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Erleuchtung ist etwas für Anfänger!: Advaita und Nondualität im Fühlen der Lebendigkeit.
Erleuchtung ist etwas für Anfänger!: Advaita und Nondualität im Fühlen der Lebendigkeit.
Erleuchtung ist etwas für Anfänger!: Advaita und Nondualität im Fühlen der Lebendigkeit.
eBook96 Seiten1 Stunde

Erleuchtung ist etwas für Anfänger!: Advaita und Nondualität im Fühlen der Lebendigkeit.

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Über dieses E-Book

Dieses Buch baut auf den vorherigen Büchern auf: Super! Ich bin depressiv und auch noch aufgewacht" und Übungen zum Erwachen". Daher unbedingt vorher lesen! Doch da du die Gefahr scheinbar suchst und trotz meiner Warnung nicht davon abzuhalten bist, kannst du auch jetzt schon den Gipfel erstürmen ohne Ausrüstung und Training. Das Leben hat sich entschieden, mit dir einen Schritt weiter zu gehen ...Dieses Buch ist gefährlich. Ich rate dir davon ab, es zu lesen. Es kann dir nur etwas nehmen, was du unbedingt behalten willst. Warum willst du anfangen, etwas zu suchen, das du nie bekommen wirst?In diesem Buch kann dir alles genommen werden, an was du dich festklammerst. Alles, was für dich so wichtig erscheint. Um dem Leben zu entgehen, suchst du die Erleuchtung, willst du unbedingt aufwachen. Erst dann wäre das Leben richtig lebenswert. Doch ist Erleuchtung eine riesen Falle, viele Menschen bleiben auf dem Trip hängen, scharen Anhänger um sich und schweben grinsend um ihren Ashram. Warum sollten diese Menschen die Wahrheit sagen? Sie könnten dann alles verlieren und wieder selber ihr Klo putzen müssen.Erleuchtung und Aufwachen sollten nicht dein Ziel sein. Dadurch übersiehst du das Leben selbst, das dich kostbar und liebevoll gerade umarmt. Die feinen Nuancen deiner Gefühle und der Atem der Berührbarkeit. Folge keinem Konzept, das dir eine goldene Zukunft verspricht. Folge deinem eigenen Ausdruck der Lebendigkeit. Dieser ist jetzt da und du musst dafür nichts tun. Das Lesen dieser Zeilen und dein Atem dazu sind das Schönste und Abenteuerlichste, was gerade erscheint. Ob ein Ich da ist oder auch nicht, das ist völlig belanglos. Wenn es Vollkommenheit gibt, muss es dieser Augenblick sein! Deine Vorstellungen und Konzepte werden dir in diesem Buch weiter geraubt werden.Ganz im Stil von Tony Parsons, Nathan Gill und Jeff Forster ...
SpracheDeutsch
HerausgeberUnio mystica
Erscheinungsdatum3. März 2020
ISBN9783964545312
Erleuchtung ist etwas für Anfänger!: Advaita und Nondualität im Fühlen der Lebendigkeit.

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    Buchvorschau

    Erleuchtung ist etwas für Anfänger! - Raphael Monar Laluna

    RAPHAEL MONAR LALUNA

    Erleuchtung

    ist etwas für

    Anfänger!

    Advaita und Nondualität

    im Fühlen der Lebendigkeit

    Copyright © 2013 Raphael Monar Laluna

    Alle Rechte vorbehalten.

    Inhaltsverzeichnis

    Hellwach und doch schlafend

    Der Verstand gibt auf

    Hopsala, aus der Traum

    Träumerle, aufwachen

    Dann lieber sterben ...

    Die Qual der Wahl

    Mich gibt es ja noch!

    Endlich frei, und ähh ... erleuchtet

    Vom Abgrund zum Abgrund

    Einem geschenkten Gaul ...

    Ich bin manchmal ganz viele

    Der Körper läuft herum

    Der Schauspieler

    Hamlet lebt

    Neu, neu, neu sind alle meine Kleider

    Ätschi bätsch, ich bin erleuchtet

    Eine tolle Erfahrung!

    Jetzt wird’s gruselig

    Und noch gruseliger!

    Irre, irre und doch ich

    Ein völlig unnötiges Schmankerl

    Liebe Einheit und liebes Leben, dieses Buch sollte von dir nur gelesen werden, wenn du „Super! Ich bin depressiv und auch noch aufgewacht!" und „Übungen zum Erwachen!" schon gelesen hast.

    Diese Bücher bilden die Grundlage und Einführung in dieses Buch. In ihnen wird geschildert, warum einige Menschen, die nach Glück/Erleuchtung suchen oder es bereits gefunden haben, sich oft in einem Zustand wiederfinden, in dem sich das Leben depressiv und schwer anfühlt: einem schwarzen Loch ähnlich oder dem Anklopfen von Nichts. Warum diese Menschen eigentlich die Auserwählten sind, wenn sie aufhören würden zu glauben, dass es möglich ist, die Suche zu beenden. Das Erwachen ist schon geschehen. Durch die Übungen in den Büchern kann Entspannung entstehen und etwas Neues durchschimmern: das Leben in seiner puren Lebendigkeit!

    Sogar ich, wenn ich dieses Buch hier durchlese, kriege einen Knoten im Kopf. Daher empfehle ich dir, das Nachfolgende erst zu lesen, wenn du auch die „Übungen zum Erwachen" gemacht hast. Ansonsten kannst du damit echt gar nichts anfangen. Du würdest wahrscheinlich eher ärgerlich werden und das Wunder des Lebens wieder sehr nüchtern betrachten.

    Natürlich kannst du dich auch an dieser Kost versuchen, besonders, wenn du schon mit Advaita und Nondualität zu tun hattest.

    Doch würde mich das wundern, wenn hier etwas drin steht, was du nicht selbst in Übungen erfahren hast. Du würdest es ganz anders schreiben! Das Leben ist einfach herrlich!

    Hellwach und doch schlafend

    Du hast wahrscheinlich schon von Leuten gehört, die luzide Träume haben. Das bedeutet, dass sie sich darüber bewusst sind, dass sie träumen. Im Traum denken sie auf einmal: hoppla, ich träume ja - cool. Jetzt kann ich ja alles machen, weil das, was passiert, keine Konsequenzen hat. Schon wird geflogen, durch Wände gegangen oder irgendwelche krasse Sachen gemacht, wie Selbsterforschung und sich der Angst stellen oder mal so richtig lieben.

    Diese Zustände in luziden Träumen streben viele Schulen und Religionen an. Im übertragenen Sinne sich darüber bewusst zu werden, gewahr zu werden über das, was ist. Erkennen, dass es nur ein Traum ist, alles nicht wirklich und du der Schöpfer dieser Welt bist.

    Aber nun mal auf den Punkt gebracht; es ist völlig unnötig, diese Zustände luzider Träume als letztendliches Ziel zu definieren. Was passiert ist einfach, dass du jemand bist, der krasse Sachen machen kann oder sich selbst super erforscht. Aber auch das erscheint alles im Traum und würde das Gefühl noch verstärken, dass man jemand ist, der sich als getrennt erlebt.

    Wenn du denkst, dass du im Traum aufgewacht und dir dessen bewusst bist, ist auch das Einheit/Leben, die zur Unterhaltung spielt. Denn es gibt ja kein Ich, das aufwachen oder sich selber bewusst werden könnte. Das ist nur eine neue Unterhaltung. Genauso gut kannst du auch weiterhin Burger essen oder auf die Toilette gehen, für die Einheit/Leben ist es ein- und dasselbe.

    Das Wichtige an dem Traumbeispiel ist zu sehen, dass es im Traum nur zwei Sachen gibt. Diese bedingen sich aber so sehr, dass sie beide eins sind, da das eine ohne das andere nicht existieren könnte. Diese zwei Sachen erscheinen nur für uns getrennt voneinander, aber sie sind dasselbe.

    Es gibt im Traum ja nur den Inhalt des Traumes. Das ist die eine Sache. Alles, was im Traum erscheint, ist dessen Inhalt: Bäume, Menschen, Häuser, Ich, Gedanken, Arm, Depression etc. Alles im Traum ist Inhalt. Es gibt absolut keinen Unterschied der einzelnen Inhalte zueinander. Ob es nun ein Auto ist oder der Kopf, aus dem meine Augen sehen, ist alles gleich. Es ist genau aus demselben Stoff. Noch einmal: Von der Bedeutung her gibt es keinen Unterschied. Die einzige Bedeutung erscheint im Traum eines Ichs, das bemerkt: Das ist mein Körper, das sind meine Gedanken und sie sind vom anderen Teil des Traumes getrennt. Doch auch das ist genauso Inhalt des Traumes, so, als würde der Gedanke der Trennung nicht erscheinen. Um den Inhalt des Traumes auch im normalen Leben anschaulich zu machen, nenne ich den ganzen Inhalt Leben.

    Die zweite Sache in Bezug auf den Inhalt des Traumes ist, dass der Inhalt wahrgenommen wird. Irgendetwas nimmt alle Traum-Erscheinungen wahr, sonst könnten sie ja nicht erscheinen. Wenn sie nicht wahrgenommen werden würden, wären sie nicht da. Das Wahrnehmen unterschiedlicher Inhalte macht keinen einzigen Unterschied. Es ist nur das Wahrnehmen, gleichgültig, was erscheint. Auch wenn es ein Ich-Gefühl gibt wird dieses wahrgenommen, so wie ein Grashalm. Im Traum kann alles nur auftauchen, weil es erscheint. Das Erscheinen ist das Wahrnehmen.

    Das Wahrnehmen ist daher nicht etwas Aktives, das getan wird. Es ist also im Inhalt des Lebens weder zu finden noch zu erfahren und niemals kann es berührt, gerochen, gesehen, gefühlt, geschmeckt, gehört und gedacht werden. Es ist einfach da, weil alles erscheint. Auch das setze ich mit dem normalen Leben gleich, nur spreche ich hier von Einheit. Das, was den Traum wahrnimmt und in dem alles erscheint, ist Einheit.

    Nun gibt es also nur den Inhalt des Traumes (ich nenne es: Leben) und das Wahrnehmen des Inhaltes (diesem gebe ich den Namen: Einheit). Diese beiden Sachen sind eins. Inhalt kann es nur geben, wenn er wahrgenommen wird. Wahrnehmen kann nur stattfinden, wenn

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