Revolution: Das dritte Testament
Von Ralf Kretschmer
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Buchvorschau
Revolution - Ralf Kretschmer
Revolution - Das III Testament
Ralf Kretschmer
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Die heiligen Schriften
Die Kraft im Glauben
Eine Welt ohne Glauben.
Welche Religion hat Gott?
Der Mythos der Erbsünde
Jesus ist unser Weg
Maria, die Mutter der Kirche
Die Gemeinschaft Menschheit
Der letzte Tempel
Ethik im Glauben
Die Evolution der Erkenntnis
Das Gute und das Böse
Das Gewicht der Beichte
Wunder und Hoffnung
Das Gebot des Friedens und der Freiheit
Engel und Dämonen
Freiheit des Denkens?
Freiheit des Denkens?
Bücher- und Quellverzeichnis
I M P R E S S U M
Vorwort
Dieses Buch ist eine kleine Sammlung von Aufsätzen, die sich in den letzten den letzten drei Jahren Stein für Stein zu diesem Buch zusammengefügt haben. Ich weiß nicht ob diese Sammlung als abgeschlossen gelten kann, ich hoffe nicht. Meine Hoffnung liegt darin dass ich mit diesem Buch die Menschen dazu bringen kann, an diesem Buch selber weiterzuarbeiten. Weiter zu denken und zu versuchen meine Gedanken zu wiederlegen oder zu bestätigen. Ich bin kein Schriftsteller, Wissenschaftler oder Theologe. Ich bin ein normaler Mensch, der sich Gedanken über das Sein gemacht hat. Vor einigen Jahren haben mich einige schwere Schläge in die Knie gezwungen, neben einem Krebsleiden, schweren persönlichen und anderen Schlägen endete es für mich mit „Seelenkrebs", wie ich Depression heute nenne. Aber da ich von meiner Persönlichkeit her nicht so schnell aufgebe, brachte mich eine glückliche Fügung dazu, mich auf mein Inneres zu reflektieren. So entstand dieses Buch.
Ich war mir nicht sicher ob ich es veröffentlichen sollte, wenn ich jedoch auf die Entwicklung unsere Welt schaue, so muss ich es machen. Das Buch hat keinen Anspruch auf sachliche Richtigkeit, denn es soll zum Denken anregen. Es soll Sie als den Leser dazu bringen die Dinge in uns und um uns herum neu zu betrachten. Wertigkeiten wieder ins rechte Licht zu rücken.
Ich wurde christlich erzogen, nicht streng aber doch mit Taufe und Konfirmation. In den letzten Jahren hat sich meine Einstellung zur Religion, zum Glauben und zur Ethik des Menschen grundlegend geändert. Ich bin christliche ausgereichtet, aber auch für jede andere Religion offen, die auf Menschlichkeit und Barmherzigkeit aufgebaut ist. Auch verstehe ich Atheisten, wenn es sich um keine Extremisten handelt. Es gibt leider in allen Gruppen diese Extremisten und mir ist bewusst, dass ich sie mir wohl mit diesem Buch zum Feind mache. Religion verstehe ich heute mehr als eine Art Sprache und die Probleme zwischen den Religionen beruhen fast immer auf Fehler in der Übersetzung.
Dieses Buch ist an jeden gerichtet, der am friedlichen Leben in dieser Welt interessiert und der für andere Ansichten offen ist. Das Buch erfüllt dann seinen Zweck, wenn es auch nur einem Menschen den Weg zeigen kann, in seinem eigenen Leben mehr Liebe, Barmherzigkeit und Menschlichkeit für andere Menschen zu empfinden.
Auch wenn dieses Buch viel auf dem Neuen Testament aufgebaut ist, es ist ein Buch für alle. Wer es richtig liest wird es feststellen können, es ist für jeden offen. Und ich möchte Sie herausfordern meine Gedanken zu wiederlegen, aber nicht nur durch ein einfaches „Blödsinn" oder so, nein formulieren Sie Ihre Gedanken immer ganz aus. Auch wenn Sie eine andere Auffassung haben, es ist schön, wenn Sie sich ganz bewusst dazu Gedanken machen, auch einmal aus einer anderen Sichtweise das Thema zu betrachten.
Ihr Ralf Kretschmer
Hamburg, Dezember 2016
Ein Dank zum Schluss meines Vorwortes gehört drei besonderen Frauen die mich auf den Weg aus dem dunklen Tal gebracht haben:
Maria, die mich erweckt hat. Guada, die mich errettet hat. Phornnipha, die mir die Hoffnung gebracht hat. Danke!
Die heiligen Schriften
Die heiligen Schriften sind die Wurzeln der gläubigen Menschheit, der Beginn und der Ursprung des Weges zu Gott. Egal ob Bibel, Koran, Tanach, der Tripitaka der Buddhisten oder anderer Schriften, sie alle deuten in dieselbe Richtung.
Allerdings wird in den meisten Religionen und Kirchen vergessen dass unsere Vor-vor-Väter diese Schriften schrieben, dass sie mehrfach übersetzt wurden und oftmals im Auftrag von Kaisern, Päpsten und anderen Machthabern umgeschrieben wurden. Oftmals wurden Beiträge erst viele Jahre, wenn nicht gar Jahrhunderte nach dem eigentlichen Ereignis niedergeschrieben.
So besteht das Neue Testament, also die Bibel nach Jesus Christus aus den vier Evangelien, die sich
doch in der Geschichte um das Leben Jesus sehr ähneln, wenn nicht sogar gleicht sein müssten.
So ist mit großem Erstaunen leicht herauszulesen wie widersprüchlich sie sind, angefangen von den Handlungen, selbst bei der Kreuzigung, bis zu Orts- und Zeitbeschreibungen. Sogar die Personen werden sehr unterschiedlich beschrieben. Viele Probleme liegen wohl darin das der „Stille Post Effekt" bei den Überlieferungen zugeschlagen hat, aber wohl eher mit den Einstellungen und Überzeugungen der Schreiber und später der Übersetzer und Auftraggeber.
Es dürfte sehr schwierig, wenn nicht unmöglich sein, Biographien der wichtigsten Personen aus der Geschichte zu erstellen. Die Suche nach den Urschriften und die Untersuchung der Vorhandenen Urschriften muss durch alle Wissensgebiete des Menschen vorangetrieben werden.
Aber kann es dem einfachen Gläubigen nicht recht egal sein, ob die Schriften nun wirklich so zutreffen oder nicht. 2000 Jahre lang war doch alles Gut, niemand hat die heiligen Schriften angezweifelt, sie waren mehr oder weniger Gesetz. Sie regelten alles so genau, vom Verhalten über die Strafen, dem Gebet und sogar der Tod, alles war geregelt und festgelegt. Dort steht geschrieben wer gut und wer böse ist, wer sündigt und wer selig ist. Kritiker gab es nicht, nicht am Koran oder an der Bibel.
Oder gab es sie doch?
Ja, doch die meisten endeten auf Scheiterhaufen oder unter den Steinen einer Steinigung.
Die Geschichte unseres Glaubens bringt nicht nur die heiligen Schriften, die Heiligen und die Wunder hervor. Spanische Inquisition, Hexenverfolgung, Ketzerprozesse, Judenverfolgung, Kreuzzüge, Heiliger Krieg, Ungläubige, Erbsünde. Dass sind alles Begriffe die zu der Geschichte unser Religionen dazu gehören. Um es mit den Worten der Bibel zu sagen, „wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein"!
Den Worten, die dort geschrieben sind, blind zu vertrauen, ohne eigenverantwortliches Handeln zu folgen macht in meinen Augen keinen guten Christen, Moslem, Juden oder anders Gläubigen aus,
im Gegenteil.
Denn wir glauben alle an einen lebendigen Gott, der uns heute