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Der Wegweiser zum Ruhepol - Gelassenheit und innere Ruhe ist erlernbar: Wie Sie ab sofort die Ruhe in Person werden und in stressigen Situationen immer einen kühlen Kopf bewahren (inkl. Workbook)
Der Wegweiser zum Ruhepol - Gelassenheit und innere Ruhe ist erlernbar: Wie Sie ab sofort die Ruhe in Person werden und in stressigen Situationen immer einen kühlen Kopf bewahren (inkl. Workbook)
Der Wegweiser zum Ruhepol - Gelassenheit und innere Ruhe ist erlernbar: Wie Sie ab sofort die Ruhe in Person werden und in stressigen Situationen immer einen kühlen Kopf bewahren (inkl. Workbook)
eBook151 Seiten1 Stunde

Der Wegweiser zum Ruhepol - Gelassenheit und innere Ruhe ist erlernbar: Wie Sie ab sofort die Ruhe in Person werden und in stressigen Situationen immer einen kühlen Kopf bewahren (inkl. Workbook)

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Über dieses E-Book

Innere Ruhe finden - oder: Wie Sie mit konkreten Techniken ganz einfach zu Gelassenheit, Harmonie und umfassender Zufriedenheit gelangen

Wachsen Ihnen Ihre Sorgen manchmal über den Kopf und Sie sehnen sich danach, einfach abschalten zu können? Haben Sie das Gefühl, das Leben besteht aus einer langen Abfolge von Stress, Enttäuschung, Angst, Unruhe und Ärger? Schimmert jedoch irgendwo in Ihnen eine Ahnung auf davon, dass es möglich sein muss, all diese seelischen Qualen einfach hinter sich zu lassen und zu immerwährenden Zustand des inneren Friedens zu gelangen?

Herzlichen Glückwunsch, dann sollten Sie unbedingt dieses Buch lesen! Denn Ihre Ahnung trügt Sie nicht: Innere Ruhe gibt es und die beste Nachricht ist: Sie können sich diese Ruhe aus eigener Kraft ganz einfach erschaffen. Greifen Sie dazu auf die jahrhundertealte Weisheit der großen Denker, auf die aktuellen Erkenntnisse der Wissenschaft und auf alltägliches, praxiserprobtes Wissen der Kulturen dieser Welt zurück - und dieses Buch zeigt Ihnen wie!

- Innere Ruhe, was ist das eigentlich? Finden Sie heraus, was Philosophen, Psychologen und Schriftsteller dazu zu sagen haben und wie Sie diese Erkenntnisse effektiv für sich selbst nutzen können.
- Praxiserprobte Psychologie: Entdecken Sie wissenschaftlich entwickelte und verblüffend wirkungsvolle Methoden, um sofort zu mehr innerer Ruhe zu finden.
- Religion und Spiritualität: Nutzen Sie die uralten Weisheiten der Menschheit, um Ihren persönlichen Zielen Schritt für Schritt näherzukommen.


Ob gestresster Manager, sorgengeplagte Mutter, desillusionierter Student oder lebenshungrige Weltenbummlerin: Finden Sie mit diesem Buch Ihren ganz persönlichen Weg zu tatsächlicher innerer Ruhe und erwerben Sie all die Fähigkeiten, die Sie für dauerhaftes Glück und Gelassenheit benötigen.

Sagen Sie Ängsten, Sorgen und Stress Adé und sichern Sie sich diesen Ratgeber, um sich aufzumachen in ein neues Leben der inneren Ruhe und Zufriedenheit!
SpracheDeutsch
HerausgeberBüromüsli
Erscheinungsdatum18. Jan. 2024
ISBN9783757608552

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    Buchvorschau

    Der Wegweiser zum Ruhepol - Gelassenheit und innere Ruhe ist erlernbar - Emilia Morel

    Das Rätsel der „Inneren Ruhe"

    Die „Innere Ruhe"

    J

    eder versteht sicherlich etwas anderes unter der „Inneren Ruhe. Zugleich geht dieser Zustand immer einher mit verschiedenen anderen Aspekten unseres Wohlbefindens: Unser inneres Gleichgewicht, Zufriedenheit, Glück, Gesundheit, ein geregeltes Leben usw. Was die „Innere Ruhe bedeutet, ist auf jeden Fall erst mal ein großes Rätsel.

    Was die Unruhe in uns auslösen kann, zeigt ein Erfahrungsbericht von einer Frau mittleren Alters:

    „Vergangenen Sommer las ich einmal wieder in meinen alten Tagebüchern, die plötzlich in einem verstaubten Karton erschienen. Und ich las meine Aufzeichnungen aus der Jugend, wo ich eine zutiefst unglückliche Liebesbeziehung erfahren musste. Und ich war damals überzeugt davon, dass ich meines Lebens nicht mehr froh sein könnte, bis derjenige mir sagen würde, dass es ihm sehr leidtat, was er mir angetan hatte. Ich wollte, dass er zu mir kommt und mir Dinge sagte, an die ich selbst in der finsteren Zeit nicht mehr geglaubt habe: Dass ich ein liebenswerter Mensch bin und ihm sehr wichtig war. Es dauerte Jahre, bis ich verstanden habe, dass das Glück im Leben immer dann brüchig wird, wenn es nur auf den Worten deines Partners aufgebaut ist. Praktisch sind wir dann in einer nie endenden Abhängigkeit. Richtig frei sind wir erst dann, wenn wir selbst begreifen, dass wir die Komponisten sind, die die Lebenssinfonie schreiben und spielen. Dauerhafte Zufriedenheit bekommen wir eben dann, wenn wir diese Noten eigenverantwortlich gestalten, nach denen wir dann eine Melodie spielen, nach deren Klang sich die Seele sehnt."

    Und dann kam noch etwas dazu:

    „Eines Tages hatte ich plötzlich eine für mich neue Idee: Ich wollte einfach mal Golf spielen und meldete mich bei einem Schnupperkurs an. Schon nachdem ich nur ein paar Schläge gemacht hatte, war ich so begeistert und voller Enthusiasmus, dass ich mich gleich zu mehreren weiteren Trainingsstunden angemeldet habe. Der Sport hat meinem Körper so sehr gefehlt, dass ich plötzlich hin und weg war und spürte, wie sehr ich mich selbst fordern wollte. Ich drücke das dann so aus, dass sozusagen die Bässe meiner Lebenssinfonie nicht bedient worden waren. Das Musikstück war noch nicht komplett und ich hatte diesen Umstand einfach so durch Zufall bemerkt. Ich hatte zwar auch ein Pferd, aber das schien mich körperlich nicht ausgelastet zu haben. Und nun habe ich das Gefühl, dass es mir Geist und Seele danken! Ich habe einen weiteren Sport gefunden, der meinem Körper guttut."

    In sich ruhen, sich selbst zu finden, ist für viele von uns schwierig. Der Mensch tut sich schwer, im Einklang mit sich selbst zu leben und einen inneren Frieden zu verspüren. Trotz aller Ideale muss der Einzelne natürlich selbst beschreiben und herausfinden, was für ihn die innere Ruhe und der innere Frieden ist. Vielleicht ist dabei auch der eigene Anspruch ausschlaggebend, nämlich inwieweit wir schon mit bestimmten Erfolgen zufrieden sind. Zumal ja eine Arbeit an der Erkenntnis über uns selbst wohl mit das Schwierigste ist, was uns im Leben auferlegt werden kann. Um zu verstehen, was die innere Ruhe ist, kann man sich anschauen, was das Gegenteil ist: Angst, Hass, Stress, negative Gefühle, Einsamkeit, Verzweiflung, Sorgen, Wut, innere Unruhe, Kränkung und Verbitterung. (1)

    Kurz erwähnt werden soll hier auch, wie oft die Familie unglaublich prägend für uns ist. Diese Einflüsse werden auch in einem der letzten Kapitel noch behandelt. Ich vergleiche diese meist wichtigen Schicksalsfäden auch zeitweise mit Ketten. Das Verhältnis zu den Eltern, zu den Kindern, zu den Brüdern, zu den Schwestern; oft sind es eingefahrene Bahnen, aus denen es scheinbar kein Entrinnen gibt. Das gilt natürlich nur für Familien, wo eine gewisse Schieflage vorhanden ist. Und ich glaube, dass das sehr weit verbreitet ist. Eifersucht gegenüber Geschwistern, die vielleicht immer bevorzugt wurden. Oder man fühlte und fühlt sich zurückgesetzt aus bestimmten anderen Gründen. Die Eltern nehmen einen nicht richtig ernst, die Kinder sind nicht dankbar genug. Überall hört man von diesen recht festgefahrenen Konstellationen.

    Wer meint, es wäre ein Leichtes, sich aus diesen sicherlich auch selbst gestrickten Fesseln zu befreien, der irrt gewaltig. Diese Befreiung werden nur wir allein für uns schaffen. Niemanden können wir für diese Situation verantwortlich machen. Und auch das gehört zu unserer inneren Ruhe, denn beim nächsten Besuch der Familie kann schon wieder alles von vorne anfangen. Schon deshalb ist es immer ein guter Weg, sich ein wenig zurückzunehmen und solche Situationen wie von außen zu betrachten. Bei anderen sehen wir diese Problematik viel klarer als bei uns selbst. Es ist schon erschreckend, wenn man ein Gespräch von Geschwistern im hohen Alter mitverfolgt und immer noch die gleichen Probleme auftauchen, die sie schon als Kinder untereinander hatten. Man fragt sich dann schon, auch in Bezug auf sich selbst: Wie kann das sein? Soll ich mein ganzes Leben hindurch nicht den Zugang zu der Lösung solcher Probleme finden? Ist das wirklich so eine Herkulesaufgabe? Ich glaube ja!

    Sind wir zufrieden, haben wir auf jeden Fall kein Interesse daran, uns mit anderen zu messen, und wir bleiben ganz bei uns. Das ist dann die innere Ruhe, die jeder auch mit weiteren Begriffen anders beschreibt: Harmonie, Liebe, Stille, Losgelöstheit, Gefühl der Leichtigkeit. Wir denken nicht viel über die Vergangenheit nach, und auch nicht über die Zukunft. Es zählt nur der Augenblick und den genießen wir. Damit einher geht ein größeres Vertrauen auf unsere Mitmenschen, auch wenn wir sie vielleicht noch nicht so gut kennen. Wir urteilen nicht vorschnell über andere und auch nicht über uns selbst. Das innere Gleichgewicht lässt uns leichter dankbar sein für das, was da ist. Ob der Zustand des inneren Friedens und der inneren Ruhe nun dauerhaft sein kann, sei dahingestellt. Einige behaupten, dass man sich dieses Glück immer wieder erarbeiten muss. Sicherlich ist diese Meinung nicht ganz von der Hand zu weisen, aber ich denke, es verhält sich so wie mit dem Fliegen. Ist ein Flugzeug in der Startphase, also noch nicht in der Luft, so kostet es unglaublich viel Energie, um den Stahlkoloss in den Himmel zu befördern. Befinden wir uns ständig in dieser Startphase, so ist es tatsächlich recht mühsam. Ist der Flieger jedoch erst einmal in der Luft, so hält er sich fast wie von alleine, und der Aufwand, ihn in der Höhe zu halten, ist bei weitem nicht mehr so groß.

    Vorteilhaft ist sicher, wenn man Kontakt zu den Menschen sucht, die einem guttun, und die Kontakte reduziert, die einem nicht guttun. Das heißt aber auf keinen Fall, dass wir Menschen meiden, die uns schwierig erscheinen oder unbequem sind. Der andere ist ja auch immer ein Spiegel für uns und diese Überprüfung unserer selbst ist enorm wichtig. Es geht hier nur um negative Einflüsse, die uns eher zurückwerfen. Eine gute Idee ist auch, vor dem Einschlafen den ganzen Tag noch einmal vor dem inneren Auge ablaufen zu lassen. Dabei kann man auch die eigenen Fehler und die der Mitmenschen betrachten und versuchen, sich und den anderen diese Fehltritte zu verzeihen.

    Die Dankbarkeit ist eine weitere Tugend, die einen zur inneren Ruhe leiten kann. Vieles, was uns am Tag widerfährt oder begegnet, wissen wir oft nicht zu schätzen. Therapeuten berichten immer wieder davon, dass viele Menschen sich immer nur an die negativen Ereignisse des Tages erinnern. Das Positive wird oft ausgeblendet. Dies hängt vielleicht auch mit der geringen Liebe zu sich selbst zusammen. Mir kann es ja nicht gut gehen, da ich nicht wirklich liebenswert bin. Eigentlich sind das ja völlig irrationale Gedankengänge. Man kann sich auch viel Gutes tun, indem man Ausflüge unternimmt und regelmäßig bestimmte Orte besucht, die einem besonders am Herzen liegen. Man sollte sich selbst und seine Bedürfnisse wichtig nehmen. Auch mal „Nein" zu sagen, gehört zu einem gesunden Selbstvertrauen und stärkt manchmal das Selbstbewusstsein. Diese Themen werden aber ausführlich noch in einem Kapitel am Ende des Buches behandelt.

    Die Demut

    Vorab möchte ich noch bemerken, wie wichtig es in unserer Zeit ist, auch die Demut stark im Fokus zu behalten. Tausende Informationen strömen auf uns ein und alles wird in der modernen Gesellschaft konsumiert. Die abwegigsten Dinge sind schon völlig normal und jeder sucht das Besondere und Herausragende. Doch „Innere Ruhe" und Demut sind Dinge, die jeder sofort für sich praktizieren kann.

    Dafür braucht es kein Geld und keine Hilfsmittel. Zu Recht wurden in letzter Zeit viele Bücher geschrieben, die das Thema „Weniger ist mehr" behandelt haben. Es ist nämlich ein Paradoxon, dass die Einkehr zu unserer Psyche und Seele nicht eine Flucht vor der äußeren Welt ist, sondern im Gegenteil: Durch die Konzentration und gesteigerte Aufmerksamkeit finden wir erst richtig hin zu den Menschen und Dingen um uns herum. Auch in früheren Zeiten war es bekannt, dass die innere Arbeit (oft für Jahre oder gar Jahrzehnte) in

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