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Die Bergpredigt Jesus Christus: Der Sinn des Menschseins
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eBook141 Seiten1 Stunde

Die Bergpredigt Jesus Christus: Der Sinn des Menschseins

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Über dieses E-Book

Buchtitel: Jesus Christus Die Bergpredigt
Genre: Geisteswissenschaft, Esoterik, Ratgeber, Anthroposophie, Spiritualität, Christentum, Religion, Menschenkunde
Umfang: 84 Seiten, Zeilen: 2.786, Wörter: 138.788
Zielgruppe: Fragende, Interessierende, Suchende Menschen, christliche Menschen
Beschäftigung mit der Frage wie soll es mit der Menschheit in Zukunft weitergehen? Wer bin ich? Was ist die Welt? Wie kann eine berechtigte und mögliche Zukunft der Menschheit aussehen? Was ist daher zu tun? Wie kann jeder an sich im christlichem Sinne arbeiten.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum2. Apr. 2024
ISBN9783758348419
Die Bergpredigt Jesus Christus: Der Sinn des Menschseins
Autor

Gerhard Anger

Geboren 1966 in Linz, Oberösterreich, Ausbildung Elektrotechnik und Wirtschaftsinformatik. Entwicklung einer CAD/CAM-Software. Technischer Leiter und Geschäftsführender Gesellschafter im Maschinenbau. Hauptmarkt europäische und nordamerikanische Automobilindustrie. Beschäftigung mit Malerei und Design. Ehrenamtliche Tätigkeit im Vorstand der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft in Österreich. Anthroposophisch orientierter Kunstwerke Buchautor Arbeiten an der Erforschung der Bildkräfte Veröffentlichung von Videos zu den Fragen der Menschenerkenntnis und der Welterkenntnis mit Bezug zur Anthroposophie

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    Buchvorschau

    Die Bergpredigt Jesus Christus - Gerhard Anger

    „Mit vergötternder Inbrunst

    Schaute das weissagende Auge

    Des blühenden Kindes

    Auf die Tage der Zukunft,

    Nach seinen Geliebten,

    Den Sprossen seines Götterstamms,

    Unbekümmert über seiner Tage

    Irdisches Schicksal.

    Bald sammelten die kindlichsten Gemüther

    Von allmächtiger Liebe

    Wundersam ergriffen

    Sich um ihn her.

    Wie Blumen keimte

    Ein neues, fremdes Leben

    In seiner Nähe –

    Unerschöpfliche Worte

    Und der Botschaften Fröhligste

    Fielen wie Funken

    Eines göttlichen Geistes

    Von seinen freundlichen Lippen",

    Novalis, Hymnen an die Nacht

    Inhaltsverzeichnis

    Einleitung

    Der Mensch

    Mensch: Leib-Seele-Geist

    Der Leib

    Die Seele

    Der Geist

    Die Wesensglieder des Menschen

    Der Ätherleib (Bildkräfteleib oder Lebensleib)

    Der Astralleib, Bewusstseinsleib, Sternenleib

    Empfindungsseele

    Gemüts- oder Verstandesseele

    Bewusstseinsseele

    Der Menschen als individueller Geist, als Geisteswesen

    Geistselbst, der Mensch als zukünftiges Geisteswesen

    Lebensgeist der zukünftige Mensch und seine Lebenskräfte

    Geistesmensch, der zukünftige wahre Mensch

    Das Gebet (Hinwendung zu Gott)

    Entwicklung höherer Wahrnehmung

    Imagination

    Inspiration

    Intuition

    Das Leben zwischen Tod und nächster Geburt

    Wiedergeburt (Reinkarnation) und Schicksal (Karma)

    Die Entstehung, Entwickelung von Mensch und Welt

    Das Christuswesen, der Jesus-Christus

    Christus-Impuls der Liebe

    Die Bergpredigt

    Der Mensch ist das Wunder der göttlichen Schöpfungen

    Literaturverzeichnis

    Nachwort

    Auf das wir Interesse haben wollen

    an Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    Interesse führt uns zu Wissen über uns und der Welt

    aus Liebe zu allem Sein wird Erkenntnis der Wahrheit

    Wahrheit führt uns zur Schönheit

    Schönheit zum Guten.

    Ohne weltenheilende Liebe ist alles Nichts.

    „Matthäus-Evangelium, 5. Kapitel

    Die Seligpreisungen der Bergpredigt

    Selig die Bettler um Geist, denn ihnen selbst ist das Königreich der Himmel.

    Selig die Sanftmütigen, denn sie werden in sich selbst die Erde als ihren Anteil erhalten.

    Selig die Leidtragenden, denn sie werden Trost in sich selbst finden.

    Selig die nach Gerechtigkeit Hungernden und Dürstenden, denn sie werden in sich selbst gesättigt werden.

    Selig die Mitleidigen, denn ihnen wird durch sich selbst Mitleid sein.

    Selig die reinen Herzens sind, denn sie werden in sich Gott schauen.

    Selig die Friedenstiftenden, denn sie werden Kinder Gottes heißen.

    Selig sind die man um der Gerechtigkeit willen verfolgt, denn in ihnen selbst wird das Reich des Himmels sein." GA 268, S. 326

    Der Jesus-Christus und die Bergpredigt, das Ansprechen der verschiedenen menschlichen Wesensglieder

    Der Jesus-Christus und die Bergpredigt, das Ansprechen der verschiedenen menschlichen Wesensglieder

    Einleitung

    Menschen können sich in dieser Welt verstehen als verbunden mit einem guten, schönen und liebevollen, aber verborgenen nicht fassbaren, eigentlich unverständlichen Göttlichen. Andere Menschen haben solch ein tiefes inneres Verbundensein mit einem Göttlichen nicht. Sie sehen die Welt als eine Art zufällige Maschine, die sich durch Notwendigkeiten, Ursachen, Wirkungen gebildet hat, in der der Mensch nur für eine kurze Zeit existiert und für sich strebt ein wie auch immer definiertes, gutes, glückliches, erfolgreiches Leben zu führen.

    Menschen, die in sich erleben, da ist ein Gott, mit dem ich und die Welt verbunden sind, haben eine Seelenneigung und eine Menschenart, die oft nicht nach dem eigenen Vorteil trachtet, sondern die in Nächstenliebe für den Mitmenschen und in Naturverbundenheit für die Erde wirken. Eine Gewissheit im Herzen, es gibt einen Gott, er leitet uns, um uns die Möglichkeit zu geben, bessere Wesen zu werden, als wir heute sind.

    Es ist dies Frage der Weltbetrachtung gibt es einen göttlichen Schöpfer oder ist der Zufall der Gestalter der Welt. Ist das Gute der Grundbaustein des Lebens oder hat sich alles einfach von selbst durch viel Glück so gestaltet, wie es ist. Gibt es ein ewiges Sein für die bewussten Wesen, gibt es ein Leben für den Menschen jenseits dieser Welt oder ist all unser Sein eng begrenzt auf das hier und jetzt.

    Das sind die Fragen, die jeden in seinem Denken, in seinen Vorstellungen von der Welt leiten und die als Triebfeder unseres Handelns wirken.

    Man möchte aus rein materiellen Evolutionstheorie basierten Denken, das sich die Welt ohne Gott zurechtbiegen lässt. Will sich vorstellen, es gebe keinen Gott, keinen Schöpfer, keine hohen und höchsten Wesen, die Kraft ihres Seins, ihrer Liebe und Weisheit, diese Welt aus höchsten Gedanken und liebevollen Wollen heraus erdacht und geschaffen haben. Das wäre so, als ob Bauarbeiter unaufhörlich unbearbeitete Steine auf einen Steinhaufen werfen würden in der Hoffnung, dass mit der Zeit durch Zufall, Auslese, Veränderung, Mutation usw. schließlich aus dem zufälligen Steinhaufen der Kölner Dom entstehen würde. Also in einer Weltvorstellung zu leben, dass es eben keiner Bauherrn, Architekten, Dombaumeister, Künstler, Handwerken, Bauarbeiter, Geistliche usw. bedarf, um solch ein hohes Kunstwerk zu erschaffen. Aber ein um wie viel höheres Kunstwerk ist doch der Mensch. Es gibt eben diese naive Weltanschauung, die meint, diese wunderbare, so schöne Welt könnte durch zufälliges Zusammentreffen von Atomen, Molekülen, Naturgesetzen, Mutation und Auslese entstanden sein. Warum sind dann die Kinder der größten Genies nicht regelmäßig noch größere Genies geworden?

    Für uns kann also die Existenz Gottes offensichtlich sein und sein Wirken in der Welt eine selbstverständliche Tatsache. Die Vorstellung von Gott für unser Seelenerleben, eine unumstößliche Herzensgewissheit.

    Der Mensch

    Wenn wir in unserem Erdenleben diese Gottgewissheit tief in unserer Seele erfahren können, wenn uns auch das Neue Evangelium das Leben bereichern und leiten kann, so scheint aber doch einiges, was wir uns als Vorstellungen der Welt machen Fragen nach dem Sein und Werden des Menschen offen zu lassen. Der Mensch hat heute höhere weitergehende Bewusstseinsfähigkeiten, als dies noch vor Jahrhunderten der Fall war. Es bleibt eine Frage, ein Erleben von scheinbaren Ungerechtigkeiten der Herkunft, der Geburt, der entwickelten Fähigkeiten, des sozialen Umfeldes, von Glück, wie Menschen sich im Verhältnis zu ihren Mitmenschen verhalten, Wohlstand, Auftreten von Erfreulichen, Freuden usw.. Es bleibt auch die Frage nach dem Ideal der Schöpfung, der Schöpfungsidee, der genaueren für uns aus heutiger Sicht verstehbaren Schöpfungsgestaltung.

    Es ist in dieser Welten- und Menschenschöpfung ein Zeitraum vorgesehen, in der der Mensch aus Gott aus dem Schöpfungswort hervorgeht, ein Zeitpunkt, in dem er zum freien, selbstbewussten Wesen wird und ein zukünftiger Zeitraum, in dem er selbstverantwortlich wird, zusammen mit Gott, den göttlich-geistigen Wesen, den schaffenden Weltenworte auch Verantwortung für seine zukünftige Entwickelung zu übernehmen. Diese Zeitenwende, indem sich dieses Menschensein verwandelt - von dem reinen geschaffenen Wesen – hin zum selbstbewussten Wesen und um nun zum eigenverantwortlichen Wesen zu werden, ist die heutige gegenwärtige Zeit.

    Dem Menschen sind die Seelenkräfte des Denkens, Fühlens und Wollens eigen. Durch das Denken können wir uns Vorstellungen von der Welt selbst bilden, durch das Fühlen erleben wir ein Verhältnis unseres Wesens zu der Welt, es gibt uns einen Aufschluss über die Wesensart unsrer Umgebung, aber auch von uns selbst. Das Wollen ermöglicht uns, handelnd in dieser Welt zu wirken, indem wir aus einem Handlungsantrieb heraus einen bestehenden Zustand der Welt in einen anderen Zustand verändern wollen.

    Vermittels unserer Wahrnehmung bekommen wir einen Wahrnehmungsinhalt dessen, was sich innerhalb der Fähigkeiten unserer Wahrnehmungsorgane befindet. Wir können Sehen, Hören, Worte, Gedanken, Wärme,

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