Der Mensch und die Wirkung seiner Seele
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Über dieses E-Book
Andreas von Guggenberger
Andreas Wolf von Guggenberger geb. 1963 in Zürich, arbeitete in der Schweiz als Rezeptionist in der Hotellerie, war freier Verkäufer. Nach Berlin umgezogen, handelte er mit litauischer Keramik, ehe er sein Leben spirituell umorientierte. Neben einer Ausbildung zum Heilpraktiker ließ er sich zum medizinischen Masseur ausbilden, absolvierte eine Hypnoseausbildung nach Giligan, Lenk und Henning und in Neurolinguistischem Programmieren (NLP) bis zum Mastergrad. Es folgten Kurse in hypnosystemischer Hypnotherapie (EMDR), in Entspannungsverfahren (Leiter für Autogenes Training nach J.H. Schultz, Internationale Yogalehrerausbildung) und eine Ausbildung in tiefenpsychologischer Handschriftendeutung.
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Buchvorschau
Der Mensch und die Wirkung seiner Seele - Andreas von Guggenberger
INHALT
Einleitung:
1. DIE INNERE EBENE UNSERER SEELE
1.1 Das Wahrnehmungsfeld unserer Seele
1.2 Die drei Bewusstseinsebenen der Seele
1.3 DIE EBENE DES HÖHEREN SELBST IN DER SEELE
2. UNSERE EVOLUTIONSEBENE
2.1 Die Evolutionsebene mit ihren Motivationen, Antrieben und Prägungen
2.1.1 Motivationen:
2.1.2 Unsere Antriebe:
2.1.3 Die Prägungen
2.2 Der freie Wille und unsere Prägungen
3. UNSERE PERSÖNLICHKEITSEBENE
3.1 Die Persönlichkeitsanteile und der Charakter
3.2 Das Gewissen in der Persönlichkeit
3.3 Glaubenssätze, Selbstkonzepte
4 DIE EBENEN UNSERES ICHs
4.1 Unsere Wahrnehmung:
4.2 Der innere Radar unserer Wahrnehmung
4.3 Traumata verändern den Radar unserer Wahrnehmung
4.4 Der Beobachter des ICHs
4.5 Unser ICH ist eine Beziehung
4.6 Gedächtnis
4.7 Das ICH mit seinen inneren Impulsen und Widerständen
4.8 Unser Denken
4.9 Veränderung braucht Energie:
4.10 In unserer Seele kann ich folgende Kräfte unterschieden:
4.11 Mit Impulskontrolle kann man sich verändern:
4.12 Die innere Beziehung zu unserer Seele und zu uns selbst
5. DAS EGO IM ICH
5.1 Schutz- und Abwehrverhalten des EGO
5.2 Die Maske des ICHs und EGOs
6. Alkohol
7. Nicht die Angst sondern das Leben bewegt uns
8. EGO, ICH und Vergebung
9. Beschämung und Rache
10. Gedanken zur Heilung I
10.1 Wie erkennt man tiefere Heilungsprozesse?
10.2 Was ist das Schwierige an Verletzungen?
10.3 EGO, ICH und unserer Seele
10.4 Die Entwicklung des ICHs und seine Verschmelzung in der Seele
11. Wie kam ich auf dieses Seelen-, Geist- und Körpermodel?
11.1 Gebete - Affirmationen
11.2 Wie lenke ich meine Energien?
11.3. Wie ich mit dem Alkohol und den Zigaretten aufhörte.
12. Chakren
12.1 Die 7 Hauptchakren:
13. Fehlende Seelenanteile und Energiemangel
13.1 Wann gehen die Seelen auf Wanderschaft?
13.2 Wie kann man Seelenanteile zurückrufen?
13.3 Die Stresswelle
14. Gedanken zur Heilung II
14.1 Wie kann man mit den Chakren arbeiten?
14.2 Wie Sie Schmerzen teilweise oder ganz auflösen?
14.3 Welche Schmerzen lassen sich auflösen?
14.4 Wieso kann die Lichtatmung Schmerzen lindern?
15. DER KÖRPER
16. DIE AURA
17. KURZE ZUSAMMENFASSUNG
Literaturnachweise meiner Hauptwerke:
EINLEITUNG:
Eines der Probleme dieses Buches wird sein, ob es die Seele gibt oder nicht. So werde ich im mittleren Teil des Buches meine eigenen Erfahrungen mit der Seele beschreiben, wie ich sie fühle und wie ich mit ihr arbeite. Ich baue dieses Buch auf meinem Werk „Evolution der Schöpfung und der Seele" auf, indem ich beschreibe wie die Seele – mit ihren Anlagen und Prägungen, entstanden sein könnte. Mit der Seele wird auch die Frage der Religionen aufgeworfen. So ist es mir wichtig Folgendes zu betonen:
Dieses Model ist nicht an ein religiöses System gebunden.
Ich bewege mich außerhalb der Religionen.
Das Thema Einheit und Vielfalt ist mir wichtig.
Trotzdem beschreibe ich kurz, was ich unter Gott verstehe und wie ich die Beziehung zwischen der Schöpfung, den Seelen, den Religionen und uns Menschen sehe:
Ich gehe davon aus, dass Gott sich einst als Einheit selbst in die Seelen aufgeteilt hatte, um durch sie seine Vielfalt auszudrücken. So wäre die Seele ein individualisierter Teil seines Einheitsgeistes, Lichtes und Einheitsbewusstseins. Wieso tat er das? Ich vermute, dass es vor der Schöpfung weder Raum, Formen, noch Energie gab. Doch es könnte Erfahrungen einer vorherigen Schöpfung gegeben haben, die damals formlos im Einheitsgeist existierten und nach Form, Ausdruck und Wirkung drängten. Sie existierten unsichtbar, hatten aber ohne Körper keinen Ausdruck. So gehe ich davon aus, dass die Einheit Gottes, mit ihren Erfahrungen, sich wieder Ausdruck, Form und Wirkung geben wollte. Daraus entstanden die Grundmotivation und der Antrieb der geistigen Evolution, die sich im Universum in eine Zweite, materielle Evolution aufgeteilt hatte.
Die geistige Evolution entstand vor dem Schöpfungsanfang. Sie wirkt mit ihren Erfahrungen und Bildern auf die Seelen der Menschen und Geschöpfe. Mit unseren Erfahrungen wirken wir auf sie zurück.
Die materielle Evolution entstand mit dem Universum. Sie wirkt mit den Atomen und Genen in den Körpern und wird von der geistigen Evolution durchdrungen, die auf unser Bewusstsein wirkt.
Um sich als Vielfalt auszudrücken, brauchte Gott aber eine neue Schöpfung, mit der er sich in seine Seelen aufteilen konnte. Weil er sich selbst in seine Seelen aufgeteilte hatte und sie in sich verband, konnte er auch seine Erfahrungen durch sie ausdrücken, die in den Seelen wieder Form, Ausdruck und Wirkung fanden. Wenn ich von Gott schreibe meine ich Folgendes:
Gott, so wie ihn jeder für sich selbst als höhere und alles verbindende Macht versteht.
Gott ist nicht von den Religionen abhängig. Wir können ihn nur durch unsere seelisch-geistigen Anlagen erahnen, indem wir transzendent fühlen, denken und lieben können.
Gott ist keine Person.
In den Religionen werden nur Teilattribute der Schöpfung benannt, weil die Religionsgründer in Metaphern sprachen, die sie an die Kulturen und Erwartungen der Menschen anpassen mussten. Darum sind ihre Offenbarungen auch durch die Vorstellungen, Sitten und Sprachen der Völker begrenzt. Sie sind menschlich und unvollständig.
Die Religionsgründer sprachen für die Menschen und nicht für die Religionen. Die Botschaften der Religionsgründer wurden erst viel später von Gläubigen in Religionssystemen zusammengefasst. Dadurch wurden ihre ursprünglichen Botschaften durch mündliche Wiedergabe, Deutungen, Übersetzungen und Zusammenfassungen verfälscht oder auch weiterentwickelt.
Gott ist für mich ein Mysterium, das sich als Schöpfung zeigt und im Leben unsere Herzen und Gedanken bewegt. Er ist das Unbekannte, Erschaffende. Das Innerste, indem sich alles bewegt und ausdrückt. Er ist die Ruhe und die Bewegung, die sich im Universum, in der Natur, als Leben und Vielfalt in den Gemeinschaften ausdrücken und wirken. Er ist eine Intelligenz, die uns mit ihrem Einheitsbewusstsein, Licht und Einheitsgeist die Möglichkeit der Wahrnehmung und die des Denkens und Fühlens gibt. Mit den Erfahrungen der vorangegangenen Schöpfung trägt sein Einheitsgeist auch alle Grunderfahrungen der neuen Schöpfung in sich.
Vor dem Schöpfungsanfang hatten seine Erfahrungen noch keine Formen, keinen Ausdruck und keine Wirkungen. Dafür brauchte es zuerst eine neue Schöpfung, die sich in die Seelen aufteilte, um durch sie ihre Vielfalt auszudrücken und zu wirken.
Gott ist für mich neutral, ausgleichend, nährend, dienend, liebend und nicht strafend.
Er durchdringt und verbindet uns mit seinem Einheitsgeist, Bewusstsein und Einheitslicht der Liebe, in denen wir uns selbst erkennen und gemeinsam kommunizieren. Ohne sie gäbe es auch keine Aktionen und Reaktionen.
Die Beziehung zwischen Gott, der Seele, dem Menschen und einer Religion würde ich so beschreiben:
Religionen zeigen Wege zu Gottes Schöpfung.
Die Seelen, Menschen und Religionen sind Spiegel der Vielfalt Gottes. Darum sollten wir einander dienen, weil wir dadurch auch ihm dienen. Wir sollen voneinander lernen. Die Religionen sollten den Menschen dienen und sie nicht beherrschen.
Würden die Religionen dienend voneinander lernen, sich zum Besten aller unterstützen, würde eines der größten Gewaltpotentiale auf der Welt aufgelöst werden.
Religionen sind von der Seelen-, Geist- und Körperstruktur der Menschen abhängig. Wir Menschen sind aber nicht von den Religionen abhängig.
Der Mensch kann sich jedoch durch die Religionen spiegelartig seiner Transzendenz, Liebeskraft und seiner seelischen Fähigkeiten bewusst werden: Seinem transzendenten Fühlen, Lieben und Ahnen.
Ohne unsere seelisch-geistige Struktur und Organisation könnten wir nicht religiös-transzendent Fühlen, Ahnen und Visionen haben. Wir könnten nicht lieben. Ohne sie gäbe es auch keine Religionen.
Die Seele – mit ihrem Geist, Bewusstsein und Licht, ist ein Teil Gottes. Sie ist ein symbiotischer Teil seines Einheitsbewusstseins, Lichtes und Einheitsgeistes.
Die Seele ist der göttliche Anteil des Menschen.
Seine Persönlichkeit mit dem ICH und dem Körper sind die menschlichen Anteile der Seele.
So gehe ich davon aus, dass die Schöpfung sich mit dem Wesen Gottes, seinem Einheitslicht der Liebe, seinem Geist und Einheitsbewusstsein, einst in alle Räume und Seelen aufteilte. Er durchdringt und verbindet uns. Wir Menschen erleben uns im Einheitsbewusstsein, Geist und Einheitslicht als Seelen in unseren Körpern. Wie? Als Geist unserer Seele nehmen wir uns in unseren Anlagen wahr. Wir nehmen uns als Geist in unterschiedlich verdichteten Erinnerungsebenen, Gedanken und Gefühlen wahr, auf die wir im Körper mit Empfindungen reagieren. Wir sind Teile der Schöpfungsvielfalt, erschaffen und vom Leben bewegt. Bewegt, bewegen wir uns und erschaffen. Wir individualisieren und verkörpern die Schöpfungserfahrungen, die wir zugleich auch erschaffen. Mit unseren seelisch-geistigen und physischen Anlagen lernen wir in den Gemeinschaften umzugehen.
DIE SEELE,
IST UNSER ZENTRUM, AUS DEM
HERAUS SICH IN UNS ALLES
ERSCHAFFT.
DIE SEELE IST UNSERE EINHEIT, IN
DIE WIR ZURÜCKFINDEN KÖNNEN.
1. DIE INNERE EBENE UNSERER SEELE
Unsere Seele besteht aus Erinnerungs- und Wahrnehmungsebenen, die von ihrem Geist, Bewusstsein und Licht durchdrungen sind.
Die untersten Geistebenen der Seele sind verdichtet, doch hochdurchlässig. Sie sind symbiotisch mit dem Einheitsbewusstsein, Licht und dem Einheitsgeist der Schöpfung verschmolzen, die alles durchdringen und in der Einheit verbinden. In den Geistebenen der Seele verschmolzen, liegt unser Wahrnehmungsfeld mit seinen mentalen, gefühls- und Empfindungsebenen. Von unserem Zentrum nach außen hin, zum Körper gesehen und um ihn herum, verdichten sich unsere Geist- und Wahrnehmungsebenen im Höheren Selbst und in unserer Evolutionsebene. Gemeinsam durchdringen sie auch unsere Persönlichkeit und den Körper. In jeder Ebene erhöhen sich die Spannungen, wodurch unsere Körper erregt und bewegt wird. Im Höheren Selbst der Seele sind die Erinnerungen ihrer einstigen Existenzen auf der Erde gespeichert. Sie sind pixelartig klein und vergrößern sich, wenn sie gebraucht werden.
Die Geist-, Bewusstseins- und Wahrnehmungsebenen
unserer Seele durchdringen mit ihrem Licht unsere
Persönlichkeit mit ihren Erinnerungen,
Gedanken- und Gefühlsfeldern, die unseren Körper bewegen.
In diesem Buch werde ich vom Zentrum hinaus zum Körper, folgende übereinander liegende Ebenen des Menschen beschreiben:
Die Seele mit ihren Wahrnehmungsfeldern und drei Bewusstseinsebenen
Das Höhere Selbst
Die Evolutionsebene
Die Persönlichkeit
ICH/EGO
Den Körper
Die Aura
Diese inneren Ebenen werden von unserem Wahrnehmungsfeld durchdrungen, das uns zugleich – 2m um uns herum, in unserer Aura einhüllt.
1.1 Das Wahrnehmungsfeld unserer Seele
Das Wahrnehmungsfeld unserer Seele besteht aus:
Einer dichten Empfindungsebene am Körper,
einer tiefer gelegenen, durchlässigen Gefühlsebene
und einer noch tiefer gelegenen, hochdurchlässigen Mentalebene
Sie schweben im Zentrum, im Geist, Licht und Bewusstsein unsere Seele, die sie durchdringt und uns umhüllt.
Ich beschreibe nun unser Wahrnehmungsfeld von außen, vom Körper aus, nach innen zur Seele gesehen:
Unser Wahrnehmungsfeld umhüllt unseren Körper, 2m um uns herum. Unser Wahrnehmungsfeld nimmt von außen kommende Farb-, Ton und Klangschwingungen, sowie Gefühls- und Gedankenflüsse auf, die über die Sinnesorgane ins Gehirn geleitet werden. Im Wahrnehmungsfeld werden diese Eindrücke auch in die Empfindungs- und tiefer gelegenen Gefühls- und Mentalebenen geleitet, wo sie in den Erinnerungen verarbeitet werden.
Unser physischer Körper ist fest und träge. Im Körper und um ihn herum – in der Aura, wirkt unser Wahrnehmungsfeld mit seinen drei Ebenen.
Unsere Empfindungsebene durchdringt von innen her den Körper. Sie wird von den tiefer gelegenen Gefühls- und Mentalebenen durchdrungen. Gemeinsam bilden sie – in unserem Inneren und um den Körper herum, unser Wahrnehmungsfeld der Aura. Unsere Empfindungsebene ist die Matrix unseres Körpers. Sie ist ein spannungsgeladenes, dichtes und dunkles Wahrnehmungsfeld, indem unser Körper bildhaft, holographisch abgebildet ist. Darum fühlen Handamputierte oft ihre Hände, obwohl sie keine mehr haben. Die erregte, dichte und dunklere Empfindungsebene verdeckt die tiefer gelegene, hellere Gefühlsebene, die entspannter und lichtdurchlässiger ist.
Unsere Gefühlsebene ist heller, durchlässiger und weicher. Sie schwingt schneller. Die Gefühlsebene empfängt, durch die sie umhüllende Empfindungsebene, die von außen kommenden Gefühls- und Gedankenflüsse, sowie Farb- und Klangschwingungen. Sie verbindet sie mit ihren Gefühlen. Assoziativ, vernetzt sie die äußeren Eindrücke auch mit den Erinnerungen unserer tiefer gelegenen, sehr hellen und hochdurchlässigen Mentalebene.
Unsere Mentalebene schwebt in unserem Zentrum, im Geist der Seele. Im Körper wird sie von den Empfindungs- und Gefühlsebenen verdeckt. Unsere Mentalebene ist schnell schwingend. In ihr befinden sich unsere Erinnerungen, Vorstellungen und Gedanken. Mit dem Geist, Bewusstsein und Licht unserer Seele durchdringt die Mentalebene – vom Zentrum nach außen hin zum Körper gesehen, die sie umgebenden Gefühls- und Empfindungsebenen.
Im Wahrnehmungsfeld reagieren unsere drei schwingenden Wahrnehmungsebenen aufeinander, indem sie sich wechselwirkend erregen. Von unserem Zentrum zum Körper hingesehen, verdichten und verdunkeln sie sich immer stärker. Ihre Schwingungen werden nach und nach träger und zum Körper hin spannungsgeladener:
Unsere Aura mit dem Wahrnehmungsfeld und dem Geist, Bewusstsein und Licht der Seele durchdringt den Körper und umhüllt uns – 2m um uns herum.
Unser physischer Körper ist sehr dicht und fest.
Die Empfindungsebene ist dagegen weniger dicht und etwas dunkler. Ihre Schwingungen sind träge und spannungsgeladen.
Die Gefühlsebene ist heller, lichtdurchlässiger und entspannter. Sie schwingt schneller.
Die Mentalebene ist hochdurchlässig, sehr leicht und sehr hell. Sie schwingt sehr schnell.
Die Seele liegt in unserem Zentrum. Mit ihrem Geist, Bewusstseins und Licht durchdringt die Seele unser Wahrnehmungsebenen. Sie umhüllt uns mit der Aura. Sie ist sehr weich und sanft. Die Seele ist unser schöpferisches, kreatives Potential. Aus der Tiefe unserer Seele steigen nicht willentliche Inspirationen und Erkenntnisse empor, die sich in unsere Alltagsgedanken drängen.
Unsere Seele hat ein liebendes, friedliches Wesen, indem wir – vergleichend, unsere Gefühle von Wut und Trauer als sehr unangenehm empfinden. Wieso? Weil wir die spannungsgeladenen Gefühlsfelder der Persönlichkeit – unbewusst, mit unserer tiefer gelegenen, sehr sanften und friedlichen Seele vergleichen. In den Wechselwirkungen dieser Ebenen entstehen auch unsere unterschiedlichen Qualitäten und Zustände.
Mit ihrem dienenden WIR-Bewusstsein ist unsere Seele auf die Mitseelen ausgerichtet.
Das ICH unserer Persönlichkeit dagegen behauptet sich in der Seele selbst. Es