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Im Zentrum der Verschwörer: Die Seherin von Paris 6
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eBook94 Seiten1 Stunde

Im Zentrum der Verschwörer: Die Seherin von Paris 6

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Über dieses E-Book

Im Zentrum der Verschwörer

Die Seherin von Paris 6

von W. A. Hary & Alfred Bekker

nach einem Exposé von Alfred Bekker

Der Umfang dieses Buchs entspricht 88 Taschenbuchseiten.



Frankreich gegen Ende des siebzehnten Jahrhunderts!

Robert de Malboné, Sonderermittler in den Diensten Ludwigs XIV., kommt einer okkulten Verschwörung um den so genannten "Circle Rufucale" auf die Spur, die das Ziel hat, den König zu einer willenlosen Marionette der Verschwörer zu machen.

Bei seinen Ermittlungen trifft er unter anderem auf Marie de Chambourac, eine geheimnisvolle und zunächst auch zwielichtige Schönheit, die über eine leichte seherische Gabe verfügt. Robert erkennt schließlich, dass Marie nicht Teil der Verschwörung ist, wie er erst glaubte, sondern den "Circle Rufucale" ebenfalls bekämpft, weil dieser Satanistenkreis für den Tod ihrer Eltern verantwortlich ist.

Fortan ermitteln sie gemeinsam, wobei für den rationalistisch geprägten Robert, der seinen Zeitgenossen Blaise Pascal und die Mathematik bewundert, nur schwer zu akzeptieren ist, dass Marie offenbar tatsächlich über eine Art übersinnliche Gabe verfügt.

Nach und nach kommen sie der groß angelegten Verschwörung des Circle Rufucale auf die Spur. Doch ihre Ermittlungen sind gefährlich. Es ist ein gefährliches Spiel auf Leben und Tod. Nicht nur für sie selbst.

Vor allem im Zentrum des Glaubens, in der sogenannten ewigen Stadt namens Rom, die nicht nur Zentrum des christlichen Glaubens ist, wie es sich herausstellt …
SpracheDeutsch
HerausgeberAlfredbooks
Erscheinungsdatum9. Dez. 2021
ISBN9783745221534
Im Zentrum der Verschwörer: Die Seherin von Paris 6

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    Buchvorschau

    Im Zentrum der Verschwörer - W. A. Hary

    Im Zentrum der Verschwörer

    Die Seherin von Paris 6

    von W. A. Hary & Alfred Bekker

    nach einem Exposé von Alfred Bekker

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 88 Taschenbuchseiten.

    Frankreich gegen Ende des siebzehnten Jahrhunderts!

    Robert de Malboné, Sonderermittler in den Diensten Ludwigs XIV., kommt einer okkulten Verschwörung um den so genannten „Circle Rufucale" auf die Spur, die das Ziel hat, den König zu einer willenlosen Marionette der Verschwörer zu machen.

    Bei seinen Ermittlungen trifft er unter anderem auf Marie de Chambourac, eine geheimnisvolle und zunächst auch zwielichtige Schönheit, die über eine leichte seherische Gabe verfügt. Robert erkennt schließlich, dass Marie nicht Teil der Verschwörung ist, wie er erst glaubte, sondern den „Circle Rufucale" ebenfalls bekämpft, weil dieser Satanistenkreis für den Tod ihrer Eltern verantwortlich ist.

    Fortan ermitteln sie gemeinsam, wobei für den rationalistisch geprägten Robert, der seinen Zeitgenossen Blaise Pascal und die Mathematik bewundert, nur schwer zu akzeptieren ist, dass Marie offenbar tatsächlich über eine Art übersinnliche Gabe verfügt.

    Nach und nach kommen sie der groß angelegten Verschwörung des Circle Rufucale auf die Spur. Doch ihre Ermittlungen sind gefährlich. Es ist ein gefährliches Spiel auf Leben und Tod. Nicht nur für sie selbst.

    Vor allem im Zentrum des Glaubens, in der sogenannten ewigen Stadt namens Rom, die nicht nur Zentrum des christlichen Glaubens ist, wie es sich herausstellt ...

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author

    nach einem Exposé von Alfred Bekker

    TITELBILD: STEVE MAYER NACH MOTIVEN

    © dieser Ausgabe 2021 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen 

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Kardinal Francesco Cagliarini zeigte sich höchst zufrieden mit der Entwicklung. Trotz gewisser Fehlschläge, die er durchaus von vornherein bereits einkalkuliert hatte, waren all seine Pläne geradezu prächtig gediehen.

    Als Anführer des Geheimordens der „Ritter Christi", im Grunde genommen hervorgegangen aus dem verbotenen Templerorden, hatte er Möglichkeiten erschaffen, die alle Vorstellungen Uneingeweihter bei Weitem übertrafen. Ohne jemals persönlich in Erscheinung treten zu müssen.

    Und Kardinal Francesco Cagliarini war längst davon überzeugt, dass seine Macht deutlich weiter reichte, als die Macht eines Papstes wie Innozenz XI. jemals hätte reichen können. Immerhin hatte er etwas vollbracht, was dem Papst mit seiner überaus feindseligen Haltung Frankreich gegenüber niemals gelungen wäre: Er hatte König Ludwig XIV. tatsächlich davon überzeugen können, an seinem eigenen Hof das Exorzisten-Kolleg des Vatikans tätig werden zu lassen.

    Mit großem Erfolg, wie der Kardinal meinte. Obwohl ihm zu Ohren gekommen war, dass inzwischen das Kolleg beim König nachhaltig in Ungnade gefallen war. Dieser hatte sogar eine Abordnung entsandt, um beim Vatikan offiziell Beschwerde darüber einzulegen.

    Da Papst Innozenz XI. sowieso mit völlig anderen Dingen ganz und gar beschäftigt war, hatte es dem Kardinal mit Leichtigkeit gelingen können, die Abordnung abzufangen und das Ganze für den Papst unbemerkt bleiben zu lassen. Ja, der Papst wusste noch nicht einmal, dass es am Hofe Frankreichs überhaupt ein Exorzisten-Kolleg gab, das ganz im Sinne des Kardinals handelte und keineswegs im Sinne dessen, was der Papst selber vertat.

    Dieser hatte sich ja seit seiner Amtsübernahme zum obersten Ziel gesetzt, das Christentum gegen alle Gewalten zu verteidigen. Dabei sah er leider nur mehr die Gewalten, die von außen das Christentum bedrohten. Wie beispielsweise die immer wieder aufmarschierenden türkischen Armeen, die ja nicht zum ersten Mal versucht hatten, Wien einzunehmen und darüber hinaus ganz Österreich. Um sich letztendlich von dort aus nach und nach über Europa ergießen zu können.

    Diesmal war es erneut gelungen, die Türken in ihre Schranken zu verweisen beziehungsweise sie blutig zurückzudrängen.

    Für wie lange?

    Niemand wusste ja zu diesem Zeitpunkt, dass es erst im September 1683 zur alles entscheidenden Schlacht gegen die Türken kommen würde. Praktisch an derselben Stelle wie dieses Mal, aber noch blutiger und vor allem noch entscheidender.

    So nachhaltig entscheidend zumindest, dass die Türken niemals wieder Interesse daran bekommen würden, auf diesem Wege Europa erobern zu wollen, um es vom Christentum zu befreien, wie sie meinten.

    Auch der Kardinal ahnte noch nichts von diesem in naher Zukunft noch stattfindenden Großereignis, das ausgerechnet ihm selbst am meisten dienen würde – ihm und seinen Plänen. Während er die ansonsten alles entscheidenden Fäden längst in beiden Händen hielt.

    Als Bedrohung aus dem Innern wohlgemerkt, mit Zentrum in unmittelbarer Nähe eines Papstes, der davon noch nicht einmal etwas zu ahnen vermochte, während er alle Gefahren stets nur von außen kommen sah.

    Der Kardinal hatte aus seinem Schatten heraus im Verlauf der vergangenen Jahre ein Netz gewoben, das unzerreißbar geworden war. Außer, wenn die türkischen Heerscharen es geschafft hätten zu siegen, was sie nach Lage der Dinge dank Papst Innozenz XI. niemals schaffen würden.

    Ein Netz aus Intrigen, Versprechungen, aber auch von brutaler Gewalt und tödlichem Terror. Dort zumindest, wo es nach Meinung „Seiner Schwarzen Eminenz" Kardinal Francesco Cagliarini unumgänglich wurde.

    Es war jetzt abzusehen, dass sein besonderer Schützling Monsignore Rafaelo Santorini, den nicht etwa der Papst zum Führer des Kollegs gemacht hatte, sondern natürlich der Kardinal höchstpersönlich, alsbald des Hofes von Frankreich verwiesen werden würde mitsamt seinen Exorzisten. Allerdings war das für den Kardinal nicht im Geringsten eine Niederlage, sondern ganz im Gegenteil: Das hatte er von vornherein mit einkalkuliert. Aus diesem Grund allein durfte der Monsignore alle Mittel einsetzen, die ihm angebracht erschienen. Um in Wahrheit vom eigentlichen Ziel abzulenken, von dem niemand etwas ahnte, außer eben den ganz wenigen Eingeweihten.

    Die wichtigste Eingeweihte dabei war eine Frau, die sich Madame de Maintenon nannte. Während sich das Exorzisten-Kolleg durch sein rigides Vorgehen einen üblen Ruf verschafft hatte am Hofe Frankreichs, war es gelungen, sie immer näher an König Ludwig XIV. heranzubringen. Inzwischen so nah, dass sie bevorzugte Mätresse des Königs werden konnte.

    Es war der Beginn des eigentlichen Sieges über die Gunst des Königs. Um etwas zu erreichen, was vordem sogar Madame

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