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Vom Werden des neuen, heiligen Menschen in Christus
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Vom Werden des neuen, heiligen Menschen in Christus
eBook65 Seiten53 Minuten

Vom Werden des neuen, heiligen Menschen in Christus

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Über dieses E-Book

Es wird anhand der Schriften des Neuen Testamentes der längerwierige prozeßhafte Weg eines Menschen vom Sünder bis hin zum vollkommenen Heiligen gemäß der Lehre Jesu und Seiner Apostel beschrieben. Das schließt notwendig die wahre Nachfolge Jesu in Selbstverleugnung ein, welche bei den Aposteln den Überwindungsprozeß des alten, natürlichen, sündigen, dem Fleisch verplichteten Menschen in der Kraft des Heiligen Geistes bedeutet. Nur so kann er frei werden aus der Macht der Sünde, des Todes und des diese Welt beherrschenden Satans, und den neuen, heiligen, nicht mehr dem Fleisch und der Sünde verpflichteten Menschen verwirklichen, in welchem Christus Gestalt angenommen hat.
Durch die Verbreitung dieses urchristlichen Überwindungs-Paradigmas sollen Menschen zu wahrer Nachfolge Jesu ohne Verkürzungen des schmalen Weges und ohne die mit dem bisherigen über eintausendfünfhundert Jahre vorherrschenden Herr erbarme Dich-Paradigma der katholischen Kirche verbundenen Täuschungen über ihren wahren geistlichen Stand angeregt werden.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum5. Sept. 2018
ISBN9783746967028
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    Buchvorschau

    Vom Werden des neuen, heiligen Menschen in Christus - T. Diakonos

    Vom Werden des neuen, heiligen Menschen in Christus

    von T. Diakonos

    (c) 2018 T. Diakonos

    Email: diakonos@t-online.de

    Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

    ISBN 978-3-7469-6700-4 (Paperback)

    ISBN 978-3-7469-6701-1 (Hardcover)

    ISBN 978-3-7469-6702-8 (e-Book)

    Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

    Wir sind nicht mehr dem Fleisch verpflichtet, Brüder, daß wir nach dem Fleisch leben müßten. Wenn ihr nach dem Fleisch lebt, müßt ihr sterben; wenn ihr aber durch den Geist die Taten des Leibes tötet, werdet ihr leben.

    Jeder, der in Ihm bleibt, sündigt nicht. Jeder, der sündigt, hat Ihn nicht gesehen und hat Ihn nicht erkannt.

    Es ist christlicher Heroismus, und wahrlich, man sieht ihn wohl selten genug, daß man es wagt, ganz man selbst zu werden, ein einzelner Mensch, dieser bestimmte einzelne Mensch, einsam Gott gegenüber, einsam in dieser ungeheuren Anstrengung und dieser ungeheuren Verantwortlichkeit.

    Meinem Bruder

    Vorwort

    Die vorliegende kleine Schrift stellt den mühseligen und trübsalreichen geistlichen Reifungsprozeß des Urchristentums zum Gerechten, dann weiter zum Heiligen und schließlich zum vollendeten Heiligen dar. Sie richtet sich damit an alle dem Christentum zugewandten Menschen der Gegenwart und der Zukunft, um ihnen die Erkenntnis ihres wahren geistlichen Standes und Fortschrittes und folglich auch dessen, woran es ihnen noch mangelt, zu ermöglichen.

    Die Zielrichtung der Schrift ist daher nicht missionarisch, sondern in geistlichem Sinne aufklärerisch, um als Anleitung zum Ausgang aus der diesbezüglich selbstverschuldeten Unmündigkeit durch das Wagnis des Glaubens (credere aude!) zu dienen. Für ihr gründlicheres Verständnis ist allerdings die Gabe des Heiligen Geistes erforderlich. Der Apostel St. Paulus schrieb an die Korinther:

    Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, um das zu erkennen, was uns von Gott aus Gnaden geschenkt worden ist. Und davon reden wir auch, nicht mit Worten, wie menschliche Weisheit sie lehrt, sondern mit solchen, wie der Geist sie lehrt, indem wir geistgewirkten Inhalt mit geistgewirkter Sprache verbinden. Der seelische (natürliche) Mensch aber nimmt nichts an, was vom Geiste Gottes kommt, denn es gilt ihm als Torheit, und er ist nicht imstande, es zu verstehen, weil es geistlich beurteilt werden muß. Der Geistesmensch dagegen beurteilt alles zutreffend, während er selbst von niemand zutreffend beurteilt wird.

    Daraus wird ersichtlich, daß jeder wahre Christ ein Geistlicher ist und derjenige, der sich ohne diese Eigenschaft Christ nennt, nach ihr streben sollte. Möge auch bei einigen von den inzwischen auch im immer noch christlich genannten Abendland sich weitgehend in der Überzahl befindenden Heiden durch die Lektüre dieser Schrift das Interesse am Urchristentum geweckt werden.

    Einleitung

    Das urchristliche Wissen um das Werden des neuen, heiligen Menschen in Christus fand in der Apostellehre des ersten Jahrhunderts als Fortsetzung der Lehre Jesu seinen bis zum Ende dieser Welt gültigen Niederschlag. Es bezeichnete einen längerwierigen geistlichen Reifungsprozeß:

    Von der Bekehrung des natürlichen, fleischlich-seelisch und von der Sünde bestimmten Menschen zu Gott und dem erhöhten Christus, den Taufen mit Wasser und dem Heiligen Geist, über das Erreichen des Reiches Gottes und seiner Gerechtigkeit durch die aktive Nachfolge Jesu in Selbstverleugnung und vielerlei Trübsal bis hin zur vollkommenen Heiligung durch den Geist und damit zur Verwirklichung des neuen, geistlichheiligen Menschen in Christus. Die Bekehrung erfolgte durch das Hören der guten Botschaft vom nahe herbeigekommenen Reich Gottes und von Christus als dem Retter der Menschen aus der Herrschaft des Satans, aus der Macht der Sünde, aus dem verdorbenen Menschengeschlecht der gegenwärtigen bösen Weltzeit mit dem ihm an deren Ende drohenden Zornesgericht Gottes und der Gefahr des ewigen Todes. Die Gerechten und die Heiligen dagegen erfüllten die Voraussetzung für die Auferweckung durch Christus am jüngsten Tage. Die Lehre Jesu wurde für die Nachwelt in den Evangelien, die Lehre Seiner Apostel über den Prozeß der Heiligwerdung der Jünger in deren Briefen und der Apostelgeschichte des Neuen Testamentes niedergelegt.

    Das Wissen um diesen geistlichen Reifungsprozeß ist in den dem Urchristentum folgenden beiden Jahrhunderten durch die allmähliche Abschwächung der gesunden Apostellehre und die zunehmende Dämpfung des Heiligen Geistes bei der aktiven innerlichen Nachfolge zur Heiligung, der Vernichtung des alten, sündigen Menschen, stetig gemindert worden. Mit der Einführung des Christentums als Staatsreligion im Römischen Reich (380 n. Chr.) wurde

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