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Tillys Kinderkram. Tilly hat jetzt zwei Zimmer
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eBook40 Seiten20 Minuten

Tillys Kinderkram. Tilly hat jetzt zwei Zimmer

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Über dieses E-Book

Nun wird es also ernst. Tillys Mama und Papa trennen sich. Das ist nicht schön. Gar nicht schön. Und Tilly muss 1000 Tränen weinen - während in Bruno der Wutvulkan ausbricht. Harte Zeiten für die kleine Familie, die sich neu zurechtfinden muss, mit 2 neuen Wohnungen für Mama und Papa, einem großen Umzug und der ganzen Gefühlsduselei. Gott sei Dank, gibt es da "Mücke", Tillys Onkel, der die Geschwister auf andere Gedanken bringt und zum besten Kinder-Tröster wird.
Mit viel Gefühl und kindgerecht erzählt Tilly von dieser schweren Zeit, in der sie sich irgendwie, wie eine zerbrochene Schale, kaputt fühlt. Und schließlich stellt sie fest, dass das Einer-fehlt-immer-Leben mit der Zeit gar nicht mehr so doll weh tut und auch zwei Zuhauses so manche Vorteile haben.
SpracheDeutsch
HerausgeberMigo
Erscheinungsdatum7. Okt. 2022
ISBN9783969500262
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    Buchvorschau

    Tillys Kinderkram. Tilly hat jetzt zwei Zimmer - Jasmin Schaudinn

    Charaktere

    Tilly hat jetzt zwei Zimmer

    Heute hat Papa mich aus dem Kindergarten abgeholt, nach der Mittagspause, wie jeden Mittwoch. Als wir im Flur waren und er mir gerade die Schuhe anzog, kam Leila, die Kindergartenpraktikantin, vorbei.

    »Na, das kann die Tilly aber schon allein!«, sagte sie.

    So eine Doofe! Natürlich kann ich schon allein Schuhe anziehen! Klettverschluss, das kann doch jedes Baby!

    »Ich weiß, aber Tilly ist kaputt«, antwortete mein Papa einfach und klettete weiter.

    Und da hatte er ganz genau recht. Wenn man den ganzen Tag spielt und baut und singt und so, dann ist man hinterher kaputt. Kaputt wie eine Schale, die runtergefallen ist und zerbricht. Oder nein, eher wie ein Handy, das nicht mehr aufgeladen ist. Dann kann man manchmal nicht mal mehr die Schuhe zumachen vor lauter Schlappheit.

    Als Papa mit den Schuhen fertig war, fragte er: »Bist du etwa auch zu kaputt zum Laufen?«

    Ich nickte ganz schwach. Ja, heute schon.

    »Na gut, dann komm mal her, du großes, schweres Vorschulkind.« Papa hievte mich hoch und legte mich über seine Schulter.

    Ich musste kichern.

    »Aha, da ist ja irgendwo doch noch ein bisschen Kicherkraft in meinem Kind«, freute sich Papa und pikste mich in die Seite, wo ich so kitzelig bin. Das hat dann schon ein bisschen geholfen. Und dass Dienstag so doll gewedelt hat und um mich rumgesprungen ist, als ich zum Auto kam, auch. Und im Auto sitzen und aus dem Fenster gucken.

    Dann haben wir erst Bruno bei der Schule eingesammelt und danach wie immer ein Brötchen

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