Die Schriften Elohims: Die Schöpfung ist Gott in Raum und Zeit.
Von Amanuel
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Über dieses E-Book
Die Schöpfung ist Gott in Raum und Zeit.
Dieses Buch ist ein Buch von Möglichkeiten, die erst dann zu Wahrheiten werden, wenn der Mensch diesen Möglichkeiten einen Raum in seinem Bewusstsein gibt und somit das Gelesene umsetzt. Die daraus gewonnen Erfahrungen werden dann erst zu Wahrheiten, alles andere sind nichts als Ideen und Überzeugungen anderer Menschen in seinem Verstande.
Es ist eine Reise zu sich selbst, zu seinem eigenen geistigen Sein, um aus dem Geiste Gottes sein Leben neu zu betrachten und um es neu zu definieren.
Wir Menschen sind die Liebe Gottes, die mächtigsten Schöpferwesen auf dieser Welt. Gott gab uns den freien Willen, um uns zu entscheiden, welche Realität wir erleben wollen. Wir Menschen sind die Schöpfer dieser Welt, die Frage ist nur, woraus wir schöpfen, wo uns das hinführen wird und wie es enden wird.
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Buchvorschau
Die Schriften Elohims - Amanuel
Willkommen in der irrealen Welt des realen Seins.
Jeder Mensch, der dieses Buch liest, sollte sich bewusst werden, dass womöglich er sowie die gesamte Menschheit mehr oder weniger im Geiste krank sind. Dazu zähle ich auch die Person, durch die ich dieses Buch schreibe.
Doch so wie das im Geiste kranke Ego in uns ist und dieses menschliche Leben auf Erden bestimmt, ist auch die höchste Essenz Gottes in uns, sein Licht und seine Liebe.
Und so trägt der Mensch nicht nur das vom Ego-Bewusstsein erschaffene Ich in sich, sondern auch die göttlichen Tugenden und lebt diese gemäß seiner Anteile an freiem Bewusstsein in der Welt.
Mit Ausnahme von wenigen spirituellen Meistern, die es geschafft haben, sich von ihrem Ego zu befreien, sind die Seelen der Menschen noch gefangen in ihrer Unbewusstheit.
Das Alte Testament erzählt uns in der Schöpfungsgeschichte sehr sinnbildlich, wie der Mensch, als Ebenbild Gottes, aus der Reinheit und Unschuld in der so genannten Sünde gefallen ist.
Die Sünde ist nichts anderes als die menschlichen Handlungen, die wider die göttliche Natur und ihre Gesetzmäßigkeiten getan werden. Diese Trennung des Menschen von der Einheit, dem Bewusstsein Gottes, erschafft ein Ich, ein Individuum mit seinem eigenen egozentrischen Bewusstsein.
Nun ist da dieses Segen bringende höhere Selbst in uns Menschen, dieser Funke Gottes, den wir von Schöpfungsbeginn an in uns tragen und der wir in unserem innersten Wesen sind. Dieses Licht in uns ist die Kraft und der Weg, der uns wieder zurückbringt in die Einheit Gottes zur Quelle unseres Seins.
Alle Religionen dieser Welt lehren über die Gesetzmäßigkeiten Gottes, doch keine Religion dieser Welt kann den Weg für dich gehen oder dich von Schuld und Sünde freisprechen.
Es ist dein eigenes höheres Selbst, dass dein Ich erlöst und zu deiner eigenen Göttlichkeit werden lässt.
Jedes Bewusstsein, jeder Mensch erschafft sich seine eigene Realität. Ob diese Realität real oder irreal ist, kommt ganz auf das Bewusstsein des Menschen an. Es gibt unendlich viele Realitäten, doch nur ein einziges reales Sein.
Wenn du Gott in dir verwirklicht hast, gibt es nur eine Realität und viele verschiedene Standpunkte (menschlichen Bewusstseins), von denen man sie betrachten kann.
Dieses Buch soll ein besseres Verstehen von Gott und dem menschlichen Ego bringen, von dem Spiel des Egos mit seinen Weltendramen von Liebe, Hass und Gerechtigkeit und von der ewigen Liebe Gottes, die uns Menschen und die Schöpfung nährt.
Wir Menschen sind gefallene Götter mit einem verrückten Geist, die diese Welt an den Abgrund der Zerstörung gebracht haben, und wir Menschen sind die Liebe Gottes, die mächtigsten Schöpferwesen auf dieser Welt. Gott gab uns den freien Willen, um uns zu entscheiden, welche Realität wir erleben wollen. Wir Menschen sind die Schöpfer dieser Welt, die Frage ist nur, woraus wir schöpfen, wo uns das hinführen wird und wie es enden wird.
Viel Freude beim Lesen und möge der Samen Gottes in euren Herzen zu einer Blume der Weisheit und der Liebe erblühen.
Elohim
Ein weißes Blatt Papier.
Ein weißes Blatt Papier,
auf dem nichts geschrieben steht,
ist wie die Seele eines Kindes,
die noch sanft und tief
im Schoße seines Schöpfers schläft.
Ein weißes Blatt Papier,
auf dem nichts geschrieben steht,
ist der Beginn vom Leben,
dessen Fäden der Mensch selbst
in seinen Händen hält.
Ein weißes Blatt Papier,
auf dem nichts geschrieben steht,
wartet nur darauf,
dass du es mit deinem Lebensgeist erfüllst.
Ein weißes Blatt Papier,
auf dem nichts geschrieben steht,
wird am Ende deiner Erdentage
zu dem Buche deines Lebens werden.
Ein weißes Blatt Papier,
auf dem die Geschichte deines Lebens geschrieben steht,
eine Geschichte geschrieben
mit Blut und Tränen,
eine Geschichte geschrieben
aus Liebe, Freud und Leid.
Ein weißes Blatt Papier,
auf dem die Geschichte deines Lebens geschrieben steht,
ist der Spiegel deiner Seele,
was du dem Leben
und das Leben dir gegeben hat.
Ein weißes Blatt Papier,
auf dem die Geschichte deines Lebens geschrieben steht,
wirst du am Ende deines Lebens in Händen halten,
wenn du vor deinem Schöpfer stehst.
Ein weißes Blatt Papier
hat dir der Schöpfer einst gegeben,
als er dir den Odem seines Lebens gab,
damit auch du dein Blatt
mit seinem Lebensgeist erfüllen magst.
Ein weißes Blatt Papier
hat dir der Schöpfer einst gegeben,
dass du die Schöpfung
aus seinem Geiste vollenden magst
und so das Blatt Papier
zu Gottes liebster Ode wird.
Ein weißes Blatt Papier
hat dir der Schöpfer einst gegeben,
wo du der Komponist, der Dirigent
und das Orchester deines Lebens sein darfst
und aus der Liebe deines Herzens
die Schöpfung und alles Leben zum Konzerte Gottes lädst.
Ein weißes Blatt Papier,
erfüllt mit deinem Geiste,
ist eine Schöpfung in der Schöpfung,
auf dem die Geschichte deines Lebens steht.
Ein weißes Blatt Papier,
erfüllt mit deinem Geiste,
ist dir zu deinem Lebenssinn geworden,
weil alles, was du im Geiste trägst,
zur Schöpfung deines eigenen Lebens geboren ist.
Ein weißes Blatt Papier,
erfüllt mit deinem Geiste,
wird am Ende aller deiner Erdenleben
wieder zu einem weißen Blatt Papier werden,
denn wenn deiner Menschen Seele
sich wieder mit Gott vereint,
löst sich aller Weltenschein
in seiner unendlichen Liebe auf.
Ein weißes Blatt Papier,
in des Schöpfers liebend Schoß,
legst du dann sanft zurück
und sagst leis ein Dankeschön.
Elohim
Elohim.
Elohim, oh Elohim, komme über diese Welt und segne sie mit deiner göttlichen Liebe. Von Anbeginn der Schöpfung bis zu ihrer Erlösung, der Transformation zum Lichte, bist du das Manna, das Himmelsbrot, die geistige Nahrung dieser Welt.
Du bist die reine Liebe, die Quelle strahlenden Lichts, du bist ALLES durchdringend und es gibt nichts, das du nicht bist.
Alle Götter und alle Propheten haben ihren Ursprung in dir und sind aus deinem Geiste in die Welt geboren worden.
Du bist der Berg, der eins mit der Welt ist, und du bist der Fluss, der sich langsam in sein Flussbett gräbt.
Du bist der Baum, der seine Wurzeln fest in der Erde hat, und du bist der Wind, der leicht und lieblich durch seine Äste fegt.
Du bist der Adler, der mit starken Schwingen in den Himmel fliegt, und du bist die Wolke, die dem Adler dabei zusieht.
Du bist der Mensch, der mit Liebe durch diese Welt geht, und du bist der Geist Gottes, der jeden Menschen beseelt.
Du bist das reine Licht, das sich als Leben an die Schöpfung verschenkt, und du bist die Schöpfung, denn die Schöpfung ist das Licht.
Du bist ALLES, und ALLES ist du, du bist der EINE GOTT und nichts gibt es, das außerhalb von dir existieren kann.
Der Mensch ist im Geiste nach deinem Ebenbild entstanden und die Zeit wird kommen, wo er wieder aus deinem Geiste leben wird. Raum und Zeit sind das Maß der Menschen in ihrer materiellen Welt, doch du, oh Elohim, bist die Ewigkeit und wirst nie vergehen.
Der Odem des Lebens ist von Anbeginn der Schöpfung an in jedem Atom im gesamten Universum enthalten.
Elohim IST, und das Universum ist Elohim bis in seine Unendlichkeit. ALLES ist aus dem Geiste, aus dem Lichte von Elohim entstanden und wird einst wieder zu dem Lichte von Elohim werden.
Am Ende wird keine Seele in dieser Welt verloren gehen, denn die Liebe von Elohim ist größer als alles andere, das gegen den Strom der göttlichen Liebe schwimmt.
Oh Mensch, erkenne dich selbst, du bist Elohim, du bist mein Kind, du bist das Licht und die Liebe in jedem Menschen und in der ganzen Welt.
Elohim
Die Wesen Elohims, die geistigen Hüter des Lebens.
Die Saat Elohims ist eine Saat, die nicht von dieser Welt ist, es ist die Saat des Geistes, die Saat der geistigen Welt Gottes, die aller Schöpfung zu Grunde liegt.
Eine geistige Lehre, die nicht neu ist, eine Lehre, die so alt ist wie die Schöpfung selbst und die sich seit ewigen Zeiten der Menschheit offenbart. Eine Offenbarung für diejenigen, die aus dem Geiste Gottes in die Vergessenheit gefallen sind, eine Offenbarung der Liebe Gottes, so dass auch keines seiner Schafe verloren geht.
Das Wesen Elohims ist Geist, es hat keine Stofflichkeit, es bedient sich der Stofflichkeit im Geiste, um seine Botschaften zu verkünden. Es füllt nur ein leeres Gefäß an, aus dessen Geiste sich dann der Inhalt ergießt; der Stoff, der ihm dafür dient, ist nur das Gefäß, dessen Inhalt er nicht ermessen kann und auch nicht muss.
Elohim ist die geistige Fülle in der Einheit Gottes. Die Wesen Elohims sind Wesen reinsten Lichtes, deren Wirken von der höchsten himmlischen Hierarchie ausgeht. Es ist nicht leicht, als geistiges Wesen in der verdichteten Stofflichkeit menschlicher Unbewusstheit zu agieren, und so bedarf es Stofflichkeit, derer man sich bedienen kann, leerer Gefäße, die sich dafür zur Verfügung stellen.
So ist das, was sich durch die Stofflichkeit offenbart und sich Amanuel nennt, nicht das Werk dessen, der es in Raum und Zeit manifestiert, es ist das Werk der Wesen Elohims. Aus wessen Geist und Hand es kommt, hat keine Bedeutung und ist nicht relevant, es sind Diener Gottes, die das tun, was für sie vorgesehen wurde, und nicht mehr. Das Ziel ist die Anhebung des Bewusstseins auf Erden, die Vergeistigung aller Stofflichkeit, und um das zu erreichen bedarf es eines neuen Bewusstseins, eines Bewusstseins, das sich seiner eigenen Göttlichkeit und der Göttlichkeit der gesamten Schöpfung bewusst ist.
Das ist der Gegenpol in einer polaren Welt unbewusster Stofflichkeit, in der, auch wenn sie sich dessen noch nicht gewahr ist, nur die geistige Welt wahrhaft existiert, alles andere ist eine Illusion.
Das ist die ewige Darstellung von Himmel und Hölle, wobei die Hölle nur die Abwesenheit des Himmels ist, und erst wenn das Unbewusste bewusst wird, wird die Hölle zum Himmel werden, dann wird die Erde zum Himmel werden, denn dann ist ALLES im Geiste Gottes EINS.
Die geistige Evolution ist zeitlos, für sie ist ein Erdenleben nur ein Moment oder die Ewigkeit. ALLES das existiert ist Geist, der sich in seinem Bewusstsein wieder mit dem Schöpfer eint, alles andere, alles geistig Unbewusste, hat für die Evolution im Geiste keinen Wert.
Die Wesen Elohims gewähren, gemäß dem Schöpfergeist, allem Leben den freien Willen, und so wie Unbewusstheit diesen freien Willen für ihre Untugenden missbraucht, so gebraucht ihn die Geistigkeit für ihre höheren Ziele, um das Gleichgewicht zu wahren. Ohne höhere Geistigkeit gäbe es kein Leben mehr auf dieser Erde, Unbewusstheit hätte in ihrer geistigen Abart schon lange alles zerstört; nur durch den Gegenpol von höchster Geistigkeit, die sich immer wieder mannigfach auf Erden manifestiert, kann das Gleichgewicht von Himmel und Hölle gewahrt werden. Diese Hüter des Lebens sind die Wesen Elohims, die die geistige und physische Schöpfung Gottes in all seiner Liebe, Fülle und Vielfalt bewahren.
Die Schöpfung dient einem anderen Zweck als durch Unbewusstheit Zerstörung zu erfahren, die Schöpfung ist Gott selbst in seiner höchsten Geistigkeit, und um dieses hohe Bewusstsein wieder zu erreichen, bedarf es der Wesen namens Elohim.
Die Schöpfung ist im Geiste EINS, eine Menschheit, eine Welt, eine Schöpfung, ein Gott.
Elohim
Die Erde als Bühne des Egos.
Die Erde ist eine Bühne, auf der der Mensch als Schöpfer eine Welt voller Möglichkeiten erschafft.
Der Mensch ist nicht nur der Schöpfer, sondern er ist auch der Darsteller seines eigenen Stückes oder des Stückes von jemand anderem. Leider hat der Mensch vergessen, dass er der Schöpfer seines Lebens ist. Er sieht sich als Opfer der Umstände oder als den, der das Glück verdient hat. Die eigene Handschrift in seinem Leben erkennt er nicht, zu verschlungen sind ihre Pfade aus den verschiedenen Erdenleben.
Du erschaffst dir im Jetzt mit deinem Denken, Sprechen, Fühlen und Handeln das Karma deines jetzigen Lebens, aber auch deines nächsten Lebens.
Man kann im Moment Schädliches tun und trotzdem Glück und Wohlstand haben, aber so verbraucht man sein gutes Karma aus früheren Zeiten, erschafft sich jedoch gleichzeitig negatives Karma, das man später im Leben wieder zu konfrontieren hat.
Alles was der Mensch in seinem Sein erschafft ist Karma, das irgendwann wieder zum Ursprung seines Schöpfers zurückkehrt, um dort die Transformation in seinen geistigen Ursprung zu erfahren.
Wenn die Erde eine Bühne ist, wer ist denn dann der Regisseur dieser verrückten Welt? Hierbei wird offensichtlich, dass die Mehrzahl der Menschheit im Geiste krank ist. Sieht man nur auf 10.000 Jahre Menschheitsgeschichte, so kann man eine gewisse geistige Evolution erkennen, doch leider geht sie nicht stetig nach oben, sondern pendelt in Zeitabschnitten auf und ab.
So gab es Zeiten von Hochkulturen, die sich ihres geistigen Ursprungs bewusst waren, und darauf folgten Zeiten schwärzester Dunkelheit, die diese Welt fast in den Abgrund riss.
Der menschliche Geist ist der Schöpfer dieses Spiels der unbegrenzten Möglichkeiten. Doch dieser Geist hat sich von seinem ursprünglichen Schöpferbewusstsein getrennt und hat sich in Form des Egos des menschlichen Seins bemächtigt.
Jedes Ego hat sich seine eigene Persönlichkeit mit seinem eigenen Verstand erschaffen und in diesem rein nach der Materie strebenden Leben hat es sein wahres geistiges Sein, seine eigene Göttlichkeit vergessen. Diese beseelten, jedoch geistlosen Menschen erschaffen dieses weltliche Drama vom Lebensspiel des Karmas immer wieder von neuem.
Das Ende des Egos ist das Ende dieses Weltendramas und es ist gleichzeitig die Wiedergeburt des Menschen im Geiste Gottes. Oder welche Welt hätte wohl Jesus, Buddha, Krishna oder Mohamed erschaffen? Mit Sicherheit nicht diese Welt, wo im Namen Gottes Intoleranz, Hass, Unterdrückung oder Krieg gepredigt wird.
Jeder Mensch hat das volle Potenzial seiner eigenen Göttlichkeit in sich; solange er nicht die Verantwortung dafür übernimmt, wird das Ego über diese Welt herrschen.
Möge die Saat Gottes im Herzen eines jeden Menschen reifen, damit wir und unsere Kinder diese Erde wieder zum Himmel machen.
Elohim
Das Bewusstsein kann nicht unbewusst sein.
Der Zustand der Unbewusstheit ist dem menschlichen Geiste fremd. Das ist eine Erscheinung, die nur der Verstand mit seinen Sinnen kennt. Denn der Geist Gottes in uns ist sich seiner immer bewusst und im Leben präsent. Das Bewusstsein kann nicht unbewusst sein, das kann nur der Verstand und der ist nur ein kleiner Teil unseres Bewusstseins.
Darum kann der Mensch im Leben nicht unbewusst und bewusstlos sein. Es ist nur ein Teil unserer Wahrnehmung, dem das widerfährt, der geistige Teil unseres Bewusstseins zeichnet alles auf. So hat nur das winzige Bewusstsein unseres Verstandes keinen Zugriff zu unserem höheren Geist, jedoch wirkt das Aufgezeichnete in uns, aber eben jetzt für unseren Verstand unbewusst.
Da wir uns leider hauptsächlich über den Verstand als Menschen definieren, verkümmert unser Geist und dennoch wirken all die Speicherungen auf unser Sein. So weiß der Mensch manchmal nicht, woher und wie gewisse Dinge in sein Leben kommen. Der Geist schläft nicht, er ist auch nicht unkonzentriert, ebenso bekommt er keine Narkose, das ist nur der Mensch mit seinem Verstande. Das zu glauben ist ein großer Irrtum, der die Gefahr geistiger und mentaler Manipulation in sich birgt.
Wenn im Menschen der Geist Gottes erwacht, wird er im Geiste wiedergeboren. Das ist das Ende vom Spiel des Egos mit seinem Verstand. Der bewusste Geist löst das Unbewusste in uns auf und mit ihm die Illusion, die sich „mein Leben" nennt.
Nun erwacht der Mensch aus seinem unbewussten Schlaf, dem Traum des Ichs, und bringt uns die Liebe Gottes auf die Welt. So werden die Engel auf Erden gemacht. Viel Spaß bei der Arbeit.
Elohim
Das Ego ist eine Spinne und ihr Netz ist das Karma.
Jeder Mensch bekommt gemäß dem Karma seiner vorherigen Leben Aufgaben, die er in diesem Leben zu erlösen hat, Lernaufgaben, die seine Seele zur geistigen Reife braucht.
Erkennt er die Bürden des Lebens, die er sich selbst aufgeladen hat, nicht als seine eigenen Kreationen an, so baut er einen Widerstand dagegen auf, der ihn nur noch mehr an sein Karma bindet. Ebenso verhält es sich mit Wünschen, auch das starke innere Verlangen nach etwas hat seinen Ursprung im Verlangen früherer Erdenleben, das im Hier und Jetzt nur nach seiner Erfüllung oder Erlösung verlangt, ansonsten bleibt es weiterhin eine unerfüllte Bindung in Raum und Zeit, die der Mensch dann als sein Karma mit in sein nächstes Leben nimmt.
Die Lebensaufgaben des Menschen sind keine Willkür eines Gottes oder einer Schöpfung, die alles dem Zufall überlässt, sie sind die Früchte deiner eigenen Saat, die du noch in diesem oder in einem früheren Erdenleben gesät hast. Es sind Teilaspekte deines Seins, die du in deiner geistigen Evolution noch zu integrieren hast, ein Spiegel deiner Seele, der dir das offenbart, was du noch unbewusst in deinem Inneren trägst und was dich doch emotional an die Welt bindet. Dein eigener Schatten, der dir so lange folgt, bis du dich im Geiste erhebst und die Verantwortung für dein eigenes Sein übernimmst. Diesem Schatten entkommt kein Mensch, er ist so lange ein fester Bestandteil der menschlichen Seele, solange der Mensch ihn bewusst oder unbewusst lebt. Mancher Schatten ist ein so fester Bestandteil der menschlichen Persönlichkeit, dass der Mensch sich mit ihm fest identifiziert und sich mit einem „Ich bin das oder dieses" definiert. Andere Schatten sind unbewusst, sie begegnen dem Menschen, doch er erkennt sie nicht als seine eigenen Kreationen an und so geht er wieder in Reaktion damit und erschafft Geisteshaltungen wie Recht und Unrecht, Schuld und Unschuld, Hass, Zorn und Gewalt.
Hat sich der Mensch jedoch in seinem Geiste erhoben und das Spiel von Karma durchschaut, so begegnet er all seinen Schatten mit Liebe und absoluter Wertschätzung, denn nur so kann er seine Seele erlösen und ein freies geistiges Dasein führen.
Es gibt kein Schicksal; was der Mensch unter Schicksal versteht, ist sein eigenes Geschick, so wie er sein Leben lebte und wie er sein Leben lebt und leben wird. Alles im Leben eines Menschen sind Begegnungen und Erfahrungen, die etwas bedeuten, aus denen der Mensch etwas lernen kann, an dem seine Seele reift. Alles hat seinen Sinn und seinen Zweck und dient letztendlich dem Fortschritt der geistigen Evolution, die das übergeordnete Lebensprinzip der Schöpfung ist. Diese Lehre von Karma ist hart, aber gerecht, das was du säst, musst du auch ernten. Und so erschafft der Mensch aus der Abartigkeit seines Verstandes heraus so manchen Irrsinn in der Welt, doch letztendlich erntet er nur seine eigene Saat, die ihm sein Unvermögen bewusst machen soll, damit er es erkennt und daraus lernen kann. Das wäre der Idealzustand, wo sich der Mensch geistig weiterentwickeln würde, doch solange er aus seinem Ego-Bewusstsein lebt, fehlt ihm diese Weitsicht im Leben und er verstrickt sich nur immer mehr in Wunsch und Widerstand, im Spinnennetz seines Karmas. Das Ego ist eine Spinne und das Karma ist das Netz, in dem der Mensch gefangen ist.
Die Erlösung liegt in der Liebe Gottes, die in jedem Menschen als sein geistiger Wesenskern ist, dieses Bewusstsein erlöst den Menschen von seinem Ich und all den weltlichen Spielen.
Elohim
Die freie Wahl ist eine göttliche Tugend.
Der Wille eines Menschen kann ihn töten oder erleuchten, es kommt ganz auf das Bewusstsein des Menschen an, das den Willen steuert.
Der Wille selbst ist nur ein Ausdruck für die Schöpferkraft, die jeder Mensch in sich trägt.
Der Wille erschafft Realität, eine willentliche Entscheidung ist nicht nur bloß ein Gedanke, sie ist ein Postulat, das von der Zeit seines Erschaffens an seiner Vollendung entgegen strebt. Es beginnt als ein Gedanke, als ein Schöpfungsimpuls und nimmt von da an, genährt von der willentlichen Schöpfungsenergie, seine feinstoffliche Form in Raum und Zeit an und erst durch die Umsetzung manifestiert es sich dann in der grobstofflichen Materie.
Folgt dem Postulat jedoch nicht die Umsetzung, so bleibt die feinstoffliche Manifestation als ein Wunsch im Energiekörper des Menschen und das so lange, bis sich der Wunsch erfüllt hat oder bis der Mensch eine klare willentliche Aufhebung dieses Postulates macht. Ansonsten ist die Schöpfungsenergie im Wunschdenken emotional gebunden und schwächt so das gesamte Individuum Mensch.
Dieser willentliche Schöpfungsakt ist machtvoller als es sich der Mensch je erträumen kann. So erschafft der Mensch Realität in seinem Leben, es sind seine eigenen Gedanken, seine Gefühle, seine Glaubensmuster, seine Überzeugungen und die daraus folgenden Taten, die die Realitäten seines eigenen Lebens erschaffen.
Dieses Schaffenswerk, das er sein reales Leben nennt, hat der Mensch als ein verantwortungsvolles geistiges Wesen letztendlich auch wieder zu ent-schaffen. Denn ALLES in der Schöpfung kehrt irgendwann wieder zum Ursprung seines Entstehens zurück, wird in seiner geistigen Struktur wieder EINS.
Diese geistige Einheit ist Gott selbst, aus dem sich jede Form von Bewusstsein entwickelt hat und sich gemäß seiner geistigen Evolution wieder mit ihm vereint. So erntet der Mensch die Früchte seiner Taten, die er einst wie jetzt sät, gemäß seinem Bewusstsein, seiner Geisteshaltung, mit der er sein Leben lebt. Alles was ein Mensch denkt, fühlt, spricht und tut ist ein Teil der Schöpfung; es wirkt nicht nur auf sein eigenes Sein ein, sondern auch auf die Schöpfung selbst, denn der Wille des Menschen macht ihn zu etwas Besonderem in der Evolution allen Lebens.
Der Wille erschafft den Raum der freien Wahl, was ein Mensch aus seinem Leben macht, so hat ein hohes geistiges Wesen einen klaren und einen freien Willen, ist ein Mensch jedoch in seinem Bewusstsein begrenzt, so ist auch sein Wille in seiner Freiheit begrenzt. Die freie Wahl ist eine göttliche Tugend, die wir Menschen von Gott bekommen haben, sie ist machtvoll und sie ist die höchste Verantwortung, die wir Menschen zu tragen haben.
Wir Menschen haben die Wahl: erschaffen wir Waffen, um die Welt zu teilen, oder erschaffen wir Liebe in unseren Herzen, um die Welt zu einen, erschaffen wir Hass und Rassismus durch Ideologien oder haben wir die Weitsicht, alles Leben zu ehren und zu respektieren.
Wir Menschen sind die Schöpfer dieser unserer Welt, seien wir dessen würdig und übernehmen wir die Verantwortung, die Gott jedem Menschen täglich aufs Neue gibt.
Wir haben die Wahl, tun wir es, jetzt, für uns selbst, für unsere Kinder und für alles Leben auf dieser Welt.
Elohim
Das geistige Erbe Gottes.
Jeder Mensch trägt den Geist Gottes in sich, ob er sich dessen bewusst ist oder nicht, ohne den Geist Gottes gäbe es den Menschen und die Schöpfung nicht. ALLES offenbart sich aus seinem Sein in Raum und Zeit und ist somit Ausdruck seiner Göttlichkeit, die sich als Wunder des Lebens an die Schöpfung verschenkt. Es gibt nichts, das nicht aus seinem Geiste entstanden ist, und es gibt nichts, das von seinem Geist getrennt ist, darum ist ALLES Geist, ALLES EINS, ALLES Gott.
Der Mensch ist in seinem Bewusstsein aus der geistigen Einheit Gottes gefallen, er hat sich durch sein Ich von der Einheit Gottes getrennt, und das ist der Sündenfall.
Das Ich, sieht das Wir nicht mehr, das Ego hat sich selbst zum Mittelpunkt seines eigenen Universums gemacht, es hat sich selbst zu Gott gemacht. Geblendet von seinem Hochmut, seiner Arroganz und seinem Streben nach Macht, hat das Ego die Verbindung zu seiner Geistigkeit verloren. Sein „Sein" hat sich auf die materielle Welt beschränkt und an der Stelle der ihr innewohnenden Geistigkeit wird die Materie als Gott verehrt. Das ist der tiefe Fall eines geistigen Wesens in ein erdgebundenes Dasein, wobei sich der Mensch durch seine Unbewusstheit Leben für Leben in die Anhaftung an die Materie verirrt.
Das Wunder des Lebens kommt aus dem Geiste des Menschen, nicht aus seinem Verstand. Der Verstand ist nur der Diener seines Herrn, und der Herr ist das Bewusstsein des Menschen.
Das Bewusstsein ist das bewusste Sein eines Wesens und bestimmt, wie viel Geistigkeit der Mensch in sich entwickelt hat, wie sehr er sich seines göttlichen Geistes bewusst ist. Das Bewusstsein bestimmt über die Qualität, mit der der Mensch sein