Android Wear: Watchfaces, Micro-Apps und Sensordaten
Von Peter Friese
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Buchvorschau
Android Wear - Peter Friese
GmbH
1 Watchfaces gestalten und implementieren
Egal ob Pebble, Android Wear oder Apple Watch: Nichts regt die Kreativität der Entwicklergemeinde so an wie die Aussicht auf die Entwicklung eigener Watchfaces.
Die Anzeige der aktuellen Zeit (und gegebenenfalls des aktuellen Datums) ist eine der Hauptfunktionen einer Uhr und war somit für lange Zeit der eigentlich Grund, warum wir uns ein Stück Metall (oder Plastik) mit einem Lederband um den Arm geschnallt haben. Die sprunghafte Verbreitung von Smartphones, die so viel mehr können als nur zu telefonieren, hat allerdings eine Phase eingeleitet, in der deutlich weniger Menschen als zuvor eine Uhr tragen. Wozu eine Uhr tragen, wenn man durch einen Blick auf den Lockscreen des Smartphones schnell die aktuelle Zeit sehen kann? Smartphones sind eben nicht nur „a touchscreen musicplayer, a phone, and an internet communication device", sondern so viel mehr. Die Bedeutung von Uhren als Zeitmessinstrumente hat damit spürbar abgenommen, für viele ist das Tragen einer Uhr zu einem Fashion Statement geworden.
Doch was, wenn man Uhren auf die gleiche Weise zu multifunktionalen Informationsgeräten umgestalten würde, wie dies für Mobiltelefone geschehen ist? Die Integration von Sensoren wie GPS, Schrittsensor, Magnetometer, Herzfrequenzsensor und einem Mikrofon in Verbindung mit der Tatsache, dass eine Uhr direkt am Körper getragen wird, macht Smartwatches zu mobilen Sensoren-Arrays und ermöglicht Anwendungsfälle, die mit Smartphones alleine nur umständlich umzusetzen wären.
Android Wear ist seit seiner Einführung kontinuierlich weiterentwickelt worden. War es in der ersten veröffentlichten Vorabversion gerade möglich, Benachrichtigungen von einem Smartphone auf die gekoppelte Smartwatch zu senden, so wurde mit dem offiziellen Release die Möglichkeit eröffnet, Apps zu schreiben, die direkt auf der Smartwatch laufen und mittels des Wearable Data Layer API [1] mit der Außenwelt kommunizieren können. Vor einigen Monaten wurde dann ein offizielles Watchface API [2] veröffentlicht, das die Entwicklung von energieeffizienten und ressourcenschonenden Watchfaces ermöglicht. Zur Google I/O 2015 wurde mit _Always On_ [3] ein Feature eingeführt, das die Entwicklung von Apps mit länger laufenden Interaktionen (z. B. in Fitness- oder Shopping-Apps) erleichtert. Android Wear bietet somit eine Vielzahl von Möglichkeiten, Informationen darzustellen (Notifications, Micro-Apps, Watchfaces).
Im vorliegenden Kapitel beschäftigen wir uns mit der Entwicklung von Watchfaces. Neben einer Einführung in das Watchface API und einigen Tipps und Tricks zur Entwicklung von energieeffizienten Watchfaces gehen wir auch auf den kreativen Prozess ein. In den nachfolgenden Kapiteln beschäftigen wir uns dann mit der Entwicklung von Apps für Android Wear sowie dem Zugriff auf die unterschiedlichen Sensoren von Android Wearables und die Möglichkeiten der Spracheingabe.
Architektur
Bevor wir uns Gedanken über Gestaltung und Implementierung eines eigenen Watchface machen, werfen wir zunächst einen Blick auf die Architektur von Android Wear Watchfaces. Neben einem besseren Verständnis des später folgenden Quellcodes ermöglicht uns dies, die Möglichkeiten des API und die daraus resultierenden Rahmenbedingungen für das Design einzuschätzen.
Android Wear Watchfaces werden als Service implementiert und registriert. Zur Implementierung eines Watchface müssen die Klassen CanvasWatchfaceService und die darin enthaltene innere Klasse CanvasWatchfaceService.Engine abgeleitet und implementiert werden (Abb. 1.1).
Wenn ein Watchface aktiv ist, ruft das System die Methoden der von CanvasWatchfaceService.Engine abgeleiteten Klasse auf, wenn sich z. B. die Zeit oder der Zustand der Uhr geändert hat (etwa wenn sie vom Interactive Mode in den Ambient Mode gewechselt hat).
Abbildung 1.1: Architektur eines Android Wear Watchface