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Risikomanagement mit Wetterderivaten: Der Handel mit Wetterderivaten
Von Andreas Deubel
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Über dieses E-Book
Das Wetter dominiert, wie kaum ein anderes Thema, seit Jahrtausenden den Alltag der Menschen. Obwohl heutzutage modernste Satellitentechnik eingesetzt wird, ist es immer noch nicht möglich, eine verlässliche und präzise Wetterprognose über einen längeren Zeitraum hinweg abzugeben. Die damit verbundene Unsicherheit über die kommenden Witterungsbedingungen beeinflusst nicht nur Privatpersonen, die ihre Kleidung oder ihren Heizvorrat entsprechend anpassen müssen, sondern auch Wirtschaftsunternehmen, die in der Produktion oder im Absatz mehr oder minder stark von Wetterschwankungen betroffen sind. Bereits minimale Änderungen der Wetterkonditionen können den Geschäftserfolg zahlreicher Unternehmen in verschiedensten Wirtschaftszweigen stark beeinträchtigen. Vergleicht man z.B. seinen eigenen Heizbedarf in einem sehr kalten Winter mit dem eines milden Winters, so wird die Relevanz von Wetterrisiken für die Energiewirtschaft sehr schnell deutlich.
Bis zum Ende der 90er Jahre gab es lediglich Versicherungspolicen mit denen man sich gegen katastrophale Wetterrisiken (Sturmflut, Hagel etc.) versichern konnte, doch normale Wetterschwankungen wurden meist stillschweigend akzeptiert. Durch die fortschreitende Deregulierung und Liberalisierung der Märkte, vor allem der Energiemärkte, müssen sich die Unternehmensvorstände den neuen Herausforderungen stellen und ein ganzheitliches Risikomanagement implementieren, das unter anderem auch die Wetterrisiken berücksichtigt. Unterstrichen wird diese Tatsache nicht zuletzt durch eine Untersuchung der Deutschen Börse, die ergeben hat, dass etwa 5 bis 10% des Bruttosozialprodukts (ca. 300 Milliarden Euro) in Deutschland wettersensibel ist.
Die Lösung des Problems wurde in den 90er Jahren von der US-amerikanischen Energiewirtschaft entwickelt und wird von dieser auch schon seit 1997 praktiziert. Es wurden derivative Kontrakte (Swaps, Optionen o. Ä.) nach dem Vorbild von Zins-, Kurs- oder Währungsderivaten konstruiert, die im Prinzip wie herkömmliche Derivate funktionieren.
Für Investoren sind Wetterderivate eine äußerst interessante Anlagealternative, da sie aufgrund ihres völlig andersartigen Basiswertes eine hervorragende Diversifikationsmöglichkeit im Portfoliomanagement darstellen. In dieser Arbeit soll aufgezeigt werden, inwieweit Unternehmen Wetterrisiken ausgesetzt sind und welche Möglichkeiten sich in einem ganzheitlichen Risikomanagement bieten, um sich gegen diese Risiken abzusichern.
Bis zum Ende der 90er Jahre gab es lediglich Versicherungspolicen mit denen man sich gegen katastrophale Wetterrisiken (Sturmflut, Hagel etc.) versichern konnte, doch normale Wetterschwankungen wurden meist stillschweigend akzeptiert. Durch die fortschreitende Deregulierung und Liberalisierung der Märkte, vor allem der Energiemärkte, müssen sich die Unternehmensvorstände den neuen Herausforderungen stellen und ein ganzheitliches Risikomanagement implementieren, das unter anderem auch die Wetterrisiken berücksichtigt. Unterstrichen wird diese Tatsache nicht zuletzt durch eine Untersuchung der Deutschen Börse, die ergeben hat, dass etwa 5 bis 10% des Bruttosozialprodukts (ca. 300 Milliarden Euro) in Deutschland wettersensibel ist.
Die Lösung des Problems wurde in den 90er Jahren von der US-amerikanischen Energiewirtschaft entwickelt und wird von dieser auch schon seit 1997 praktiziert. Es wurden derivative Kontrakte (Swaps, Optionen o. Ä.) nach dem Vorbild von Zins-, Kurs- oder Währungsderivaten konstruiert, die im Prinzip wie herkömmliche Derivate funktionieren.
Für Investoren sind Wetterderivate eine äußerst interessante Anlagealternative, da sie aufgrund ihres völlig andersartigen Basiswertes eine hervorragende Diversifikationsmöglichkeit im Portfoliomanagement darstellen. In dieser Arbeit soll aufgezeigt werden, inwieweit Unternehmen Wetterrisiken ausgesetzt sind und welche Möglichkeiten sich in einem ganzheitlichen Risikomanagement bieten, um sich gegen diese Risiken abzusichern.
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