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Das dritte Dreieck - Mörderische Bedrohung
Das dritte Dreieck - Mörderische Bedrohung
Das dritte Dreieck - Mörderische Bedrohung
eBook423 Seiten5 Stunden

Das dritte Dreieck - Mörderische Bedrohung

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Über dieses E-Book

Auf einer Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke rasen zwei Züge mit ungebremsten 280 km/h ineinander. Auf einer Volkskirmes stürzt ein großes Schnellfahrkarussell ungebremst zu Boden mit vielen Toten und zerstörten Schaustellerbuden und in Antwerpen rauben Diebe Juwelen im Millionenwert und keiner kann die unmaskierten Täter beschreiben.
Die sprunghafte Anhäufung unverständlicher und chaotischer Ereignisse, sowie nicht nachvollziehbarer Sabotagen mit vielen Toten, zwingt die Ermittlungsbehörden zu sofortigem Handeln und beendet jäh den Urlaub des Sonderermittlers Klaus Ritter.
Im Zuge seiner Recherchen muß Ritter feststellen, daß die bekannten Fälle nur die Spitze des Berges mysteriöser Unfälle darstellen und täglich neue hinzukommen die immer utopischere Ausmaße annehmen.
Seine Suche führt ihn rund um den Globus. Noch weiß er nicht, daß ihm die wichtigste Information fehlt:
Das dritte Dreieck.
Die Zeit drängt..... .
Die Rettung seines im Tschad, in der Wüste Sahara gestrandeten Kollegen hätte ihm einen ersten Hinweis geben können.
SpracheDeutsch
HerausgeberTWENTYSIX
Erscheinungsdatum21. Apr. 2020
ISBN9783740740252
Das dritte Dreieck - Mörderische Bedrohung
Autor

Georg P. Strangfeld

Der gelernte Banker Georg P. Strangfeld arbeitete bis 2005 im Auslandsgeschäft einer Großbank mit regelmäßigen Auslandsaufenthalten. Seine dort gesammelten Erfahrungen über landestypische Gebräuche und Hintergründe läßt er nun in Romane einfließen und verarbeitet sie zu spannenden Thrillern. Als passionierten Segler zog es ihn in seiner Freizeit regelmäßig an die europäischen Küsten des Mittelmeers bis hinunter zur südlichen Türkei. Heute schenkt er seine Leidenschaft der raueren Nordsee.

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    Buchvorschau

    Das dritte Dreieck - Mörderische Bedrohung - Georg P. Strangfeld

    Zum Roman

    Auf einer Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke rasen zwei Züge mit ungebremsten 280 km/h ineinander. Auf einer Volkskirmes stürzt ein großes Schnellfahrkarussell in voller Fahrt zu Boden mit vielen Toten und zerstörten Schaustellerbuden und in Antwerpen rauben Diebe Juwelen im Millionenwert und keiner kann die unmaskierten Täter beschreiben.

    Die sprunghafte Anhäufung unverständlicher und chaotischer Ereignisse, sowie nicht nachvollziehbare Sabotagen mit vielen Toten, zwingt die Ermittlungsbehörden zu sofortigem Handeln und beendet jäh den Urlaub des Sonderermittlers Klaus Ritter. Im Zuge seiner Recherchen muß Ritter feststellen, daß die bekannten Fälle nur die Spitze des Berges mysteriöser Unfälle darstellen und täglich neue hinzukommen die immer utopischere Ausmaße annehmen.

    Seine Suche führt ihn rund um den Globus. Noch weiß er nicht, daß ihm die wichtigste Information fehlt:

    Das dritte Dreieck.

    Die Zeit drängt... .

    Die Rettung seines im Tschad, in der Wüste Sahara gestrandeten Kollegen hätte ihm einen ersten Hinweis geben können.

    Geboren in der Nähe des niedersächsischen Hannover zog Georg P. Strangfeld schon in jungen Jahren nach Nordrhein-Westfalen.

    Der gelernte Banker mit der Liebe für das Auslandsgeschäft, arbeitete in mehreren Städten NRWs und ließ sich jetzt inmitten des Ruhrgebietes nieder. Als passionierten Segler zog es ihn in seiner Freizeit auf das Mittelmeer entlang der europäischen Küsten bis hinunter in südliche türkische Gewässer. Heute schenkt er seine Freizeit dem rauheren Klima und den Wellen der Nordsee.

    HANDELNDE PERSONEN

    Klaus (Rumba) Ritter, Leitender UIR-Sonderermittler

    Alexander (Charlie) Koppen, UIR-Sonderermittler

    Meret (Manta) Smit, UIR-Sonderermittler

    Marion Jäger, Sekretärin der Sonderermittler

    Ernst Gruber, ( genannt: Der General )

    Amtsdirektor / Dienststellenleiter der UIR

    Katharina Held, Sekretärin v. Ernst Gruber

    Caroline De La Fontaine, Stellv. Dienststellenleiterin

    Pascal Demaret, Zentraler Einsatzleiter ( ZEL )

    Frank (Löwe) Kaiser, -UIR Teamleiter Einsatzteam 1

    Jan (Mango) Delux, -UIR Teamleiter Einsatzteam 2

    Amtsrat Erich Klein, Bundeskriminalamt (BKA)

    Roman Schneider, Bundesnachrichtendienst (BND)

    Prof. Dr. Karl Romolski

    Prof. Dr. Franko Perugi

    Prof. Dr. Sara Fontaine

    Mohammed Akran

    Ibrahim El Hadary

    Monsignore Pedro Alfonso Dequera

    Pater Franziskus

    Graf Reinhard von Lobach

    Eberhard Rombel

    Raschid Zahedi

    Simon Keller

    Frank Rudolf, ehem. Afzal Gbadamosi

    Inhaltsverzeichnis

    Kapitel 1: Frankreich, zwischen Lille und Paris

    Kapitel 2: Golf von Guinea / Afrikanische Atlantikküste

    Teil I: Fünf Monate vorher

    Kapitel 3: Cairo / Ägypten

    Kapitel 4: Nähe Faya Lavgeau / Tschad

    Kapitel 5: CHS Cairo Helicopter Service

    Kapitel 6: Essen-Werden / BRD

    Kapitel 7: UIR – United International Rescue

    Kapitel 8: Cairo International Airport / Ägypten

    Kapitel 9: Fort, Nähe Faya Lavgeau / Tschad

    Kapitel 10: Ägyptisch-Libysche Grenze

    Teil II: Das Labor

    Kapitel 11: Afrikanischer Urwald Republik Kongo

    Kapitel 12: Urwaldlabor / Republik Kongo

    Kapitel 13: UIR – Büro der Sonderermittler

    Kapitel 14: Liouesso, Republik Kongo

    Kapitel 15: Das Dschungellabor

    Kapitel 16

    Kapitel 17: UIR – Büro des ‚Generals‘

    Kapitel 18: Malonda Lodge – Republik Kongo

    Kapitel 19: Persischer Golf - Indischer Ozean

    Kapitel 20: Indischer Ozean

    Kapitel 21: UIR –Büro des Dienststellenleiters

    Kapitel 22: Kamerun - Afrika

    Kapitel 23

    Kapitel 24: UIR – OPZ2(Operationszentrale Besprechungsraum 2)

    Teil III: Der Auftrag

    Kapitel 25

    Kapitel 26

    Kapitel 27: Task Force ‚Regenbogen‘

    Kapitel 28: Nagoya Japan

    Kapitel 29: Dangjin / Daesan-Eur, Südkorea

    Kapitel 30: Seoul / Dangjin, Südkorea

    Kapitel 31

    Kapitel 32: UIR – OPZ2 - Task Force Regenbogen

    Kapitel 33: Kapstadt Südafrika

    Kapitel 34

    Kapitel 35

    Teil IV

    Kapitel 36: Montreux /Genfer See, Schweiz

    Kapitel 37

    Kapitel 38

    Kapitel 39: Große Niederrheinische Vorferienkirmes, Deutschland

    Kapitel 40: Französische Riviera und Côte d´ Azur, Südfrankreich

    Kapitel 41

    Kapitel 42: Nizza /Côte d‘ Azur - Frankreich

    Teil V

    Kapitel 43: Zürich, Schweiz

    Kapitel 44: Operationszentrale - TF Regenbogen

    Kapitel 45: Zürich, Schweiz

    Kapitel 46: Maputo, Mosambik

    Kapitel 47: Betty’s Bay, Nähe Kapstadt Südafrika

    Kapitel 48: Waldlichtung, Nahe des ehemaligen Weinguts Rombel

    Kapitel 49: Kapstadt Townships, Südafrika

    Epilog

    Europa

    Baldeney See Essen, Deutschland

    Nähe Dealesville, Südafrika

    Anmerkungen des Autors zum Roman

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    01

    FRANKREICH, ZWISCHEN LILLE UND PARIS

    Über einen schmalen Fußweg näherten sich vier schwarzgekleidete Männer der Schnellfahrstrecke von Dortmund nach Paris, direkt neben der ‚A1‘ der Auto-Route du Nord. Die drei extrem großen und sehr breitschultrigen Männer und ein im Vergleich kleiner 1,80-Meter-Mann bewegten sich vorsichtig auf dem unbeleuchteten rutschigen Weg, zumal die nur schmale Sichel des Mondes in dieser Nacht kaum Licht spendete. Die schlechte Sicht kam ihnen gelegen, sie wollten unentdeckt bleiben.

    Die zweigleisige Schnellfahrstrecke verlief fast ausschließlich weichenfrei, jede Spur autark zur Gegenrichtung. Bis auf wenige Ausnahmen trennte sogar ein Zaun die beiden Fahrtrichtungen. Diese wenigen Ausnahmen im Streckenverlauf ermöglichten über Doppelweichen zwingend notwendige Umleitungen über die zweite, gegenläufige Strecke vorzunehmen. An einer dieser wenigen Weichen zwischen der Stadt Lille und dem Endbahnhof Paris standen sie und sahen auf den Schienenstrang.

    Die vier Männer lehnten am äußeren Zaun, der die Bahnstrecke von der restlichen Umgebung abtrennte und blickten auf die Weichen, die vom Stellwerk des letzten Haltepunktes per elektronischem Fahrstreckenfestlegungssystem an einer Bildplatte gestellt wurden.

    Die Befehle an die Steuerrelais der Signale und Weichen erfolgten elektronisch direkt vom Rechner des Bildstellwerks. Erreichte der Computerimpuls das Weichenrelais, schaltete dieses den Starkstrom-Weichenmotor und legte die Weiche um, von Geradeaus auf Abbiegen oder umgekehrt.

    Stark konzentriert standen die drei großen Männer eng beisammen.

    Was dann geschah würde Uneingeweihte verwundern.

    Während sie auf den Motor der Weiche starrten, schaltete das Weichenrelais und aktivierte den Starkstrommotor der Weiche. Mit einem leisen Rumpeln bewegte sich der Weichenschenkel von geradeaus auf abbiegen zum Gegengleis.

    Eine Systemmeldung über die Fahrwegveränderung an den Rechner erfolgte nicht. Das Programm sah eine derartige Meldung nicht vor, da sie aus Sicherheitsgründen manuelle Schaltvorgänge generell ignorierte. Entsprechend signalisierte das Signal am Streckenstrang dem Lockführer des Zuges nach Paris freie Geradeausfahrt.

    Nach einem letzten Kontrollblick auf die Weichenstellung drehten sich die vier Männer um und gingen den Weg zurück zum zweihundert Meter entfernt parkenden Auto.

    Im Fahrstand des Paris-Zuges erwartete der Lockführer den entgegenkommenden Zug nach Deutschland, dem er immer an dieser Stelle begegnete. In der Ferne erschienen die sich rasend schnell nähernden Lichter.

    Was dann passierte erfolgte so schnell, daß nicht nur das Auge es nicht erfassen konnte.

    In dem Moment als sich die Züge begegneten, erreichte der Zug nach Paris die Weiche der möglichen Ausweichstelle, wurde von ihr zur gegenläufigen Strecke herumgerissen und knallte mit 280 Stundenkilometern in den zweiten Wagen des Gegenzuges mit gleicher Geschwindigkeit.

    Wie ein Pfeil durchbohrte er ihn und schoß auf der gegenüberliegenden Seite hinaus aufs Gleisbett. Dabei wurden die anhängenden Personenwagen des Köln/Paris Zuges hinterhergerissen und schoben sich in die nachfolgenden Wagen des Paris/Köln Zuges.

    Die ungeheure Kraft der Geschwindigkeit schob beide Züge ineinander. Aus ihnen bildete sich ein Mammutknäuel aus Eisen, Stahl und Glas, das sich gegeneinander bewegte und alles zerquetschte was nicht aus Stahl war und auch den verbog. Wagen denen der Platz fehlte schoben sich gleich mahnender Finger senkrecht in die Luft, bevor sie der Druck des gegenläufigen Zuges umwarf und auf den Schotter neben dem Gleisbett schleuderte wo sie zerbrachen und von Folgewagen durchbohrt wurden.

    Ein Schrei aus vielen Kehlen, Kreischen und Knacken von Material und Knochen. Wagenteile verschoben und drückten sich ineinander.

    Es fehlte der Platz für die Körper der Menschen die Eisen und Stahl zermalmten. Viele die nicht sofort starben verbrannten in den an mehreren Stellen auflodernden Feuer.

    Der Triebwagen des Zuges nach Köln riß von den Personenwagen ab, legte sich auf die Seite und überschlug sich. Kurzschlüsse in- und außerhalb des Zuges erzeugten Explosionen mit meterhohen Flammenzungen. Gewalt und Hitze ließen den ineinander geschobenen Knäuel Eisen und Stahl zu einer festen Einheit verschweißen aus der es kein Entkommen gab.

    Die Lautstärke des aufeinander prallenden, schreienden Materials übertrug sich in Wellen durch die Luft und schallte so laut in die naheliegende Ortschaft, daß die Bewohner ihre Fernseher verließen oder vom Schlaf hochgerissen wurden und zum Fenster eilten.

    Der rötlichgelbe Schein der Feuer erhellte die Nachtschwärze rundum sowie die ehemals majestätischen Züge, die sich zu einem grotesken Mahnmal moderner Technik deklassierten.

    Menschen eilten herbei um zu helfen, aber die mörderische Hitze wie auch die sich wiederholenden jetzt nur noch mittelgroßen Explosionen hielten sie vom Geschehen fern.

    Die Skurrilität des Gesamten schrie gen Himmel.

    Bevor sich die schwarz gekleideten Männer ins Auto setzten entnahm der Kleinere der vier Männer dem Handschuhfach ein Handy und filmte mit ruhiger Hand die sich auf den Gleisen abspielende Tragödie. Anschließend sendete er den Film an einen ihm bekannten Sender.

    Mit heulenden Sirenen näherten sich die ersten Feuerwehrfahrzeuge, es sollten zum Schluß mehr als dreißig sein, fünf Kranwagen und über zwanzig Sanitätsfahrzeuge. Über dreihundert Helfer zählte schlußendlich die Liste.

    Während die Hubschrauber zweier Fernsehsender das Chaos aus der Entfernung filmten und sich langsam dem Unfallort näherten, sendete ein dritter Sender bereits einen zugesandten Handyfilm eines Unbekannten, der die Entstehung und den Fortgang des Unfalls bis ins kleinste Detail dokumentierte.

    Erneut stieg der Mann aus dem Auto und schaute auf das Chaos, lächelte zufrieden über sich und ihre Leistung. Seine Lippen formten die Worte: »Ungläubige« und fügten dem an: »Allahu Akbar«.

    Die Polizei, die eine Stunde später den Fahrdienstleiter des zuständigen Stellwerks inhaftierte, befragte im Minutentakt die hinzugezogenen Techniker und Ingenieure nach dem Grund des Unfalls.

    Was hat der Fahrdienstleiter falsch gemacht?

    Je länger die Experten auch suchten, die Antwort blieb unverändert, die Weiche durfte nicht auf Abbiegen stehen. Alle Computerprotokolle und die mehrfach vollzogenen erneuten Auswertungen zeigten eindeutig, daß die Fahrstraße auf ‚geradeaus‘ stand.

    Ein Fehlverhalten konnte dem Fahrdienstleiter nicht nachgewiesen werden. Warum wechselte der Zug das Gleis?

    Der Polizeiakte, die Amtsrat Erich Klein vom Bundeskriminalamt auf Nachfrage von der französischen Polizei erhielt und die den schweren Unfall des Expresszuges nach Paris mit vielen deutschen Toten erklärte, sagte eindeutig aus, daß sich auf der Schnellfahrstrecke eine Weiche aus mysteriösen, vollkommen unerklärlichen Gründen verstellte und dadurch den Unfall verursachte.

    Amtsrat Klein griff zum Telefon und wählte eine Nummer in der Zentrale der UIR.

    02

    GOLF VON GUINEA /

    AFRIKANISCHE ATLANTIKKÜSTE

    Klaus Martens verließ den Niedergang und betrat das Deck des Achtzigmeter-Dreimastseglers African Rose.

    Noch vor einem Jahr hätte er nicht geglaubt, jemals im Golf von Guinea, an der mittelafrikanischen Westküste seinen Urlaub zu verbringen. Und doch, der Glücksengel schüttete diesmal sein Füllhorn bei ihnen aus.

    Auf der Ferien- und Freizeitmesse in Köln gewann er bei einem Preisausschreiben am Stand Äquatorialguineas einen Segeltörn für zwei Personen durch die Inselwelt Äquatorialguineas in der Bucht of Bonny Island.

    Zum Gewinn gehörte der Hinflug ab Paris nach Bata, der Hauptstadt der äquatorialguineischen Festlandregion Mbini. Hier eingeschifft ging die Seereise nach Malabo an der Nordküste der Insel Bioko, der Hauptstadt von Äquatorialguinea, zur Insel Santo Antonio, nach Sao Tomé auf der Insel Sao Tomé und Príncipe, bis zur südlichsten Insel San Antonio de Pale mit Besuch des gleichnamigen Ortes.

    Von San Antonio de Pale stachen sie am Morgen wieder in See zum letzten Törnabschnitt, zurück nach Bata. Ein wenig traurig blickte er auf das Meer, der Törn neigte sich langsam dem Ende entgegen.

    Seine Frau schob ihn weiter um ebenfalls das Deck zu betreten.

    »Wir sollten uns so langsam fertig machen, das Mittagessen wird gleich gereicht.«

    »Schon wieder essen.«

    Die African Rose bot reichhaltige und überraschend verschiedenartige Speisen. Auch waren die Urlauber begeistert über die Vielfalt der Früchte die zu jeder Mahlzeit gereicht wurden.

    Nachmittag, ein Großteil der dreißig Passagiere lag in Liegestühlen und Sesseln auf dem Oberdeck. Wer ‚Sonne pur‘ liebte hielt sich auf der Luvseite des Schiffes auf, Schattenliebhaber auf der Leeseite unter den Segeln. Neben dem leichten Knarren der Schoten und Falle des Schiffes herrschte vollkommene Ruhe an Bord.

    Klaus Martens blickte erschreckt auf. Hatte er etwas Unnormales gehört?

    Wieder ein Schlag der von der Bordwand kam. Jetzt wieder – und diesmal etwas lauter.

    Stoßen wir irgendwo gegen, fragte er sich.

    Er griff mit der rechten Hand nach dem Arm seiner neben ihm liegenden Frau. »Schatz, hast du das auch gehört?«

    »Was meinst du?«

    »Es schlägt etwas gegen die Bordwand«, antwortete er, stand auf und ging zur Reling.

    Außenbords sah er nichts, aber dann erblickte er einen Hai der sich mit großer Geschwindigkeit dem Schiff näherte und ungebremst gegen die Außenwand prallte.

    Diesmal rumste es lauter. Die African Rose kippte ein wenig zur Seite und schwang kurz nach. Ein Aufschrei unter den Passagieren, wer konnte sprang auf und ging zur Reling.

    Eine dreißigjährige Frau zeigte auf den Hai. »War der das?«

    Klaus Martens blickte sie an und nickte. »Ja, der kam mit Schwung und rammte uns ungebremst.«

    »Hat der Sehstörungen oder ist der verwirrt im Kopf«, meinte ein junger Mann, »ich kann ihm ja mal meine Brille runter reichen.«

    Die Frau zeigte wieder auf den Hai, diesmal angewidert.

    »Hast du die blutroten Augen gesehen? Die machen mir Angst.«

    »Blödsinn«, der junge Mann tippte sich an die Stirn, »erzähl nicht so einen Quatsch, ein Hai mit blutroten Augen.«

    »Schau ihn dir doch mal genau an!«

    Der Hai war verschwunden.

    Sekunden später erzitterte das Schiff erneut, der Schlag vermittelte das Gefühl angehoben zu werden. Wer konnte hielt sich an der Reling fest, ein Junge im Alter von acht Jahren wäre beinahe über Bord gefallen.

    Unversehens schnellte der Hai an der Bordwand hoch. Das Maul schnappt nur wenige Zentimeter am Kopf eines über Bord schauenden Mannes vorbei.

    Die Frau flüsterte leise als würde sie zu sich selbst sprechen: »Ich habe doch gesagt, der hat rote Augen.«

    Klaus Martens hielt seine Frau fester und zog sie von der Reling weg. «Hast du gesehen wie groß der ist?«

    »Ja, der ist riesig groß.«

    Blass im Gesicht blickte er zum Achterdeck, aber der Kapitän war nicht zu sehen, nur der Rudergänger.

    »Der hat mehr als zehn Meter, hast du gesehen wie dick der war?« Elisabeth Martens stand geschockt neben ihrem Mann.

    Ein älterer Herr gegenüber schüttelte den Kopf und schaute dabei Martens an. »Hätte der nicht diese markante Rückenflosse könnte man meinen das wäre ein Wal.«

    Der Skipper sprang aus dem Niedergang und ging gemeinsam mit mehreren Crewmitgliedern zur Steuerbordseite um nach der Ursache der Schläge zu forschen. Über die Reling schauten sie ins Wasser, sahen aber nichts.

    Nach einem weiteren Schlag gegen die Außenwand schoß ein Hai an der Bordwand hoch und erreichte mit der Hälfte seines Körpers die Relingoberkante. Als er zurück ins Wasser klatschte rauschte eine Woge Salzwasser über das Deck.

    Selbst der Skipper erblasste. Seit über zwanzig Jahren fuhr er zur See, hatte aber noch nie erlebt, daß Haie Schiffe dieser Größenordnung angriffen.

    »Keiner geht mehr zur Reling«, rief er laut, »wir müssen erst sehen was da los ist.«

    Die Angst der Reisenden schlug in Panik um. Zudem ließ es sich ein älterer Mann nicht nehmen, eine Horrorgeschichte über Haie zu erzählen.

    Eine seltsame Strahlung ging von den Tieren aus.

    Martens meinte diese Strahlung in seinem Kopf deutlich zu spüren, aber was war das? Als wäre ein Block in seinem Gehirn der ihm etwas mitteilen wollte, ein Lockruf. Es fühlte sich an als würden die Signale sagen: Komm zu mir, komm!

    Martens schüttelte den Kopf. »Spinn nicht rum, du hast nur Angst. Beruhige dich und überlege in Ruhe was zu tun ist.«

    »Was sagst du?« Seine Frau sah ihn an.

    »Nichts, Selbstgespräche.«

    Er meinte dieser Block im Kopf würde schwerer.

    Klaus Martens stand mit seiner Frau auf dem erhöhten Achterdeck und hielt sich mit einer Hand an der Brüstung fest.

    Gezielt blickt er auf das Wasser und zwang sein Gehirn zur Konzentration. Der Bock verschwand.

    Aus dem Megaphon der Brücke schallte es laut: »Achtung, halten sie sich irgendwo fest, schauen sie nicht über die Reling!«

    Aha, Martens blickte zum Kapitän der das Megaphon immer noch in der Hand hielt.

    Der hat es also auch gefühlt.

    Der Junge riß sich von der Hand seiner Mutter los, rannte nach Backbord und blickte nach unten ins Wasser. Sein junges Gehirn schien sich gegen die Lockrufe nicht wehren zu können.

    Erschreckt schrie die Mutter auf und rannte hinter ihm her um ihn zurück zu holen, mußte aber aus direkter Nähe zusehen wie sich die Zähne des Hai in den Hals des Jungen gruben und ihn in die Tiefe des Meeres zogen.

    Innerhalb von Sekunden stürzten sich drei weitere Haie auf das Kind. Das von den wirbelnden Tieren aufgeschäumte Wasser färbte sich rot.

    Der Körper des Jungen ward nicht mehr gesehen.

    Ihr grellender Schrei hallte über das Schiff, als sie sah was mit ihrem Sohn geschah. Sie sank in die Knie und blickte auf das Wasser. Ständig wiederholte sie den Namen ihres Jungen. Sie schrie ihn laut vor sich hin.

    Vom Schock des grausamen Anblicks hielten die Leute den Atem an.

    Weitere Haie schlugen mit ihren Körpern gegen die Steuerbordseite des Schiffes und wieder schossen Haie an der Bordwand hoch. Abermals fragte sich Martens: ‚Ist es möglich, daß diese Tiere denken können?‘

    Ein Hubschrauber näherte sich von Osten und verharrte einen Kilometer entfernt in der Luft. Wer konnte blickte in die Richtung.

    Brachte der Hilfe?

    Eine Seitentür des Hubschraubers öffnete sich und ein längliches Teil fiel ins Meer, gefolgt von noch weiteren.

    Die Haie ließen vom Schiff ab und schwammen mit heftigen Schwanzschlägen in Richtung des Hubschraubers.

    Eine ältere Dame kreischte laut: »Die füttern die Haie! Das sieht aus als würden sie Menschen ins Meer werfen.«

    Sie deutete mit dem Arm auf den Hubschrauber. Martens Blick folgte ihrem Arm. Einige Frauen und Männer beugten sich über die Reling und erbrachen sich. Das Abklingen des Schocks und der Blick auf den Hubschrauber schlugen auf ihre Mägen.

    Einer reagiert sofort und angemessen, der Skipper.

    »Segel dicht holen, Maschine an und volle Kraft voraus. Seegebiet schnellstmöglich verlassen!«

    Und noch einer reagierte ohne Hektik. Der diensthabende Brückenoffizier stand neben dem Rudergänger und sah durch sein Fernglas, drehte sich zum Skipper und nickte.

    »Menschen?«

    Wieder nickte er.

    Zwei ältere Frauen begleiteten die junge Mutter, deren Kind vom Hai gefressen wurde, unter Deck. Sie weinte lauthals und zitterte am gesamten Körper. Wie es hieß habe sie dort der Schiffsarzt mit einer Spritze ruhig gestellt.

    Wie später bekannt wurde, informierte der Skipper sofort nach dem Haiangriff die Küstenwache und berichtete über den Vorfall, sowie das Auftauchen des Hubschraubers mit seiner merkwürdigen Fracht.

    Die fröhliche Urlaubsstimmung war verpufft.

    In der Hafeneinfahrt von Bata erwartete ein Polizeiboot die African Rose und geleitete sie zu einem speziell freigeräumten Anleger. Polizeistreifen patrouillierten auf dem Steg und stellten das Schiff unter vorläufige Quarantäne.

    An Bord informierten Polizisten die auf dem Schiff befindlichen Personen, daß sie vor Verlassen des Schiffes von der Polizei und Behördenmitarbeitern befragt würden. Urlauber und Besatzungsmitglieder wurden gebeten das Geschehen auf See bis ins kleinste Detail zu schildern.

    Handybilder einiger Reisender mußten den Behörden zur Verfügung gestellt und anschließend auf den Handys gelöscht werden.

    Für die restlichen zwei Tage bis zum Rückflug in ihre Heimatländer reservierte der Veranstalter für alle Urlauber Zimmer im Hotel Ibis.

    Aber nicht alle Leute reisten ab, eine junge Frau blieb zurück. Sie verlor ihr Kind an einen Hai. Wie sollte sie das ihrem Ehemann erklären.

    Eigentlich durfte sie nicht hier in Äquatorialguinea sein. Auch hätte sie nicht an diesem Törn teilnehmen dürfen, sondern zu Hause in Saudi-Arabien sein müssen, so wie sich das für eine anständige Ehefrau gehörte. Wie würde ihr Mann reagieren, wenn er erfuhr daß bei dieser Reise sein Erstgeborener getötet wurde?

    Und wie würde ihr Mann reagieren, wenn er erfuhr, daß sie seit vier Monaten ein Kind unter dem Herzen trug, obwohl er, Prinz in 14. Rangfolge des Könighauses, vom König schon vor über einem Jahr zur Geschäftsführung eines saudischen Unternehmens nach Canada entsandt wurde?

    Als junge, sehr attraktive Frau mit langen schwarzen Haaren die sie leicht gewellt über die rechte Schulter trug und generell nur halb bedeckt hielt, war sie ein Magnet für alle Männer, aber ständig abweisend wie sich das für eine gute Ehefrau gehörte.

    Nur einmal nicht!

    Ein großer blonder Finne mit leuchtend blauen Augen hatte sie erobert.

    Ob er sie nach Finnland holen würde?

    Er war verheiratet, eine Frau und zwei kleine Kinder gehörten zu ihm. Auf dem Törn mußte sie es erfahren.

    Was würde passierten wenn sie nach Hause kam?

    Steinigung? Das Recht der Scharia!

    Sternenklare Nacht, der Zeiger der Uhr rückte auf die Zwei. Sie stand am weißen Sandstrand des Atlantik und blickte auf das Meer. Hinter dem weißen Strand sah sie nur die kleinen Schaumkronen der Dünung, das blaue Meer wirkte schwarz, schwarz wie die Nacht und schwarz wie ihre Zukunft.

    Grazil und schlangenartig wand sie ihren Körper und ihr weites Kleid gleitete langsam tiefer bis es den Boden erreichte. Sie trug nur das Kleid.

    Langsam stieg sie darüber hinweg und ging gleichmäßigen Schrittes ins Wasser, Schritt für Schritt ohne stehen zu bleiben.

    Als sie nicht mehr stehen konnte schwamm sie weiter. Ohne sich umzusehen schwamm sie weiter ins Meer hinaus. Vielleicht bekam sie ja ein Rendezvous auf dem Meer; mit einem Hai?

    Vor einer Stunde verabschiedete sie sich vom Leben. Hinter der Strandbar durfte sie durch einen jungen Mann noch einmal die Schönheit erleben eine begehrenswerte Frau zu sein.

    Niemand sah ihren Abgang, niemand würde darüber berichten und auch keine Zeitung darüber schreiben. Sie entschwand dem Leben leise und geräuschlos, genauso wie ihr Leben war; nur eine Frau an der Seite des Prinzen.

    TEIL I

    FÜNF MONATE VORHER

    03

    CAIRO / ÄGYPTEN

    Karl Romolski öffnete die Glastür des Konferenzsaals. Heiße Luft strömte in den Raum und verursachte kleine Schweißperlen auf seiner Stirn.

    Die abschließende Aussprache beendete den letzten Tag des ‚Internationalen Expertensymposiums zur Transplantationsmedizin Cairo‘. Drei anstrengende Tage lagen hinter ihnen.

    Der Italiener Franko Perugi, wie Romolski Professor der Chirurgie, trat neben ihn in die Schiebetür.

    »Lass uns ein paar Schritte gehen.«

    »Die Aussicht auf den Nil und die Gezira Island ist immer wieder berauschend«, meinte Romolski. »Wenn es hier nur nicht so heiß wäre.«

    »Ich merke das nicht so extrem wie du, bei uns ist es oft so warm«, Perugi grinste. »Oder sind das noch die Nachwirkungen vom gestrigen Abendbesuch in der Alabaster Bar

    »Nein, wir waren enthaltsam«, antwortete Romolski und trat einen Schritt zur Seite um einer Kollegin Platz zu machen, die sich zu ihnen gesellte.

    »Darf ich mich zu euch stellen, oder führt ihr wichtige Männergespräche«, Prof. Dr. Sara Fontaine, die blonde Belgierin, lächelte und betrat die Terrasse. »Auf der Nile Corniche ist wieder ein Verkehr, manchmal habe ich das Gefühl ganz Kairo fährt hier durch.«

    »Vielleicht ist es die Aussicht auf den Nil«, antwortete Franko Perugi lächelnd.

    »Im Feierabendverkehr?« Saras blaue Augen beobachteten den Autoverkehr. »Kann ich mir nicht vorstellen.«

    Die Teilnehmer des Symposiums beabsichtigten noch am Abend abzureisen. Sara Fontaine blickte die beiden Männer an.

    »Wann fliegt ihr?«

    »19:35 Uhr, ist für heute die letzte Maschine nach Frankfurt«, antwortete Karl Romolski. »Wenn sie pünktlich ist bin ich kurz vor Mitternacht zu Hause.«

    »Das trifft sich gut, ich fliege um zwanzig Uhr«, Franko Perugi sah Romolski an. »Nehmen wir eine gemeinsame Taxe, dann können wir am Flughafen noch einen Kaffee trinken.«

    »Nehmt ihr mich mit?« Sara Fontaine blickte die beiden Männer mit großen Augen an. »Ich muss auch um zwanzig Uhr einchecken.«

    »Sag Romolski, kann man diesen schönen Augen einen Wunsch abschlagen?« Franko Perugi grinste. »Treffen wir uns um 18 Uhr an der Rezeption. Der Flughafen ist zwar nur fünfzehn Autominuten entfernt, aber wir müssen durch den Feierabendverkehr und sollten rechtzeitig aufbrechen. Ich möchte die Maschine nicht verpassen.«

    »Franko, du wolltest noch etwas mit mir besprechen, lass uns ein paar Schritte gehen«, Romolski faßte seinen Kollegen Perugi an die Schulter und nickte Sara Fontaine zu, die zurück in den Seminarraum ging.

    Pünktlich um 18:00 Uhr verließen Frau Fontaine und die Herren Romolski und Perugi das Hotel und winkten den seitlich wartenden Taxen zu.

    Sofort zog eine Taxe vor, ein älterer amerikanischer Lincoln. Der Fahrer stieg aus und half seinen Fahrgästen beim Einladen der Koffer.

    »Wohin«, fragte er in gebrochenem Englisch.

    »Zum Airport«, antwortete Franko Perugi.

    »Hab ich mir schon gedacht«, brummte der Fahrer.

    Wie fast überall auf der Welt schienen auch in Kairo die Taxifahrer der Formel-1-Gilde anzugehören. Er fuhr sofort in Richtung Süden, fädelte ohne eine Lücke abzuwarten auf die 6th of October Bridge und beschleunigte rasant nach Westen Richtung Flughafen.

    »Wenn der so weiter fährt können wir jeder zwei Tassen Kaffee trinken«, meinte Sara Fontaine. Um nicht gegen Karl Romolski gepresst zu werden, hielt sie sich krampfhaft am rechten Türgriff fest.

    In Schlangenlinien überholte der Fahrer andere Autos und zog rechts und links an ihnen vorbei. Sie wechselten auf die Salah Salem Street und weiter auf die El-Orouba. Dabei passierten sie die Almaza Air Base, den Kairoer Militärflughafen.

    »Weiter so und ich kann mir das Frühstück nochmal begutachten«, Saras Gesicht wechselte ins Grüne.

    »Halten Sie durch, ich kann die Flugzeuge schon starten sehen«, beruhigte sie Karl Romolski. Franko deutete dem Fahrer etwas langsamer zu fahren.

    Stille im Auto. Nach ein paar Kurven bog die Taxe auf die Airport Road und sie passierten den Terminal 3, Arrival.

    »Denken Sie daran, wir müssen zum Abflug-Terminal«, erinnerte Karl Romolski den Fahrer. Der jedoch deutete mit keiner Miene die Fahrt zu verlangsamen. Die Straße führte entlang der Startbahn und erreichte die Hinweisschilder zum Terminal 1.

    Ein offenes Tor unterbrach die Flughafenabgrenzung. Ohne abzubremsen schwenkte der Fahrer durch das Tor auf das Flughafengelände.

    Karl Romolski und Franko Perugi riefen gleichzeitig, »Halt wir müssen noch einchecken.«

    Mürrisch antwortete der Fahrer: »Ist okay, ich fahre hin.«

    Sara Fontaine wechselte wieder die Gesichtsfarbe, diesmal von grün auf rot. »Das kann doch nicht richtig sein bereits hier auf das Gelände zu fahren«,

    Mit Schwung bog der Fahrer in eine Flugzeughalle in der kleinere Flugzeuge gewartet und abgestellt wurden und hielt vor einem schwarzen Transporter.

    »Was soll das«, Franko Perugi wollte ins Lenkrad greifen, aber ein unerwarteter Faustschlag des Fahrers erwischte ihn an der Schläfe und sein Kopf knallte gegen

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