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Manifestieren durch Yoga - Wie man mittels Meditation erfolgreich Ziele erreicht: Die kraftvollen Manifestationsbücher "Präsent leben!" und "Das Sankalpa Handbuch" erstmals in einem Band
Manifestieren durch Yoga - Wie man mittels Meditation erfolgreich Ziele erreicht: Die kraftvollen Manifestationsbücher "Präsent leben!" und "Das Sankalpa Handbuch" erstmals in einem Band
Manifestieren durch Yoga - Wie man mittels Meditation erfolgreich Ziele erreicht: Die kraftvollen Manifestationsbücher "Präsent leben!" und "Das Sankalpa Handbuch" erstmals in einem Band
eBook224 Seiten2 Stunden

Manifestieren durch Yoga - Wie man mittels Meditation erfolgreich Ziele erreicht: Die kraftvollen Manifestationsbücher "Präsent leben!" und "Das Sankalpa Handbuch" erstmals in einem Band

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Über dieses E-Book

In diesem Buch erfährst du, wie du die Kraft deiner ureigenen feinstofflichen Energie dafür einsetzen kannst, dich immer besser mit deinen tiefsten Wünschen zu verbinden, sie so anstrengungslos wie möglich zu manifestieren und dabei immer authentischer zu werden. Der erfahrene Schweizer Meditationslehrer und Autor Andreas Ziörjen führt dich durch eine Reihe von Meditationen, Selbstanalysen und Visualisierungen, die dir dabei helfen. Gleichzeitig erfährst du viel Interessantes und Nützliches über Yoga-Philosophie, Meditation und das tantrische Konzept der Chakren.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum18. Aug. 2023
ISBN9783347990708
Manifestieren durch Yoga - Wie man mittels Meditation erfolgreich Ziele erreicht: Die kraftvollen Manifestationsbücher "Präsent leben!" und "Das Sankalpa Handbuch" erstmals in einem Band
Autor

Andreas Ziörjen

Der Schweizer Meditationslehrer und Autor Andreas Ziörjen befindet sich seit rund dreißig Jahren auf dem spirituellen Pfad. Bereits in seinen frühen Zwanzigern hatte er ein tiefgreifendes mystisches Erlebnis, das sein Leben von Grund auf veränderte. Als junger Kampfkünstler reiste er durch Japan, trainierte mit Meistern und meditierte in Bergklöstern, bevor er sich dem Yoga zuwandte, den er seit 2013 in seinen meditativen und entfaltungsorientierten Formen lehrt. In seinen Seminaren geht es vor allem um zwei Dinge: Nicht-wertende Achtsamkeit, und die Entwicklung von immer mehr innerer Freiheit und Leichtigkeit. Andreas ist Autor von bisher fünf Büchern und vier Audiokursen über Meditation, Yoga-Nidra und die Energien der Chakren, die sich alle durch ihren hohen Praxisbezug auszeichnen und mittels kleinen Übungen eine direkte Erfahrung der besprochenen Inhalte ermöglichen. Derzeit arbeitet er an einem spirituellen Fantasy/Science-Fiction-Zyklus über die Hohepriesterinnen Lemurias sowie an einem Werk über die Spiritualität Hawaiis und ihren Bezug zum Yoga.

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    Buchvorschau

    Manifestieren durch Yoga - Wie man mittels Meditation erfolgreich Ziele erreicht - Andreas Ziörjen

    DAS SANKALPA HANDBUCH

    ERKENNE UND MANIFESTIERE DEINE HÖCHSTEN ZIELE MIT YOGA-MEDITATION

    Überarbeitete Neufassung 2023

    1 DER »LEICHTE« WEG

    Ein Wunsch – was ist das eigentlich? Im Yoga versuchen wir bekanntlich, immer mehr ganz im Moment zu sein und somit einen Ruhezustand des Geistes zu erreichen, der jenseits von der wunsch- und urteilsgetriebenen Aktivität unserer »Denkmaschine« liegt.

    Und dennoch – selbst wenn wir das schaffen, können wir dem Wünschen nicht lange entfliehen. Denn Wünsche und Ziele zu haben ist eine Grundvoraussetzung unseres Lebens in dieser Welt.

    Da wir somit nicht Nicht-Wünschen können, lohnt es sich, dies zumindest bewusst zu tun.

    Wie oft sind wir uns wirklich bewusst, was wir uns wünschen, und weshalb wir es uns wünschen?

    Als ich mich vor Jahren erstmals vertieft mit meinen Bedürfnissen zu befassen begann, erlebte ich einen kleinen Schock. Ich musste nämlich erkennen, dass viele meiner oberflächlichen Wünsche und Ziele, deren Realisierung ich Tag für Tag verfolgte, eigentlich gar nicht meine eigenen waren – sondern von meinem Umfeld, meiner Familiengeschichte und der Gesellschaft als Ganzes geprägte Vorstellungen darüber, was richtig und erstrebenswert ist – und was überhaupt möglich ist.

    Wie also finden wir Zugang zu unseren tiefsten, wirklich authentischen Wünschen? Und noch wichtiger, wie bringen wir sie auch tatsächlich in unsere Realität, in die Manifestation? Verschiedene Kulturen, verschiedene Wege bieten uns hierzu unterschiedliche Ansätze an.

    Fast allen dieser Ansätze gemeinsam ist, dass wir uns wirklich bis zu den Ellenbogen im »Schlamm« unserer Muster, Gewohnheiten, Glaubenssätze, Emotionen und inneren Blockaden versenken müssen, wenn wir hier wirklich weiterkommen wollen.

    Das ist nicht immer angenehm. Nicht umsonst bezeichnen wir im Ho’oponopono – dem ursprünglich aus Hawaii stammenden Wege des inneren Friedens, den ich die letzten Jahre intensiv studieren durfte - oft Tränen als »Bewässerungssystem Gottes« für unsere innere Entwicklung.

    Ein Sankalpa unterstützt jede Form von Arbeit mit jenen unterbewussten Resonanzen und Blockaden, die uns oft in der Erreichung unserer Ziele behindern

    In diesem Handbuch, das auf einem von mir im Jahr 2018 auf der Meditations-Plattform Insight Timer erschienenen Audio-Kurs basiert, soll es aber um eine entspanntere Form gehen, wie wir unseren authentischen Wünschen und Zielen auf die Spur kommen und ihre Manifestation in unserem Leben unterstützen können: den Sankalpa.

    Mit einem Sankalpa – manchmal auch Herzenswunsch genannt – pflanzen wir während der Meditation einen Samen in unser Unterbewusstsein, der dann die Realisierung unseres Ziels sozusagen von innen her unterstützt. Das funktioniert so ähnlich, wie wenn wir einen Baum in freier Natur pflanzen. Vielleicht braucht er zunächst etwas Starthilfe, um seine Überlebenschancen zu erhöhen, doch dann ist im Wesentlichen für alles gesorgt. Sonne, Luft, Regen, fruchtbare Erde – mehr braucht es nicht dafür, dass dann in einigen Jahren eine mächtige Eiche oder ein Mammutbaum ihre Zweige in den Himmel strecken.

    Mit einem Sankalpa entwickelt sich auch in Ihrem Leben vieles wie von selbst, Sie werden sehen. Interessiert? Also gut, tauchen wir ein!

    2 WIE ENTSTEHEN WÜNSCHE?

    In unserem Leben treffen wir jeden Tag tausende von mehr oder weniger bewussten Entscheidungen, wie es mit unserem Leben weitergehen soll. Kleine Entscheide, wie zum Beispiel welche Hose wir heute anziehen.

    Große Entscheide, wie zum Beispiel ob wir Kinder haben möchten oder nicht. Viele davon sind uns bereits so sehr zur Gewohnheit geworden, dass wir sie nur noch selten als immer neu zu treffende Entscheide erkennen.

    Ein Großteil unserer täglichen Handlungen basieren auf unbewussten oder nur halb bewussten Entscheidungen

    Zum Beispiel werden Sie sich nicht jeden Morgen von Neuem bewusst machen, dass Sie sich auch dazu entscheiden könnten, nicht zur Arbeit zu gehen, sich völlig anders als gewöhnlich zu kleiden, oder dem hupenden Autofahrer hinter Ihnen freundlich einen guten Morgen zu wünschen, statt sich über ihn aufzuregen.

    Das ist natürlich auch gut so. Wenn wir jeden einzelnen Entscheid stets von neuem durchdenken müssten, wären wir heillos überfordert.

    Letztlich treffen wir aber alle Entscheide aus einem von drei Gründen:

    a. Aufgrund eines bewussten Wunsches für uns selbst oder andere (»ich will ein Ziel erreichen«)

    b. Aufgrund einer unterbewussten Konditionierung (»man macht es halt so«)

    c. Aus Gewohnheit (»das habe ich immer schon so gemacht«)

    Und dann gibt es auch Entscheide, die wir zwar bewusst treffen möchten, aber dennoch nicht umzusetzen imstande sind. Denken Sie zum Beispiel an die Raucherin, die aufhören möchte, aber immer wieder damit anfängt; an den Manager, der erkennt, dass sein Job ihm und anderen nicht mehr guttut, der aber Angst vor den Folgen einer Kündigung hat, an die Meditierende, die spürt, dass ihr tägliche Meditation wertvolle Erkenntnisse bringt und sie dennoch niemals konstant in ihren Tagesablauf einpassen kann.

    Ich bin mir sicher, solche Beispiele kennen auch Sie irgendwo aus Ihrer eigenen Erfahrung.

    Was aber behindert uns bei der Verfolgung solcher Ziele, deren Umsetzung oft unzweifelhaft positive Folgen für uns hätte? Sie haben es wahrscheinlich schon erraten: es sind unsere unterbewussten Gewohnheiten, Glaubenssätze und Konditionierungen.

    Wenn die Umsetzung gewisser unserer Entscheide

    für uns selbst nicht gelingt, sind in der Regel unterbewusste Prägungen am Werk

    Es gibt in der modernen Spiritualität viele Möglichkeiten zur Lösung unterbewusster Blockaden.

    Der Sankalpa ist eine dieser Möglichkeiten. Eine, die seit Jahrhunderten in der Tradition des tantrischen Yoga verwendet wird und sich durch besondere Einfachheit auszeichnet. Oft auch »Herzenswunsch« genannt, können wir damit die Erreichung fast aller Ziele in unserem Leben unterstützen.

    Ein Sankalpa ist ein Auftrag unserer naturgemäß limitierten Urteilskraft ans Unterbewusste. Er sollte daher mit großer Bedacht gewählt werden, da er sich dann in der konkreten Umsetzung unserem bewussten Einfluss weitgehend entzieht.

    Damit eine solche Willensbekundung die beabsichtigte, für Sie und Ihre Umgebung maximal positive Wirkung zeigt, erhalten Sie in diesem Übungsbuch das Rüstzeug für das Erkennen Ihrer wahren Bedürfnisse und das richtige Formulieren von Absichten.

    Ein Sankalpa sollte – wie alle kraftvollen Intentionen – mit Bedacht gewählt werden

    Dieses können Sie nicht nur für das Formulieren des »großen« Sankalpas - des Herzenswunsches - verwenden, sondern ganz allgemein als Hilfe zur Manifestation von fast allen Anliegen und Zielen, die Sie in Ihrem Leben so verfolgen. Den Erlebnissen, Gefühlen oder Erkenntnissen also, von denen Sie in Ihrer täglichen Erfahrung mehr haben möchten.

    Bevor wir nun zur ersten Meditationsübung dieses Buches kommen, möchte ich Ihnen gleich zu Beginn noch einen Gedanken mitgeben, den wir in den folgenden Kapiteln noch weiter vertiefen werden:

    Eigentlich sind alle Wünsche und Ziele nur Vikalpa - im Yoga nennen wir so alle Konzepte, Vorstellungen und Projektionen, die eigentlich keine unabhängige Realität haben. Perfektion finden wir nur im jetzigen Moment, und der jetzige Moment kann und muss nicht verbessert werden.

    Bei der Arbeit mit Wünschen und Zielen hilft es, sich stets bewusst zu bleiben, das all dies nur ein Spiel des Egos mit äußeren Faktoren ist – dennoch macht es Sinn, sich damit zu beschäftigen

    Ein übermäßiges Fokussieren auf (noch) nicht manifestierte Ziele entfernt uns insofern eher von unserem wahren Kern, als dass es uns ihm näherbringt.

    Da wir aber - wie schon eingangs erwähnt - als Bedingung unseres Wesens ständig Entscheidungen treffen und handeln müssen, ist die Arbeit mit dem Sankalpa einfach ein Weg, unsere Handlungen immer freier, liebevoller und für uns selbst und andere hilfreicher zu machen.

    Lassen Sie uns das im Hinterkopf behalten, wenn wir nun immer weiter in die Manifestationskraft unseres Willens eintauchen.

    Am Ende der Kapitel 2 bis 11 ist jeweils eine kleine Meditationsübung angefügt, die Sie entweder als losgelöste Praxis oder lesend im Buch durchführen können. Ein Effekt wird sich in jedem Fall einstellen; lassen Sie sich überraschen.

    Wenn Sie die Inhalte des Buches noch weiter vertiefen wollen, finden Sie im Kapitel 12 einige Fragen zur Selbstanalyse für die vorhergehenden Übungen. Diese können Sie sich jeweils dann ansehen, wenn Sie das betreffende Kapitel zu Ende gelesen haben, oder die Fragen als eigene Übungspraxis betrachten.

    ÜBUNG

    NAMASTE-MEDITATION

    In der ersten Übung verbinden wir uns mit unserer innersten, göttlichen Natur. Der bekannte indische Gruß Namaste besagt genau das: ich anerkenne das Absolute in mir selbst und allem, was mir im Innen und im Außen begegnet.

    Stellen Sie einen Timer auf zehn Minuten oder eine andere, für Sie angenehme Zeitspanne.

    Setzen Sie sich mit möglichst aufgerichteter Wirbelsäule hin. Achten Sie darauf, dass Ihre Fußsohlen guten Bodenkontakt haben.

    Schließen Sie nun Ihre Augen. Entspannen Sie die Hüftgelenke, die Schultern und den Kiefer.

    Beginnen Sie damit, in Ihrem Inneren das Mantra »Namaste« zu wiederholen. »Namaste. Namaste. Namaste. Namaste…«

    Wiederholen Sie weiter das Mantra, bis Ihr Timer das Ende der Meditation anzeigt. Diese Art von Praxis wird Mantra Japa genannt.

    Am Ende der Meditation lösen Sie sich langsam wieder vom Mantra. Nehmen Sie Ihren Körper bewusst wahr.

    Versuchen Sie, sich während dieses Tages immer wieder in die Vorstellung, die Möglichkeit einzufühlen, dass alles, was Ihnen begegnet, der Ausdruck eines perfekten Universums ist. In gewissen Situationen wird Ihnen das einfacher fallen als in anderen. Beobachten Sie auch dies. Versuchen Sie, so wenig wie möglich zu urteilen.

    3 ERHALTEN, WAS WIR WGLLEN – UND WGLLEN, WAS WIR ERHALTEN

    Im Kapitel 2 haben wir gesehen, wie unsere Entscheidungen entstehen, und dass ganz viele Prozesse dabei im Unterbewussten ablaufen. Eigentlich sind unsere Entscheidungen sogar so stark von unterbewussten Faktoren abhängig, dass viele Philosophen und Wissenschaftler die Existenz eines freien Willens sogar völlig anzweifeln.

    Mit dem freien Willen werden wir uns im nächsten Kapitel beschäftigen. Hier möchte ich zunächst eine andere, für die Wirkung des Sankalpas zentrale Idee einführen: das Akzeptieren und Lieben des Hier-und-Jetzt.

    Im Hier-und-Jetzt liegt alle unsere Kraft. Wenn wir nicht akzeptieren, was jetzt ist, verlieren wir eine Unmenge an Energie.

    Jetzt könnten Sie natürlich sagen: Aber ein Sankalpa ist doch ein Ziel, also etwas, was im Moment noch nicht in unserem Leben präsent ist, sonst wäre das Ganze ja sinnlos. Vielleicht hätten wir sogar gar keine Motivation, uns vom jetzigen Punkt unseres Lebens wegzubewegen oder uns zu verbessern, wenn wir es schaffen würden, uns voll und ganz im aktuellen Augenblick wohlzufühlen.

    Das ist ein verbreitetes Glaubensmuster. Besonders oft haben wir - sicherlich auch bedingt durch unser Bildungssystem - das Gefühl, wir müssten uns selbst ständig verbessern und optimieren.

    Da können wir auch mit dem Sankalpa ziemlich in die Falle laufen.

    Die Sache liegt etwas anders: im Yoga gehen wir davon aus, dass wir immer zur richtigen Zeit

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