Emil und das Geheimnis des verlorenen Gemäldes

Von Linda Henderson

Emil, Lucy und Tommy sind immer bereit für ein neues Abenteuer. Nachdem sie ihre Nachbarin, die alte Frau McCullen, besuchen, entdecken sie, dass sie das Porträt ihres Mannes nicht finden kann. Die Kinder sind entschlossen, ihr bei der Suche zu helfen. Aber zuerst helfen sie ihr mit ein paar Aufgaben rund ums Haus. Und Emil und Tommy reisen durch den Zeittunnel! Werden die Kinder das verlorene Gemälde finden oder wird eine ganz neue Entdeckung gemacht?
 

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: BadPress
• Erscheinungsdatum: 17. Juni 2021
• ISBN: 9781667403984

Buchvorschau

Emil und das Geheimnis des verlorenen Gemäldes

Von Linda Henderson

Übersetzt von Akye Vikström

Kapitel 1: Treffen mit Mrs. McCullen ...S.3

Kapitel 2: Hausarbeit................S.13

Kapitel 3: Der Zeittunnel.........S. 23

Kapitel 4: Eine Entdeckung.........S. 34

Kapitel 5: Zeit für ein Picknick........S.48

An unseren erstgeborenen Enkel, Timmy: Du erhellst die düstersten Tage. Mögen andere immer das Licht sehen, das in dir strahlt!

Kapitel 1: Begegnung mit Frau McCullen

Es war ein heller, sonniger Samstagmorgen Anfang Frühling. Es waren noch kaum Blüten an den Bäumen. In dem Moment, als Emils Füße den Boden berührten, fühlte er sich bereit für ein neues Abentuer.

Es wehte ein kühler Hauch als Emil sich auf den Weg machte seine Freunde aus der Nachbarschaft aufzusammeln. Lucy wohnte ein paar Häuser von seinem entfernt. Sie waren schon seit dem Kindergarten miteinander befreundet. Tommy wohnte unten im Tal, in der Nähe von der Villa der alten Frau McCullen.

Während die drei Freunde gemächlich zusammen am Straßenrand entlang schlenderten, waren ihre Augen und Ohren für alles Neue oder Ungewöhnliche, das ihre Aufmerksamkeit erregen könnte, offen. Lucy bemerkte den fluffigen Schwanz eines Häschens, das in den naheliegenden Wald hoppelte. „Sie geht wahrscheinlich zurück um ihre Babies zu füttern," sagte Lucy nachdenklich.

Es dauerte nicht lange, da stampften sie einen steilen Hügel hoch. Mitten auf dem Hügel, neben der Straße, war ein verrosteter Briefkasten.  Emil vermutete, dass er offensichtlich noch in Gebrauch war, da das Fähnchen, welches ausgehende Post signalisierte, hochstand. Einige der Buchstaben fehlten vom Namen auf dem Briefkasten. Aber sie konnten noch ein M, C, L, E, und ein