Luis und Lias Reise durch die Nacht

Von Ramona Lopez

Luis und Lia nehmen ihre Leser mit auf eine Reise durch die Nacht.
Sie helfen dem Wichtelmädchen Mia im Weihnachtsdorf, fliegen mit einer Rakete zum Mond, sind auf einer Geburtstagsparty im Zauberwald und lernen die bockige Prinzessin Pummeli kennen.

Kommt mit uns auf eine Reise durch die Fantasiewelt der Kinder.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Books on Demand
• Erscheinungsdatum: 20. Mai 2020
• ISBN: 9783751911375

Ramona Lopez

Mein Name ich Ramona Lopez und ich komme aus Iserlohn. Ich habe 2011 meinen ersten Roman "the truth" veröffentlicht. Weitere Romane heißen: the key und fate of lies. Ich habe auch die Kinderbuchreihe Luis und Lias Reise durch die Nacht geschrieben.

Buchvorschau

Luis und Lias Reise durch die Nacht

Luis und Lias Reise durch die Nacht,

so eine Reise hat jeder schon gemacht.

Sie halfen einem Piraten in großer Not,

der verlor seine Mannschaft auf einem Boot.

Sie zogen zusammen mit Riesen los

und eines Nachts waren sie selber groß.

Angst hatten die beiden nachts nicht,

es half ihnen Luis Sternenlicht.

Inhaltsverzeichnis

Mia und der Wichtelhut

Pauls Mondstein

Der kunterbunte Zauberhut

Die bockige Prinzessin Pummeli

Mia und der Wichtelhut

Mia war eine von über tausend Weihnachtswichteln im Weihnachtsdorf des Weihnachtsmannes.

Jeder der Weihnachtswichtel hatte seine Aufgabe. Ein Wichtel malte die Puppengesichter, ein anderer baute Autos zusammen, einer nähte die Puppenkleider und wieder andere erfanden die tollsten und neusten Spielsachen.

Mia stand eines Tages auch in der Weihnachtswerkstatt und stellte sich an das große Fließband. Es war überall schöne Weihnachtsmusik zuhören. Mia war gut gelaunt und freute sich auf den Tag. Sie wartete schon so lange darauf, hier in der Weihnachtswerkstatt arbeiten zu dürfen. Jeder kleine Wichtel aus dem Weihnachtsdorf wartete gespannt auf diesen Tag. Aber der Weihnachtsmann hatte immer gesagt, dass man erst helfen durfte, wenn die Wichtelmütze passte.

Mias Wichtelmütze passte leider noch nicht, aber vielleicht merkte es ja auch keiner.

Sie nahm sich einen Pinsel und fing an, die Puppengesichter zu malen.

Die Wichtelmütze rutschte immer wieder über ihre Augen und der Pinsel rutschte ab. Die Gesichter sahen nicht schön aus. Traurig legte sie den Pinsel zur Seite und machte sich heimlich davon.

Sie ging in den großen Raum mit den Nähmaschinen. Hier wurden Kleider, Hemden, Hosen und Mützen genäht. Alles, damit die Puppen unter dem Weihnachtsbaum