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Der Glaselefant: Pop und Postmoderne auf dem Weg zu einer spielerischen Architektur
Der Glaselefant: Pop und Postmoderne auf dem Weg zu einer spielerischen Architektur
Der Glaselefant: Pop und Postmoderne auf dem Weg zu einer spielerischen Architektur
eBook361 Seiten2 Stunden

Der Glaselefant: Pop und Postmoderne auf dem Weg zu einer spielerischen Architektur

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Über dieses E-Book

Neu überarbeitete und ergänzte Ausgabe des Buches mit gleichnamigem Titel aus dem Jahre 1986 (Bauverlag Wiesbaden). Die Originalausgabe ist vergriffen, aber immer noch über Antiquariate zu beziehen. Nach einem Abstand von nunmehr fast 30 Jahren wird nach Antworten auf die damaligen Fragen geforscht. Das Hauptaugenmerk gilt wie bei der ersten Ausgabe weniger der großen Architektur, sondern vielmehr den gebauten Witzen am Straßenrand und den abenteuerlichen Grenzüberschreitungen der Architektur. Da, wo es sinnvoll ist, sind ihre schönsten Beispiele in der Dokumentation geblieben. Wo ein neuer Zeitbezug notwendig war, wurde die Brücke geschlagen oder auch mal korrigiert, neue Beispiele wurden ergänzt, wenn die Entwicklung interessante Fortschritte zeitigte. Vielleicht hätte man auch alles neu machen können, aber dann wäre der Leitgedanke abhanden gekommen und es wäre ein völlig anderes Buch geworden.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum11. Dez. 2012
ISBN9783844242546
Der Glaselefant: Pop und Postmoderne auf dem Weg zu einer spielerischen Architektur

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    Buchvorschau

    Der Glaselefant - Horst Rellecke

    Pop und Postmoderne auf dem Weg zu einer spielerischen Architektur. Überarbeitete und aktualisierte Fassung der Erstausgabe von 1986.

    Horst Rellecke

    DER GLASELEFANT

    Horst Rellecke

    Der Glaselefant

    Überarbeitete 2. Ausgabe

    (1. Ausgabe Bauverlag Wiesbaden 1986)

    ISBN 978-3-8442-4254-6

    Epubli Verlag Gmbh / Holtzbrinck Verlagsgruppe

    ©Horst Rellecke 2012

    Vorwort zur überarbeiteten Ausgabe

    Man könnte es ein aberwitziges Unterfangen nennen, nach 30 Jahren eine abgeschlossene Arbeit aus dem Regal der eigenen Meilensteine zu nehmen und diesem einen zunächst jedem realen Nutzen widersprechenden, aber ehrgeizigen Gedanken so viel Arbeitszeit zu widmen, nur um die damaligen Beobachtungen und Folgerungen einer kritischen Überprüfung zu unterziehen. Haben sich die Erwartungen erfüllt? Hat die Architektur zu ihrer Ernsthaftigkeit auch Freiheit gewonnen? Wie vielleicht zu hoffen war, sind einige Wunschvorstellungen tatsächlich Realität geworden. Die große Architektur war noch nie so gut wie heute! Andererseits waren andere damalige Vorstellungen in ihrer naiven Romantik überzogen oder die Zeit hat sie einfach als verspielte Luftnummern beiseite gefegt. An manchen Stellen wird etwas Wehmut aufkommen, weil einige meiner schönsten Beispiele im ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen bereits aufgegangen sind. Dann habe ich aber wenigstens von ihrer Existenz berichtet.

    Mehr noch als zuvor ist die Zeit der Ismen vorbei. Ein Streit über Moderne oder Postmoderne, Dekonstruktivismus oder sonstige Modeerscheinungen ist so überflüssig wie ein Loch im Kopf. Da ist die Architektur auch endlich da angekommen, wo die Bildende Kunst vielleicht schon etwas länger wohnt. Die Gegenwart beschert so viel gestalterische Freiheit wie es sie in der Baugeschichte noch niemals gab. Die Architektur ist zudem wirklich global geworden. Wenn man vor 30 Jahren auf die Weltarchitektur schaute, ging der Blick ja doch meistens nach Nordamerika, Europa und vielleicht auch mal auf die eine oder andere singuläre Erscheinung in anderen Regionen dieser Welt. Der Schwerpunkt hat sich aber mittlerweile verschoben. Die alte Tante New York hat eine Menge Konkurrenz bekommen: Hong Kong, Shanghai, Dubai oder Singapur sind die Tummelplätze der Global Players. Die kühnste Idee ist realisierbar und das mitunter da, wo vor dreißig Jahren noch architektonisches Niemandsland war.

    Dafür hat die Baukunst aber auch ein paar neue Erfordernisse zu bedienen. Sie muss ökologisch sein und vor allem energieeffizient. Das hätte man vor 30 Jahren aber auch schon wissen müssen. Hingegen konnte man ein solches Attentat wie die Vernichtung der Zwillingstürme des World Trade Centers in New York nicht voraussehen. Deshalb hat die Planung nun auch noch die daraus abzuleitenden Sicherheitsanforderungen zu erfüllen.

    Aber vor allen anderen Neuigkeiten hat nichts so sehr die Architektur revolutioniert wie der Computer. Nicht eines der Beispiele meiner ersten Ausgabe ist mit dem Rechner entworfen, weil es solche Werkzeuge überhaupt noch nicht gab. CAD (Computer Aided Design) ist die Zauberformel, mit der man jede Form in den Griff und in ein rechenbares Modell bekommt. Ich behaupte, dass man es einem Gebäude ansieht, ob der Rechner der wichtigste Partner bei der Gestaltung war. Eigentlich ist das heute eine Binsenweisheit, denn selbstverständlich nutzt auch das kleine Büro mit der Spezialität für Garagenanbauten den Computer. Der Anbau wird durch dessen Einsatz aber nicht besser. Gemeint ist hier viel mehr, die darstellbare Freiheit und Überprüfung der Machbarkeit extrem individueller Formgebung. Da kann man schon mal ins Schwärmen geraten angesichts der Eleganz des Santiago Calatrava, der Raffinesse der Zaha Hadid oder der beherrschten Komplexität des Norman Foster.

    Das Hauptaugenmerk der ersten Ausgabe galt jedoch weniger der großen Architektur, sondern vielmehr den gebauten Witzen am Straßenrand und den abenteuerlichen Grenzüberschreitungen der Architektur. Manche von ihnen haben die drei Dekaden nicht überstanden, andere kamen zu neuer Blüte. Da, wo es sinnvoll ist, sind ihre schönsten Beispiele in der Dokumentation geblieben. Wo ein neuer Zeitbezug notwendig war, wurde die Brücke geschlagen oder auch mal korrigiert, neue Beispiele wurden ergänzt, wenn die Entwicklung interessante Fortschritte zeitigte. Vielleicht hätte ich auch alles neu machen können, aber dann wäre mir mein Leitgedanke abhanden gekommen und es wäre ein völlig anderes Buch geworden.

    Horst Rellecke, Möhnesee 2012

    Geleitwort zur Ausgabe von 1986

    Der beeindruckendste Aspekt dieser Arbeit über phantastische und mit populärer Phantasie erfüllte (populistischer oder Pop-) Architektur ist der hohe Grad ihrer Ernsthaftigkeit — und gerade jetzt scheint es an der Zeit zu sein für eine ernsthafte Arbeit über die Bedeutung populären Ausdrucks und der darauf basierenden Kunst. Diese Ernsthaftigkeit ist nicht zu verwechseln mit derjenigen der würdevollen Versuche spätmarxistischer Kritiker, welche alle Überreste populärer Begeisterung verbannen wollen aus einer Art gereinigten, rationalen Kunst und Architektur für das Volk, aber natürlich nicht durch das Volk.

    Die Architekturbeispiele in dieser Arbeit scheinen mir einer solchen Kunst diametral entgegenzustehen. Sie zeigen den Aufwand enthusiastischer Energie, der zum „Überleben einer Leistung notwendig ist — was die rein „rationale Leistung nicht vermag. Was die Beispiele Horst Relleckes anscheinend gemein haben, ist das Vergnügen, das der jeweilige Autor in ihrer Realisation fand. Natürlich ist es einfacher und effektiver, Energie in eine Aufgabe zu investieren, wenn der Investor daran Spaß hat, schwerer, wenn er damit gelangweilt ist. Vergnügen schließt jedoch nicht Ernsthaftigkeit aus, wie uns Mozart hätte sagen können. Wohl setzt es uns der Möglichkeit des Kitsches aus, was denselben Rationalisten einen richtigen Schrecken versetzt. Es ist schwer für mich, einzusehen, warum: Wenn man Kitsch ansieht als populäre „Kunst, in der der Aufwand menschlicher Energie nicht ausreicht, um das Ergebnis lebendig werden zu lassen, so dass dabei schließlich eine Gattung des Schwindels herauskommt, dann gibt es sicherlich ein paralleles Phänomen unter den reinen unpop(ulären) Bauten, den endlosen Wiederholungen dieser leblosen, energielosen, uninteressanten Gebäude. Mit anderen Worten: Kitschgebäude genauso wie die öden Bauten aus mehr „rationalistischer Überzeugung sind, wie in der Tat die meisten Gebäude auf unserem Planeten, Versager. Sie sind Versager, nicht weil sie versuchen, menschliche Gefühle zu berühren, sondern weil sie es daran fehlen lassen.

    Fast alle Exempel Horst Relleckes hingegen (obwohl natürlich jeder von uns die Linie zwischen Versagen und Erfolg leicht verschieben würde) erfreuen uns durch ihren Erfolg. Das Vergnügen wird sogar noch gesteigert, gerade weil diese Beispiele auf eine gefährliche Weise erfolgreich sind, indem sie manchmal am Abgrund trüber Sentimentalität tanzen, manchmal des Chaos, der kurzlebigen Kunst des Augenblicks und des Spaßes aus den Klauen des Kitschs. Dies ist reife und ernsthafte Materie.

    Charles Moore, Sea Ranch 1981

    1. Eine Anekdote

    Vor 30 Jahren war meine Frage: Kann die Pop-Art positiven Einfluss auf die Architektur der Gegenwart au¬üben? Obwohl die bekanntesten Objekte bis dato wohl eher in den Vereinigten Staaten anzutreffen waren, fanden sich auch in der Bundesrepublik Deutschland und im europäischen Ausland vielfältige Beispiele der Pop-und postmodernen Architektur. Auf den folgenden Seiten möchte ich anhand eines 1984 in Hamm in Westfalen verwirklichten Glaselefanten, der als Museum und Ausstellungsgebäude genutzt wird, auf eine Architektur aufmerksam machen, die unserer gebauten Umwelt erneuernde Anregungen vermitteln kann, einfach weil sie der Phantasie und den Gefühlen von Erbauern und Nutzern einen größeren Spielraum lässt.

    Es würde mir schwerfallen, diese nüchternen, programmatischen Sätze an den Anfang dieses Buchs zu stellen, ohne etwas von der Freude darüber vermitteln zu wollen, dass es gelungen ist, Erkenntnisse aus meiner theoretischen Vorarbeit gleich im Anschluss in der Praxis erproben zu können. Wie viel Aussicht mag generell jemand haben, der über Kunst und Architektur philosophiert, dass er seine Schlussfolgerungen anhand eines eigenen Bauwerks überprüfen lassen kann? Ich selbst hielt diese Aussicht für so unwahrscheinlich, dass ich meine Entwürfe wohl auf immer für die Leinwand oder den Zeichenkarton reserviert glaubte. Man muss es wohl eine besonders glückliche Fügung nennen, dass ich tatsächlich eine für meine Absichten maßgeschneiderte Situation vorfand.

    Im Jahre 1980 erhielt die Stadt Hamm den Zuschlag für die erste Landesgartenschau von Nordrhein-Westfalen. Ein seit 1920 aufgelassenes Zechengelände im Osten der Stadt sollte in einen blühenden Park verwandelt werden. Das ursprüngliche Konzept der Planer ging davon aus, dass die Überreste der ehemaligen Zechengebäude beseitigt und durch Grünanlagen ersetzt werden sollten.

    Durch das Engagement einer kleinen Künstlergruppe um den Galeristen Werner Kley aus Hamm wurde eine heftige Diskussion um den Erhalt dieser frühen Industriearchitektur angeregt, die schließlich zu ihrer Integration in die Gartenschau führte.

    Während man über die Verwendung der historischen Backsteinhallen schnell einen Konsens zwischen Planern und Politikern herbeiführen konnte, schieden sich an der ehemaligen Kohlenwäsche, die schon früher mal als das hässlichste Gebäude Europas bezeichnet wurde, die Geister. Dieses Betonmonster bestand aus einem ca. 30 Meter hohen Westteil und einem niedrigeren Ostteil. In seinem Innern befanden und befinden sich z. T. heute noch gewaltige Trichter, in denen die geförderte Kohle mit Wasser von unbrauchbarem Abraummaterial getrennt wurde.

    Die Zeche Maximilian stand jedoch von Anfang an unter einem schlechten Stern, seit 1902 mit den Zechenarbeiten begonnen worden war. Schon 1943, nach drei vergeblichen Anläufen der Kohleförderung, kam das endgültige Aus für den Bergbau auf Maximilian.

    Die Gebäude jedoch blieben. Die Kohlenwäsche wurde als Getreidesilo benutzt. Auf dem Gelände, das nach dem Zweiten Weltkrieg zeitweise als militärischer Übungsplatz verwendet wurde, herrschte in der Folge über 15 Jahre lang Totenstille. Die Natur begann, sich Stück für Stück der Industrielandschaft zurückzuerobern.

    1968 wurden zwei Betonriesen, ein zweiunddreißig Meter und ein vierundzwanzig Meter hoher Kohlebunker, gesprengt. Die Kohlenwäsche blieb aus unerfindlichen Gründen verschont. Ihr Ende schien besiegelt zur ersten Nordrhein-Westfälischen Landesgartenschau 1984 in Hamm – bis zu einem Tage im Juni 1981:

    An diesem Tag wurde eine Ortsbegehung auf dem zukünftigen Landesgartenschau-Gelände abgehalten, um mit Hilfe der Presse der Allgemeinheit und den Verantwortlichen den Gedanken nahe zu bringen, auch den Betonkoloss Kohlenwäsche als Erinnerung an die Geschichte des Orts mit in das Gartenschaukonzept einzubeziehen und somit beispielhaft die Möglichkeit zur Wiederbelebung von Industriebrachen aufzuzeigen.

    Nachdem ich festgestellt hatte, dass gerade diese frühe Industriearchitektur ihren Reiz haben kann, kam dann zwangsläufig die Frage: Was kann man aus einem solchen Betonkasten noch machen?

    Zwischen dieser Frage und meiner Antwort war etwa soviel Zeit, wie man für einen schweifenden Blick über ein Gebäude von siebzig Metern Länge benötigt.

    „Man könnte einen riesigen Elefanten daraus machen!" Meine Gesprächspartner schienen gar nicht einmal sehr verblüfft zu sein, denn als sie wie zur Kontrolle meinen Augenschwenk nachvollzogen, haben sie vielleicht auch sofort empfunden, dass dieses langgestreckte graue Ungetüm sich für eine solche Verfremdung geradezu anbot. Ich wurde aufgefordert, diesen Vorschlag doch schnell zu Papier zu bringen. Das geschah am folgenden Tag. Mit der Zeitungsveröffentlichung am dritten Tag begann eine hitzige Debatte, die nach über einem Jahr mit einem Bauauftrag enden sollte.

    War der Weg von der Idee zur Tat wirklich so unkompliziert, wird der Leser sich fragen. Denn selten liegen die Dinge doch so einfach! Soweit war dies auch nur Anekdote. Doch der Elefant war eben nicht nur ein Gedankenblitz. Dahinter verbarg sich jahrelange Auseinandersetzung mit dem Thema Pop-Architektur. Welchen Stellenwert Pop-Art und postmoderne Architektur für mich besitzt und wie sie den Weg zu einer Architekturauffassung ebneten, die dem Nutzer vielfältige Nutzungsmöglichkeiten und Identifikationsangebote macht und die zu einem aus Beton, Stahl und Glas gebauten Elefanten führte, soll im folgenden dargestellt werden

    2. Pop Art, Post-und Spätmoderne

    „Einige vitale Lektionen der Pop-Art hätten die Architekten aus ihren gekünstelten Träumen von der reinen Ordnung aufwecken sollen." Robert Venturi [52]

    Die konventionelle und „konfektionierte" Architektur unserer Städte lag über Jahrzehnte in Dauerfehde mit der Gesellschaft und bisweilen muss man mit Verdruss feststellen, das sie das meistens immer noch tut. Die Realisierung der großen Utopie der Megastrukturen und der Space-Architektur, die in einem gigantischen Maßstab die flächenbezogene Stadtplanung tatsächlich in die dritte Dimension führen, also ganze Städte in geschlossene Körper auf Erden und im Weltenraum zwängen wollen (z. B. Le Corbusier, Paolo Soleri), muss weiterhin verschoben werden.

    Die Architektur der 70er und 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts war im Widerspruch zur großen Utopie wieder überschaubar geworden. Dieser Trend arbeitete mit dem Versatzstück aus der Baugeschichte und mit bodenständigen Bautraditionen: Metaphorisches und kommunikatives Bauen, sprechende Architektur, die mehr zu sagen scheint und verständlicher sein soll als ihre Vorgängerin.

    Wie in der Pop Art der 60er Jahre wurden dabei die Unordnung und die Widersprüche in unserer Alltagsrealität akzeptiert und ihr Jargon in Architektur übersetzt. Was in der Architektur der 60er und frühen 70er Jahre allenfalls eine kaum beachtete Randerscheinung war, war plötzlich aktuell geworden. Die Fachliteratur dieser Jahrgänge hat den eigentlich für die Bildende Kunst reservierten Begriff „Pop" auch für die Architektur übernommen.

    Pop Art war nicht nur der Oberbegriff für die vorherrschende Kunstrichtung der 60er Jahre, sondern „Pop" wurde über die Bildende Kunst hinaus zum Schlagwort, das wie kaum ein anderer Begriff der Kunstgeschichte in alle Bereiche drang und Eingang in die Umgangssprache fand: Pop-Musik, Pop-Literatur, Pop-Farben, Pop-Corn, Superflower-Pop-Op-Cola, poppig, Schocker-Pop,

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