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Die Hugo Awards 2001 – 2017
Die Hugo Awards 2001 – 2017
Die Hugo Awards 2001 – 2017
eBook699 Seiten5 Stunden

Die Hugo Awards 2001 – 2017

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Über dieses E-Book

Der Hugo Award ist weltweit der wichtigste und bekannteste Preis für Science-Fiction-Werke.Er wird seit 1953 von den Mitgliedern der World Science Fiction Convention während einer feierlichen Zeremonie in zahlreichen, Gelegentlich wechselnden Kategorien vergeben. In diesem dritten Band der Reihe werden die ausgezeichneten Werke und die Preisträger aus dem Zeitraum 2001 bis 2017 gewürdigt und einzeln vorgestellt, und zwar nicht nur die bedeutenden Romane oder Filme, sondern auch Illustratoren, Herausgeber, Podcasts und Fans. Ein großartiges Lesebuch wie auch ein äußerst nützliches Nachschlagewerk für alle, die sich für die Science Fiction interessieren!
SpracheDeutsch
HerausgeberMemoranda Verlag
Erscheinungsdatum18. Juli 2018
ISBN9783948616274
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    Buchvorschau

    Die Hugo Awards 2001 – 2017 - Hardy Kettlitz

    MEMORANDA

    Vorwort

    Gegenüber den vorangegangenen Jahrzehnten sind bei den Hugo Awards einige Veränderungen augenfällig. Obwohl der Hugo Award eigentlich ›Science Fiction Achievement Award‹ heißt, sind auch alle anderen phantastischen Genres zur Wahl zugelassen. Und so sind tatsächlich acht der achtzehn Romane, die im Zeitraum von 2001 bis 2017 einen Hugo gewonnen haben, der Fantasy zuzurechnen. In den anderen Kategorien ist das Verhältnis zwischen Science Fiction und Fantasy ähnlich. Dieser Umstand ist der Veränderung des Buchmarktes und den Lesegewohnheiten der Fans geschuldet, die erkannt haben, dass Fantasy nicht nur aus Abenteuergeschichten über Helden, Prinzessinnen und Drachen besteht, sondern auch eine anspruchsvolle und vielschichtige Literaturform sein kann.

    Ein weiterer Trend seit der Jahrtausendwende ist, dass sich das Verhältnis der männlichen und weiblichen Hugo-Gewinner stark zugunsten der Frauen verschoben hat. Nach wie vor wurden nicht unbedingt die kommerziell erfolgreichsten und traditionell erzählten Werke ausgezeichnet, sondern oftmals durchaus schwierige, anspruchsvolle und progressive Romane und Erzählungen. Darüber sind nicht alle Fans und Autoren glücklich. Der Autor Larry Correia startete im Jahr 2013 eine Kampagne der sogenannten »Sad Puppies« gegen die »boring message-fiction« und setzte sich dafür ein, dass die gute alte Action-SF auch nominiert werden sollte, zunächst in Form seines eigenen Romans Monster Hunter Legion. Die Kampagne war nicht besonders erfolgreich, doch das sollte sich in den darauffolgenden Jahren ändern. Bereits 2014 schafften es mehrere Werke der Puppies auf die Nominierungslisten. Im Jahr 2015 erreichte die Kampagne der »Sad Puppies« gemeinsam mit einer zweiten Gruppe namens »Rabid Puppies« unter dem Wortführer Vox Day einen großen Erfolg, indem sie Fans mobilisierten, die ihre Nominierungen nach von den Puppies festgelegten Listen einreichten. Diese Vorgehensweise war nicht gegen die demokratischen Regeln des Hugo Award, was zur Folge hatte, dass in vielen Kategorien die Vorschläge der Puppies die Nominierungslisten dominierten. Ein Sturm der Entrüstung ging durch das Internet und die Medien, denn vielen Fans war die unmoralische Vorgehensweise der Puppies ein Dorn im Auge, ganz zu schweigen davon, dass die per Liste nominierten Werke zu einem großen Teil radikal christlich und daraus resultierend rassistisch, frauenfeindlich und homophob waren und die Autoren ein eher altmodisches, oft extrem rechtes Gedankengut vertreten. Die Hugo-Wahl wurde plötzlich zu einer politischen Auseinandersetzung, die sogar in großen US-amerikanischen Tageszeitungen diskutiert wurde. Da die Nominierungslisten von den Vorschlägen der Puppies dominiert wurden, haben sich 2015 viele Wahlberechtigte für die Alternative »Kein Preis« entschieden, was bedeutet, dass sie keines der nominierten Werke für preiswürdig erachteten. (In den Erläuterungen zu den betreffenden Jahren 2013 bis 2016 habe ich Nominierungsvorschläge der Puppies mit einem Sternchen versehen.) Für die Hugos 2017 gab es eine Regeländerung, die der Nominierung per Liste einen Riegel vorschiebt, um die Wahlen wieder fairer zu gestalten und die Präferenzen aller Fans zu berücksichtigen.

    Ich bin nicht gewillt, den unfairen Praktiken der rechtskonservativen Puppies in diesem Buch allzu viel Platz einzuräumen. Wenn Sie sich mit den Puppie-Kampagnen ausführlicher beschäftigen möchten, dann empfehle ich den Artikel »Hugogate« von Christoph Jarosch in Das Science Fiction Jahr 2016 (Golkonda) sowie zahlreiche Beiträge auf Mike Glyers Blog file770.com.

    Leider lautet der häufigste bibliographische Vermerk in diesem Buch »nicht auf Deutsch«. Das gilt nicht für die Romane, die mit einer Ausnahme auch in deutscher Übersetzung erschienen sind, sondern vor allem für die Texte der kürzeren Form. Das ist besonders bedauerlich, weil auch heute die innovativeren Ideen in den Erzählungen und Kurzromanen zu finden sind. Seit der verdienstvolle Herausgeber Wolfgang Jeschke Anfang der 2000er Jahre in den Ruhestand gegangen ist, sind in Deutschland kaum noch internationale Anthologien erschienen. Das ist nicht nur schade für die deutschsprachigen Leser, die nur noch einen sehr geringen Teil der internationalen Science Fiction und Fantasy in Übersetzungen zu lesen bekommen, sondern auch für die deutschsprachigen Autoren, die – sofern sie nicht die englischsprachigen Publikationen verfolgen – den Anschluss an international aktuelle Themen verpassen.

    Zumindest zwanzig Nominierungen oder Gewinner von Hugo bzw. Retro-Hugo sind beim Golkonda Verlag erschienen, worauf wir sehr stolz sind; so zum Beispiel der Roman In einer anderen Welt von Jo Walton oder die Erzählungen von Ted Chiang.

    Apropos Retro-Hugo: Im Anhang dieses Buches finden Sie auch Informationen über die Retro-Hugos, die im Zeitraum von 2001 bis 2017 vergeben wurden.

    Abschließend möchte ich mich ausdrücklich bei Christian Hoffmann bedanken, der mich bei diesem Buch mit zwei Rezensionstexten unterstützt hat, nämlich bei den Romanen Spin von Robert Charles Wilson und The Windup Girl von Paolo Bacigalupi.

    Und nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Blättern und Lesen. Vielleicht kann Ihnen auch dieses Buch einige Anregungen zur eigenen Lektüre liefern.

    Hardy Kettlitz

    Anmerkungen

    Regeln und Sprachen

    Die offizielle Definition der Regeln für den Hugo Award kann in Artikel 3 der Constitution of the World Science Fiction Society nachgelesen werden, zu finden unter www.wsfs.org.

    Unter anderem ist dort festgelegt, dass ein zu nominierendes Werk in jeder Sprache und in jedem Land der Welt erschienen sein kann. Dass dennoch fast ausschließlich englischsprachige Werke berücksichtigt werden, liegt einfach daran, dass der Worldcon bisher mit nur ganz wenigen Ausnahmen in englischsprachigen Ländern stattgefunden hat und der größte Teil der Conbesucher ebenfalls englischsprachig ist.

    Websites und E-Books

    Bis vor wenigen Jahren durften nur Texte nominiert werden, die in Papierform vorlagen. Bei einem Treffen der World Science Fiction Society im Jahr 2009 wurde entschieden, dass auch ein »Äquivalent in anderen Medien« nominiert werden darf. Das bedeutet also, dass Publikationen im Internet, E-Books, Podcasts oder andere elektronische Medien zugelassen sind. Das gilt auch für Selbstverleger, egal ob es sich bei deren Erzeugnissen um Printprodukte oder elektronische Veröffentlichungen handelt.

    Fans, Amateure und Profis

    Einige Kategorien werden danach eingeteilt, ob die Werke professionell, semiprofessionell oder als Fanpublikation veröffentlicht wurden, zum Beispiel »Best Professional Artist«, »Best Fan Artist«, »Best Semiprozine« oder »Best Fanzine«. Welche Publikation als professionell gilt, ist genau definiert. Bei Personen (»Best Professional Artist«) muss die künstlerische Tätigkeit mindestens ein Viertel des Einkommens der Person erwirtschaften. Bei Verlagen oder Organisationen muss die betreffende Tätigkeit mindestens ein Viertel des Einkommens der Angestellten und der Eigentümer erwirtschaften. Dies gilt nur für Preise, die an Personen, Magazine oder Verlage vergeben werden. Texte können für Kategorien wie »Best Novel« oder »Best Short Story« auch dann nominiert werden, wenn sie in nichtprofessionellen Publikationen erschienen sind.

    Genrezugehörigkeit

    Bei vielen Texten ist es schwer, das zugehörige Genre zu definieren. Auch wenn der Hugo von der World Science Fiction Society gesponsert wird, sind auch Fantasy- und Horror-Texte zugelassen.

    Die Kategorien

    Folgende Kategorien gibt es derzeit beim Hugo Award:

    Best Novel: Als Novel (Roman) gelten Texte mit mehr als 40.000 Wörtern.

    Best Novella: Zugelassen sind Texte zwischen 17.500 und 40.000 Wörtern.

    Best Novelette: Zugelassen sind Texte zwischen 7.500 und 17.500 Wörtern.

    Best Short Story: Diese Texte müssen kürzer als 7.500 Wörter sein.

    Best Related Work: Zugelassen sind nichtbelletristische Werke, die mit der Science Fiction, der Fantasy oder dem Fandom im Zusammenhang stehen und im vorangegangenen Jahr erstmals oder in einer maßgeblich veränderten oder erweiterten Form erschienen sind, zum Beispiel Bildbände, Sammlungen von Buchkritiken, Sachbücher über Filme oder Fernsehserien, Biografien, Lexika und Enzyklopädien bzw. Werke, die nicht in anderen Kategorien nominiert werden können.

    Best Graphic Story: Hier sind SF- oder Fantasy-Geschichten gemeint, die in grafischer Form erzählt werden, zum Beispiel Comichefte, Graphic Novels oder Internet-Comics.

    Best Dramatic Presentation (Long Form): In dieser Kategorie können Filme, Fernsehproduktionen, Radiosendungen, Theateraufführungen oder Musikstücke nominiert werden, die eine Spielzeit von mindestens 90 Minuten haben.

    Best Dramatic Presentation (Short Form): Diese Kategorie ist für Filme, Fernsehproduktionen, Radiosendungen, Theateraufführungen oder Musikstücke vorgesehen, die kürzer als 90 Minuten sind.

    Best Editor (Long Form): Hier werden Herausgeber nominiert, die im betreffenden Jahr mindestens vier Werke von Romanlänge betreut haben, ausgenommen Anthologien und Erzählungssammlungen.

    Best Editor (Short Form): In dieser Kategorie werden Herausgeber ausgezeichnet, die insgesamt mindestens vier Anthologien, Erzählungssammlungen oder Magazinausgaben betreut haben, davon mindestens eines der Werke im betreffenden Jahr.

    Best Professional Artist: Diese Kategorie ist für professionelle Künstler, Titelbildmaler oder Illustratoren vorgesehen.

    Best Semiprozine: Gemeint ist ein Magazin, von dem insgesamt mindestens vier Ausgaben erschienen sind, eine davon im betreffenden Jahr. Die Definition von »semiprofessionell« ist etwas kompliziert. Gemeint sind Magazine, die zwar Honorare zahlen, jedoch nicht so viel, dass die Autoren oder Herausgeber davon leben könnten. Während Fanzines generell keine Honorare zahlen und reine Hobbyprodukte sind, zahlen semiprofessionelle Magazine in anderer Form als ausschließlich mit Freiexemplaren und werden für einen Geldbetrag verkauft.

    Best Fanzine: Hier werden Amateurmagazine nominiert, die als Hobby angefertigt werden und die ihren Autoren keine Honorare zahlen. Es müssen mindestens vier Ausgaben erschienen sein, davon mindestens eine im betreffenden Jahr.

    Best Fancast: In dieser Rubrik werden nichtprofessionelle Audio- oder Video-Podcasts nominiert, von denen mindestens vier Folgen erschienen sein müssen, mindestens eine davon im betreffenden Jahr.

    Best Fan Writer: Hier werden Autoren nominiert, die in allen Arten von nichtprofessionellen Publikationen veröffentlicht haben können, also nicht nur in Fanzines, sondern zum Beispiel auch in Semiprozines, Blogs oder Internetforen.

    Best Fan Artist: Nominiert werden Künstler, deren Werke in nichtprofessionellen Publikationen erschienen sind. Zugelassen sind auch Künstler, die Ausstellungen auf Conventions veranstaltet haben.

    Zusätzliche Kategorien: Das Worldcon-Komitee hat das Recht, in einzelnen Jahren und in Ausnahmefällen zusätzliche Kategorien auszuloben, die nicht automatisch in die Folgejahre übernommen werden.

    John W. Campbell Award

    Der Campbell Award, vergeben für den besten neuen Autor, ist kein Hugo und wird nicht von der World Science Fiction Society überwacht. Allerdings wird er zusammen mit den Hugos vergeben. Ein nominierter Autor, der den Preis nicht gewonnen hat, kann im darauf folgenden Jahr ein zweites Mal nominiert werden.

    Sonderpreise

    Auf einigen Worldcons werden Sonderpreise für besondere Leistungen, Lebenswerke oder außergewöhnliche Ereignisse verliehen. Diese werden von Komitees vergeben und für gewöhnlich nicht von den Mitgliedern entschieden. Es handelt sich dabei nicht um Hugo Awards, und es wird auch keine Hugo-Trophäe überreicht. Allerdings werden die Sonderpreise während der Hugo-Zeremonie vergeben. Die Sonderpreise werden in diesem Buch nach den regulären Hugos aufgeführt.

    Weitere, ausführliche Informationen zu den Kategorien, zur Geschichte des Hugo Award, zur World Science Fiction Society (WSFS) sowie zu Teilnahmemöglichkeiten finden Sie auf der offiziellen Homepage des Hugo Award: www.thehugoawards.org

    Teilnehmer

    Die zu Anfang jedes Jahres genannte Teilnehmeranzahl bezieht sich auf die zur Hugo-Wahl berechtigten Personen. Dazu zählen auch diejenigen mit einer unterstützenden Mitgliedschaft, die nicht persönlich am Worldcon teilgenommen haben. Allerdings beteiligen sich längst nicht alle Teilnehmer auch aktiv an der Hugo-Wahl. Die genauen Zahlen zur Wahlbeteiligung sind ebenfalls auf der offiziellen Seite des Hugo Award zu finden.

    Abkürzungen

    In den bibliografischen Angaben zu deutschen Buchausgaben werden die meisten deutschen Verlage abgekürzt. Die dem Kürzel folgende Zahl gibt die Buchreihennummer an, die in der Regel auf dem Buchrücken zu finden ist.

    Andreas Irle = Edition Andreas Irle, Bergneustadt

    Arena = Arena Verlag GmbH, Würzburg

    Atlantis = Atlantis Verlag Guido Latz, Stolberg

    B = Bastei Lübbe. Taschenbuchreihe im Bastei-Verlag, Gustav H. Lübbe, Bergisch Gladbach bzw. Bastei Lübbe AG, Köln

    Blanvalet, BV = Blanvalet Verlag, München

    Bloomsbury = Bloomsbury Berlin im Berlin Verlag GmbH, Berlin

    Carlsen = Carlsen Verlag, Hamburg

    cbj, cbt = Buchreihen in der Verlagsgruppe Random House Bertelsmann

    Cross Cult = Cross Cult Verlag, Ludwigsburg

    dtv = dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, München

    Eichborn = Eichborn Verlag, Frankfurt am Main; seit 2011 bei Bastei Lübbe AG

    Elsinor = Elsinor Verlag, Coesfeld

    FanPro = Fantasy Productions, Erkrath

    Feder & Schwert = Verlag Feder & Schwert, Köln

    Festa = Festa Verlag, Borsdorf

    FISCHER Tor = Imprint der S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main

    G = Goldmann Taschenbücher. Goldmann Science Fiction. Taschenbuchreihe im Wilhelm Goldmann Verlag, München

    Gebrüder Weiß = Gebrüder Weiß Verlag, Berlin

    GWTB = Goldmanns Weltraum Taschenbücher. Taschenbuchreihe im Wilhelm Goldmann Verlag, München

    Golkonda = Golkonda Verlag, Berlin

    H = Heyne Science Fiction & Fantasy. Taschenbuchreihe im Wilhelm Heyne Verlag, München

    HA = Heyne Anthologie. Taschenbuchreihe im Wilhelm Heyne Verlag, München

    Hohenheim = Hohenheim Verlag, Stuttgart

    HSFB = Bibliothek der Science Fiction Literatur. Taschenbuchreihe im Wilhelm Heyne Verlag, München

    Klett-Cotta = Klett-Cotta Verlag, Stuttgart

    Knaur = Knaur Science Fiction. Taschenbuchreihe in der Droemerschen Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München/Zürich

    Liebeskind = Verlagsbuchhandlung Liebeskind, München

    LYX = Imprint bei Bastei Lübbe AG (bis 2016 bei Egmont)

    Mantikore = Mantikore-Verlag, Frankfurt am Main

    PSF = Playboy Science Fiction. Taschenbuchreihe im Moewig Verlag, München

    Panini = Panini Verlag, Stuttgart

    Rauch = Rauchs Weltraum-Bücher. Karl Rauch Verlag, Bad Salzig

    rororo = Taschenbuchreihe im Rowohlt Verlag, Reinbek

    Septime = Septime Verlag, Wien

    Shayol = Shayol Verlag, Berlin

    st = suhrkamp taschenbuch. Taschenbuchreihe im Suhrkamp Verlag, Berlin

    T = Terra. Heftreihe im Moewig Verlag, München

    TE = Terra Extra. Heftreihe im Moewig Verlag, München

    TF = Terra Fantasy. Taschenbuchreihe im Erich Pabel Verlag, Rastatt

    TS = Terra Sonderband. Heftreihe im Moewig Verlag, München

    TTB = Terra Taschenbuch. Taschenbuchreihe im Moewig Verlag, München / ab 1971: Erich Pabel Verlag, Rastatt

    U = Utopia Zukunftsroman. Heftreihe im Erich Pabel Verlag, Rastatt

    UC = Utopia Classics. Taschenbuchreihe im Erich Pabel Verlag, Rastatt

    UGB = Utopia Großband. Heftreihe im Erich Pabel Verlag, Rastatt

    UTB = Ullstein Taschenbuch bzw. Ullstein Science Fiction bzw. Ullstein 2000. Taschenbuchreihen im Ullstein Verlag, Berlin

    Zur Schreibweise von Titeln

    Eigenständige Publikationen wie Roman-, Sachbuch- oder Filmtitel werden kursiv gedruckt. Nicht eigenständige Publikationen wie Erzählungen, Essays oder einzelne Folgen von Fernsehserien werden »in Anführungszeichen« gesetzt. Periodika wie zum Beispiel Magazine oder Fernsehserien sowie Romanzyklen, werden

    IN KAPITÄLCHEN

    gedruckt.

    Die bibliografischen Angaben wurden sorgfältig recherchiert, erheben jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Hinweise von Lesern auf weitere deutsche Übersetzungen, die nicht erwähnt wurden, sind herzlich willkommen. Redaktionsschluss dieses Buches war April 2018.

    2001

    59. World Science Fiction Convention

    Millennium Philcon in Philadelphia, USA

    Ehrengäste: Greg Bear (author), Stephen Youll (artist), Gardner Dozois (editor), George H. Scithers (fan)

    6269 Teilnehmer, Toastmaster: Esther Friesner

    Novel

    J. K. Rowling: Harry Potter and the Goblet of Fire

    (2000 bei Bloomsbury; dt. Harry Potter und der Feuerkelch, Carlsen)

    Als 1997 mit Harry Potter and the Philosopher’s Stone (bei Bloomsbury; dt. Harry Potter und der Stein der Weisen) der erste Roman von J. K. Rowling erschien, ahnte noch niemand, was für ein Phänomen sich daraus entwickeln sollte. Mit Erscheinen des vierten Bandes Harry Potter and the Goblet of Fire gelang der Serie der weltweite Durchbruch, und plötzlich begannen auch Erwachsene, die Romane um den jungen Zauberer zu lesen. Die Startauflage des Romans betrug in den USA 3,8 Millionen, in Deutschland eine Million Exemplare.

    Da jeder der Romane von einem Lebens- bzw. Schuljahr von Harry Potter handelt, geht es im vierten Roman also auch um das vierte Schuljahr an der Zauberschule Hogwarts. Die Handlung setzt allerdings noch in den Sommerferien ein, als Harry zusammen mit seinen Freunden das Endspiel der Quidditch-Weltmeisterschaft besuchen darf. Doch die Begeisterung wird empfindlich gestört, als die Todesser – Anhänger von Harrys Gegenspieler Lord Voldemort – in der Öffentlichkeit auftauchen und eine Panik auslösen.

    Als das Schuljahr in Hogwarts beginnt, lernen die Schüler einen neuen Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste kennen, »Mad-Eye« Moody, der als Gegner von Voldemort durch Vermittlung des Schuldirektors Dumbledore nach Hogwarts gekommen ist. Von ihm erfährt Harry, wie Voldemort damals seine Eltern getötet hat.

    Besonders aufgeregt sind die Schüler von Hogwarts, weil das Trimagische Turnier, bei dem sich die Zauberlehrlinge von drei Schulen aus Bulgarien, Frankreich und England messen, in diesem Jahr auf ihrem Schulgelände stattfindet. Überraschenderweise wird auch Harry ausgewählt, am Wettkampf teilzunehmen, obwohl er dafür eigentlich noch zu jung ist. Trotz vieler Schwierigkeiten schlägt er sich recht gut. Doch bei der letzten Aufgabe des Turniers wird es gefährlich. Harry erreicht gemeinsam mit seinem Konkurrenten Cedric den Pokal, und beide berühren ihn gleichzeitig. Er erweist sich als Portschlüssel, und beide werden auf einen dunklen Friedhof versetzt, wo Cedric auf Geheiß des finsteren Lord Voldemort vor Harrys Augen getötet wird und Lord Voldemort wieder aufersteht. Harry wird gefangen genommen und gefoltert, doch als er ebenfalls getötet werden soll, kommt ihm ein Fluchumkehrzauber zu Hilfe, und ihm gelingt die Flucht zurück auf das Schulgelände. Ein späterer Angriff auf Harrys Leben durch Voldemorts Helfer kann mithilfe einiger Hogwarts-Lehrer abgewendet werden. Harry erfährt schließlich weitere Geheimnisse über seine Familie, die allerdings nicht alle Verwicklungen mit Voldemort erklären.

    Am Ende will Harry das Preisgeld, das er für den Sieg beim Trimagischen Turnier erhalten hat, nicht behalten und schenkt es den Brüdern seines Freundes Ron, nämlich Fred und George Weasley, die es dazu verwenden, einen Scherzartikelladen zu eröffnen.

    Im Vergleich mit den ersten drei Romanen der Serie ist Harry Potter and the Goblet of Fire deutlich düsterer und gewalttätiger. Spätestens jetzt haben auch Erwachsene erkannt, dass es sich bei den Romanen um den kleinen Zauberlehrling mit der runden Brille nicht um Kinderbücher handelt, sondern um eine Geschichte mit einer äußerst faszinierenden, komplexen Handlung, die auch ältere Leser begeistert.

    Trotzdem verwundert es in der Rückschau, dass die Science-Fiction-Fans ebenso wie Heerscharen von Teenagern vom Potter-Fieber erfasst wurden. Ich wage zu behaupten, dass viele der Wahlberechtigten aus heutiger Sicht ihre Stimme für George R. R. Martins dritten Band der Saga

    DAS LIED VON EIS UND FEUER

    abgegeben hätten.

    Weitere Nominierungen:

    George R. R. Martin: A Storm of Swords

    (2000 bei Voyager & Bantam Spectra; dt. zwei Bände: Sturm der Schwerter, G 24733, BV 26846, Die Königin der Drachen, G 24734, BV 26847; in einem Band: Hört mich brüllen, Penhalion; Schwertgewitter, FanPro)

    Robert J. Sawyer: Calculating God

    (2000 bei Tor; nicht auf Deutsch)

    Ken MacLeod: The Sky Road

    (2000 bei Orbit; nicht auf Deutsch)

    Nalo Hopkinson: Midnight Robber

    (2000 bei Warner Aspect; nicht auf Deutsch)

    Novella

    Jack Williamson: »The Ultimate Earth«

    (Dezember 2000 in

    ANALOG

    ; dt. »Die ultimative Erde« in Williamson: Die Endzeit-Ingenieure, B 24330)

    Auf dem Mond existiert die automatische Tycho-Station, in der ein Mastercomputer in großen zeitlichen Abständen, sobald die Erde von kosmischen Katastrophen heimgesucht wird, Klone heranzüchtet, damit diese die Erde wieder bewohnbar machen, also »terraformen«, und neu besiedeln. Dies ist im Laufe der Jahrmillionen bereits mehrfach geschehen.

    Nun wächst eine neue Generationen von Klonen in der Mondstation auf und bekommt in unregelmäßigen Abständen Besuch von Sandor Pen von der Erde. Die Kinder möchten die Wunder der neuen Erde sehen, doch Onkel Pen sagt: »Ihr wurdet geklont, damit ihr hier eure Aufgabe erfüllt, um den Himmel nach Gefahren für die Erde abzusuchen und das Leben dort im Fall einer Bedrohung wiederherzustellen.«

    Allerdings stellt sich heraus, dass der Erde gar keine Gefahren mehr drohen. Die Menschheit hat sich so weit entwickelt, dass sie bereits andere Sterne erreicht und dort Kolonien gegründet hat. Eine kleinere Katastrophe hatte im Laufe der Jahrtausende auch den Mond ereilt und die Tycho-Station in Mitleidenschaft gezogen, doch sie konnte von Robotern vollständig restauriert und ihre genetischen Vorräte gerettet werden.

    Da die Menschen in der Lage sind, jegliche Bedrohung für die Erde durch kosmische Körper abzuwenden, sind die Klone auf dem Mond nichts anderes als Museumsstücke, Relikte aus der Zeit vor dem ersten großen Impakt, der alles Leben auf der Erde vernichtet hatte. Die neue Erde ist viel schöner als jemals zuvor, es gibt keine Wüsten und Polkappen mehr, durch tief greifende Umgestaltungen wurde der ganze Planet zu einer grünen Oase. Obwohl den Klonen verboten wurde, zur Erde zu reisen, setzen sie sich über das Verbot hinweg.

    Zufällig landen sie bei einem großen Park, in dem bedeutende Baudenkmäler neu errichtet wurden, welche nun von Touristen besichtigt werden können. Die Klone haben Probleme, sich mit den Menschen zu verständigen, treffen aber auf Tling, die Tochter von Sandor Pen. Diese erklärt ihnen, dass die Menschen durch die Verwendung von halb künstlichen, halb biologischen Mikrobots für immer gesund und unsterblich geworden sind.

    Kurz darauf kehrt ein Kolonistenschiff, das einen fernen Planeten erreichen sollte, zur Erde zurück, doch sämtliche Kolonisten sind noch an Bord. Sie mussten umkehren, weil eine unbekannte Ursache alle bisherigen Siedler auf dem viele Hundert Lichtjahre entfernten Zielplaneten getötet hat. Sandor Pen startet, um die Ursache zu erforschen, und nimmt die Mondklone mit auf die Reise. Es stellt sich heraus, dass eine Art mutierter Mikrobot sich nach und nach über alle Kolonien ausbreitet und die Menschen tötet, was auf längere Sicht das Leben in der gesamten Milchstraße bedroht.

    Überraschend treffen die Reisenden jedoch Sandors Bruder, der eine Art Gegenmittel entdeckt hat, das die Menschen retten könnte. Sandor und die Klone eilen zur Erde zurück, um die Menschheit vor dem Schlimmsten zu bewahren.

    Der Autor hat insgesamt fünf lange Erzählungen über die Klone in der Mondstation und ihre Bemühungen um die Rettung der Menschheit geschrieben und sie zu dem Roman Terraforming Earth (2001 bei Tor; dt. Die Endzeit-Ingenieure) zusammengefasst. Es handelt sich dabei um Williamsons ehrgeizigstes Buchprojekt zum Ende seiner Schriftstellerkarriere.

    Jack Williamson (1908–2006) hatte bereits einen Hugo für seine Autobiografie Wonder’s Child (siehe Hugo 1985) erhalten. Für »Terraforming Earth« erhielt er auch den Nebula Award und den John W. Campbell Memorial Award. Für sein Lebenswerk wurde er in die Science Fiction Hall of Fame (1996) aufgenommen und mit dem SFWA Grand Master Award (1976), dem World Fantasy Award (1994), dem Bram Stoker Award (1998) und dem World Horror Grandmaster Award (2004) ausgezeichnet.

    Und nur am Rande: Das Oxford English Dictionary nennt Williamson als Erfinder der Wörter »Genetic Engineering« und »Terraforming«.

    Weitere Nominierungen:

    Catherine Asaro: »A Roll of the Dice«

    (Juli/August 2000 in

    ANALOG

    ; nicht auf Deutsch)

    Kristine Kathryn Rusch: »The Retrieval Artist«

    (Juni 2000 in

    ANALOG

    ; nicht auf Deutsch)

    Greg Egan: »Oracle«

    (Juli 2000 in

    ASIMOV’S

    ; dt. »Orakel«, Jeschke [Hrsg.]: Reptilienliebe, H 6354)

    Ted Chiang: »Seventy-Two Letters«

    (2000 in Vanishing Acts: A Science Fiction Anthology, Tor; dt. »Zweiundsiebzig Buchstaben« in Chiang: Das wahre Wesen der Dinge, Golkonda)

    Lucius Shepard: »Radiant Green Star«

    (August 2000 in

    ASIMOV’S

    ; nicht auf Deutsch)

    Novelette

    Kristine Kathryn Rusch: »Millennium Babies«

    (Januar 2000 in

    ASIMOV’S

    ; nicht auf Deutsch)

    Die dreißigjährige Broke Delacroix wird von einem Professor Franke kontaktiert, weil er eine Studie über die Besonderheiten der »Millennium Babies« anfertigen will. Broke wurde nämlich am 1. Januar 2000 geboren, fünf Minuten nach Mitternacht. Franke hat die Theorie aufgestellt, dass die meisten der »Millennium Babies« besonders glücklich und erfolgreich sein müssten, da es sich bei ihnen um genau geplante Wunschkinder handelt. Frankes vorherige Studie hatte bewiesen, dass glückliche Kinder aus glücklichen Familien auch zum überwiegenden Teil zu glücklichen Erwachsenen werden. Broke ist davon nicht überzeugt, lässt sich aber schließlich zur Teilnahme an der Studie überreden.

    Die Geschichte erzählt Brokes Erlebnisse in den folgenden Wochen, thematisiert das gestörte Verhältnis zu ihrer Mutter ebenso wie neue Freundschaften zu anderen Teilnehmern der Studie. Bei der Erzählung handelt es sich nicht im eigentlichen Sinne um Science Fiction, wenn man von der Tatsache absieht, dass sie im Jahr 2030 spielt. Dabei hat die Autorin das Thema nicht aus der Luft gegriffen, tatsächlich gab es – insbesondere in den USA – sehr viele Mütter, die ein Kind entsprechend geplant haben. Noch heute gibt es Berichte im Internet, was aus den »Millennium Babies« geworden ist.

    Rusch erhielt für diese Erzählung bereits den zweiten Hugo, den ersten erhielt sie 1994 für ihre Herausgebertätigkeit bei

    THE MAGAZINE OF FANTASY & SCIENCE FICTION.

    Weitere Nominierungen:

    Stephen Baxter: »On the Orion Line«

    (Oktober/November 2000 in

    ASIMOV’S

    ; nicht auf Deutsch)

    Allen Steele: »Agape Among the Robots«

    (Mai 2000 in

    ANALOG

    ; nicht auf Deutsch)

    Stanley Schmidt: »Generation Gap«

    (Frühjahr 2000 in

    ARTEMIS

    ; nicht auf Deutsch)

    Mike Resnick: »Redchapel«

    (Dezember 2000 in

    ASIMOV’S

    ; nicht auf Deutsch)

    Short Story

    David Langford: »Different Kinds of Darkness«

    (Januar 2000 in

    F&SF

    ; nicht auf Deutsch)

    Die Erzählung gehört zusammen mit »Blit« (September/Oktober 1988 in

    INTERZONE

    ), »What Happened at Cambridge IV« (1990 in David V. Barrett [Hrsg.]: Digital Dreams, NAL) und »Comp.Basilisk FAQ« (2. Dezember 1999 in

    NATURE

    ) zu einer Serie von bisher vier Kurzgeschichten.

    In der Zukunftswelt der Erzählungen existieren Bilder, die »Basilisks« genannt, mit denen die Wahrnehmung verändert und sogar das Denken ausgeschaltet werden kann. Eine Gruppe von Schulkindern, die sich Shudder Club nennt, ist in den Besitz einiger dieser Bilder gelangt und trifft sich regelmäßig im finsteren Schulkeller, um in einer Art Mutprobe die gefährlichen Bilder anzuschauen, wobei derjenige gewinnt, der es die längste Zeit aushält. Jonathan, die Hauptfigur der Erzählung, beschreibt die Wirkung wie einen Schock, den man bei der Berührung eines Stromkabels erhält, und man macht die Erfahrung einer neuen Art von Dunkelheit. Von ihrer Mathematiklehrer Mr. Whitcutt erfahren die Kinder, dass es Terroristen gibt, die sogenannte BLITs benutzen. Die Abkürzung steht für »Berryman Logical Imaging Technique«. Dabei handelt es sich um die gleiche Art Bilder, die auch die Kinder für ihre Mutproben benutzen: grafische Strukturen auf mathematischer Grundlage, die das Hirn wie ein Computervirus beeinflussen können. Terroristen benutzen die Bilder für eine Art Informationskrieg als Äquivalent zur Neutronenbombe.

    Eines Tages taucht ein äußerst gefährliches BLIT in der Schule auf und tötet sogar einen Lehrer. Khalid, einer der Jungen aus dem Shudder Club, kann das BLIT zerstören und die Schüler retten. Zwar wird er dabei auch in Mitleidenschaft gezogen, war jedoch durch die »Mutproben« im Schulkeller bereits darauf trainiert, die Wirkung der BLITs für eine gewisse Zeit auszuhalten.

    Eine ähnliche Idee wie die BLITs verwendeten auch andere Autoren wie zum Beispiel Greg Egan oder Charles Stross in ihren Werken, aber auch Neal Stephenson in Snow Crash (1992; dt. Snow Crash) und Peter Watts in Blindsight (2006; dt. Blindflug). 2004 erschien der Erzählungsband Different Kinds of Darkness bei Cosmos Books, der neben der Titelgeschichte noch 35 weitere Erzählungen von David Langford enthält.

    Langford erhielt in diesem Jahr gleich zwei Hugo Awards (siehe ›Best Fan Writer‹). Der Hugo für »Different Kinds of Darkness« war bereits sein zwanzigster, allerdings der erste außerhalb der Fan-Kategorien.

    Weitere Nominierungen:

    Michael A. Burstein: »Kaddish for the Last Survivor«

    (November 2000 in

    ANALOG

    ; nicht auf Deutsch)

    Michael Swanwick: »Moon Dogs«

    (in Moon Dogs, NESFA Press; März 2000 in

    ASIMOV’S

    ; nicht auf Deutsch)

    Mike Resnick: »The Elephants on Neptune«

    (Mai 2000 in

    ASIMOV’S

    ; nicht auf Deutsch)

    Stephen Baxter: »The Gravity Mine«

    (April 2000 in

    ASIMOV’S

    ; nicht auf Deutsch)

    Related Book

    Bob Eggleton & Nigel Suckling: Greetings from Earth: The Art of Bob Eggleton

    (2000 bei Paper Tiger; nicht auf Deutsch)

    Bob Eggleton (*1960) ist ein äußerst profilierter SF- und Fantasy-Künstler. Er war einunddreißig Mal für den Hugo nominiert und hat ihn neunmal gewonnen. Damit ist er nach Michael Whelan und Frank Kelly Freas der dritterfolgreichste Künstler in der Geschichte des Hugos.

    Der Bildband, der eine Werkschau des Künstlers über viele Jahre hinweg darstellt, umfasst 112 Seiten, auf denen über hundert Bilder zu finden sind. Zu jedem Bild gibt es kurze Angaben wie Titel, Jahr, Originalgröße und für welches Medium es verwendet wurde. Dabei reicht die thematische Bandbreite der Motive von Robotern über Außerirdische, Dinosaurier und Monster bis hin zum klassischen Fantasy-Drachen. Es gibt sogar einige surrealistische Bilder, was für einen SF-Bildband eher ungewöhnlich ist.

    Weitere Nominierungen:

    James Gifford: Robert A. Heinlein: A Reader’s Companion

    (2000 bei Nitrosyncretic Press; nicht auf Deutsch)

    Anthony R. Lewis: Concordance to Cordwainer Smith, Third Edition

    (2000 bei NESFA Press; nicht auf Deutsch)

    Andrew M. Butler, Edward James and Farah Mendlesohn (Hrsg.): Terry Pratchett: Guilty of Literature

    (2000 bei The Science Fiction Foundation; nicht

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