Omas rettet man mit Keksen
Von Niki Mirabell
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Über dieses E-Book
Niki Mirabell
Niki Mirabell ist 1987 in Frankfurt am Main geboren und lebt mit ihrer Familie unweit ihres Geburtsortes. Bereits in der Kindheit und Jugend zeichnete, sang und schrieb die vielseitig kreative Synästhetikerin. Neben Erzählungen und Bilderbüchern für Kinder schreibt sie unter einem anderen Pseudonym leidenschaftlich gerne über das Komische und Unkonventionelle des Alltags.
Ähnlich wie Omas rettet man mit Keksen
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Buchvorschau
Omas rettet man mit Keksen - Niki Mirabell
Inhalt
Oma wurde geklaut
Unerwarteter Besuch
Regen von unten und andere Hindernisse
Auf Tauchgang
Ein Handel
Oma Paulas Geheimnis
Zuhause
OMA WURDE GEKLAUT!
In einer kleinen, verträumten Stadt, ganz in deiner Nähe, gab es eine Wohnsiedlung. Sie lag ganz nah am Wald. Eines der Häuser hatte einen verwunschenen Garten, in dem alles durcheinander wuchs. Es gab darin unzählige Blumen, Sträucher und sogar zwei riesige Tannen. Am Ende des Gartens stand zudem ein alter, knorriger Apfelbaum, dessen Äpfel saftig und süß waren. Genau dort, wo eine Wurzel des Apfelbaums aus dem Rasen ragte, wohnte Turbo, die Schnecke mit dem gestreiften Haus.
Im großen Laubhaufen neben dem Kompost hatte Igel Helgo es sich gemütlich eingerichtet. Er wohnte schon viele Jahre hier im Garten, in dem man nie gestört wurde. Auch die zwei Tannen wurden bewohnt. In der rechten hatte Eichhörnchen Chili seinen Kobel gebaut. In der linken Tanne ließ sich Krähe Kucki abends sanft in den Schlaf wiegen.
Wenn man abends in der Dunkelheit durch den Garten spazierte, konnte man noch einen Untermieter kennenlernen. Oder war Flitzi, die Fledermaus, ein Obermieter? Sie hatte sich im Dachboden des Hauses ein Heim gesucht, nachdem die Tauben dort ausgezogen waren.
Die Tiere waren Freunde und genossen winters wie sommers gemeinsam das Leben. Im Garten gab es Leckereien in Hülle und Fülle. Und das nicht nur, weil alles so wunderbar wuchs und gedieh, nein! Es gab einen ganz besonderen Grund. Sein Name war Oma Paula. Ihr gehörte das alte Haus mit dem wilden Garten. Sie pflegte und liebte das Chaos, und wenn sie ihren unschlagbar guten Nusskuchen buk, ließ sie für gewöhnlich ein paar Krümel auf der Fensterbank liegen. „Für euch, meine lieben Gäste", sagte sie dann.
Anfangs sahen sich die Freunde verwundert an, denn Gäste waren gar keine da. Der Garten war still, nur die Vögel und der Wind waren zu hören. Einige Nusskuchen später begriffen sie, dass Oma Paula ihre tierischen Gartenbewohner meinte. Jeder Krümel war ein Fest.