ihrer Hochschulen und Institute bzw. an Google verwiesen.

    Neuerdings gibt es sogar ganz aktuelle Bestrebungen, die Finanz- und Währungsprobleme mit Hilfe der Physik zu lösen, zum Beispiel an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Wissenschaftler entwickeln dort ein neues Modell der Ökonomie auf der Basis der Teilchen-Theorie, siehe nachfolgende Links:

    http://www.deutschlandfunk.de/mit-antigeld-gegen-die-bankenkrise.676.de.html?dram: article_id=29387

    https://de.sott.net/article/7164-Antigeld-und-Geld-wie-die-Physik-das-Bankensystem-andern-wurde

    http://www.heise.de/tp/artikel/41/41465/1.html

    Solche neuen und angeblich wissenschaftlich fundierten Ansätze (Materie und Antimaterie werden als Vorbild von Geld und Antigeld verwendet) sind natürlich sehr interessant und publikumswirksam, aber keine praktische Lösung, sondern eine wissenschaftliche Theorie von Leuten, die das gegenwärtige Geldsystem noch nicht in vollem Umfang verstanden haben.

    Geld ist nicht in der Natur entstanden, also kann man es auch nicht mit Modellen aus der Natur der Physik oder Chemie erklären. Wer so denkt, vernebelt die Herkunft des Geldes, und das nützt nicht den Völkern dieser Welt. Geld ist eine uralte menschliche Erfindung, ursprünglich sehr nützlich, die im Laufe der Zeit mehr und mehr zu einem Machtinstrument umfunktioniert wurde. Diese Funktion muss erst einmal in allen Einzelheiten verstanden und danach mit einem einfachen Kunstgriff geändert werden, wie ich in diesem Buch vorschlage.

    Und es gibt eine andere Gruppe von Wirtschafts- und Finanzfachleuten, die aggressiv die Theorie vertritt, dass die so genannte „Giralgeldschöpfung" der Geschäftsbanken absolut gleichzusetzen sei mit der primären Geldschöpfung bei den Notenbanken, dass also bei den Geschäftsbanken tatsächlich neues Geld erzeugt (das ist falsch) und in Umlauf gebracht (das ist richtig) wird. Hier werden also Äpfel mit Birnen vermengt. Die Vertreter dieser Theorie sind sogar der Meinung, dass in der Giralgeldschöpfung die Ursache der gesamten bisher aufgetretenen Krisen in der Wirtschafts- und Finanzwelt zu suchen sei, und sie tragen ihre Argumentation mit geradezu missionarischem Eifer vor, und sie haben offensichtlich Erfolg damit, wie die wachsende Schar ihrer Anhänger beweist. Der Leser sehe sich diesbezüglich bitte ein Video im Internet an, das vom amerikanischen Reporter Bill Still verfasst wurde, sich auf ein 1899 von Frank Baum geschriebenes

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