Blanca von Beaulieu
Von Alexandre Dumas
()
Über dieses E-Book
Alexandre Dumas
Frequently imitated but rarely surpassed, Dumas is one of the best known French writers and a master of ripping yarns full of fearless heroes, poisonous ladies and swashbuckling adventurers. his other novels include The Three Musketeers and The Man in the Iron Mask, which have sold millions of copies and been made into countless TV and film adaptions.
Ähnlich wie Blanca von Beaulieu
Ähnliche E-Books
Vollwert-Naschereien: Süße und pikante Köstlichkeiten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenOsteopathsiche Skizzen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNimona Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBatman / Superman: Freunde und Feinde Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIhr Weihnachts Cowboy Milliardar: Montana Billionaires, #4 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBatman/Superman: Supergirl Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Johann Andreas Engelhardt ein frühromantischer Orgelbauer und sein Wirken Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGreen Arrow: Auferstehung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenInklusion: Gemeinsam Lernen 3/2017 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Menschenbild in Marsilio Ficinos: "Über die Liebe" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNeue Stimmen der Phänomenologie, Band 1: Die Tradition. Das Selbst. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLernabenteuer Naturwissenschaften: kindergarten heute praxis kompakt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie größten Schlachten der Geschichte. Entscheidungen in Europa von Salamis bis zu den Ardennen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMein Weihnachtsliederbuch: 24 der beliebtesten und schönsten Weihnachtslieder für Klavier Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDesign am Bein: Exklusive Modelle für Strickprofis Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGreen Arrow: Der Klang der Gewalt Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Woolly Hugs Häkeln mit verkürzten Reihen: Tücher, Schals, Ponchos, Pullis Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie schönsten Folksongs: 2 Violinen und Violoncello Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMy First Bilingual Book–Music (English–German) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Überlebens-Handbuch: Warum Sie sich auf Krisen und Katastrophen vorbereiten sollten und wie Sie das anstellen, ohne Ihr ganzes Leben umzukrempeln Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWar Rooms: Medienphilosophische Aspekte: Räumlichkeit - Zeitlichkeit - Medialität Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungender selfpublisher 20, 4-2020, Heft 20, Dezember 2020: Deutschlands 1. Selfpublishing-Magazin Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungender selfpublisher 19, 3-2020, Heft 19, September 2020: Deutschlands 1. Selfpublishing-Magazin Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas DESIGN YOUR FUTURE Playbook: Veränderungen anstoßen, Selbstwirksamkeit stärken, Wohlbefinden steigern Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIntermediarität: Lernen in der Zivilgesellschaft. Eine Lanze für den Widerstand. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenErlebnispädagogik in der Schule: Die Konzeption erlebnispädagogischer Unterrichtsstunden und Projekte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMützen häkeln Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHistoria Magistra: Zur Archivgeschichte des altbayerischen Kollegiatstiftes SS. Jakobus und Tiburtius in Straubing Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMein buntes Vokabelheft. Englisch 3./4. Klasse Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Literatur zu Krieg & Militär für Sie
Der endlose Weg: Deutsche Grenadiere an der Ostfront Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBrennendes Berlin - die letzte Schlacht der "Nordland": Information - Fotos - Roman - Zeitgeschichte Zweiter Weltkrieg Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAlptraum: Kriegserinnerungen - Aufzeichnungen eines einfachen Soldaten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Scharfschütze von Stalingrad Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Schlafwandler Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIn der Hölle der Ostfront: Schicksal eines jungen Soldaten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBefehle von oben: Verwundet in Stalingrad Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Das Boot U 188: Zeitzeugenbericht aus dem Zweiten Weltkrieg Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Verlorene Ehre Verratene Treue: Zeitzeugenbericht eines Soldaten Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Todesacker Normandie - Feuertaufe der SS-Division "Hitlerjugend": Information - Fotos - Roman - Zeitgeschichte Zweiter Weltkrieg Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLandser an der Ostfront - "Vorwärts Grenadiere!" - Division Großdeutschland im Angriff: Information - Fotos - Roman - Zeitgeschichte Zweiter Weltkrieg Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnrettbar verloren: Inferno an der Ostfront Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFront ohne Helden: Im Schatten Stalingrads Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLandser an der Ostfront - Zwischen Tod und Stacheldraht: Nach den Erinnerungen des Soldaten Hans Gruber Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRoter Stern am Schwarzen Meer: Vom Kuban zur Krim Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBrigade der Verdammten: Warschauer Aufstand 1944 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenOhne Panzer Ohne Straßen: Beginn des Russlandfeldzugs Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMit ihnen ritt der Tod: Die erste Kosakendivision Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStar Trek - Coda: Zeit in Scherben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVerwehte Spuren: Als Gebirgsjäger an der Ostfront Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen47 Tage Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnd über uns die Ewigkeit: Deutsche Kampfflieger in England Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Blanca von Beaulieu
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Blanca von Beaulieu - Alexandre Dumas
Alexandre Dumas
Blanca von Beaulieu
Sharp Ink Publishing
2022
Contact: info@sharpinkbooks.com
ISBN 978-80-282-5790-3
Inhaltsverzeichnis
I
II
III
IV
V
I
Inhaltsverzeichnis
Wer am Abende des 15. Dezembers 1793, um sich in das Dorf Saint-Crepin zu begeben, das Städtchen Clisson verlassen, und auf dem Rücken des Bergs angehalten hätte, an dessen Fuße die Moine fließt, würde auf der andern Seite des Thales ein sonderbares Schauspiel gesehen haben.
Zuerst hätte er an dem Orte, wo sein Blick das zwischen den Bäumen verlorene Dorf gesucht, inmitten eines durch die Dämmerung schon verdunkelten Horizonts, drei oder vier Rauchsäulen wahrgenommen, die, auf ihrer Grundfläche vereinzelt und in der Höhe sich ausbreitend, in einander flossen, sich einen Augenblick wie eine gebräunte Kuppel hin- und her wiegten, und dann, träge einem feuchten Westwinde nachgebend, in dieser Richtung mit den niedrig stehenden Wolken eines nebligen Himmels verschmolzen. Er hätte diese Grundlage langsam rot werden, dann allen Rauch aufhören und aus den Dächern der Häuser an ihrer Stelle spitzige Feuerzungen mit dumpfem Geprassel hervorbrechen sehen, bald spiralförmig sich windend, bald sich niedersenkend und sich erhebend gleich dem Mast eines Schiffes. Bald darauf wäre es ihm vorgekommen, als öffneten sich alle Fenster, um Feuer zu speien. Von Zeit zu Zeit hätte er, wenn ein Dach einstürzte, ein dumpfes Geräusch gehört; er hätte eine lebhaftere Flamme mit taufenden von Funken vermischt, und an dem blutigen Schein der um sich greifenden Feuersbrunst Waffen glänzen, und einen Kreis von Soldaten, fern hin sich ausdehnend, unterscheiden können. Er hätte Geschrei und Gelächter gehört und hätte schreckensvoll ausgerufen: Gott verzeih' mirs, es ist eine Armee, die sich an einem Dorfe wärmt.
Wirklich hatte auch eine republikanische Brigade von zwölf- bis fünfzehnhundert Mann das Dorf Saint-Crepin verlassen gefunden und Feuer daran gelegt.
Es war dies keine Grausamkeit, sondern eine Kriegsmaßregel, ein Feldzugsplan, wie ein anderer auch; die Erfahrung bewies, dass dies das einzige Zweckmäßige war.
Eine einzeln stehende Hütte brannte jedoch nicht; man schien sogar alle nötigen Vorsichtsmaßregeln ergriffen zu haben, damit das Feuer sie nicht erreichen könnte. Zwei Schildwachen stunden vor der Thürs und jede Minute traten Ordonnanz-Offiziere und Adjuvanten ein und gingen dann wieder heraus, um Befehle mitzunehmen.
Derjenige, der diese Befehle gab, war ein junger Mann, welcher zwanzig bis zweiundzwanzig Jahre alt zu sein schien; lange blonde Haare, auf der Stirne gescheitelt, fielen wellenförmig auf beiden Seiten seiner bleichen und mageren Wangen herab; sein ganzes Gesicht trug den Abdruck jener unheimlichen Traurigkeit, die auf der Stirne Derjenigen haftet, welche jung zu sterben bestimmt sind. Sein blauer Mantel, der ihn einhüllte, verbarg ihn nicht so sehr, dass er nicht die Zeichen seines Grades, zwei Generals-Epauletten, hätte erblicken lassen; nur waren diese Epauletten von Wolle, da die republikanischen Offiziere dem Konvent das patriotische Opfer alles Goldes auf ihren Kleidern dargebracht hatten. Er war über einen Tisch gebeugt, eine Landkarte lag vor seinen Augen aufgerollt, und er zeichnete bei dem Scheine einer Lampe, welcher selbst vor dem Leuchten der Feuersbrunst verschwand, mit Bleistift die Straße, die seine Soldaten zogen.
Es war der General Marceau, der drei Jahre später bei Altenkirchen fallen sollte.
— »Alexander! rief er, sich halb aufrichtend. . . . Alexander! ewiger Schläfer, träumst du von St. Domingo, dass du so lange schläfst?«
— »Was gibt es?« sagte, sich ganz aufrecht stellend und aufgeschreckt, Derjenige, an den er sich wendete und dessen Kopf beinahe die obere Bodendecke der Hütte berührte; »was gibt es? kommt der Feind?« und diese Worte wurden mit einem leichten kreolischen Akzent gesprochen, der ihnen selbst mitten in der Drohung noch etwas Sanftheit beließ.
— »Nein, aber ein Befehl vom Obergeneral Westermann ist angelangt.«
Und während sein College diesen Befehl las, denn der, welchen er aufgerufen hatte, war sein College, betrachtete Marceau mit kindischer Neugierde die muskulösen Formen des Mulattischen Herkules, den er vor den Augen hatte.
Dieser war ein Mann von achtundzwanzig Jahren, mit kurzen krausen Haaren, brauner Gesichtsfarbe, feiner Stirne und weißen Zähnen, dessen fast übernatürliche Stärke der ganzen Armee bekannt war, welche ihn an einem Schlachttage einen Helm bis auf den Brustharnisch hatte durchhauen, und an einem Paradetage ein unbändiges Pferd, das mit ihm durchging, zwischen den Beinen hatte erdrücken sehen. Auch dieser hatte nicht lange zu leben; aber weniger glücklich als Marceau, sollte er, ferne vom Schlachtfelde, vergiftet auf Befehl eines Königs sterben. Es war der General Alerander Dumas; es war mein Vater.
— »Wer hat dir diesen Befehl gebracht? Fragte er?«
— »Der Volks-Repräsentant Delmar.«
— »Gut.
Und wo sollen sich diese armen Teufel sammeln?«
— »In einem Gehölz anderthalb Meilen von hier; sieh auf die Karte: hier ist es.«
— »Ja; allein auf der Karte