Formulierungshilfen für die Strukturierte Informationssammlung SIS und Maßnahmenplanung: Themenfeld krankheitsbezogene Anforderungen und Belastungen
Von Mathias Berger
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Über dieses E-Book
Die Formulierungshilfen gliedern sich in Risiken und Probleme sowie in Fähigkeiten, Wünsche und Bedürfnisse. Außerdem sind die Formulierungshilfen für die Erstellung der Strukturierten Informationssammlung in Kategorien unterteilt wie zum Beispiel: Atmung, Herz- Kreislauf, Körpertemperatur, Medikamente, Krankheitseinsicht u.v.m. Im Anschluss finden Sie eine große Anzahl an Formulierungshilfen für die Maßnahmenplanung in diesem Themenfeld.
Neben diesem Buch erhalten Sie weitere Bücher mit Formulierungshilfen zur SIS und Maßnahmenplanung für andere Themenfelder wie Kommunikation und Kognition, Mobilität und Beweglichkeit, Selbstversorgung, Leben in sozialen Beziehungen und Haushaltsführung bzw. Häuslichkeit und Wohnen.
Mathias Berger
Mathias Berger ist seit 10 Jahren Autor von Fachbüchern für die Kranken- und Altenpflege, insbesondere für die Pflegedokumentation und -planung.
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Buchvorschau
Formulierungshilfen für die Strukturierte Informationssammlung SIS und Maßnahmenplanung - Mathias Berger
Inhaltsverzeichnis
Krankheitsbezogene Anforderungen und Belastungen
Fähigkeiten und Probleme welche den Umgang mit Erkrankungen und den damit verbundenen besonderen Anforderungen des Klienten beschreiben + Maßnahmenplanung (1772 Formulierungshilfen)
Atmung (Sputum, Kurzatmigkeit, Atemnot, Hyperventilation, Anfallsleiden)
Herz- Kreislauf
Körpertemperatur
Schmerzen
Diabetes mellitus
Mögliche Gefahren
Hilfsmittel
Sonstiges
Krankheitseinsicht
Einnahme und (Neben-)Wirkung von Medikamenten
Sonstiges
Maßnahmenplanung
Krankheitsbezogene Anforderungen und Belastungen
In diesem Themenfeld beschreiben Sie die Situation des Pflegebedürftigen bei der Bewältigung und Kompensierung pflegerischer Probleme hinsichtlich seiner Erkrankungen und / oder pflegerischer Risiken und Phänomene wie z.B.:
Schmerz,
Inkontinenz,
Thrombose,
Kontraktur …
Wenn beispielsweise der Pflegebedürftige inkontinent ist, wie geht er oder / und seine Angehörigen und Bezugspersonen mit dieser Erkrankung um? Kennt er die Hintergründe der Erkrankung, Hilfsmittel, Behandlungsstrategien oder kann er das Problem anders kompensieren? Was tun die Angehörigen und Bezugspersonen? Gibt es Beratungsbedarf?
In diesem Themenfeld behandeln Sie, wenn Sie die ursprüngliche Pflegeplanung zugrunde legen, die Aktivitäten Vitale Funktionen
und Sicherheit
. Es fließen jedoch auch viele andere Aktivitäten mit ein.
Hier ist es wichtig zu beschreiben wie der Pflegebedürftige mit seinen Einschränkungen und Erkrankungen umgeht:
Nimmt er seinen Gesundheitszustand realistisch wahr?
Kann er seine Vitalzeichen messen und bei Abweichungen entsprechend reagieren?
Kann er mögliche Risiken erkennen und entsprechend reagieren und z.B. Hilfe anfordern oder zum Arzt gehen?
Kann er Medikamente anfordern, richten und nach ärztlicher Anordnung einnehmen?
Kann er beispielsweise Wunden selbstständig versorgen oder die Trachealkanüle selbst reinigen, pflegen und wechseln?
Ist er im Umgang mit Hilfsmitteln, wie z.B. Sauerstoffgerät, Absauggerät, Blutzuckermessgerät, Kompressionsstrümpfe oder auch Insulinpen sicher?
Ist er ausreichend mit Hilfsmitteln versorgt oder benötigt er weitere Hilfsmittel? Sind die Hilfsmittel in einem funktionstüchtigen Zustand?
Mögliche Themen sind außerdem:
Körpertemperatur,
Atmung,
Blutdruck,
Puls,
Sauerstoffsättigung,
Gewicht,
Größe,
Blutzucker,
Ausscheidungen (Urin, Stuhl, Sputum, Erbrechen),
Hautzustand,
Bewusstseinszustand,
Lähmungen,
Bewegungseinschränkungen,
Flüssigkeitsbilanz,
MRSA,
ESBL,
Besonderheiten bei der Ernährung und vieles mehr.
Bitte zählen Sie hier keine medizinischen Diagnosen oder ärztlich verordnete Therapien / Medikamente auf, die bereits an anderer Stelle dokumentiert sind, auf. Beschreiben Sie die Probleme und Fähigkeiten genau und präzise, jedoch nur so ausführlich wie nötig.
Fähigkeiten und Probleme welche den Umgang mit Erkrankungen und den damit
verbundenen besonderen Anforderungen des Klienten beschreiben +
Maßnahmenplanung (1772 Formulierungshilfen)
Probleme / Risiken Fähigkeiten / Bedürfnisse / Wünsche
Atmung (Sputum, Kurzatmigkeit, Atemnot,
Hyperventilation, Anfallsleiden)