Eine Fliege lernt Französisch: Lesebuch für Kinder
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Über dieses E-Book
Ursel Schneider-Veltrup
Ursel Schneider-Veltrup wohnt im Bergischen Land. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter und drei Enkelkinder. Sie schreibt seit vielen Jahren und ist als pensionierte Lehrerin auch Lesepatin in Kindergärten, Schulen und in der Stadtbücherei. Frau Schneider-Veltrup konnte bisher mehrere Geschichten, ein kleines Kinderbuch und ein umfangreiches Fachbuch - und das in großer Auflage - herausbringen
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Buchvorschau
Eine Fliege lernt Französisch - Ursel Schneider-Veltrup
Dieses Buch ist zum Vorlesen für alle Kinder gedacht.
Zum Lesen soll es für Kinder ab 5 Jahre sein, und zum Durchstöbern für Erwachsene, die sich die Kindheit noch bewahrt haben.
Die schwarz-weißen Zeichnungen können und sollen auch bunt gemalt werden, so dass ein richtiges und für jedes Kind ganz persönliches Buch entsteht. Endlich darf in einem Buch nach Herzenslust und Können gemalt werden.
Welches Kind hat sich das nicht schon lange gewünscht?
Nun mal los!
Ich wünsche allen ganz viel Spaß!
Für Ben, Natascha und Anika
Inhaltsverzeichnis
Es war eine kleine Fliege
Lotti
Leckereien
Das Spinnennetz
Guten Morgen, Lotti!
Paulchen
Oma Guste
Heilkräuter sammeln
Wir gehen Hühnerreiten!
Regenwetter – so ein Mist!
Oma Gustes plötzliche Heilung
Die Rettung – Tante Minchens Heldentat
Lotti verreist ins Ausland
Neue Freunde aus der Schweiz
Der tolle Moritz
Eine Überraschung
Es war einmal …
… eine kleine Fliege
Bereits als Babyfliege war sie eine wunderschöne Larve. Alle anderen meinten, sie müsste etwas ganz Besonderes werden. Ihre Mutter hatte die Eier in ein frisches, dickes Stück Holz aus Eberesche gelegt. Das ist der Baum mit den vielen roten Beeren, an denen die Vögel im Herbst so gerne herumpicken. Hier also hatte die kleine Made es ganz gut und konnte ungestört glücklich aufwachsen.
Das Holz lag in einem großen aufgestapelten Haufen Brennholz vor einem alten Bauernhaus. Das Bauernhaus wiederum stand in einem kleinen Dorf am Hotzenwald, das ist ganz unten im Süden des Schwarzwaldes, fast in der Schweiz.
Der kleine Ort hieß Schönenbach und lag zwischen weiten Wiesen und grünen Wäldern in der Nähe des Schluchsees. Dieses Dörfchen nannten alle die „Sonnenterrasse", weil die Sonne so viele Stunden am Tag hier schien wie nirgendwo sonst. Das Dorf lag so wunderschön wie kein anderes in der Nachbarschaft.
Im Sommer duftete es überall nach Wiesenblumen. Dort wuchsen Margareten und Arnika, Männertreu und Vergissmeinnicht. Am Ende des Sommers roch es nach frischem Heu und getrockneter Kamille. Im Winter hingegen konnten alle verbranntes Holz und geräucherten Speck und Schinken erschnuppern. Es war ein Paradies, natürlich besonders für kleine Fliegennasen.
Das Bauernhaus, bei dem unsere kleine Fliege geboren wurde, stand auf einem Berg. Alle, die hier wohnten, hatten einen Blick übers ganze Land bis zu den schneebedeckten Bergen der Schweiz. Ein tief heruntergezogenes Dach schützte vor Regen im Frühling und Herbst. Es beschützte die Bewohner vor Schnee im Winter und vor großer Hitze im Sommer. Die Bauerfamilie hatte ihre Wohnung unten im Haus. Unter dem Dach aber waren zwei kleine Zimmer, die im Sommer und Winter an Feriengäste vermietet wurden
Es war ein sehr schönes Haus mit Fenstern, die durch Sprossen unterteilt waren und vor denen im Sommer rote Geranien in Blumenkästen wuchsen. Im Winter hingegen waren dort